Beiträge von Auric

    Dann frag ist jetzt mal ganz direkt: Wer von euch Wasserstoffperoxid zuhause hat?
    Egal ob 3, 6, oder 12%ige Lösung..


    Gerade bestellt gilt nicht [smilie_blume]

    Klar, hab immer genügend da. Allerdings zum Trophäenbleichen, da reichen 12% nicht.
    Runterverdünnen wäre jetzt nicht das Problem aber zur Wunddesinfektion gibt's was besseres als einfache Peroxidlösung.
    Ich glaube ich habe das schon mal irgendwo geschrieben, Honig. Sofern nicht zu alt und nicht irgendwann mal zu sehr erhitzt, produziert die darin vorhandene Glukoseoxidase permanent H2O2.

    So "Spielzeughühner" laufen bei uns auch nebenbei mit. Bei denen leiden die Hähne auch am "Kleiner Mann"-Syndrom, ist wie bei so manchen Menschen.
    Goebbels passt da schon ganz gut.
    Aber der Dicke nimmt die überhaupt nicht ernst, braucht er auch nicht. :D

    Wo habe ich geschrieben dass der Hahn die Hennen in den Stall bringt?
    Der macht Alarm wenn der Habicht kreist woraufhin die ganze Bande in Deckung geht. Da reichen Hecken oder anderes dichtes Gebüsch oder der Stall falls in der Nähe.


    Und kann ja sein dass das bei Dir Perlhühner machen, bei uns kann das der ganz normale Hahn.

    Für unsere habe ich einen Fuchs- und vor allem Marder-dichten Stall gebaut. Da gehen sie abends von selbst rein. Wird dann abends zu und morgens aufgemacht.
    Fuchs und Marder sind hier tagsüber nicht das Problem.
    Tagsüber ist grundsätzlich noch der Habicht eine Gefahr. Das war bei uns aber auch noch nie ein Problem. Wir haben einen Hahn und genügend Deckung auf dem Grundstück der Hühner. Der Hahn passt auf und gibt Luftalarm, woraufhin die Hennen augenblicklich die nächste Deckung aufsuchen.
    Wir haben das mehrmals beobachtet, das funktioniert einwandfrei.
    Dafür muss man natürlich in einem Dorf wohnen in dem es noch als normal empfunden wird wenn früh morgens der Hahn kräht. Zum Glück ist das hier noch so, 500 Seelen-Dorf in dem noch Etliche Hühner mit Hahn halten Da ist unserer nicht alleine morgens beim Krähen.

    du nimmst den giggerl an den Füßen und lässt den Kopf nach unten hängen, dann werden die ruhig. Dann schiebst du den Hals gleich hinter dem Kopf von hinten zwischen Zeige- und Mittelfinger. Der Kopf ist dann an der Hand Innenseite, den Körper hältst du darüber. Mit einer schnellen, kraftvollen Bewegung brichst du dem Tier das Genick. Meistens reißt sich die Halsschlagader, aber die Haut bleibt intakt. Das Blut spritzt nicht, sondern sammelt sich im Hals. Der Kopf baumelt dann lose und ohne hält am Körper. Nach ein paar Flügelschlägen ist alles vorbei. So macht das meine Gastgeberin hier. Das ganze ist sauber und schnell.

    Fast genauso habe ich Mitte der 90er beim Barras (EK1) mein erstes Huhn geschlachtet.
    Wir haben die ein paar Mal an den Füßen haltend geschleudert, dann werden die mehrere Sekunden bewusstlos. Dann (schnell) so wie Du es beschrieben hast, Genick durchgedreht und dann aber den Kopf mit Absicht abgerissen. Dann muss man nur gut festhalten, am besten von sich weg halten und warten bis es aufhört mit den Flügeln zu schlagen. So ist es perfekt ausgeblutet, ist wichtig für die Fleischqualität.
    Jetzt mache ich es immer noch so bis darauf dass ich den Kopf einfach mit einem Beil abhacke. Wir haben seit einigen Jahren Hühner für den Eigenbedarf und da schlachte ich jedes Jahr im Herbst die ausgedienten Legehennen.
    Wie oben schon jemand geschrieben hatte, das gibt die beste Suppe (und Medizin) und einen oder 2 Tage später ein schmackhaftes Frikassee.
    Ist für mich die perfekte Anwendung, so eine Henne mit guter Legeleistung liefert gut 2 Jahre regelmäßig Eier und gibt dann noch Suppe und Frikassee für eine ganze Familie. Besser geht's nicht.
    Das einzige was mich beim Schlachten ein wenig nervt und das auch am längsten dauert ist das Rupfen. Wobei das auch geht wenn man mit heißem Wasser nachhilft und nicht gerade schlachtet wenn die Hühner mausern.

    Bei Bratpfannen sind meine Favoriten eindeutig die schmiedeeisernen, wie die von Turk.
    Gut eingebrannt sind die quasi natürlich antihaftbeschichtet. Die Beschichtung darf man halt nicht mit einer Bürste kaputt putzen, saubermachen nur mit weichem Schwamm.
    Die sind nach meiner Erfahrung von der Wärmeübertragung und -verteilung unschlagbar.

    Genau anders herum wird eher ein Schuh draus.
    Panzer meiden deckungsreiches Gelände, vor allem bebautes, wie der Teufel das Weihwasser. Die sind auf kurze Distanz gut ausgebildeten Fußtruppen unterlegen.

    Es ist kein "Ärger", es ist der Qualitätsverlust, die Erosion, die z.B. auch @PatroneLupo leise anspricht.Es ist wie mit einem Bahnhof, wo Du früher gerne abgefahren bist und der inzwischen zum Naffrie-Drogen-Shithole geworden ist, da geht man dann nicht mehr gerne hin.

    Hoppla, Salorius mach das bitte nicht.
    Mit Erosion verbinde ich eigentlich eher gewöhnlichen Steinschlag. Wer schon mal Klettern war kennt das, da rieselt es täglich kleine und auch schon mal etwas größere Bröckchen.
    Trotzdem verändert ein Berg sein Aussehen dadurch nicht in den kurzen Zeitspannen, die wir überblicken können.
    Aber wenn so ein Brocken fällt, dann ist das ein Bergsturz. Danach sieht so ein Berg ganz plötzlich deutlich anders aus.
    Ich fände es schade für das Forum.
    Ignoriere doch einfach die pubertären Wichsvorlagen.
    In dem Faden, in dem die ständig gepostet werden schaue ich einfach nicht mehr rein. Weil mehr ist da auch eigentlich eh' nicht zu finden.
    In den anderen, zumindest in denen die mich interessieren, hält er sich damit ja eigentlich zurück.

    Gegen Hausmittel habe ich nichts einzuwenden, im Gegenteil! Die gute alte Hühnersuppe zum Beispiel sollte man nicht unterschätzen.
    Auch entwickelt die Natur die potentesten Wirkstoffe, da kommen die wenigsten synthetischen hinterher. Und das quasi für lau, man muss sie nur finden.
    Aber es ging ja um ein sogenanntes Hausmittel gegen konkret Corona-Viren. Braucht's da echt einen eigenen Faden? Und wenn schon unbedingt, wäre wenigstens etwas Qualität im Eröffnungsbeitrag schon ganz gut gewesen.

    Das mit dem


    Rinder-, Reh-, Hirschkalb- etc. Steak um die Ohren hauen braucht man mir nicht erklären , denn ich hab
    2000 meine Firma die auf dem gebiet tätig war (1500qm Produktionfläche) verkauft mit über 50 Angestellten,
    bei wöchentlichen Kontrollen durch den WKD.

    Dann mach du dich erst mal über Salmonellen schlau.
    Ist ja nicht so, dass das heutzutage nicht jeder innerhalb von Sekunden rauskriegen könnte wie die taxonomisch einzuordnen sind.
    Weiter werde ich hier nicht mehr diskutieren, ist schon ziemlich lächerlich dafür einen eigenen Faden aufgemacht zu haben.

    Man hat mir Mitte der 60 ziger Jahre in meiner Lehrzeit beigebracht Fleisch durchzubraten wegen der Salmonellen (sind auch Viren )


    und wir hatten damals keinen so hohen Standart in der Hygiene .

    Ach du liebe Güte! Das Niveau haben wir aber nicht nötig, oder?


    Selbst wenn wir das mit den Viren und Bakterien einfach mal ignorieren, wenn es kein Gammelfleisch oder Gehacktes ist, sind die Salmonellen allenfalls außen dran aber nicht innen drin.
    Wer mir das bei einem guten Rinder-, Reh-, Hirschkalb- etc. Steak macht, dem hau ich das um die Ohren!


    Und zur Idee mit dem Dampfsterilisieren der Bronchien/Lunge, ich vermute, wenn der Dampf am Ort wo er wirken soll tatsächlich noch 100 °C haben sollte, hast du ganz andere Probleme.

    Letzen Samstag, den 25. Dez. den Platin Lunar Tiger zu einem unschlagbaren Preis bestellt (viele, ich denke sogar die Mehrheit der Händler verlangen für Standard-Bullion-Massenware mehr). Lieferzeit war mit 14 - 28 Tagen angegeben, wobei ich dann auch immer von Arbeitstagen ausgehe.
    Ist gerade geliefert worden.
    Wenn ich davon ausgehe, dass meine Bestellung Montag Früh bearbeitet wurde, sind das gerade mal 3 Tage.
    Das war nicht das erste Mal dass ich dort bestellt habe (und wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein) und ich habe noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ich weiß nicht ob ich bei den negativen Berichten die hier in letzter Zeit kamen, mich getraut hätte das erste Mal zu bestellen.
    Ich möchte hiermit nicht an den Berichten zweifeln.
    Trotzdem denke ich dass der Herr Wagner es auch verdient hat, wenn man sehr positive Erfahrungen teilt, weil in Summe gibt das einfach ein realistischeres Bild als wenn nur die schlechten Erfahrungen kundgetan werden.

    Nö, nicht wirklich.... was unzulässig ist in Dso ist es

    Nicht wirklich, man muss bis zur Ernte nur die Füße stillhalten. Ist bei Sortenhonigen sicher schwierig. Wenn es aber nur Frühjahr- (bis Ende Mai incl. Raps) und Sommerhonig (Mitte Juli) gibt, ist die Mischung beim Sommerhonig in der Regel in diesem Bereich. Frühjahr ist schwieriger.

    Meines Wissens gibt es Trocknungsanlagen, die auch in Deutschland zulässig sind. Glaube da wird trockene Luft über eine große Oberfläche des Honigs gepustet, so mehr oder weniger. Müsste ich aber nochmal recherchieren.


    Zur Trachtpause kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, ist es eben nicht immer und überall so einfach.
    Dort wo ich die Erfahrung machen dürfte gibt es viel Edelkastanie. Deren Blüte kann sich bis Anfang August hinziehen. Wenn du dann kein Rentner bist sondern arbeiten musst kannst halt nicht sofort reagieren. Und dann kann's passieren dass du das kurze Zeitfenster verpasst und schon das Indische Springkraut blüht. Das zieht sich dann bis September hin. Dann übernimmt die Heide und geht dann im Oktober/November in den Efeu über. Mit der notwendigen Sommerbehandlung gegen die Varroa mit Ameisensäure ist's dann auch schon zu spät.

    16 bis 17% ist natürlich gut aber meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig.
    Dazu sollte man wissen, die deutsche Honigverordnung schreibt kleinergleich 20% vor, der DIB verlangt kleinergleich 18%.
    Wenn man ihn richtig lagern kann, das heißt in dem Fall dauerhaft eine relative Luftfeuchtigkeit von unter 55%, dann reichen 20%. Über 55% relativer Luftfeuchtigkeit zieht Honig Wasser, so dass der Wassergehalt langsam steigt und dann wird irgendwann die Hefe, die immer drin ist, aktiv.
    Problem dabei ist, überhaupt so trockenen Honig herzustellen. Das ist für den Berufsimker kein Problem, der kann den Honig auch "nass" ernten und trocknet ihn in seiner Trocknungsanlage (kostet natürlich Energie).
    Aber der Hobbyimker, und der meiste Honig in Deutschland kommt aus der Hobbyimkerei (was gut ist), hat sowas nicht und ist darauf angewiesen dass er es abpasst den Honig zu ernten wenn er "reif" ist.
    Das klappt mal besser mal schlechter. Hängt von äußeren Bedingungen ab, dazu braucht es eine Trachtpause die lang genug ist (paar Tage). Je nach Trachtangebot in der Umgebung klappt das aber nicht immer so perfekt. Dann wird's schwierig mit den 18% die der DIB fordert.

    Mal eine Frage zum Thema Honig.
    Wir haben hier einige Gläser im "Kriegsvorrat" eingelagert. Teilweise Handelsware, teilweise Bio-Honig vom ehemaligen Schwiegervater. Sehr lecker und schmackhaft. Wird nur mit der Zeit fest, kristallisiert und muss im warmen Wasserbad erwärmt werden.


    Honig soll im Notfall ja auch zur Desinfektion von Wunden dienen. Für Tee und zum Verzehr. Habt ihr auch Honig eingelagert?

    Zucker desinfiziert auch. Honig jedoch wesentlich besser so lange er nicht zu alt ist und nicht zu hoch erhitzt wurde (nicht wesentlich über 40 °C).
    Das hat bereits ein russischer Tierarzt während des ersten Weltkrieges systematisch untersucht und seine Ergebnisse in einem Buch darüber veröffentlicht. Ich habe eine deutsche Übersetzung davon mal vor einigen Jahren gelesen, hatte mir jemand ausgeliehen. Das war schon ein recht altes Buch. Ob man das noch kriegt oder nur antiquarisch weiß ich nicht.
    Es war wohl damals üblich offene Wunden bei Pferden mit Zucker zu desinfizieren. Der hat das dann systematisch gegen Honig verglichen und zeigen können dass Honig statistisch signifikant besser ist.
    Heute weiß man, dass die desinfizierende Wirkung des Honigs von aktiven Enzymen darin herrührt. In der Hauptsache ist das wohl Glucose-Oxidase, die im Honig permanent Wasserstoffperoxid produziert.
    Die Enzymaktivität nimmt natürlich mit der Zeit ab und wenn Honig zu sehr erhitzt wird und die Enzyme dadurch denaturiert (irreversible Entfaltung der aktiven dreidimensionalen Struktur) werden, halt auch ganz schnell.
    Daher Honig dunkel und kühl lagern (und trocken damit er kein Wasser zieht und gährt).
    Kannst Honig übrigens auch gut einfrieren. Wenn Du das machst bevor er kristallisiert, kannst du das damit auch aufhalten.

    Als Charttechnik-Legastheniker kann ich da ja nicht so wirklich mitreden aber für meinen Laiengeschmack kann die Für-Umme-Version von TradingView schon ziemlich viel im Vergleich zu Tradesignal. Vielleicht reicht das sogar?