Beiträge von lenca

    Frankreich
    Nationalfeiertag startet mit Bränden und Randale

    14. Juli 2009, 10:19 Uhr
    In Frankreich sind in der Nacht zum Nationalfeiertag mehr als 300 Fahrzeuge in Brand gesteckt worden. Das waren deutlich mehr als im vergangenen Jahr. Der größte Teil der Brände ereignete sich in den Pariser Vorstädten. Dort kam es auch zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei.
    http://www.welt.de/politik/aus…Braenden-und-Randale.html



    317 brennende Autos zum Nationalfeiertag
    In Frankreich begeht man den Tag der Grande Nation schon länger mit Fackeln der besonderen Art. In der Nacht auf heute haben über 317 Autos gebrannt – sieben Prozent mehr als im Vorjahr – dies ein Tribut der jugendlichen Franzosen mit Migrationshintergrund an ihre “geliebte” französische Wahl-Heimat. Bei dieser Art des Feierns wurden auch etwa zwölf Polizisten verletzt.
    Frankreich gedenkt am 14. Juli eigentlich der Erstürmung des Pariser Bastille-Gefängnisses im Jahr 1789, der Initialzündung für die Französische Revolution. Die muslimischen Mihigru-Franzosen revoltieren zu diesem Anlass schon seit Jahren, doch die Wut der Stammesfranzosen steigt mit der Zunehmenden Bereicherungsgewalt auch langsam wieder auf Bastille-Sturm-Niveau.
    http://www.pi-news.net/2009/07…tos-zum-nationalfeiertag/


    In unserer Propagandapresse wird mit keinem Wort erwähnt, dass es sich um Muslime handelt. Wahrscheinlich Schweigeverbot von oben!

    Arbeitslosenversicherung
    Beiträge könnten sich schon bald verdoppeln

    14. Juli 2009, 08:03 Uhr
    Die Deutschen müssen sich laut Medienberichten auf eine drastische Erhöhung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung einstellen. Ohne neue Finanzhilfen aus dem Bundeshaushalt muss der Beitrag ab 2011 um mindestens zwei Prozentpunkte steigen. Auch die Folgen der Kurzarbeit sind gravierender als gedacht.
    http://www.welt.de/finanzen/ar…chon-bald-verdoppeln.html



    ZEW-Index
    Düstere Erwartungen für die deutsche Konjunktur

    14. Juli 2009, 11:04 Uhr
    Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli überraschend verschlechtert. Der entsprechende ZEW-Index sank von 44,8 Punkten im Vormonat auf 39,5 Punkte. Sorgen machen sich die befragten Experten vor allem um die Kreditvergabe der Banken.
    http://www.welt.de/wirtschaft/…-deutsche-Konjunktur.html

    Hintergründe
    Französische Arbeiter drohen mit Werkssprengung


    "Wir haben acht Gasflaschen an strategischen Punkten deponiert", sagt Gewerkschaftsvertreter Guy Eyermann. "Alles ist bereit, damit sie explodieren." Natürlich sei das eine radikale Drohung, gibt er zu. "Aber waren sie nicht auch radikal zu uns? Sie haben uns fallen gelassen, einfach so. Dann werden wir genau so fiese Methoden anwenden wie sie." Noch im vergangenen Jahr hätten Renault und PSA Großaufträge an das Werk erteilt, das zu 90 Prozent von den Bestellungen der beiden Autobauer lebte. New Fabris habe daraufhin sogar Zeitarbeiter eingestellt und neue Maschinen angeschafft. Doch dann hätten die beiden Großkunden im September plötzlich ihre Aufträge gestoppt. Tausende bereits bestellte Teile lägen unbezahlt im Lager. Dafür müssten Renault und PSA nun zahlen - eben 30 000 Euro Abfindung pro Kopf, so wie sie es bereits bei den 200 entlassenen Mitarbeitern des Automobilzulieferers Rencast getan hätten.


    Das Handelsgericht in Lyon hatte Mitte Juni das Konkursverfahren für New Fabris eingeleitet. Die 366 entlassenen Mitarbeiter hatten daraufhin sofort das Werk besetzt. Vergangenen Dienstag sprach eine Delegation bei PSA vor, um über den Kauf der bestellten Teile zu verhandeln. Der Autobauer habe ihnen 1,2 Mio. Euro geboten, sagte ein Gewerkschaftsvertreter: "Das wären pro Mitarbeiter 3000 Euro, das reicht nicht." Zumal die New Fabris-Arbeiter festgestellt hätten, dass PSA ein Teil für neun Euro kaufe, es dann aber seinen Konzessionshändlern mit 266 Euro in Rechnung stelle. Am Donnerstag wollen die Gewerkschaftsvertreter mit Renault verhandeln und am 20. Juli mit Christian Estrosi, dem Staatssekretär für Industrie. Der Autobauer hat bereits durchblicken lassen, dass er für diese Abfindungen nicht zuständig sei.
    http://www.welt.de/die-welt/ar…n-mit-Werkssprengung.html

    "Wie ich oben schon geschrieben habe, hatte ich heute ein Gespräch mit dem Finanzamt, ich werde jetzt hier keinen Namen oder Region nennen, also irgendwo in Deutschland, aber das was mir der Beamte da erzählt hat, gibt mir jetzt doch zu denken:


    Ich rief heute bei dem Verantwortlichen für Körperschaftssteuern an und war nicht schlecht erstaunt, was der gestresst von sich gab:


    Sie glauben gar nicht, was bei uns los ist, die bis jetzt abgegebenen Steuermeldungen und dabei sind die Firmen die Konkurs angemeldet haben, noch gar nicht enthalten, entsprechen einem Steuereinbruch von über 85 Prozent! Wir fahren in die größte Katastrophe der Geschichte, was die Menschheit je erlebt hat, das nach den Wahlen erst zum Vorschein kommen darf. Das schaffen die nicht!. Mein Stuhl wackelt sowieso! Was glauben Sie, was mit den Rentenzahlungen und Pensionszahlungen erst los ist! Die können im 4. Quartal gar nicht mehr bedient werden!


    Wenn Sie sagen, dass sie in 2009 gar keine Gewinne machen, senden Sie besser gleich einen Antrag, damit wir Ihre Vorauszahlungen auf Null setzen. Darauf kommt es auch nicht mehr an, ich stelle die Vorauszahlungen sofort um, dauert nur 1-3 Tage. Das ist das, was ich sowieso den ganzen Tag mache. Normale Bearbeitungen von Steuererklärungen mit Rückzahlungen laufen schon gar nicht mehr, wird alles nach unten geschoben.


    Ich sagte ihm, dass ich das auch so sehe, dass alles zusammenbricht und ich auch aus sicherer Quelle gehört habe, dass bereits Lebensmittelmarken für Aldi & Co. gedruckt werden. Was heißt das für uns?


    Seine Antwort: Wenn es dann auf Lebensmittelmarken überhaupt noch Lebensmittel gibt! Ich muss jetzt das Gespräch beenden, habe schon genug gesagt.


    Also ich bin wirklich kein Pessimist, wenn man aber so etwas von einem Finanzbeamten hört, kommt man automatisch ins Grübeln.


    Wir kennen ja alle die Meldungen der letzten Wochen und Monate, aber das sind ja Infos, die nicht über die Medien kommen, ich glaube das ich jetzt ein wenig umdenken muß, was die Zukunft betrifft."
    http://www.deutschland-kontrov…2094&cpage=1#comment-7500

    Unterm Schleier: Die tun was


    “Unterm Schleier” nennt sich eine Bürgerrechtsgruppe, die sich besonders der Gefährdung der Menschenrechte und unserer demokratischen Ordnung durch die fortschreitende Islamisierung widmet. Mit spektakulären Aktionen versucht man, das vielerorts noch fehlende Problembewusstsein zu wecken. Im Augenblick macht die Gruppe durch eine Postkartenaktion in mehreren deutschen Städten von sich reden. “Was haben der Koran und Mein Kampf gemeinsam?”


    Die Aktivisten schreiben dazu auf ihrer Homepage:


    Es steht alles bereits im KORAN:


    »Gläubige, nehmt Juden und Christen nicht als Freunde!« Der Koran, Sure 5, Vers 51
    »Und tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie zu fassen bekommt. Und kämpft
    gegen sie, bis niemand mehr versucht, Gläubige zum Abfall vom Islam zu
    verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird!« Der Koran, Sure 2, Vers 191 ff


    »Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen …
    soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass ihnen
    Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden.« Der Koran, Sure 5, Vers 33


    In einer Postkartenaktion in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Landau, München, Köln, Braunschweig, Hamburg, Osnabrück, Bielefeld, Krefeld, Unna und Bochum möchten Bürgerrechtsaktivisten darauf hinweisen, welches Gewaltpotenzial der Islam darstellt. Jeder gläubige Muslim kann Gewalttaten mit dem Koran begründen, der in seinen Aussagen nicht auslegbar, sondern wortwörtlich zu nehmen ist und damit normativ ist.


    „Wir haben in Deutschland schon einmal die Feinde der Toleranz viel zu lange toleriert“, so der Sprecher der Gruppe. „Man wollte damals nicht wahrhaben, dass Hitler die schrecklichen Dinge, die er in seinem Buch angekündigt hat, tatsächlich umsetzen würde. Diesen Fehler sollten wir nicht wiederholen, sondern den Koran aufmerksam lesen, ernst nehmen, was dort steht, und die Menschen aus dem islamischen Kulturkreis dabei unterstützen, sich von den totalitären Aspekten des Islams zu befreien.“
    http://www.pi-news.net/2009/07/unterm-schleier-die-tun-was/


    lg lenca

    Randalierer applaudieren der Polizei


    Im grün regierten Freiburg haben linksextremistische Randalierer am Wochenende erhebliche Zerstörungen angerichtet. Weil die Polizei nichts unternahm, um die nicht angemeldete Krawalldemo zu stoppen gab es Applaus von den Straftätern. Die der Zerstörungswut schutzlos ausgelieferten Opfer sind vermutlich weniger zufrieden.


    Die Bilanz: Zerstörte Fensterscheiben am Eingang des Regierungspräsidiums, an einer Bankfiliale und an einem Autohaus in der Wilhelmstraße. Dazu ein kaputtes Polizeischild in der Bertoldsstraße, sowie zerbrochene Steinplatten und ein defekter Sonnenschirm am Außenbereich einer Pizzeria. Ein Ladenbesitzer beschrieb die Szenerie so: “Es war wie eine Welle. Die Leute kamen, haben fünf Minuten lang Sachen kaputt gemacht und wurden von der Polizei verjagt.” Gäste, die gerade am Außenbereich aßen, seien aufgeschreckt weggelaufen.


    http://www.pi-news.net/2009/07…applaudieren-der-polizei/

    Bei den Franzosen war es auch frueher schon Ehrensache, bei einer Revolution ordentlich mitzumachen; bspw. vom Schrifsteller Alexandre Dumas (dem aelteren) ("Die 3 Musketiere") ist ueberliefert, dass er mit der Muskete durch Paris spazierte und den Feinden hier u. da eine Kugel draufbrannte -- nach einer Weile folgten ihm immer mehr andere: Erst neugierige kleine Kinder (er war auch ein Halb-Neger), dann aber auch andere RevolutionsTeilnehmer ; so wurde er ganz nebenbei zu einem Anfuehrer ...


    Nachzulesen in "Die drei Dumas", einer Biographie ueber Dumas, von Andre Maurois.


    Ich stelle mir das gerade bildlich bei uns vor......."dass er mit der Muskete durch Berlin spaziert und den Feinden hier und da eine Kugel draufbrennt"...... [smilie_happy] [smilie_happy]

    Frankreich
    Wütende Arbeiter drohen mit Fabrik-Sprengung
    13. Juli 2009, 10:36 Uhr
    In Frankreich drohen entlassene Arbeiter eines Zulieferers der Autokonzerne Renault und PSA Peugeot Citroën mit der Sprengung ihrer Fabrik. Sie fordern jeweils 30.000 Euro Abfindung. Andernfalls würden sie die Maschinenhallen in die Luft jagen. Gasflaschen hätten sie schon in die Fabrik gebracht.
    http://www.welt.de/wirtschaft/…rengung.html#xmsg_comment


    Die Franzosen........ [smilie_happy] Wenn eine andere Sprache nicht verstanden wird, dann muss die Kommunikation halt so ablaufen!



    Falls so ein threat bereits besteht, bitte einfach verschieben.



    lg lenca

    Tote Ägypterin
    Islamisten fordern Vergeltung für Mord im Gericht
    Von G. Lachmann und F. Flade 6. Juli 2009, 18:17 Uhr
    Der Mord an der Apothekerin Marwa S. (32) im Dresdner Landgericht empört Muslime weltweit. In arabischen Medien wird offen Kritik an Deutschland geäußert. In den einschlägigen Internetforen drohen Islamisten mit Vergeltung: "Das Blut unserer Schwester Marwa wird nicht umsonst geflossen sein."
    http://www.welt.de/politik/deu…fuer-Mord-im-Gericht.html




    Mord von Dresden empört arabische Welt
    Von Günther Lachmann Und Florian Flade 7. Juli 2009, 04:00 Uhr
    Islamisten instrumentalisieren Bluttat an Ägypterin - Rufe nach Rache bei Trauerfeier in Alexandria
    http://www.welt.de/die-welt/ar…poert-arabische-Welt.html



    Ägypterin getötet
    Dresdner Mord im Gericht – ein Fall fürs Kanzleramt
    Von Günther Lachmann 10. Juli 2009, 15:21 Uhr
    Der Mord an der 31-jährigen Marwa al Sherbini wird zu einer Angelegenheit der Bundesregierung. Während Merkel auf dem G-8-Gipfel Ägyptens Präsident ihr Mitgefühl ausdrückte, schrieb Außenminister Steinmeier seinem ägyptischen Amtskollegen. Er versicherte, Islamophobie habe in Deutschland keinen Platz.
    http://www.welt.de/politik/deu…all-fuers-Kanzleramt.html



    Trauerfeier
    Weiße Rosen für die ermordete Ägypterin Marwa
    Von S. Heitkamp u. G. Lachmann 11. Juli 2009, 18:57 Uhr
    Über 1000 Menschen nahmen in Dresden an der Trauerfeier für die von einem Russlanddeutschen ermordete Ägypterin Marwa al-Sherbiny teil. Unter den Gästen waren auch SPD-Chef Franz Müntefering und der ägyptische Botschafter Ramsi Ess Eldin Ramsi. Marwa sei „ein Opfer blinden Hasses" geworden sagte er.
    http://www.welt.de/politik/deu…ete-Aegypterin-Marwa.html



    Ahadi: Gerichtsmord wird instrumentalisiert
    Während nicht nur Linke und Moslems, sondern ganz Gut-Deutschland sich in Stellung bringt, um mit der Bluttat von Dresden den Kampf gegen Rechts™ anzufachen sowie Demokratie und Meinungsfreiheit abzuschaffen, warnt der Zentralrat der Ex-Muslime vor einer Instrumentalisierung des Mordes. Menschenrechtsverletzungen im Islam dürften nicht verschwiegen werden, indem Islamkritiker mundtot gemacht würden. Deutschland sei das Gegenteil von islamophob. (Foto: Mina Ahadi, Zentralrat der Ex-Muslime)


    „Der Mord an der jungen Ägypterin ist schrecklich. Aber die Bluttat gibt keiner islamischen Organisation das Recht, daraus politischen Nutzen zu ziehen und Islamkritikern einen Maulkorb zu verpassen“, sagte Zentralratsvorsitzende Mina Ahadi der „Leipziger Volkszeitung“ vom Montag.


    Es gebe auch keine Anzeichen für eine Islamphobie in Deutschland. „Im Gegenteil, die Bundesregierung hat immer wieder erstaunliche Zugeständnisse an die hier lebenden Muslime gemacht, zuletzt beim Islamgipfel“, so Ahadi. Die Regierung müsse eher aufpassen, dass sie nicht mit falschen Zugeständnissen dem radikalen Islamismus Vorschub leiste.


    „Plötzlich redet keiner mehr über sogenannte Ehrenmorde, die hier in islamisch geprägten Familien traurige Realität sind“, sagte Ahadi. Den damit bedrohten Mädchen und nicht islamistischen Fanatikern müsse geholfen werden.
    Ahadi warf dem Chef des Zentralrats der Muslime, Ayyub Köhler, „Doppelmoral“ vor. „Wenn Frauen im Iran für ihre Rechte auf die Straße gehen, werden sie erschossen. Wird dagegen in Deutschland protestiert, werden Kritiker mit dem Vorwurf der Islamphobie unter Druck gesetzt.“
    http://www.pi-news.net/2009/07…-wird-instrumentalisiert/



    “Junges Afrika” klagt böses Deutschland an
    Die marokkanisch-französische Zeitung Jeune Afrique (junges Afrika) ist empört über die Fremdenfeindlichkeit Deutschlands und Europas, die sie deutlich für den Tod der 31-jährigen schwangeren Ägypterin Marwa El-Sherbini im Gerichtssaal in Dresden verantwortlich macht.
    http://www.pi-news.net/2009/07…gt-boeses-deutschland-an/



    Kommentare: Ayyub A. Köhler beklagt Islam-Hetze
    Gefährliche Wortwahl


    Was ist nur in den ansonsten so besonnenen Ayyub A. Köhler gefahren? Da behauptet der Sprecher des Koordinierungsrates der Muslime doch tatsächlich, Deutschland sei ein islamfeindliches Land. In Deutschland würden Muslime aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit gedemütigt und verfolgt.


    Köhler aber versteigt sich in die Vorstellung, die Frau sei das "Opfer von Hetze und Verleumdungen" geworden. Sie sei das "bisher tragischste Opfer unserer muslimischen Schwestern".
    Köhler aber sät mit seinen Worten Zwietracht. Er befeuert die islamistisch-terroristische Propaganda und gefährdet damit vielleicht auch die Sicherheit des Landes. Dessen sollte er sich bewusst sein.
    http://www.welt.de/die-welt/ar…efaehrliche-Wortwahl.html




    Das ist nur ein Auszug der Presseartikel. "Spitzenreiter" ist das Propagandablatt "welt online" mit mindestens 10! Artikeln letzte Woche.
    Ich schliesse mich der Meinung von Frau Ahadi an!


    lg lenca

    Ex Bundesbank Chef Pohl:
    Er sagt im Interview,
    er fürchte um die Zukunft des Euro. Jetzt schon seien gewisse Länder in der Zone in exorbitanten Schwierigkeiten. Viele Länder stünden kurz vor politischen Unruhen. Er wolle keine Namen nennen, weil dann die Märkte reagieren würden. Es könne geschehen dass diese Länder ihre Schulden nicht mehr bedienten. Politiker wüssten genau, dass viele Länder auf der Kippe stehen. Es werde, sobald ein Land kippt, ein Dominoeffekt passieren. Er prophezeit ein kleines Land werde als erstes kippen. Vielleicht, meint er, bekäme es Hilfe vom IMF, der sei zuständig denn Deutschland sei überfordert hier zu retten. Kein Land wolle als erstes kippen. Sobald eines zusammengebrochen sei würden andere folgen. Was danach geschehe weigerte er sich zu sagen.
    skynews video


    Eine für mich realistische Einschätzung von Herrn Pohl.


    lg lenca

    Klammes Kalifornien
    Banken bringen Arnie in Bedrängnis
    von Tobias Bayer und Christine Mai (Frankfurt)
    Seit vergangener Woche zahlt der einst reichste US-Bundesstaat seine Schulden mit Schulden. Viele Kreditinstitute wollen dieses Leben auf Pump aber nicht finanzieren und akzeptieren deshalb keine Schuldscheine mehr. Bürger und Unternehmen sitzen nun in der Klemme.


    Die Banken nehmen das hoch verschuldete Kalifornien in die Mangel: Bank of America, JP Morgan Chase, Wells Fargo und weitere Kreditinstitute akzeptieren seit Freitag nicht länger die Schuldscheine (IOUs, was für "I owe you" steht) des größten US-Bundesstaates. "Wie jeder Haushalt oder jedes Unternehmen muss auch Kalifornien im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten leben. Banken können nicht Haushaltslöcher stopfen", sagte eine Sprecherin von Wells Fargo.


    Die Institute befinden sich in einer Zwickmühle: Nehmen sie die IOUs an, setzen sie sich einem Verlustrisiko aus. Schließlich ist nicht gesichert, dass Kalifornien 100 Prozent seiner Verbindlichkeiten zurückzahlen kann. Verweigern Sie sich wiederum, könnten sie Kunden verlieren.
    http://www.ftd.de/boersen_maer…-Bedr%E4ngnis/538598.html



    US-Pläne zur Bankenrettung
    Aufkaufprogramm mutiert zum Zwerg
    von Christine Mai (Frankfurt)
    Groß, größer, am größten: Nach dieser Devise plante Washington noch vor wenigen Monaten die Reinigung der Bankbilanzen. Jetzt schmilzt die geplante Billion auf 40 Milliarden zusammen - und der größte Anleihefondsmanager der Welt ist nicht einmal dabei.


    US-Finanzminister Timothy Geithner hat Blackrock, Invesco Ltd. und sieben andere als Fondsmanager für das Programm ausgewählt, mit dem die Banken des Landes von problembehafteten Wertpapieren befreit werden sollen. Das teilte das Finanzministerium am Mittwoch mit.


    Der Fondsmanager Pacific Investment Management Co (Pimco) ist überraschenderweise nicht dabei - das Unternehmen zog seine Bewerbung mit dem Verweis auf "Unsicherheiten bezüglich der Gestaltung und Umsetzung des Programms" zurück.


    Der Schritt unterstreicht, wie sehr das Interesse an dem einst ambitionierten Projekt geschrumpft ist. Als das Public-Private Investment Program (PPIP) im März angekündigt wurde, hieß es noch, private Investoren sollten mit staatlicher Unterstützung Vermögenswerte im Wert von bis zu 1000 Mrd. $ aufkaufen. Mit einem Volumen von zunächst maximal 40 Mrd. $ ist der Teil des Programms zum Aufkauf von Wertpapieren nun deutlich kleiner ausgefallen. Der Start des anderen Teils, bei dem es um Kredite geht, wurde sogar verschoben.
    http://www.ftd.de/unternehmen/…ert-zum-Zwerg/537941.html

    Finanzkrise
    Anklage gegen das Schweizer Bankgeheimnis
    Von Sebastian Jost 10. Juli 2009, 18:21 Uhr
    Die amerikanischen Steuerfahnder zerren die UBS vor Gericht. Sie fordern aus Schweizer Sicht Unerhörtes: Die Herausgabe von 52.000 Datensätzen von UBS-Kunden – ohne konkreten Verdacht. Der Angriff auf das Bankgeheimnis beschädigt nicht nur die UBS, es geht auch um die Souveränität des Landes.
    http://www.welt.de/wirtschaft/…heimnis.html#xmsg_comment



    US-Konzern AIG will Millionen-Boni ausschütten
    Im März gab es einen Sturm der Entrüstung, jetzt versucht es AIG erneut: Der US-Versicherungskonzern will trotz seiner Verstaatlichung Millionen-Boni an Manager ausschütten. Die Entscheidung über die brisanten Sonderzahlungen liegt nun bei Staranwalt Kenneth Feinberg.


    In den USA hatten Bonuszahlungen von AIG im März einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Damals zahlte der ehemals weltgrößte Versicherungskonzern Boni in Höhe von 165 Millionen Dollar an Manager einer Sparte aus, die für einen Großteil der Milliarden-Verluste im vergangenen Jahr verantwortlich ist.


    Insgesamt hat AIG ein Minus von 99 Milliarden Dollar angehäuft. Das Unternehmen erhielt daraufhin von der Regierung in Washington Hilfen von mehr als 180 Milliarden Dollar, um sein Überleben zu sichern. Im Gegenzug hat die Regierung den Staranwalt Feinberg zum sogenannten Gehälter-Zar ernannt. Seine Aufgabe ist es, die 100 höchsten Bezüge in denjenigen Firmen zu überprüfen, die Staatshilfen in Anspruch genommen haben.
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,635381,00.html


    lg lenca

    Die Währungsreform 1948 - ein tiefer Einschnitt im Leben der Deutschen


    Mit dem 8.5.1945 endete nicht nur der II. Weltkrieg in Deutschland - oder was davon übrig war. Im Bombenhagel der alliierten Luftangriffe wurde nicht nur das Nazi-System vernichtend geschlagen, sondern ganze Städte wurden ausradiert, Industrieanlagen zerstört, die Infrastruktur in weiten Teilen verwüstet. Die Hoffnung auf eine Wende, die viele Menschen in Deutschland mit dem Kriegsende verbanden, wurde zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht auf eine lange Geduldsprobe gestellt. Die Jahre 1946-1947 waren von Not und Hunger bestimmt. Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs waren streng rationiert und nur gegen Bezugsscheine erhältlich. Die Versorgungslage verschärfte sich im Winter 1946-1947 massiv, die Bevölkerung hungerte in Deutschland. Die “Hamsterfahrten“ der Städter aufs Land waren für viele unverzichtbar, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Die Reichsmark als Währung war hier weitgehend nutzlos, kaum einer war bereit, Güter gegen Geld aus der Hand zu geben. Die Tauschwirtschaft mit all ihren Merkwürdigkeiten bestimmte den Alltag im Handel. Tafelsilber gegen Butter: so wanderten manche Luxusgüter aus den Städten ins bäuerliche Umland. Eine Ware kristallisierte sich dabei als Währungsersatz heraus, Zigaretten. Sie waren allgemein akzeptiert und damit “konvertibel“. Auch zwischen Industriebetrieben funktionierte der Handel auf der Basis des Naturaltausches, man sprach hier von “Kompensationsgeschäften“. Auf dieser niedrigen Stufe des Wirtschaftens mit all ihren zeitraubenden Komplikationen war an einen allgemeinen Wirtschaftsaufschwung nicht zu denken. Allenfalls war eine Blüte des Schwarzhandels überall zu erkennen. Hier war vieles von den begehrten und knappen Gütern zu haben, wenn man nur genügend zum Tauschen oder eben Zigaretten hatte.


    Die Meinungen über einen Weg aus der Misere waren geteilt, sie reichten von der Forderung nach verstärkter staatlicher Kontrolle (SPD und Gewerkschaften) bis zur weitgehenden Liberalisierung der Wirtschaft (CDU, insbesondere L.Erhard). Die Entscheidungen in dieser Hinsicht wurden aber weniger von deutschen Politikern als von den Siegermächten bestimmt. Zunehmende Spannungen zwischen den USA und der SU führten zu einer eigenständigen Wirtschaftspolitik in der Bizone ab 1.1.1947, die auf amerikanische Initiative in das European Recovery Program (ERP) einbezogen werden sollte. Um einen Aufschwung der Wirtschaft zu ermöglichen, mußten Tauschwirtschaft, Schwarzmarkt und die massive Entwertung der Reichsmark beseitigt werden. Von den Westalliierten war hierzu ein harter Schnitt geplant, die Währungsreform. Als im März 1948 die drei Westzonen zum einheitlichen Wirtschaftsgebiet zusammengefaßt wurden, war der Weg zu einer neuen Währung frei. Die Details dieser Umstellung wurden unter strenger Geheimhaltung von amerikanischer und britischer Seite bestimmt, der Einfluß der deutschen Wirtschaftsexperten blieb gering. Trotz aller Geheimhaltung kursierten in der Bevölkerung viele Gerüchte über die Konditionen dieser Reform und vor allen Dingen auch über den Zeitpunkt, den Tag “X“.


    Die Ahnungen und Vermutungen führten zu einem völligen Vertrauensverlust gegenüber der alten Währung, Waren wurden zurückgehalten, die wirtschaftliche Lage verschärfte sich rapide und erhöhte den Druck auf die Verantwortlichen, den Termin für die Umstellung bekanntzugeben. Am 19. Juni 1948 war es dann soweit, die Westalliierten gaben das Währungsgesetz bekannt, und am 20. Juni wurde die neue Währung ausgegeben: die DM. Jeder Einwohner der Trizone erhielt 40 DM “Kopfgeld“, Sparguthaben wurden stark abgewertet. Die Auswirkungen der Währungsreform waren erheblich: Politisch wurde die DM-Einführung in den Westzonen durch die Einführung einer DM-Ost in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) durch die SU beantwortet; die deutsche Teilung vertieft sich. Wirtschaftlich zeigt sich schon am Tag nach der Währungsreform Erstaunliches: Die Auslagen der Geschäfte waren wieder mit offensichtlich zurückgehaltenen Gütern gefüllt - man konnte nahezu alles plötzlich wieder kaufen, wenn, ja wenn man genug DM hatte. Denn die Preise zogen anfangs stark an, und die meisten Deutschen mußten sich damit begnügen, das neue Warenangebot in den Schaufenstern zu bestaunen. Viele kleine Sparer waren die Verlierer der Reform, Sparguthaben zehrte die Umstellung weitgehend auf. Besitzer von Sachwerten waren dagegen stark begünstigt, Betriebe, Häuser, Fahrzeuge oder Waren behielten ihren Wert auch in der neuen Währung DM. Trotz dieser Anfangsprobleme zeichnete sich schon bald die Erfolgsgeschichte der DM ab, die Wirtschaft in den Westzonen entwickelte sich zusehends ab Ende 1948. Die 1949 gegründete Bundesrepublik ging einem phänomenalen Wirtschaftsaufschwung entgegen, dem deutschen “Wirtschaftswunder“.


    http://www.teachers-online.com…ol-002/p-006/reform48.htm


    lg lenca

    Den ersten Schritt hast du schon erlebt. Nämlich, als sich das Merkel hinstellte und alle Spareinlagen garantieren wollte. Das war schon so, als ob der Hehler zum Bestohlenen sagt, der Stehler sei ein ehrlicher Mann, aber der Bestohlene solle keinesfalls in seine Brieftasche schauen, das wäre nämlich ganz schlimm für alle.


    Ansonsten wird man wohl eines Sonntags im Radio drüber informiert werden, so wie es bei den vorangegangenen "Reformen" war.


    Danke für die Info!
    Aber muss dem bitteren Ende nicht erstmal eine Hyperinflation vorausgehen? Wenn das ohne weitere Anzeichen plötzlich soweit ist, dann wird es viele böse erwischen. Es gibt immer noch gutläubige, die meinen es geht wieder aufwärts. Und ich werde immer als Schwarzmalerin gesehen wenn ich sie vom Ernst der Lage überzeugen will. ;)


    lg lenca :)

    Steuermindereinnahmen von 85% ?


    http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=111416


    Nun ja, als ich das gelesen hatte wurde mir doch ganz schön mulmig. Hat jemand ähnliches erfahren / lesen / hören können?



    Das ist echt heftig!! Und wir werden von oben belogen und betrogen dass es eine Schande ist!


    Kann mir denn mal bitte jemand erklären, ob und welche Anzeichen es gibt kurz vor einer Währungsreform.


    Danke und lg lenca

    Ex Bundesbankchef Pohl


    Er sagt im Interview,
    er fürchte um die Zukunft des Euro. Jetzt schon seien gewisse Länder in der Zone in exorbitanten Schwierigkeiten. Viele Länder stünden kurz vor politischen Unruhen. Er wolle keine Namen nennen, weil dann die Märkte reagieren würden. Es könne geschehen dass diese Länder ihre Schulden nicht mehr bedienten. Politiker wüssten genau, dass viele Länder auf der Kippe stehen. Es werde, sobald ein Land kippt, ein Dominoeffekt passieren. Er prophezeit ein kleines Land werde als erstes kippen. Vielleicht, meint er, bekäme es Hilfe vom IMF, der sei zuständig denn Deutschland sei überfordert hier zu retten. Kein Land wolle als erstes kippen. Sobald eines zusammengebrochen sei würden andere folgen. Was danach geschehe weigerte er sich zu sagen.


    http://news.sky.com/skynews/Ho…currency_that_replaced_it.

    Lucas Zeise - Weltwirtschaftskrise, die nächste
    von Lucas Zeise


    Der Absturz der Weltwirtschaft nähert sich der dritten Phase. Nur die deutsche Regierung hält daran fest, dass alles gut wird, und setzt weiter auf ihre gescheiterte Export-Strategie.


    Sie ist einfach cool, unsere Kanzlerin. In der Stunde höchster Gefahr tut sie so, als wäre gar nichts los. Mehr noch, sie kündigt an, den Kollegen beim G8-Gipfel im vom Erdbeben zerstörten Abruzzenstädtchen L'Aquila ein bisschen Haltung und Durchhaltewillen zu empfehlen. Schluss mit den Maßnahmen gegen die Finanzkrise, will sie Obama, Sarkozy, Brown et cetera zurufen. Die Krise geht schließlich von selbst vorbei. Jetzt sollten sich die Regierungschefs um die Zeit nach der Krise kümmern. Und keine weiteren Konjunkturprogramme bitte. Stattdessen sollten sich die anderen sieben ein Beispiel an Deutschland nehmen, das sich die "Schuldenbremse" für die Zeit danach verordnet hat.


    Ich räume ein, dass ich auch ein wenig verschnupft bin über diese Coolness der Kanzlerin. Denn sie hat mich als naiven Träumer entlarvt. Vor vier Wochen hatte ich an dieser Stelle die Hoffnung, ja Erwartung geäußert, die von ihr geführte Regierung werde vor und wegen der kommenden Wahl (und damit vor den Sommerferien) noch einige expansive Antikrisenmaßnahmen auf den Weg bringen.


    Nichts davon. Die Kanzlerin bleibt ungerührt. Die einbrechende deutsche Wirtschaft lässt sie kalt. Und sie geht so weit, das erkennbar scheiternde deutsche Geschäftsmodell dem Ausland zu empfehlen. Ihre Ausfälle gegen die Wirtschaftspolitik der USA (und Großbritanniens) und gegen die expansive Geldpolitik der großen Notenbanken waren kein Ablenkungsmanöver, sondern ernst gemeint.



    Merkels Hoffnung trügt


    Die EZB hat auf Merkels Kritik mit einer massiven Zufuhr von einjähriger Liquidität in Höhe von 442 Mrd. Euro an das europäische Bankensystem geantwortet. Sie hat damit auch klargestellt, dass die Finanzkrise zwei Jahre nach ihrem Ausbruch noch lange nicht bewältigt ist. Es dürfte wohl eher so sein, dass wir uns Phase III der Weltwirtschaftskrise nähern. In Phase I (ab August 2007) verschwand die auf dem Globus grassierende Überliquidität, der Kreditboom stockte, das Finanzsystem begann zu wackeln.


    In Phase II erreichte die Finanzkrise die Realwirtschaft auch außerhalb der USA. Wegen der riesigen Nachfragelücke aus den USA, deren Konsumenten sich nicht mehr verschulden konnten (und wollten), brachen die Investitionen weltweit ein. Zugleich retteten die Staaten nach dem Fall von Lehman Brothers ihre Banken. Sie legten auch Konjunkturprogramme auf. Deren Volumen blieb aber (nicht nur in Deutschland) weit hinter den Kosten der Bankenrettung zurück. Vor allem deshalb dürfte die Hoffnung auf eine Erholung trügen.


    Phase III beginnt dann, wenn die scheinbare Stabilisierung der letzten Monate sich als Illusion erweist und die realen Daten erneut nach unten wegsacken. Das ist der berühmte "Double Dip" der Chart-Techniker, der grafisch zum Ausdruck bringt, dass auch der Letzte begriffen hat, dass es nicht wieder schnell aufwärtsgeht. Entscheidender sind noch die gesellschaftlichen Folgen: Der rapide Anstieg der Arbeitslosigkeit wird dank der Agenda-2010-Reformen schnell zu weitverbreiteter Armut führen. Zugleich sorgt die wegbrechende Einkommensbasis für ein rasches Anwachsen der Defizite von Staatshaushalten und Sozialsystemen.


    Es mag sein, dass Frau Merkel und ihre Regierung nur prognostisch falsch beraten sind. Es gibt ja durchaus Stimmen, die nicht nur die Talsohle jetzt schon erreicht sehen, sondern auch an einen dann folgenden kräftigen Aufschwung glauben. Diese Ökonomen vermuten, dass die USA, die als Erste die Krise real zu spüren bekamen, aus dieser Krise auch zuerst und zwar bald wieder auftauchen. Die muntere Gangart der Aktien- und Rohstoffmärkte der letzten Monate schien solche Hoffnungen zu bestätigen.


    Was davon zu halten ist, haben Beobachter treffend analysiert: Angesichts steigender Arbeitslosigkeit, stagnierender Reallöhne und endlich steigender Ersparnis werden die US-Bürger die reale Nachfrage nicht erhöhen, zumal die einkommensstützende Wirkung der erhöhten Staatsausgaben bald nachlässt. Das Geschäftsmodell der USA, den Konsum durch steigende Verschuldung der Bürger anzutreiben, so lautet die richtige Folgerung, ist gescheitert.


    Wenn Merkel und die in der Regierung versammelten Sozial- und Christdemokraten den Hang zur Verschuldung bei angelsächsischen Privat- und Staatshaushalten tadeln, können sie in der Tat auf das spektakuläre Scheitern dieses Geschäftsmodells verweisen. Es trieb die Weltwirtschaft nett an, während es funktionierte. Seit Sommer 2007 aber ist Schluss mit lustig. Das Modell ist am Ende.



    Exportnation ohne Weltmarkt


    Mit ihm aber auch das deutsche. Denn nur wenn das lasterhafte Schuldenmodell der USA funktioniert, funktioniert auch das tugendhafte Gürtel-enger-schnallen-Modell in Deutschland. Eigentlich müssten Merkel und Steinbrück das mitbekommen haben. Schließlich brach der Weltmarkt ein, als die USA aufhörten, ihre Konsumgüternachfrage zu steigern, und stattdessen ihr Handelsbilanzdefizit, wenn auch nur mäßig, einschränkten. Die Exporteure der Bundesrepublik liefern direkt nicht viel in die USA. Aber sie liefern (besser: lieferten) an jene, die vom US-Markt abhängig sind.


    Die Bundesregierungen, die aktuelle und ihre Vorgängerinnen, haben (mit Ausnahme der kurzen Periode, als es um den neuen Markt der alten DDR ging) immer alles getan, um den Export Deutschlands zu forcieren. Das hat in Maßen funktioniert. Aber der Inlandsmarkt und damit das volkswirtschaftliche Wachstum insgesamt blieb hinter dem Wachstum der Produktionskapazitäten zurück. Die Strategie, in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde sie "Angebotstheorie" getauft, ist gezielt unausgewogen: Alles, was die Kosten der Unternehmen (Löhne, Steuern und Abgaben) senkt, ist gut, was die Nachfrage stärkt, ist schlecht.


    Wenn der Weltmarkt wie jetzt darniederliegt, ist eine solche reine Exportstrategie fatal. Merkels Ziel, die deutschen Unternehmen sollten stärker aus der Krise herauskommen (als die Konkurrenz), wird noch viele Pleiten und viel soziales Elend bringen.
    http://www.ftd.de/meinung/leit…die-n%E4chste/536705.html

    Notstand in Kalifornien
    Arnies Schulden ziehen Spekulanten an

    von Tobias Bayer und Christine Mai (Frankfurt)
    Die Amerikaner beweisen wieder einmal ihren Riecher für's Geschäft: Selbst an dem Milliarden-Finanzloch des einst reichsten US-Bundesstaats wollen sie verdienen, indem sie einen Handel mit Kaliforniens Schuldscheinen aufziehen - per Internetanzeigen.


    Während die Politiker um einen Haushalt streiten, entwickelt sich ein Markt für die Schuldscheine. Brandon Schlichter, der auf Craigslist und Twitter wirbt, hat extra eine Internetseite eingerichtet. Auf "Buymyiou.com" bietet er Bürgerinnen und Bürger an, ihre Schuldscheine zu verkaufen. Seine Hoffnung: Viele brauchen dringend Bargeld und sind deshalb bereit, ihre Wertpapiere mit einem großen Abschlag zu verkaufen. Der 23-jährige Schlichter hofft, dass er die IOUs zum halben Preis bekommt und weiterverkaufen kann. Für seine Dienste fordert er fünf bis zehn Prozent Vermittlungsgebühr.


    Neben Privatpersonen ist auch die Wall Street aktiv. Häuser wie Second-Market, ein Spezialist für den Handel mit illiquiden Vermögenswerten, wittern ein Geschäft. "Wir haben ein ganzes Team dafür abgestellt", sagte Second-Market-Chef Barry Silbert der Financial Times. Hedge-Fonds, Anleger in Kommunalanleihen und andere institutionelle Investoren seien an den Schuldscheinen interessiert.


    Wie der Handel sich entwickelt, wird davon abhängen, wie viele der Papiere Kalifornien ausstellt und wie lange Banken sie akzeptieren. Bislang wurden 27.000 Schuldscheine im Wert von 53 Mio. $ verschickt. Ein Großteil davon ging an Bürger, denen eine Steuerrückzahlung zusteht. Bis Ende des Monats könnte der einst reichste Bundesstaat IOUs im Wert von 3,2 Mrd. $ ausstellen.


    Die Schuldscheine werden spätestens am 2. Oktober fällig und werfen jährlich 3,75 Prozent Zinsen ab. Sie sind übertragbar, was bedeutet, das jeder sie kaufen und verkaufen kann. Viele große Banken, darunter Institute wie JP Morgan Chase und Bank of America wollen die Papiere akzeptieren - allerdings zunächst nur für ein paar Wochen.


    http://www.ftd.de/boersen_maer…lanten-an/536624.html?p=2


    Die Heuschrecken sind bereits wieder vor Ort!