Deflation ist eine Korrektur (der vorangegangenen Sünden der Politik) zu Lasten der Schuldner
Demzufolge fährt man bei einer Deflation besser mit Cash in de Tesch, und mit möglichst wenig Schulden, ist in der Lage hier und da Schnäppchenkäufe ( z.B. ein Haus ) zu tätigen usw. Sparen in Form von Lebensversicherungen macht m.E. keinen Sinn, da die der Deflation folgende Inflation das Ersparte eh vernichtet.
Eine konkrete Strategie könnte sein, die (länger als 12 Jahre laufende) Versicherung zu kündigen, mit dem Betrag Kredite zu tilgen und schon hat man eine doppelte (Wegfall Beiträge, Wegfall der Annuitätenraten) zusätzliche Liquidität geschaffen, um sich Gold und Silber kaufen zu können. :))
Bei einer Inflation hört man ja immer " dann zahlst Du Deine Schulden mit ein paar Krügerrands ab" aber ich weiß nicht, ob es so laufen wird.
Für den Fall der Hyperinflation habe ich bisher keinen vernünftigen Plan, außer, wie Du schon sagtest, Gold und Silber als Vorsorge. Ob es sich lohnt, dann Kredite aufzunehmen?
Da mein Lebenspartner das nicht will, kommt ein Bauernhof bei uns auch nicht in Frage, was ich persönlich sehr schade finde, weil es in meinen Augen das beste Spekulationsobjekt ist, was man sich derzeit wünschen kann.
Es kann nicht verkehrt sein, in eigenes Land zu investieren.