Beiträge von The Flash

    Prozentulae Erhöhung der Geldmenge in % MINUS Prozentuale Erhöhung ds BIP


    Beispiel: Geldmenge + 8% MINUS BIP +2% = Inflation von 6%. Ende und Basta!


    Genau so eben nicht, da zum einen noch die Umlaufgeschwindigkeit für die Quantitätsgleichung fehlt (die im langen Trend abnimmt) und zum anderen ein Teil des Geldmengenwachstums in Investitionsgüter fließen kann.


    Das die offizielle Inflationsrate geschönt ist will ich aber gar nicht bestreiten.

    @Flash:


    Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege. Ich kenne folgende Definition:


    Inflation ist ein Anstieg des Preisniveaus nicht explizit für Konsumgüter, sondern für alle Güter.


    Nunja wenn du nur das Wort Inflation alleine betrachtest dann sagt das nichts aus über die Güter, das ist natürlich richtig. Dementsprechend war meine Formulierung ein bisschen unklar ;)


    Inflation jedoch im volkswirtschaftlichen Sinne, sowie auch im allgemeinen Sprachgebrauch betrifft nur die Konsumgüter. Anders, und so wie oben von ttt verwendet, macht es keinen Sinn da es sonst zu den oben genannten Problem kommen würde. Das was offiziell als Inflationsrate bekannt gegeben wird ist, basiert auf den Preisindex für Lebenserhaltung aller privaten Haushalte.

    Zitat


    [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/wcf/icon/quoteS.pngZitat von »ttt«


    Sind steigende Preise bei Aktien nicht einfach nur Inflation?
    a) Die Firmen werden ja nicht mehr wert, haben auch nicht mehr

    Und wie soll das Inflation sein ? Wenn ich noch im Frühjahr für 1 oz Gold mit 44 BMW Aktien bezahlen musste,
    jetzt und heute aber für 1 oz Gold nur noch 20 BMW Aktien brauche.
    Dann wäre ja Gold inflationär und nicht die Aktien,
    denn für die gleiche Anzahl BMW Aktien, muss ich heute die doppelte Menge Gold hinlegen ...



    Beides FALSCH, Inflation ist per Definition der Anstieg der Preise für Konsumgüter.


    Macht ja auch keinen Sinn sonst, wenn die Konsumgüterpreise gleich bleiben aber die Aktienpreise explodieren, kann man ja ganz einfach die Aktien gegen was schönes eintauschen.


    Ich empfehle an dieser Stelle mal wieder das lesen eines Einführungslehrbuchs, z.b. Baßler: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft. Bevor man bei den Großen mitdiskutieren möchte ;)

    das hört sich alles sehr interessant an:


    3 Fragen an die die sich auchkennen:


    geht das auch kurzfristiger, also das man den Kredit z.b. schon nach 5 Jahren bekommt?


    und 2. geht das nur für Immobilien im Inland oder darf man den Kredit auch für Objekte in der EU oder sogar ausserhalb der EU verwenden?


    braucht man dann noch weitere Sicherheiten für den Kredit oder reicht die vorher eingezahlte Sparsumme?

    Das wichtigste für die Altervorsorge ist meiner Meinung nach, dass du nicht alles auf eine Karte setzt. 50% EM sind da schon zu viel. Ich würde in kein Anlagesegment mehr als 1/3 des Gesamtvermögens stecken. Dann kann dir auch nicht viel passieren.

    Zitat

    Habe heute Abend bei Ebeiy gesehen das die Münzen zwischen 53 € - 58 € rausgingen. Der Hype scheint schon fast wieder vorbei zu sein, bevor er richtig begann. Wenn jetzt noch Sonnengott anfangen sollte seine Positionen zuschließen, dann fällts weiter.


    Andererseits wenn er still hält und die Dinger ein Jahr lang nicht anschaut, dann wird den Preisdrückern fürher oder später das Pulver ausgehen und die Amisammler wollen sie dann unbedingt nachdem Gettysburgh erschienen ist und zuahlen dann horende Summen wie bei der Spider. Schwierig zu sagen, was die beste Strategie ist, hängt wohl von der persönlichen Risikoneigung ab.

    Zitat

    Es ist auch eine Frechheit von einigen Markenherstellern jemanden zu verklagen der auf ebay 5 gebrauchte T-Shirts seiner Marke verkauft ...

    Was soll das denn, das glaub ich erst wenn ich es sehe. Und vor Gericht kommt man da nie durch, ich darf meine Gebrauchte Ware bei ebay verkaufen, ich unterliege ja nicht den AGBs die der Hersteller mit seinem Händlern abschließt.



    Genau, freie Bürger in einem freien Land, das schließt auch freies Vertragsrecht ein. Wenn ein Hersteller, das so mit seinen Händlern vereinbart ist da nichts dagegen einzuwenden. Im Endeffekt geht es ja nur darum den Einzelhändler und das Markenimmage zu schützen und da bin ich auf jeden Fall auf Seiten der Hersteller.

    Bei meinem Arbeitgeber sieht es so aus: Drastischer Einbruch an allen Fronten & Kurzarbeit. Laufend gehen Aufträge verloren, weil Kunden abspringen, pleite sind oder einen billigeren Anbieter suchen.
    Haben abermals einen wichtigen Auftrag verloren, weil ein Mitbewerber unseren Preis um satte 30% (!!!!!) unterboten hat, obwohl wir selbst schon kaum etwas am Auftrag verdient haben. So etwas nenne ich Deflation und Marktzerstörung.
    Bin gespannt darauf, wann die Wirtschaft entgültig zusammenbricht.

    Weiß net ob man das als repräsentativ werten kann, heute ging die Meldung raus, Auftragseingang der deutschen Industrie + 4,4%, klar ist da vieles Konjunkturpaket bedingt aber helfen tuts dennoch.


    http://www.faz.net/s/Rub58241E…Tpl~Ecommon~Scontent.html

    Wo soll also das neue Wachstum herkommen, wenn die Bürger immer weniger Kaufkraft haben und neue grandiose Erfindung wie einst das Rad ausbleiben ?
    Mit welchem Kunstgriff liesse sich trickreich verhindern, dass das gedruckte Geld in die Konsumentenpreise fliesst ? Wo ist noch Platz für das Anwachsen einer neuen gigantischen Blase ? :huh:


    Vielleicht haben wir ja auch schon eine Goldblase? bei einer verdreifachung in 8 Jahren... (Volle Deckung :whistling: )


    Wachstumspotential besteht im Moment neben der High-Tech Branche noch für alternative Energien und in der Industrialisierung der Entwicklungsländer. Tiefschwarz seh ich hingegen für die Automobilbranche.


    Und zur Überschrift, der Kollaps kommt, auch der Totalkollaps wird kommen, die Frage ist wann, kann in ein paar Monaten oder Jahren der Fall sein, kann aber auch sein, dass den keiner von uns erleben wird.

    So, wie er da steht, ist er grammatikalischer und syntaktischer Unsinn.
    Daß die GB's sich von der ZB Geld leihen und dann wieder als Sicherheit zurückgeben müssen, ist auch Unsinn.
    Die Banken geben Wertschriften wie Handelswechsel als Sicherheit und nicht das erhaltene ZB-Geld.
    Sieht man ja an den Bilanzen der GB's und ZB's.


    ok, habs nochmal gelesen, hast recht das "zu" ist zu viel und der Satz sollte somit wie folgt lauten: "Sie müssen sich Geld von den Zentralbanken nur zur Erfüllung einer Mindestreservepflicht leihen, und dieses (das Zentralbankgeld) mit Sicherheiten hinterlegen."

    Soll das Satzende so: ", um dieses mit Sicherheiten zu hinterlegen." oder (ohne Komma und ohne "zu"): "und dieses mit Sicherheiten hinterlegen." lauten?


    Hier und ergänzend hierwird übrigens das Gegenteil zu der behaupteten Eigenschöpfung dargelegt. :!:

    Nein, der Satz ist genau so geimeint wie er dort steht. Die Geschäftsbanken müssen sich das Geld von den Zentralbanken leihen, welches die Mindestreserve darstellt, dieses aber gleichzeitig mit Sichherheiten bei der Zentralbank hinterlegen. Klingt kompliziert aber so ist es. Zu den beiden Links, was genau ist dein Punkt? Ich kann gerne für meine Aussagen hier Quellen wissenschaftlicher Literatur abgeben. Die Arbeit mach ich mir sicherlich aber nur wenn vorher der jenige der mit einem Gegenargument kommt, dieses mit wissenschaftlichen Quellen belegt.


    Ich denke soweit liegt unsere Position gar nicht auseinander, wie du das darstellst. Klar kann auch die Umlaufrendite steigen aber das hab ich ja mit c.p. ausgeschlossen ;) Gegen eine Steigerung der Umalaufrendite spricht die empirische Beobachtung das diese im langfristigen Trend abnimmt. Das schließt natürlich eine Trendumkehr nicht aus, dafür müsste sich halt die Spar-/Sicherheitsneigung der Bevölkerung ändern.


    Zitat

    Doch, dagegen ist in einem Fall sehr viel einzuwenden. Nämlich wenn das Versprechen gebrochen wird. Das geschieht immer sehr plötzlich und soweit ist es noch nicht (ganz). Aber wir sind auf dem Weg dahin, d.h. ein Geldschein mit einem bestimmten Aufruck, verliert seit Jahren seinen Wert. (gut im letzten Jahr vielleicht nicht mehr, aber die Zeit davor massiv). Das heisst, Geld (Euro, Dollar) verlieren ihre Eigenschaft als Wertaufbewahrungsmittel. Die Zinsgewinne werden schon seit längerem von den Inflationsraten (nicht Teuerungsraten!) aufgefressen und so gesehen habe zumindest ich sehr viel gegen ein 'Geldversprechen' einzuwenden.


    Naja, also wer sein Geld konservativ in Staatsanleihen, Tagesgeld, oder ähnlichen angelegt hat, kam im Mittel in den lezten Jahren/Jahrzenten, schon über die Inflationsraten. Verloren hat man nichts. Klar ist dagegen was einzuwenden wenn das Versprechen gebrochen wird, aber rein theoretisch wäre das ja bei Gold ja auch möglich. Ich weiß bei Papiergeld kam das schon vor bei Gold aber nicht und das ist ja der Punkt der für die private Goldhaltung spricht, aber Gold als alleiniges Zahlungsmittel taugt halt meiner Meinung nach nicht.


    Zitat

    1. Gerade weil Edelmetalle begrenzt verfügbar sind, macht es sie als einzige als Währung tauglich (noch besser wäre es sicherlich, könnte man auf das manipulierbare Geld ganz verzichten).
    Im Umkehrschluß: Eine Waehrung verliert ihren eigentlichen Sinn und Zweck, verliert sie infolge steigender Geldmenge an wert, ja, es wird gegenstandslos, ein Trug-bild.


    2. Wirtschaften auf Pump, auf Kosten von Sparsamkeit und Eigenkapital, dreht die Welt auf den Kopf und macht alle (Markt-)Wirtschaft und Wettbewerb auf Dauer ein Ende.
    Die Folge: Ein erzwungenes Wirtschaftswachstum, ein Scheinwachstum mit nachfolgend entsprechendem Zusammenbruch und Monopolisierung.

    zu 1. wie beschrieben eine wachsende Volkswirtschaft ist auf eine steigende Geldmenge angewiesen. Das kannst du mit Gold nicht sicherstellen.


    zu 2. Versuch das mal so zu sehen: Du kannst dein Geld entweder als Eigenkapital anlegen oder als Fremdkapital. Bei Eigenkapital erwartest du mehr Rendite da du auch ein höheres Risiko eingehst. Das möchte nicht jeder. Und dann versetz dich mal noch in die Lage des jungen Hoschulabsolventen der eine geniale Idee hat und ein Unternehmen gründen will, aber kein kapital hat. Er kann entweder sich Geld leihen um seine Idee zu realisieren oder EK Geber mit in das Unternehmen aufnehmen, dann hat er aber in dem Unternehmen das durch seine Idee gegründet wurde selbst nichts zu sagen und die Gewinne fließen zu den EK Gebern ab.

    Ja eben, wer? Dürfen die Geschäftsbanken tatsächlich Geld drucken? Oder ist es nicht so, das die ihren Barmittelbedarf bei der Zentralbank anfordern? Gibt es eigentlich soviel Bar- wie Giralgeld? ;)

    Die Geschäftsbanken bekommen ja die Banknoten und Münzen nicht geschenkt. Du hast natürlich recht wenn es um die erstmalie Ausgabe nach einem Währungsschritt geht. Oder wenn eine Zentralbank einem Staat direkt Geld "schenkt" (das gibts aber bei den Industrieländern nicht). In allen anderen Fällen findet die Geldschöpfung nicht bei den Zentralbanken statt.


    Zitat

    stell dir vor, jeder hat auf einmal mehr kartoffeln, als er essen kann bevor sie verderben. dann kannst du deinen nährwert gerne behalten. auf einmal wird der innere wert nämlich glatt negativ. die kartoffel verbraucht allenfalls lagerkapazität und stinkt mir in ein paar monaten in verfaultem zustand den keller zu. da hilft dann nur wegschmeißen.


    gold hat den vorteil, dass ich wenigstens zeiten abwarten kann, bis sich der wert ändert. das zeug wird einfach nicht schlecht.


    Den Vorteil hat Papier- und Buchgeld auch, und somit sind wir wieder am Anfang der Diskussion ;) Wie gesagt rein modelltheorethisch. Ansonsten bin Ich natürlich auch für Gold. Und das Gold nur begrenzt verfügbar ist, ist ja der Grund wie so es als einzige Geldmittel nicht taugt. Eine wachsende Volkswirtschaft hat einen Bedarf an steigender Geldmenge, da M*V = Y*P (M=Geldmenge, V=Umlaufgeschwindigkeit, Y=Einkommen, P=Preise). C.p. Wenn M nicht steigen kann und das Y steigen soll müsste P, die Preise fallen und was das bedeutet weiß ja jeder.


    Zitat

    Wenn ich auf die Bank gehe, mir 1 Mio. leihe und mich mit den Kohlen aus dem Staub mache ohne zurückzuzahlen, dann habe ich noch die Kohlen, aber der Kredit der Bank platzt. Die Bank wird "ärmer", weil sie meinen Kredit abschreiben muss. Ich hingegen könnte es mir unter Palmen mit einem Longdrink und Bunnies mit dem aufgenommenen (von der Bank geschaffenen) Geld gut gehen lassen. Also wurde nach meinem Verständnis nicht Geld verbrannt, sondern Vermögen bzw. Aktiva in der bilanz. Dass die Bank jetzt weniger verleihen kann und den ausgefallenen Kredit andersweitig eintreiben muss, ihr Pech. Das von ihr geschaffene Geld gibt es noch und ist dankbar in guten Händen gelandet.


    Bei der Bahauptung "Geld wurde verbrannt", wurde Geld mit Vermögenswerten gleichgesetzt. Geld im Sinne von M3 wurde nicht vernichtet, Vermögenswerte hingegen schon. Das Problem ist einfach nur die unsaubere Verwendung der Begriffe.

    Ich fürchte du hast es nicht verstanden! ;) Um Geld zu "produzieren" muss erstmal eine "Produktionsbasis" da sein, das Zentralbankgeld, nur die Zentralbanken dürfen gesetzliche Zahlungsmittel ausgeben... You see... ;)

    Und wer gibt die Banknoten dem Verbraucher? ;)


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    gold ist aber NICHT beliebig vermehrbar im gegensatz zu papier. und damit hast du bei gold nicht nur das versprechen gold zu haben, sondern du hast diese begrenzte ressource als sicherheit selbst in der hand. bei papier hast du zwar das papier in der hand aber du weißt nicht, wieviel davon morgen durch die welt geistert. bei papier hast du also das VERSPRECHEN, dass von der vermehrungsoption nur begrenzt gebrauch gemacht wird. das unterscheidet gold.


    das gefasel vom inneren wert ist doch völlig hohl. welchen "inneren wert" besitzt eine kartoffel? einen euro? 5 kirschen? 2 minuten arbeitsleistung eines schreiners? 1 g gold? was ist überhaupt ein innerer wert?

    der innere Wert von ner Kartoffel, ist der Nährwert. Stell dir vor du tauscht deine ganzen Kartoffeln, gegen Gold und plötzlich will niemand auf der Welt mehr Gold, egal gegen welchen Tauschgegenstand, was kannst du dann damit noch anfangen? Wir bewegen uns hier in reinen Modellgedanken, dass muss klar sein. Buchgeld ist im übrigen auch nur begrenzt vermehrbar.


    Geld im ökonomischen Sinne von einem Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel, wird immer nur eine Verpsrechen sein und dagegen ist auch nichts einzuwenden.

    Stell dir folgendes vor: du bist eine Bank ;) , du erhälst einen Kredit von der Zentralbank zu gaaaanz günstigen Konditionen (politisch gewollt um die Konjunktur anzukurbeln), Laufzeit sagen wir ein halbes Jahr, das Geld nutzt du um Häuslebauern ihr Häuschen zu finanzieren (politisch gewollt auch denjenigen die eigentlich gar nich solvent sind), das ergibt eine schöne Blase: die aufgenommenen Kredite können wiederum genutzt werden um neue Häusle zu bauen, naja Geldschöpfung halt, das führt schnell zu einer Blase, also ständig steigenden Häuserpreisen aufgrund der riesigen Nachfrage.


    Nach einem halben Jahr läuft nun das Zentralbankgeld zurück. Kein Problem, denn deinen ausgegebenen Krediten stehen ja ständig steigende Sicherheiten gegenüber (Häuserpreisblase). Aber nu, huch, die Blase platzt. Kredite fallen aus, das geschöpfte Geld hört auf zu existieren, gleichzeitig kannst du aber auch die Sicherheiten (Häuser) plötzlich nicht mehr zum angesetztem Wert (weil durch Blase utopisch zu hoch bewertet) veräußern: Geld ist tatsächlich weg, oder wurde verbrannt... ;) Oder anders ausgedrückt: das Geld (i. S. v. Währung) das eigentlich nie da war, ist wieder weg... :D


    Das ist ja schön wie du das schreibt, aber so funktioniert unser Geldsystem halt nicht. Auch die Begriffe Geld, Zentralbankgeld scheinen dir nicht klar zu sein. Ich empfehle ein weiteres mal, wenn man sich zu solchen Themen äussern will ein Ökonomiebuch zu lesen z.b. Baßeler/Heinrich/Utecht "Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft", erschienen im Schäffer Poeschel Verlag.


    Banken leihen sich kein Geld von Zentralbanken um das dann weiterzuverleihen, nein Geschäftsbanken produzieren Geld selbst. Sie müssen sich Geld von den Zentralbanken nur zur Erfüllung einer Mindestreservepflicht leihen, und dieses mit Sicherheiten zu hinterlegen.


    Zitat

    Richtig. Denn es wird ja kein Geld geschaffen, sondern lediglich Versprechen. Als Beispiel:

    Wenn du so argumentierst, dann trifft das aber auch auf Gold zu. Die Vermutung es gegen was anderes Tauschen zu können. Gold hat so wie Papiergeld auch keinen inneren Wert, wenn du niemanden findest der es dir nicht gegen was tauscht, kannst du damit nichts anfangen, ausser es dir um den Hals zu hängen. Das kann man mit Papiergeld auch, schaut halt nur nicht so schön aus.

    Geldschöpfung und -vernichtung hängt direkt an der Kreditvergabe. Geld wird von den Geschäftsbanken produziert. Die Zentralbanken kontrollieren die Gelmenge mit ihrer Mindestreservepolitik.


    Zu der Ausdrucksweise "Geld wurde verbrannt", das ist meiner Meinung nach so zu sehen: Papiere die einen Wert hatten, haben diesen plötzlich nicht mehr. Diese Papiere können/müssen aber nicht nach der ökonomischer Definition Geld sein. Die Meisten davon werden es nicht sein. Meiner Meinung nach kann man da nachsichtig sein, es wird hald von der Presse falsch geschrieben. Richtig wäre "Verbrennung/Vernichtung von Vermögenswerten".