Merkel hält Staatspleite für möglich!

Zitat von SILVERKILO

Deutschland hätte zu guten Zeiten eine solche Summe stemmen können,

aber jetzt?

Woher nehmen die anderen ihr Geld?

Gold fällt z.Zt. . Geld (u.a. EUR) steigt.

Deutschland ist z.Zt. mit 65% des BIP verschuldet, Japan mit 180%. Der Yen ist aber Ende 2008 gegen Euro stark angestiegen.

Für Deutschland ist noch viel Luft nach oben.

Ich habe mich auch umgehört, bisher sollen Steuererstattungen noch problemlos laufen, in dem Forenbeitrag wird ja auch erst das 4. Quartal als kritisch angesehen.
Da ich weiß, dass beim geliebten Walter E. manche Leute aus Jux gezielt Desinformationen streuen, muss man Gerüchte natürlich vorsichtig behandeln, doch wenn man in einschlägigen Foren liest, sollen mehrere Leute ähnliche Hinweise vom Finanzamt bekommen haben. Für mich persönlich ist nun wieder ein wenig mehr Panik als sonst angesagt, insbesondere was die Vermögenssicherung der Familienmitglieder und das eigene Angestelltenverhältnis anbetrifft - bisher wurde allerdings jeder Zusammenbruch verschoben. Das Spiel geht noch lange weiter! Vor allem aber werden EM-Besitzer in solchen Szenarien nicht unbedingt so gut dastehen, wie in vielen Köpfen geträumt wird; es gibt also keinen perfekten Umtauschzeitpunkt in andere Güter wie zu Zeiten der Ölkrise. Zumindest hat man dann nen guten Start nach dem Reset.

Bei vielen Kameraden laufen Gehaltsauszahlungen zur Zeit außergewöhnlich schleppend, das liegt aber vielmehr an einer Computersystemumstellung der auszahlenden Behörde.

Merkel bleibt Merkel!

und Gold bleibt Gold!

wem glaubt ihr mehr?

servus

silverkilo

Zitat von rainer_d

Wenn ja, wer könnte dann Kandidat sein? Guttenberg?

Wetten das der "bloß" Außenminister wird? Wie Joschka. Der beste Platz für die Atlantikbrücke....

Zitat von lenca

Kann mir denn mal bitte jemand erklären, ob und welche Anzeichen es gibt kurz vor einer Währungsreform.

Den ersten Schritt hast du schon erlebt. Nämlich, als sich das Merkel hinstellte und alle Spareinlagen garantieren wollte. Das war schon so, als ob der Hehler zum Bestohlenen sagt, der Stehler sei ein ehrlicher Mann, aber der Bestohlene solle keinesfalls in seine Brieftasche schauen, das wäre nämlich ganz schlimm für alle.

Ansonsten wird man wohl eines Sonntags im Radio drüber informiert werden, so wie es bei den vorangegangenen "Reformen" war.

Zitat von Tollar

Dieses Endzeitstimmungsgefuehl habe ich auch. Vieles erinnert mich hier in den USA an den Untergang der DDR.

Mensch Tollar, woher dieser Sinneswandel?
Hast du nicht erst kürzlich erklärt, die Gläubiger dieses Systems hätten alles fest im Schulden-Griff?

Daß ich solch eine Wandlung noch erleben darf...

henry...ne halbe Bio hört sich an wie ne halbe Mio früher bei der Blöd Zeitung.

Aber 500 Milliarden....das können sich manche Leute noch als furchtbar große Zahl sich vorstellen.

cu DL..lest mal von Bandulet..das Maastricht- Dossier..alles beschrieben

Zitat von trenntWände

Den ersten Schritt hast du schon erlebt. Nämlich, als sich das Merkel hinstellte und alle Spareinlagen garantieren wollte. Das war schon so, als ob der Hehler zum Bestohlenen sagt, der Stehler sei ein ehrlicher Mann, aber der Bestohlene solle keinesfalls in seine Brieftasche schauen, das wäre nämlich ganz schlimm für alle.

Ansonsten wird man wohl eines Sonntags im Radio drüber informiert werden, so wie es bei den vorangegangenen "Reformen" war.

Danke für die Info!
Aber muss dem bitteren Ende nicht erstmal eine Hyperinflation vorausgehen? Wenn das ohne weitere Anzeichen plötzlich soweit ist, dann wird es viele böse erwischen. Es gibt immer noch gutläubige, die meinen es geht wieder aufwärts. Und ich werde immer als Schwarzmalerin gesehen wenn ich sie vom Ernst der Lage überzeugen will.

lg lenca

Zitat von lenca

Danke für die Info!
Aber muss dem bitteren Ende nicht erstmal eine Hyperinflation vorausgehen?

Nein nicht unbedingt, es reicht schon wenn das "Vertrauen" in das offizielle Zahlungsmittel nicht mehr gegeben ist und Du gewisse (Konsum)Güter nicht mehr für Euro kaufen kannst sondern nur mehr gegen eine Alternativwährung. Das ist dann die Zeit der Bezugsscheine und Lebensmittelkarten, diese Güter kannst Du dann noch in Euro bezahlen - weil der Händler diese Güter noch für Euro über eine staatliche Versorgungsstelle nachordern kann. Alles andere wird in der Alternativwährung zu bezahlen sein soweit vorhanden.

Derzeit sind die Finanzämter gehalten Steuererstattungen hinaus zu zögern, teilweise werden auch ganz bewußt falsche Bescheide gesendet. Alleine die Leute die ich kenne erhalten aus den unterschiedlichsten Gründen teils erhebliche Steuergutschriften. Mir drängt sich der Eindruck auf das derzeit alles bis nach der Bundestagswahl verzögert werden soll, dann werden VERHEERENDE Neuigkeiten auch dem dummen Volk bekannt! Man darf Angst haben. Vor allem aber: rettet Euer Geld, auch wenn ich selber aktuell welches brauche und gezwungen bin, wider Willen, ein paar Barren zu verkaufen!

Zitat von FanaticsVfL

Vor allem aber: rettet Euer Geld, auch wenn ich selber aktuell welches brauche und gezwungen bin, wider Willen, ein paar Barren zu verkaufen!

Warum bist Du gezwungen? Sind in Deutschland die Kalaschnikow so teuer geworden auf den Schwarzmarkt - das ist dann ein sicheres Zeichen daß es demnächst losgeht!

Verzeiht meine Frage, ich bin altersbedingt nicht so erfahren auf diesem Gebiet. Thema Währungsreform(en) die wir bereits in Deutschland hatten. Wie gestärkt ist man damals eigentlich während und nach der Reform weggekommen wenn man physisches Gold und Silber besessen hat? Konnte man bei beiden Reformen gestärkt herausgehen und wirklich von seinem EM-Schatz profitieren, heißt Häuser kaufen, ausreichend Lebensmittel während der Krise erhalten usw. usw. oder sind auch hier die "EM-Werte" zunächst als Tauschmittel relativ unpopulär gewesen weil der Großteil der Bevölkerung wahrscheinlich gar keines hatte und die funkelnden Metalle keiner annahm? (Ich meine Gold und Silber kann man nicht essen...;) Wer sagt das Gold und Silber für eine mögliche kommende Reform 100% absichert? Wenn beispielsweise die Regierung Essensmarken an die Bevölkerung ausgibt - klingt blöd ich weiß - und der Metzger kann sich selbst nur bei Abgabe dieser Essensmarken ernähren wenn er auch mal einen Fisch essen will ;), was will er dann mit ner Silberunze? Der Fischhändler braucht einfach diese Essensmarke... Hoffe ihr wisst auf was ich hinaus will. Wenn müsste doch der ganze Staat und alle Bürger komplett in den Gold- und Silberhandel zurück. Und das finde ich unwahrscheinlich weil nur ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung sich wie wir im Vorfeld vorbereitet hat. Wie soll so ein System denn anlaufen wenn nur eine Minderheit "echtes" Geld besitzt. Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, der reichere oder stärkere möge gewinnen, es wird wieder einen Sozialstaat geben. Man könnte dann Silber und Gold als ungültige Elitewährung einstufen. Klar, egal was war und was kommt besser Gold und Silber in der Hand als nur das ungültige FIAT in der Hand zu haben aber ich sehe auch die Aufgabe einer (neuen) Regierung wieder für Ordnung bzw. einen Reset zu sorgen. Die dann existierende Unterschicht ohne EM muß ja auch wieder auf die Beine kommen.

Also was hatte man damals wirklich unterm Strich von Gold und Silber während der beiden Währungsreformen? Sind währenddessen neue Familiendynastien durch EM entstanden? Wie stand damals der Kurs? (Nicht Währung/Unze sondern Villa/Unze?)

Ich bin Silberbug und hatte das Thema mögliche Währungsreform bei Freunden angeschnitten, Ihr glaubt gar nicht mit welch großen Augen "Du spinnst doch total" zurückkam. Das kam von Firmenbesitzern, Geschäftsführern usw. - alle waren erbost das ich dieses Szenario überhaupt in Erwägung ziehen könnte. Für die sind alle der Fünfhunderter wie für den Pfarrer die Bibelseiten. Wo Fünfhundert draufsteht krieg ich immer, überall und für alle Zeiten einen gewohnten Gegenwert... Mir sind durch ein paar Bücher wirklich die Augen geöffnet worden und ich befürworte Investments in EM denke aber halt auch schon an den möglichen Worst Case weiter. Ob wir dann alle wirklich auch voll davon profitieren werden können? Wenn dies schon in den beiden ersten Währungsreformen positiv der Fall war, bin ich auch für die nächste beruhigt.

Vom Staat zugeteilte Lebensmittelmarken reichen nur für eine dürftige Ernährung aus. Aus historischer Sicher waren das durchschnittlich 1200kcal pro Tag.
Empfohlen sind 2000kcal für Männer und 2500kcal für Frauen bei der Annahme, dass keine schwere körperliche Arbeit verrichtet werden muss.

Mit den 1200kcal kann man also gerade so den Tag überleben. Es hieß dann immer "Zum Leben zuwenig, zum Sterben zuviel". Und nach der Krise bist du bei dieser Diät sicher nicht gestärkt!
Außerdem bekommst du mit den Lebensmittelmarken nur Massensättigungsmittel, sprich Weizen, Mehl, Brot, Erbsen, usw... Fleisch und Fisch sowie andere Delikatessen sollten da wohl eher ein Glücksfall sein.

Deshalb ist es auch ratsam, einen eigenen Vorrat aufzubauen, mit dem man sich einige Zeit lang passabel ernähren kann. Wenn man seine Lebensmittelmarken zusätzlich einsetzt, sollte man selbst mit einem 2-Monats-Vorrat locker 5 Monate über die Runden kommen. Hat man außerdem noch Tauschwaren (Alkohol, Zigaretten, Honig, Süßwaren, Kaffee, Tee, ...) kann man diese gegen gewünschte Dinge (sogar EM) eintauschen. Seine Silber- und Goldvorräte sollte man erst dann "fürs tägliche Überleben" antasten, wenn man gar keine andere Wahl mehr hat - schließlich sind diese eigentlich für einmalige Investitionsgelegenheiten während oder nach der Krise gedacht.

Das ist einfach zu beantworten:
Für Reparaturen, Rechnungen usw. und weil die Geschäfte derzeit sehr schlecht laufen, brauche ich die aktuelle Währung "Euro" denn noch akzeptieren Andere Silberbarren nicht als Zahlungsmittel. Doof das der Preis aktuell niedrig ist, aber eben gut für den Käufer und Verlust habe ich eh keinen, also alles halb so wild.

Klar steht man im Falle des Totalzusammenbruchs oder Währungsreform erst mal genauso blöd da wie die die kaputtes Geld besitzen. Doch mal ehrlich, was hat definitiv mehr Wert? Wertloses Geld oder Metall???
Und von Oma und Opa weis ich, wer damals als dann ein neues System sich etablierte, Gold und Silber hatte der hatte definitiv eine bessere Startvoraussetzung als der der wertloses Geld besaß. Tauschen wollte nicht jeder gegen Gold und Silber, aber die meisten!

Zitat von trophy

Also was hatte man damals wirklich unterm Strich von Gold und Silber während der beiden Währungsreformen? Sind währenddessen neue Familiendynastien durch EM entstanden? Wie stand damals der Kurs? (Nicht Währung/Unze sondern Villa/Unze?)

Mein Großvater hatte ein Dachdeckergeschäft während und nach dem 2. Weltkrieg. Der hatte bei Landwirten die beschädigten Dächer nach Luftangriffen in Stand gesetzt. Meine Mutter erzählte mir, dass sie damals Wurst-u. Schinkenbrote mit Klassenkameraden gegen Zucker- oder Sirupbrote tauschte, da sie der ewigen Wurst überdrüssig war. Tatsächlich kann man weder Gold noch Silber verzehren (außer vielleicht Danziger "Goldwasser"). Die in Krisenzeiten wohl beste Absicherung ist ein krisengesichertes Handwerk.

Mit freundlichen Grüßen

Xaver

Zitat von Henry

De Maizière: Finanzkrise erinnert an Ende der DDR
Der letzte Ministerpräsident der DDR, Lothar de Maizière, hat die internationale Wirtschaftskrise mit dem Ende der DDR verglichen. Für viele Westdeutsche handle es sich um eine Krise im System, viele Ostdeutsche empfänden die Finanzkrise dagegen als Krise des Systems, sagte de Maizière in München. "Wir haben das Gefühl, das fühlt sich ganz ähnlich an wie das, was wir schon einmal erlebt haben.

Ist alles totaler Quatsch. Die Bevölkerung hatte schließlich endgültig die "Nase voll". Honecker wurde von Gorbatschow zudem "hängengelassen". Gorbi hat eine neue Zeit eingeläutet. War ja immerhin auch nicht leicht nach Breschnew (Hardliner), Andropow (Hardliner ond todkrank)- ehemals KGB-Chef; dann kurzes Intermezzo-Tschernenko. Die Schulden der DDR waren vergleichsweise gering- selbst das Land Berlin hat da wesentlich höhere Schulden-

Mit freundlichen Grüßen

Xaver

Zitat von Dark-End

Empfohlen sind 2000kcal für Männer und 2500kcal für Frauen bei der Annahme, dass keine schwere körperliche Arbeit verrichtet werden muss.

Da hast wohl eine kleine Verwechslung drin- 2500 kcal Männer und 2000 kcal für Frauen. In vielen osteuropäischen Ländern werden bereits Lebensmittel, die nicht verderblich sind gehortet. Die kennen sich recht gut aus mit Krisenzeiten.

Mit freundlichen Grüßen

Xaver

Zitat von trenntWände

Hast du nicht erst kürzlich erklärt, die Gläubiger dieses Systems hätten alles fest im Schulden-Griff?

Die Glaeubiger haben auch alles fest in Griff, andernfalls gaebe es keinen credit squeeze mit den verheerenden ripple effects.