Merkel hält Staatspleite für möglich!

  • [quote='Henry',index.php?page=Thread&postID=405869#post405869]De Maizière: Finanzkrise erinnert an Ende der DDR
    Der letzte Ministerpräsident der DDR, Lothar de Maizière, hat die internationale Wirtschaftskrise mit dem Ende der DDR verglichen. Für viele Westdeutsche handle es sich um eine Krise im System, viele Ostdeutsche empfänden die Finanzkrise dagegen als Krise des Systems, sagte de Maizière in München. "Wir haben das Gefühl, das fühlt sich ganz ähnlich an wie das, was wir schon einmal erlebt haben.


    Ist alles totaler Quatsch. Die Bevölkerung hatte schließlich endgültig die "Nase voll". Honecker wurde von Gorbatschow zudem "hängengelassen". Gorbi hat eine neue Zeit eingeläutet. War ja immerhin auch nicht leicht nach Breschnew (Hardliner), Andropow (Hardliner ond todkrank)- ehemals KGB-Chef; dann kurzes Intermezzo-Tschernenko. Die Schulden der DDR waren vergleichsweise gering[size=12][font='Arial, Helvetica, sans-serif']- selbst das Land Berlin hat da wesentlich höhere Schulden-


    Ne, kein Quatsch. Was will der De Misery sagen. Die Leute fühlen, dass etwas zu Ende geht und eine Zeit der Wandlung bevor steht. Die Leute wissen, dass sie nicht wissen was kommt. Alles Klar? :thumbup:

    :thumbup: Risikohinweis: :thumbup:
    Edelmetalle sind volatil. Deshalb kommen diese Strukturierten Produkte :hae: nur für Anleger in Frage, die das Risiko :wall: verstehen ?) und auch tragen [smilie_love] können.
    [smilie_blume] Eine laufende Überwachung (Goldbad) ist empfehlenswert. :love:

  • Wenn beispielsweise die Regierung Essensmarken an die Bevölkerung ausgibt - klingt blöd ich weiß - und der Metzger kann sich selbst nur bei Abgabe dieser Essensmarken ernähren wenn er auch mal einen Fisch essen will ;), was will er dann mit ner Silberunze? Der Fischhändler braucht einfach diese Essensmarke...

    Ein guter Fleischer, Bäcker oder Handwerker hat Beziehungen (Netzwerke), da kann mann Fleich und Schmalz aus einer "Schwarzschächtung" beziehen oder sonstige abgezweigte Lebensmittel oder Werkzeuge und Materialen.

    Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, der reichere oder stärkere möge gewinnen, es wird wieder einen Sozialstaat geben

    Wenn Du einmal Lebensmittelkarten und Bezugsscheine für Wolle, Stoff und Segeltuch bekommst, gibt es keinen Sozialstaat mehr - da überlebt eben nur der Stärkere und der steht hinter den gefährlichen Ende einer Waffe.

    Also was hatte man damals wirklich unterm Strich von Gold und Silber während der beiden Währungsreformen?

    Du hast auch keine Krankenversicherung - wie glaubst Du daß Du an Medikament, Narkosemittel und zu einer Operation kommst - sterben ist eine Möglichkeit.

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D


  • Also was hatte man damals wirklich unterm Strich von Gold und Silber während der beiden Währungsreformen? Sind währenddessen neue Familiendynastien durch EM entstanden? Wie stand damals der Kurs? (Nicht Währung/Unze sondern Villa/Unze?)
    [smilie_love]


    Vielleicht hilft dir dieses "Schmankerl" da weiter, es stammt aus der österreichischen Arbeiterzeitung von April 1948, 4 Monate nach der Währungsreform 8o


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/arbeiterzeitungapril48re2x.jpg]


    Man hat also sehr wohl zumindest mit Münzgold alles bekommen, was das Herz begehrt, zu aus meiner heutigen Sicht für eine derart existenzbedrohende Krise guten Preisen.

  • Der berliner Volksmund hat damals gesagt (und Recht behalten) mit De Maiziere in de Misere..., die haben wir ja nun hinlänglich und zwar Neue und Alte Bundesländer. denke nur mal an den Solidaritätszuschlag. Wir sind fast 20 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch- gespalten- und dennoch vereint. Alte Bundesländer haben 108.000 Quadratkilometer Fläche dazu bekommen mit geschätzen 16 Millionen Einwohnern. In den Alten Bundesländern "drängelten" sich über 65 Millionen auf etwa 230 Quadratkilometern. Nach dem Ausverkauf der ehemaligen DDR waren über 250 Milliarden D-Mark Defizit aufgelaufen. Kauf mein Grundstück und ich gebe Dir dafür mal locker 1 Million. Du musst ja das unwerte Haus abtragen usw. usf. Wir alle knabbern noch an diesen Dingen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Xaver


  • Aber muß dem bitteren Ende nicht erstmal eine Hyperinflation vorausgehen? Wenn das ohne weitere Anzeichen plötzlich soweit ist, dann wird es viele böse erwischen. Es gibt immer noch Gutläubige, die meinen, es geht wieder aufwärts. Und ich werde immer als Schwarzmalerin gesehen, wenn ich sie vom Ernst der Lage überzeugen will. ;)

    Geht mir seit 1999 so. Gewöhnt man sich dran. Seit dem Ende der Aktienblase und auch seit Ausbruch der Krise ändert(e) sich das langsam.
    Das Problem mit der vorlaufenden Infla sind die steigenden Marktzinsen, die die Schuldner killen werden. Daher wird der Fiat-System-Zerfall sehr schnell ablaufen.


    Man hat also sehr wohl zumindest mit Münzgold alles bekommen, was das Herz begehrt, zu aus meiner heutigen Sicht für eine derart existenzbedrohende Krise guten Preisen.

    Für 1 Gramm Münzgold gab es also mehr als 3 kg Rindfleisch, und das bei "unaufhaltsam fallenden" Preisen. Paßt doch. :D
    Interessant ist, daß das Verhältnis von $ zu £ fast genauso war wie heutzutage :P

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    3 Mal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Also decken wir uns mal mit EM und sonstigen unverderblichen Tauschwaren ein !


    Denkt auch Salz , Vitamine , Medikamente , Klamotten, Schuhe !! und Nähzeug !


    Ich selbst kann noch abgeben :


    unbenutzte Lebensmittelmarken ( Zucker/ Butter/ Fleisch) ; Emissionsjahr 1959 ; Staatsdruckerei der DDR
    extrem selten -gegen Höchstgebot !!! [smilie_love]



    8o !!

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

    Einmal editiert, zuletzt von Kaiserwetter ()

  • ...die unten lagen, hattens gut, haben von der Mizere nicht viel mitbekommen... 8o

    Immerhin fast 4 m² pro Nase, paßt scho.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Nein nicht unbedingt, es reicht schon wenn das "Vertrauen" in das offizielle Zahlungsmittel nicht mehr gegeben ist und Du gewisse (Konsum)Güter nicht mehr für Euro kaufen kannst sondern nur mehr gegen eine Alternativwährung. Das ist dann die Zeit der Bezugsscheine und Lebensmittelkarten, diese Güter kannst Du dann noch in Euro bezahlen - weil der Händler diese Güter noch für Euro über eine staatliche Versorgungsstelle nachordern kann. Alles andere wird in der Alternativwährung zu bezahlen sein soweit vorhanden.


    So ne Phase des Niedergangs kann sich aber ziemlich hinziehen, in der DDR 40 Jahre... :thumbup:

  • So ne Phase des Niedergangs kann sich aber ziemlich hinziehen, in der DDR 40 Jahre...

    Auch damit lernst du umgehen , glaub mir .
    Zum Ende der DDR hatte ich ein Netzwerk , da war ausser neuen Westautos oder Nutten aus Hollywood fast alles beschaffbar... 8o


    Mich erschüttert die Aussicht auf erneute Schwarzmarktgeschäfte überhaupt nicht.

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Ja weiß schon. Dachpappe gegen Gummistiefel gegen Zement.


    Tierfreund sucht Filme von Vögeln.
    Blaue Fließen abzugeben.


    Glaub, da sind uns Westlern die Jungs Driebn durchaus überlegen, rein vom Erfahrungshorizont.
    Aber, ein Happy End (17:1 Spielgeld für 1:1 in echtes Geld tauschen) wirds diesmal nicht geben.


    Ich meinte nur, wer dergleichen studieren will braucht keine Urgroßeltern befragen, da reicht der Bekannte aus Sachsen oder Brandenburg über 40.
    Und, das Beispiel Konsum vs. Intershop zeigt, daß das auch ganz offizell und ohne Lebensmittelkärtchen geht.

  • Also was hatte man damals wirklich unterm Strich von Gold und Silber während der beiden Währungsreformen? Sind währenddessen neue Familiendynastien durch EM entstanden? Wie stand damals der Kurs? (Nicht Währung/Unze sondern Villa/Unze


    Es gibt da ja so Geschichten von Häusern für 'ne Unze Gold und Co. Mag ja in Einzelfällen passiert und ein ziemlicher Reibach gewesen sein aber im großen und ganzen dürften die Träume vom schnellen Reichtum durch eine Hand voll Edelmetalle schnell zerplatzen. Naja, eventuell könnte man ganz Detroit für einen Krügerrand bekommen aber wer ist so blöd? Edelmetalle waren und sind die beste Lösung sein Kapital "dezent" (=unsichtbar) durch schwere Zeiten zu bekommen. Aktien bzw. Papier allgemein birgt immer ein Risiko, die vielgelobten Immobilien stehen steif und fest in der Landschaft, wie geschaffen für den Staat um die Schmerzgrenze des Eigentümers auszutesten und mit einem Lächeln im Gesicht zu überschreiten (Zwangsanleihe, irrsinng hohe Abgabenlast o.ä.). Für eine Unze Gold bekam man Anfang des 20. Jahrhunderst einen gescheiten Anzug, hier und jetzt bekommt man auch einen gescheiten Anzug dafür.

  • Die Währungsreform 1948 - ein tiefer Einschnitt im Leben der Deutschen


    Mit dem 8.5.1945 endete nicht nur der II. Weltkrieg in Deutschland - oder was davon übrig war. Im Bombenhagel der alliierten Luftangriffe wurde nicht nur das Nazi-System vernichtend geschlagen, sondern ganze Städte wurden ausradiert, Industrieanlagen zerstört, die Infrastruktur in weiten Teilen verwüstet. Die Hoffnung auf eine Wende, die viele Menschen in Deutschland mit dem Kriegsende verbanden, wurde zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht auf eine lange Geduldsprobe gestellt. Die Jahre 1946-1947 waren von Not und Hunger bestimmt. Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs waren streng rationiert und nur gegen Bezugsscheine erhältlich. Die Versorgungslage verschärfte sich im Winter 1946-1947 massiv, die Bevölkerung hungerte in Deutschland. Die “Hamsterfahrten“ der Städter aufs Land waren für viele unverzichtbar, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Die Reichsmark als Währung war hier weitgehend nutzlos, kaum einer war bereit, Güter gegen Geld aus der Hand zu geben. Die Tauschwirtschaft mit all ihren Merkwürdigkeiten bestimmte den Alltag im Handel. Tafelsilber gegen Butter: so wanderten manche Luxusgüter aus den Städten ins bäuerliche Umland. Eine Ware kristallisierte sich dabei als Währungsersatz heraus, Zigaretten. Sie waren allgemein akzeptiert und damit “konvertibel“. Auch zwischen Industriebetrieben funktionierte der Handel auf der Basis des Naturaltausches, man sprach hier von “Kompensationsgeschäften“. Auf dieser niedrigen Stufe des Wirtschaftens mit all ihren zeitraubenden Komplikationen war an einen allgemeinen Wirtschaftsaufschwung nicht zu denken. Allenfalls war eine Blüte des Schwarzhandels überall zu erkennen. Hier war vieles von den begehrten und knappen Gütern zu haben, wenn man nur genügend zum Tauschen oder eben Zigaretten hatte.


    Die Meinungen über einen Weg aus der Misere waren geteilt, sie reichten von der Forderung nach verstärkter staatlicher Kontrolle (SPD und Gewerkschaften) bis zur weitgehenden Liberalisierung der Wirtschaft (CDU, insbesondere L.Erhard). Die Entscheidungen in dieser Hinsicht wurden aber weniger von deutschen Politikern als von den Siegermächten bestimmt. Zunehmende Spannungen zwischen den USA und der SU führten zu einer eigenständigen Wirtschaftspolitik in der Bizone ab 1.1.1947, die auf amerikanische Initiative in das European Recovery Program (ERP) einbezogen werden sollte. Um einen Aufschwung der Wirtschaft zu ermöglichen, mußten Tauschwirtschaft, Schwarzmarkt und die massive Entwertung der Reichsmark beseitigt werden. Von den Westalliierten war hierzu ein harter Schnitt geplant, die Währungsreform. Als im März 1948 die drei Westzonen zum einheitlichen Wirtschaftsgebiet zusammengefaßt wurden, war der Weg zu einer neuen Währung frei. Die Details dieser Umstellung wurden unter strenger Geheimhaltung von amerikanischer und britischer Seite bestimmt, der Einfluß der deutschen Wirtschaftsexperten blieb gering. Trotz aller Geheimhaltung kursierten in der Bevölkerung viele Gerüchte über die Konditionen dieser Reform und vor allen Dingen auch über den Zeitpunkt, den Tag “X“.


    Die Ahnungen und Vermutungen führten zu einem völligen Vertrauensverlust gegenüber der alten Währung, Waren wurden zurückgehalten, die wirtschaftliche Lage verschärfte sich rapide und erhöhte den Druck auf die Verantwortlichen, den Termin für die Umstellung bekanntzugeben. Am 19. Juni 1948 war es dann soweit, die Westalliierten gaben das Währungsgesetz bekannt, und am 20. Juni wurde die neue Währung ausgegeben: die DM. Jeder Einwohner der Trizone erhielt 40 DM “Kopfgeld“, Sparguthaben wurden stark abgewertet. Die Auswirkungen der Währungsreform waren erheblich: Politisch wurde die DM-Einführung in den Westzonen durch die Einführung einer DM-Ost in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) durch die SU beantwortet; die deutsche Teilung vertieft sich. Wirtschaftlich zeigt sich schon am Tag nach der Währungsreform Erstaunliches: Die Auslagen der Geschäfte waren wieder mit offensichtlich zurückgehaltenen Gütern gefüllt - man konnte nahezu alles plötzlich wieder kaufen, wenn, ja wenn man genug DM hatte. Denn die Preise zogen anfangs stark an, und die meisten Deutschen mußten sich damit begnügen, das neue Warenangebot in den Schaufenstern zu bestaunen. Viele kleine Sparer waren die Verlierer der Reform, Sparguthaben zehrte die Umstellung weitgehend auf. Besitzer von Sachwerten waren dagegen stark begünstigt, Betriebe, Häuser, Fahrzeuge oder Waren behielten ihren Wert auch in der neuen Währung DM. Trotz dieser Anfangsprobleme zeichnete sich schon bald die Erfolgsgeschichte der DM ab, die Wirtschaft in den Westzonen entwickelte sich zusehends ab Ende 1948. Die 1949 gegründete Bundesrepublik ging einem phänomenalen Wirtschaftsaufschwung entgegen, dem deutschen “Wirtschaftswunder“.


    http://www.teachers-online.com…ol-002/p-006/reform48.htm


    lg lenca

    27.09.09 Bundestagswahl!! Ich wähle keine Kriegstreiber, keine Volksverräter, die den Vertrag von Lissabon befürworten!! Ich wähle eine kleine Partei unter den "Sonstigen". Das schwächt die Etablierten und sie verlieren dadurch "Stimmgeld"

  • So ne Phase des Niedergangs kann sich aber ziemlich hinziehen, in der DDR 40 Jahre... :thumbup:

    Das tut sie bereits - es liegt doch nur an den Kreditgebern/Steuerbürger und Sparer daß sie das Buntpapier noch akzeptieren. Ich hätte gerne die Überprüfung des Versprechens von Merkel/Steinbrück zu den Spareinlagen gesehen. :thumbup:

    Aktien bzw. Papier allgemein birgt immer ein Risiko, die vielgelobten Immobilien stehen steif und fest in der Landschaft, wie geschaffen für den Staat um die Schmerzgrenze des Eigentümers auszutesten und mit einem Lächeln im Gesicht zu überschreiten (Zwangsanleihe, irrsinng hohe Abgabenlast o.ä.). Für eine Unze Gold bekam man Anfang des 20. Jahrhunderst einen gescheiten Anzug, hier und jetzt bekommt man auch einen gescheiten Anzug dafür.

    Das ist ganz genau so richtig!

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • TOP-THEMA-Rezession frisst sich immer tiefer in Staatsfinanzen


    Montag, 13. Juli 2009, 17:18 Uhr
    Berlin (Reuters) - Die Rezession frisst sich immer tiefer in die Staatsfinanzen. Der Fiskus verbuchte im Juni wegen der wegbrechenden Unternehmensgewinne 8,8 Prozent weniger in seinen Kassen als im Vorjahr.
    Die Körperschaftsteuer-Einnahmen knickten um mehr als 50 Prozent ein, wie aus Berechnungen des Bundesfinanzministeriums vom Montag hervorgeht. Zugleich steigen die Kosten zur Bewältigung der Krise: Die wachsende Arbeitslosigkeit und die höheren Hartz-IV-Kosten könnten den Bund bis 2013 zusätzlich mit etwa 100 Milliarden Euro belasten.
    Die Steuereinnahmen im Juni waren mit Spannung erwartet worden, weil die Unternehmen jeweils zum Ende des Quartals ihre Steuer-Vorauszahlungen an ihre Ertragserwartungen anpassen. Zugleich werden Rückzahlungen für zuviel gezahlte Steuern fällig. Im Ergebnis flossen 2,4 Milliarden Euro aus der Körperschaftsteuer in die Kassen - vor einem Jahr zahlten die Firmen noch mehr als das Doppelte. Auch die auf Dividenden fällige "Nicht veranlagte Steuer vom Ertrag" brach um fast 52 Prozent ein. Wegen der steigenden Kurzarbeit fiel auch das Aufkommen aus der Lohnsteuer um fünf Prozent niedriger aus als im Juni 2008.

    http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE56C0DO20090713
    Gruß Henry

  • "Wie ich oben schon geschrieben habe, hatte ich heute ein Gespräch mit dem Finanzamt, ich werde jetzt hier keinen Namen oder Region nennen, also irgendwo in Deutschland, aber das was mir der Beamte da erzählt hat, gibt mir jetzt doch zu denken:


    Ich rief heute bei dem Verantwortlichen für Körperschaftssteuern an und war nicht schlecht erstaunt, was der gestresst von sich gab:


    Sie glauben gar nicht, was bei uns los ist, die bis jetzt abgegebenen Steuermeldungen und dabei sind die Firmen die Konkurs angemeldet haben, noch gar nicht enthalten, entsprechen einem Steuereinbruch von über 85 Prozent! Wir fahren in die größte Katastrophe der Geschichte, was die Menschheit je erlebt hat, das nach den Wahlen erst zum Vorschein kommen darf. Das schaffen die nicht!. Mein Stuhl wackelt sowieso! Was glauben Sie, was mit den Rentenzahlungen und Pensionszahlungen erst los ist! Die können im 4. Quartal gar nicht mehr bedient werden!


    Wenn Sie sagen, dass sie in 2009 gar keine Gewinne machen, senden Sie besser gleich einen Antrag, damit wir Ihre Vorauszahlungen auf Null setzen. Darauf kommt es auch nicht mehr an, ich stelle die Vorauszahlungen sofort um, dauert nur 1-3 Tage. Das ist das, was ich sowieso den ganzen Tag mache. Normale Bearbeitungen von Steuererklärungen mit Rückzahlungen laufen schon gar nicht mehr, wird alles nach unten geschoben.


    Ich sagte ihm, dass ich das auch so sehe, dass alles zusammenbricht und ich auch aus sicherer Quelle gehört habe, dass bereits Lebensmittelmarken für Aldi & Co. gedruckt werden. Was heißt das für uns?


    Seine Antwort: Wenn es dann auf Lebensmittelmarken überhaupt noch Lebensmittel gibt! Ich muss jetzt das Gespräch beenden, habe schon genug gesagt.


    Also ich bin wirklich kein Pessimist, wenn man aber so etwas von einem Finanzbeamten hört, kommt man automatisch ins Grübeln.


    Wir kennen ja alle die Meldungen der letzten Wochen und Monate, aber das sind ja Infos, die nicht über die Medien kommen, ich glaube das ich jetzt ein wenig umdenken muß, was die Zukunft betrifft."
    http://www.deutschland-kontrov…2094&cpage=1#comment-7500

    27.09.09 Bundestagswahl!! Ich wähle keine Kriegstreiber, keine Volksverräter, die den Vertrag von Lissabon befürworten!! Ich wähle eine kleine Partei unter den "Sonstigen". Das schwächt die Etablierten und sie verlieren dadurch "Stimmgeld"

  • Arbeitslosenversicherung
    Beiträge könnten sich schon bald verdoppeln

    14. Juli 2009, 08:03 Uhr
    Die Deutschen müssen sich laut Medienberichten auf eine drastische Erhöhung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung einstellen. Ohne neue Finanzhilfen aus dem Bundeshaushalt muss der Beitrag ab 2011 um mindestens zwei Prozentpunkte steigen. Auch die Folgen der Kurzarbeit sind gravierender als gedacht.
    http://www.welt.de/finanzen/ar…chon-bald-verdoppeln.html



    ZEW-Index
    Düstere Erwartungen für die deutsche Konjunktur

    14. Juli 2009, 11:04 Uhr
    Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli überraschend verschlechtert. Der entsprechende ZEW-Index sank von 44,8 Punkten im Vormonat auf 39,5 Punkte. Sorgen machen sich die befragten Experten vor allem um die Kreditvergabe der Banken.
    http://www.welt.de/wirtschaft/…-deutsche-Konjunktur.html

    27.09.09 Bundestagswahl!! Ich wähle keine Kriegstreiber, keine Volksverräter, die den Vertrag von Lissabon befürworten!! Ich wähle eine kleine Partei unter den "Sonstigen". Das schwächt die Etablierten und sie verlieren dadurch "Stimmgeld"

    Einmal editiert, zuletzt von lenca ()

  • Steuereinbruch von über 85 Prozent

    Ist ja nicht verwunderlich, wenn man wie gerade in den Heute-Nachrichten berichtet, das hessische Finanzministerium unbequeme Steuerfahnder in den vorzeitigen Ruhestand schickt. Nur weil sie den großen Bossen in der Frankfurter Bankenlandschaft ein bisschen zu genau auf die Finger schauten. :wall: Aber wehe der kleine unwissende Steuerzahler auf der Straße vergisst seine Steuern zuzahlen, da wird dann hart durchgeriffen, wegen 5,50 €. Wie immer die Großen laufen lassen und die kleinen Hängen. :wall:

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Klar hält Angie das für möglich! :whistling:


    Was tut sie dagegen? :whistling: :hae: :tired: :!: :wacko: 8|

    -Das Bargeld muss für die Gesellschaft voll umfänglich erhalten bleiben
    -Keine Obergrenzen für Barzahlungen
    -Erhalt des 500 Euro Schein
    -Bargeld wird schleichend abgeschafft !
    -Bargeld ist Freiheit
    -Gibt es kein Bargeld mehr, kann man auch nichts mehr vom Konto holen!
    -Totale Macht der Banken über die Bürger!

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