Beiträge von The Flash

    Mein verstobener Opa war Münzensammler, von dem sind einige, doch ne ganze kleine Kiste deutscher Münzen ausm Zeitraum 1880-1970 vorhanden. Teilweise Silber, kein Gold, teilweise anderes Metall.


    Diese Sammlung wollen wir (die 4 Enkel) auflösen. Ich werde mich um die Durchführung kümmern.


    Wie sollte man als im Moment unwissender der Materie Münzsammeln vorgehen um mit überschaubaren Aufwand das meiste Geld aus den Münzen raus zu holen? Zum wertbestimmen, hab ich bereits die Seite http://sammler.com/muenzdb/ gefunden, dennoch frage ich mich wie man diese Werte am besten realisiert. Bekommt man bei ebay mehr? privat (internet, wo?) oder wenn ich zum Händler gehe? Die unterscheidung der Erhaltung ist ja teilweise doch recht schwierig. Die Meisten Münzen werde vz = vorzüglich oder ss = sehr schön sein. Woran erkennt man den Unterschied zwischen geringe Gebrauchsspuren (=ss) und leichte Gebrauschsspuren (=vz)? was bereits einen enormen Wertunterschied ausmachen würde.


    Fragen über Fragen.


    Danke für alle Tips

    Ich müsste mich auch nicht sngesprochen fühlen, da ich schon einige Jahre im Berufsleben war bevor ich zu studieren begonnen habe. :huh:


    Dennoch möchte ich die Ehre meiner Kommilitonen verteidigen:


    Der Studentenstand war schon immer ein ehrbarer. Studenten waren frühers gesellschaftlich auf eine ähnliche Ebene wie Offiziere gestellt, sie trugen einen Degen und durften sich duellieren. Selbst wenn sie arm waren, haten sie sich durch ihren Stand als edle Herren von dem gemeinen Volk abgegrenzt. Dementsprechend wird den Studenten heutzutage eher zu wenig als zu viel Tribut gezollt. 8)


    Und zum Rest: Guthaben hab ich ja kaum und ansonsten, ja es ist mein Plan mal gut geld im Ausland zu verdienen (weniger Steuern) und dies relativ inflationssicher in Immobilien und andere Sachanlagen zu investieren. Sollte es nicht klappen oder irgendwas anderes passiert greife ich natürlich gerne auf die Sicherungsstützen zurück die mir als Angehöriger der deutschen Staatsbürgerschaft rechtlich zu stehen. :thumbup:


    Edit: Das Bildungsniveau an deutschen Hochschulen ist im internationalen Vergleich ausgezeichnet! (zumindest vor der Bologna-"Reform" (ich mach zum glück noch nen alten Abschluss))

    Schon besser ;)


    Hier mal die Kurzform:


    [Blockierte Grafik: http://3.bp.blogspot.com/_y9m30Tylsx0/R4X930H4_HI/AAAAAAAABZo/KXRV4rLNAXM/s320/angebot-nachfrage.gif]




    Das rote ist die Angebotskurve sie gibt an für welchen Preis welche Mengen angeboten werden. Das blaue ist die Nachfragekurve sie gibt an für welchen Preis welche Mengen nachgefragt werden. Dort wo sie sich schneiden ist der Gleichgewichtspreis.


    Wenn man nun ganz genau wüsste wie diese Kurven in Wirklichkeit aussehen würden, dann könnte man in der Tat sagen wie stark der Preis fallen würde wenn man x Kilo zu einen bestimmten Preis zusätzlich zum bereits vorhandenen Angebot anbietet. Zu wissen wie diese Kurven genau aussehen ist aber in der Realität unmöglich.

    Dafür habe ich bessere Umgangsformen als Du.
    Ausserdem habe ich einen Dr. Titel und 11 Angestellte und ökonomisch sieht es bei mir bestimmt besser aus als bei Dir.


    :wall:


    Das freut mich für dich! Insbesondere der Dr. Titel, das ist ne schöne Sache und macht echt was her (Auch wenn man den in manchen Disziplinen wirklich nachgeschmissen bekommt). Das es finanziell bei dir besser aussiehr als bei mir glaub ich dir sofort. Bin ja noch im Studium und hab Bafög Schulden (die hoffentlich bald weg inflationiert werden :) )


    Wenn du jedoch deine Frage ernst gemeint hast, dann hast du ökonomisch nichts, wirklich gar nichts auf der Naht.


    Zitat

    Oha, jemand der glaubt, der Goldpreis würde sich aus Angebot und Nachfrage zusammensetzten :)




    Sicherlich, wie soll er denn sich sonst zusammensetzen? :hae: Wüsste nicht das wir staatlich fixierte Goldpreise haben.


    Natürlich kann und werden Interessensgruppen versuchen die Preise zu beeinflussen, dies geschieht aber über (Markt-) Instrumente die den Gesetzen von Angebot und Nachfrage gehorchen. Oder hast du gegenteilige Informationen? Die würde mich nämlich sehr interessieren.


    Nein ich hab dich nicht falsch verstanden. Aber wie gesagt, du hast keinerlei ökonömische Grundbildung sonst würdest du die Frage nicht stellen. Wenn du das ändern willst gehe in eine Bibliothek und lese über Preisbildung auf freien Märkten in jedem beliebigen Ökonomie Buch nach (sollte irgendwo am Anfang stehen).

    also ich kauf bei einer Quelle (kommerzieller Händler) den hier alle als top bewerten und hole es halt ab anstelle es mir schicken zu lassen. Eine Überprüfung wäre also deiner Meinung nach nicht nötig?

    An meiner Uni gabs ne "Hackordnung":
    Zuerst kamen die Ingenieure, danach die Physiker, dann die Chemiker. Dann kam ne Weile nichts. Danach die BWL/VWL-ler. Zum Schluss die "Sozialpädagogen" Aber die hat eigentlich nie jemand für voll genommen, selbst die BWL-ler nicht.
    Ich selbst würde VWL als keine Wissenschaft bezeichnen.
    Aber unsere "Elite" macht eine Wissenschaft draus und wir alle sind die Versuchskaninchen.
    LG.

    LOL, das hätten die gerne, aber heutzutage gelten die Techniker, Infonauten und Naturwissenschaftler als Freaks, in deren Kursen es nur hässliche Frauen gibt und die Jungs nicht mal da welche abbekommen geschweige denn von den hübschen Studentinnen anderer Studiengänge, die meiden diese Freaks nämlich wie der Teufel das Weihwasser.



    Zitat

    Als C 4 Prof mit ca. 12.000 brutto/m und ner in Aussicht stehenden Beamtenpension würde ich auch das " offizielle " Info-Paket der Regierung nachbeten und dafür sorgen wollen , das sich die Aussichten nicht ändern ! 8o

    Wer sowas meint hat noch nie ne Uni von innen gesehen. Profs haben enorme Freiheiten und die nutzen die meisten auch um ihre eigene Sicht der Dinge an den Mann zu bringen.



    Ich habe das Thema nur gestartet da ich mich selbst für die Anlage in EM interessiere und auch selbst schon ein kleinwenig Silber besitze, ich wollte diese für mich doch recht interessante und plausible These diskutieren und so raus finden was da dran ist. Statt dessen kommen hier (fast) nur unsachliche Beiträge. Bei manchen hier denkt man die sollten lieber ein wenig ihres Geldes in Bildung investieren statt in EM. Wer meint Wiwis wären keine Wissenschaft, der hat ein Rad ab. Wirtschaftswissenschaften gehen schon in das 14. - 15. Jahrhundert zurück, da gabs viele der anderen Disziplinen noch gar net.

    Frag doch mal Deinen Prof., woher er um den Goldbestand der Notenbanken bescheid weiß. Als Wissenschafter zählen für ihn ja nur harte Fakten. Wann wurden die Goldreserven von unabhängiger Stelle das letzte Mal überprüft? Wer hat sie geprüft? In den USA laufen aktuell Bestrebungen, die seit Jahrzehnten(!) nicht überprüften Goldmengenbehauptungen zu prüfen.

    kann ich machen aber dann holt er wieder so weit aus.


    Frag ihn doch auch gleich, wo das BRD-Gold gelagert wird.


    hör mir damit auf, das erzählt er jede zweite Vorlesung, und macht ein großes Geheimnis draus wo genau der kleinere Bruchteil der nicht in New York sondern in Deutschland liegt genau gelagert wird.


    Also, das er keinen Schimmer hat glaub ich net. Wie gesagt er ist nicht nur Wissenschaftler sondern hat bevor er Professor wurde auch viele Jahre bei der Deutschen Bundesbank gearbeitet und ist somit ein Insider würd ich sagen.


    Er meint auch das eine stärkere Inflation kommen würde wenn auch keine Hyperinflation, dass aber speziell Gold das falsche Mittel zur Absicherung aus genannten Gründen sei.


    Zitat

    Wissenschaftler :thumbup: :D :thumbup: ... was hat VWL bitte mit Wissenschaft zu tun, ist alles reine Ideologie



    So ein Quatsch, was soll es denn sonst sein? Ideologie ist ein bestimmtes festes Weltbild. In der VWL (auch wenn ich selber keiner bin) gibt es zig verschiedene Meinungen. Auch wenn einer nen kommunistischen, anarchistischen oder whatever Staat haben möchte muss und wird er sich in seiner Argumentation für seine Anschaung auf die Ökonomie eingehen des ganzen eingehen müssen.

    Also mein Prof (ehem. Mitarbeiter der volkswirtschaftlichen Abteilung der Bundesbank) meint der Goldpreis hat gar nicht viel Spielraum nach oben, da das meiste Gold von den Zentralbanken gehalten wird und es das Goldabkommen zum Abbau dieser Bestände gibt. Sollte nun der Goldpreis aufgrund der Nachfrage der Marktteilnehmer steigen würden die Notenbanken die Chance nutzen und ihre Goldbestände zu Cash machen. Die Mengen die im Moment noch von den Zentralbanken gehalten werden sind sehr hoch (Prof meint 50% der weltweiten Goldbestände) dementsprechend könnte die Nachfrage gar nicht so groß sein um die Preise dann stabil hoch zu halten.


    Meinungen?