Beiträge von lenca


    Danke für die Info!! OK 400Euro für 5 oz. Weiss denn jemand was ungefähr der Kilopreis ist? Nicht, dass ich nach der Bestellung in die Insolvenz gehn muss......... ;) [smilie_happy]

    Systemrelevanz
    Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion:
    Nach Artikel 6 Absatz 3 der Aufsichtsrichtlinie handelt es sich bei systemrelevanten Instituten um Institute, deren Bestandsgefährdung aufgrund ihrer Größe, der Intensität ihrer Interbankbeziehungen und ihrer engen Verflechtung mit dem Ausland erhebliche negative Folgeeffekte bei anderen Kreditinstituten auslösen und zu einer Instabilität des Finanzsystems führen könnte. Die Einstufung als systemrelevantes Institut erfolgt einvernehmlich zwischen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Deutschen Bundesbank.
    Die konkrete Einstufung eines Kreditinstituts oder einer Gruppe als systemrelevant gehört zu den Tatsachen, deren Geheimhaltung im Interesse des Instituts oder eines Dritten liegt. Aus diesem Grund unterliegt diese Einstufung der Verschwiegenheitspflicht nach § 9 des Kreditwesengesetzes (KWG).
    Der Begriff der „Systemrelevanz“, der in der Aufsichtsrichtlinie für Kreditinstitute verwandt wird, ist nicht auf sonstige Wirtschaftsunternehmen übertragbar.
    Quelle: Deutscher Bundestag [PDF - 78 KB]


    Anmerkung WL: Was nun also „Systemrelevanz“ ist, unterliegt der Geheimhaltung, und die Einstufung unterliegt der Verschwiegenheitspflicht. Interessant ist, dass noch im Krisenjahr von der Finanzaufsicht nur 1,8 % der Banken als „hoch“ systemrelevant eingestuft wurden. Bisher wurden durch die FMSA (Finanzmarktstabilisierungsanstalt) Garantien gemäß § 6 FMStFG (Finanzmarktstabilisierungsgesetz) in einer Gesamthöhe von 140,7 Mrd. Euro gewährt. Hinzu kommen Mittel für Rekapitalisierungen in Höhe von insgesamt rund 22 Mrd. Euro. Der Gesamtrahmen des FMStGFG von 400 Mrd. ist nur gut ein Drittel ausgeschöpft.
    Vielleicht sollte man in Deutschland wie in Amerika auf Transparenz klagen, siehe dazu den nächsten Hinweis:
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=4167#h03

    Zitat

    Meine liebe rote Socke, ich richte mich da ganz nach euch Kommunisten : platte Parolen müssen genügen, die kapiert ihr scheinbar am besten.


    Lieber sogenannte "platte Parolen" als Merkels leere Worthülsen!


    Ansonsten würde ich einen ein wenig "gegenseitig achtenden" Ton vorschlagen, auch wenn die eigene Philosphie mit dem des "Gegenübers" konträr ist.

    Ex Bundesbank Chef Pohl:
    Er sagt im Interview,
    er fürchte um die Zukunft des Euro. Jetzt schon seien gewisse Länder in der Zone in exorbitanten Schwierigkeiten. Viele Länder stünden kurz vor politischen Unruhen. Er wolle keine Namen nennen, weil dann die Märkte reagieren würden. Es könne geschehen dass diese Länder ihre Schulden nicht mehr bedienten. Politiker wüssten genau, dass viele Länder auf der Kippe stehen. Es werde, sobald ein Land kippt, ein Dominoeffekt passieren. Er prophezeit ein kleines Land werde als erstes kippen. Vielleicht, meint er, bekäme es Hilfe vom IMF, der sei zuständig denn Deutschland sei überfordert hier zu retten. Kein Land wolle als erstes kippen. Sobald eines zusammengebrochen sei würden andere folgen. Was danach geschehe weigerte er sich zu sagen.
    skynews video


    Stimmt, welt online entstammt ebenfalls dem Springer Verlag! Mir scheint, Du bist kein Freund von "Wahrheiten" mit dem Augenzwinkern oder hat Du selbiges in der threatüberschrift einfach übersehn..........etwas weniger Verbissenheit und es gibt selbst in Zeiten wie diesen noch was zu lachen........ ;)

    Zitat

    Honecker und Mielke lachen in der Hölle jetzt bestimmt ganz laut, dass sie so Dummköpfe (auch hier im Forum? ) haben, die ihre Politik weiter verteidigen und fortführen.


    Die beiden Socken lachen nicht erst jetzt, das grosse Lachen hat bereits nach dem Mauerfall begonnen, als das Politgeschwader vorranggig in der christlichen Partei seine neue Heimat gefunden hat. Und seit wir 4 Jahre blockflötenhaft geführt werden, weiss jeder, wie weit wir gekommen sind............. :wall:

    Hallo, ich weiss, dass es hier nicht gerngesehen ist, wenn man etwas zu der eigenen Vorgehensweise schreibt.
    Es hat nichts mit Vorfinanzierung zu tun, sondern etwas damit zu tun, dass ich irgendwo einen Stichtag möchte an dem man weiss: WAS, AN WEN, FEST VERKAUFT ist. So kann man das Ganze auch Einplanen. Wenn Jemand schon mal was bei uns gekauft hat, dann dürfte bekannt sein, dass auch noch der Dienstag od. Mittwoch akzeptiert wird.Man kann ja miteinander reden. Wenn man Ware für Jemanden reserviert und festhält möchte man schon gerne als Verkäufer wissen, ob die Ware nun definitiv genommen wird oder nicht. Deswegen wurde als Stichtag der Montag genommen. Wem es beruhigt, dem kann ich gerne auch Mittwoch oder Donnerstag anbieten, wenn er mir ein Email schreibt und ich mich darauf einrichten kann.


    Ich hoffe, das es das Bild klar rueckt.


    MfG


    Das ist eine klare Aussage, herzlichen Dank! [smilie_blume]

    Finanzmärkte
    Börse reagiert verschnupft auf Wahlausgang

    Von D. Eckert und H. Zschäpitz 31. August 2009, 18:30 Uhr
    Nach den Landtagswahlen sind die Chancen für einen schwarz-gelben Wahlausgang im Bund gesunken. Das zeigt sich auch an der Frankfurter Börse. Titel, die von einem Unions-Sieg profitiert hätten, gaben nach. Und die Tragweite ist noch größer: Auch deutsche Staatsanleihen tendieren leichter.
    http://www.welt.de/finanzen/ar…upft-auf-Wahlausgang.html


    Seit dem "roten Sonntag" ist ja einiges los im Land und in der Medienlandschaft. Auch das börsenmässige Ungemach kriegen jetzt die Linken an den Kittel!
    Hat Lafo mit seiner Gefolgschaft, denn innerhalb so kurzer Zeit, Einfluss auf die gesamten Weltbörsen.........erstaunlich! ;) [smilie_happy]

    STANDARD-Interview
    "Wegen hohen Defizits droht Dollarkrise"
    31. August 2009, 17:36Scholes: "Wenn die Banken ihre Assets auf den Marktwert abschreiben würden, müssten die Staaten neues Geld einschießen."
    Die aktuelle Wirtschaftskrise ist noch lange nicht überwunden, da droht bereits der nächste Kollaps
    Wirtschaftsnobelpreisträger Myron Scholes warnt im Gespräch mit dem STANDARD vor einer "Dollarkrise" im Zuge der hohen Staatsverschuldung.


    Scholes kritisiert die riesige Ausweitung des Budgetlochs, das im Fiskaljahr 2008/09 (per 30. September) den Rekordwert von 1,58 Billionen Dollar (1,1 Billionen Euro) oder 11,2 Prozent der US-Wirtschaftsleistung erreichte. Mit einer Abwertung des Dollars könnte Washington versuchen, die Schulden gegenüber ausländischen Gläubigern zu reduzieren. Das würde einen weiteren Schock für die Weltwirtschaft bedeuten. "Europa und Asien müssten dann ihrerseits den Konsum einschränken, Welthandel und -investitionen würden fallen", so der Ökonom, der anlässlich des Forum Alpbach in Tirol weilt. Gleichzeitig würde die Inflation anspringen. Scholes verweist darauf, dass die Bilanz der US-Notenbank durch diverse Stützungen bereits massiv aufgebläht wurde


    STANDARD: Die Notenbanken und Staaten pumpen Billionen in die Banken, doch die Geld- und Kreditmärkte funktionieren immer noch nicht. Was läuft falsch?


    Scholes: Ich denke, die Konsumenten, Investoren, Banken, Regierungen müssen entschulden. Es haben sich in der Wirtschaft viel zu hohe Schuldenberge aufgetürmt, die abgetragen werden müssen. Das dauert sehr lange.


    STANDARD: Kann das als Grund dafür herangezogen werden, dass beispielsweise das tiefe Zinsniveau der Notenbanken nicht in der Realwirtschaft ankommt?


    Scholes: Banken realisieren, dass eine Risikoprämie von 50 Basispunkten (0,50 Prozentpunkte, Anmerkung) nicht ausreichend ist. Vielleicht schlagen sie jetzt zu weit auf die andere Seite aus.


    STANDARD: Sind die toxischen Papiere dafür mitverantwortlich?


    Scholes: Nach der Lehman-Pleite haben Herr Bernanke (US-Notenbankchef) und Herr Paulson (US-Finanzminister unter Bush) zuerst dem Kongress ein zweiseitiges Papier präsentiert, das die Beseitigung giftiger Papiere vorsah. Daraufhin kollabierten die Märkte. Der Grund: Der Preis, zu dem die Banken die giftigen Wertpapiere in den Büchern haben, entspricht nicht jenem, den der Markt zu zahlen bereit ist. Der Verkauf mit einem Abschlag von sagen wir 60, 70 Prozent würde das Eigenkapital der Institute aufzehren. Das Programm scheiterte in Japan und wurde auch in den USA großteils fallengelassen. Die europäische Strategie, die von den USA übernommen wurde, lautet: Rekapitalisierung der Banken - das ist die bessere Strategie.


    STANDARD: Das heißt aber, dass die Papiere zu überhöhten Werten in den Bilanzen stehenbleiben. Ist das nicht der eigentliche Grund der Vertrauenskrise?


    Scholes: Ja, das stimmt. Deshalb wäre mehr Transparenz wichtig. Das Problem: Wenn die Banken ihre Assets auf den Marktwert abschreiben, wären sie unterkapitalisiert, und die Staaten müssten neues Geld in den Apparat pumpen. In den USA ist das politisch nicht machbar. Deshalb wird das ignoriert. Aber je länger wir diese Situation vorfinden, desto länger wird das die wirtschaftliche Erholung beeinträchtigen. Sehen Sie sich die Erfahrungen in Japan an: Dort finanzierten die Banken Zombi-Konzerne durch, die nicht überlebensfähig waren, um künstlich Verluste zu vermeiden. Das ist für die Gesellschaft nicht gut. Wenn etwas untergehen soll, sollte man es auch untergehen lassen.


    STANDARD: Ihr Rezept?


    Scholes: Die Abweichungen bei den Bewertungen von den Marktpreisen (fair value) erschwert die Erholung. Je falscher die Bilanzen sind, desto weniger Investoren haben Vertrauen und stellen Geld bereit. Deshalb wäre eine Offenlegung der Assets wichtig.


    STANDARD: Wie lange wird die Finanzkrise dauern?


    Scholes: Es wird länger dauern, als angenommen, weil wir die Strukturen ändern müssen. Die Modelle für Private Equity, Leveraged Buy Outs, Venture Capital, Risikomanagement, Regulierung: Das alles muss geändert werden. Derzeit läuft alles nach dem Motto: Wenn ein Banker einen Fehler macht, wird er gefeuert. Es wäre illusorisch zu glauben, dass dann irgendjemand ein Risiko eingeht. Gleichzeitig müssen die Konsumenten ihre Verschuldung abbauen und mehr sparen, damit mehr investiert werden kann.


    STANDARD: Was die Erholung ebenfalls erschwert, wenn die Konsumenten weniger ausgeben können.


    Scholes: Man kann nicht beides haben - mehr Konsum und eine geringere Verschuldung. Darum wird es viel Zeit benötigen, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Eine Schuldenkrise unterscheidet sich von einer Nachfragekrise und dauert länger.


    STANDARD: Wie lange?


    Scholes: Ich hoffe nicht länger als fünf, sechs Jahre. Ich stimme überein, dass die Regierungen das Bruttoinlandsprodukt steigern können, aber sie schaffen damit keinen Mehrwert für die Gesellschaft, weil private Aktivität verdrängt wird.


    STANDARD: Schlittern wir direkt in eine Schuldenkrise der Staaten?


    Scholes: Das ist ein großes Problem. Die Ausgaben müssen finanziert werden. Wenn wir die Kreditnachfrage nicht reduzieren, riskieren wir eine Dollarkrise. Die hätte dann das Potenzial des nächsten Schocks. Europa und Asien als Gläubiger wären beeinträchtigt und müssten ihrerseits den Konsum einschränken. Importe und Auslandsinvestitionen würden fallen. Außerdem würde die Inflation anspringen. Schon jetzt hat die US-Notenbank ihre Bilanz durch die Übernahme von Banken-Assets aufgebläht.


    STANDARD: Die Konjunkturstimuli werden allgemein gewünscht, bezweifeln Sie deren Wirkung?


    Scholes: Die Regierung geht davon aus, dass ein Dollar Staatsgeld zu 1,8 Dollar mehr Konsum führt. Ich glaube, dass es weniger als ein Dollar ist. Die Gesellschaft merkt nämlich:Je mehr die Regierung ausgibt, desto mehr muss zurückgezahlt werden. (Andreas Schnauder, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 1.9.2009)


    Zur Person


    Myron Scholes, geboren in Ontario, studierte Ökonomie und wurde von den "Chicago Boys" George Stigler und Milton Friedman beeinflusst. 1997 gewann er gemeinsam mit Robert Merton den Wirtschaftsnobelpreis für seine Modelle zur Bewertung von Derivaten (Black-Scholes-Formel).


    Kurz darauf bekam der heutige Stanford-Professor die Tücken der Praxis zu spüren, als der Hedgefonds LTCM spektakulär strandete. Die Finanz forderte Steuernachzahlungen.
    http://derstandard.at/fs/12506…efizits-droht-Dollarkrise

    Die Wahrheit über das Ende von Lehman Brothers
    http://www.welt.de/wirtschaft/…ge=4#article_readcomments


    Es lohnt nicht den Artikel zu lesen.......von wegen Wahrheit, lediglich Geplänkel!!


    Leserkommentar:
    In den USA gibt es vier Systembanken.
    Warum wurde gerade Lehman Brothers fallen gelassen?
    Weil Lehman das größte Engagement in Deutschland hatte.
    Also der Schaden wird nicht in den USA ausgebadet sondern in Deutschland.Die Kunden die nun zur Rechenschaft gezogen wurden oder noch werden, sind AD Kunden(AD ist ein gängiger Begriff in der Branche und heißt nichts anderes als "alt und doof").
    Weitere Kunden sind die Landesbanken.Hier sind sich unsere Freunde aus Übersee sicher ihr Geld schnell und sicher zu bekommen .
    Der Steuerzahler ist der zuverlässigste Zahler.

    29 August, 2009 - 02:38
    Bankenbericht des FDIC: Ein Desaster verschleiert das andere


    Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) ist ein, durch den Glass-Steagall Act von 1933 ins Leben gerufener Einlagensicherungsfonds der Vereinigten Staaten von Amerika. Er gab am 28. August seinen Bankenbericht für das zweite Quartal heraus; die Neuigkeiten waren „durch die Bank“ schlecht. Die Banken gaben einen Verlust von 3,7 Milliarden Dollar an, welches die Verlustsumme der letzten sieben Quartale zusammen auf 10 Milliarden Dollar erhöht. Das Niveau von Kredit- und Miet/pachtzahlungen im Zahlungsverzug nahm zum 13. Mal in Folge pro Quartal gemessen zu, wobei das Verhältnis zwischen diesen zur Gesamtsumme von Kredit- und Miet/pachtzahlungen den höchsten Stand seit 26 Jahren erreichte.


    Obwohl Banken Rekordsummen für eventuelle Verluste beiseite gelegt haben, können die neuen Geldsummen nicht mit der Zunahme zugegebener ‚fauler’ Kredite Schritt halten. Die Anzahl ‚problematischer’ Banken wächst und der Einlagensicherungsfonds erschöpft sich schnell. Mittlerweile stehen nur noch nun 10 Milliarden Dollars zur Verfügung stehen, oder anders formuliert, noch 22 Cent pro 100 Dollar versicherter Einlagen. Obendrein hat sich die FDIC als Teil ihrer Bankrettungsversuche zusätzliche 1 Billion Dollar an möglichen Verlusten eingehandelt.


    Vom jeglichen Standpunkt betrachtet gleicht das Bild, das durch diese Zahlen entsteht, einem wahren Desaster. Es spiegelt die Auswirkungen des Zusammenbruches der Finanzmärkte wider und verdeutlicht, wie sich der sich beschleunigende Abstieg der physischen Wirtschaft auf das US-Bankensystem auswirkt.


    Trotz alledem ist die Realität des Zusammenbruchs viel schlimmer, als es die Statistik der FDIC andeutet, da die Banken systematisch die Höhe ihrer Verluste schönreden. Dies trifft zwar für alle Banken zu, ist aber besonders gefährlich bei den größten. Die drei größten kommerziellen Banken der USA, JP Morgan Bank, Bank of America und Citibank halten zusammengenommen ein Drittel aller Aktiva des US-Bankensystems. Die fünf größten halten 40 Prozent, die zehn größten nahezu die Hälfte, und die 100 größten US-Banken drei Viertel, während auf die über 8000 anderen Banken und Sparkassen der USA zusammen nur 25 Prozent kommen. Da die größten Banken nur noch durch die staatliche Hilfe existieren, ist das Bild, das die FDIC malt, also noch rosig im Vergleich zur Realität.
    http://www.bueso.de/news/banke…desaster-anderes-verbirgt

    Pentagon lässt Journalisten bewerten und beeinflussen
    Florian Rötzer 28.08.2009


    Auch unter Obama wird versucht, den Einsatz in Afghanistan im positiven Licht erscheinen zu lassen, indem Medienvertreter durchleuchtet und gezielt manipuliert werden
    Das Pentagon fährt eine gewissenhafte Kommunikationsstrategie und lässt von der Rendon Group die Berichte von Journalisten, die sich in Afghanistan aufgehalten und von dort berichtet haben, genau beobachten und beurteilen. Der Druck dürfte hoch sein, nachdem US-Präsident Obama sich dafür entschieden hatte, mehr Soldaten nach Afghanistan zu schicken, während die Zustimmung der US-Amerikaner zum Afghanistan-Einsatz stetig sinkt.


    Wie die Militärzeitung Stars and Stripes herausgefunden hat, werden die Journalisten von der schon lange umstrittenen privaten Agentur bewertet. Sie arbeitet schon lange im Dienste des Pentagon und sorgt für "strategische Kommunikation", also Manipulation, bezahlt mit Steuergeldern. Sie war u.a. am Aufbau des von Cheney geplanten Office of Strategic Influence (OSI) beteiligt, das die öffentliche Meinung beeinflussen sollte.


    Es bleibt aber nicht dabei festzustellen, ob jemand neutral, positiv oder negativ berichtet, sondern aufgrund einer Einschätzung des Journalisten wird auch geraten, mit welchen Informationen man ihn füttern soll, um die Berichterstattung im Sinne des Pentagon zu beeinflussen. So heißt es von einem Journalisten einer großen US-Zeitung, dass seine Berichterstattung über den Einsatz der US-Soldaten weitgehend neutral bis positiv sei, negative Artikel könne man aber "neutralisieren", indem er mit Äußerungen von Militärs versorgt wird.
    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31023/1.html

    Klare Präferenz für Magna
    Merkel spricht Machtwort bei Opel

    von Sven Afhüppe und Andreas Rinke


    Nach wachsender Kritik am Opel-Kurs der Bundesregierung haben Kanzlerin Merkel und ihre Vize Steinmeier ein Machtwort gesprochen. Der Bund werde in den kommenden Tagen mit General Motors nur über die finanzielle Absicherung bei einem Einstieg des kanadisch-österreichischen Investors Magna sprechen. Zudem mahnte die Kanzlerin im Handelsblatt-Interview bei der amerikanischen Opel-Mutter eine zügige Lösung an


    Merkel reagiert damit auf die Kritik etwa aus Baden-Württemberg. Ministerpräsident Günther Oettinger hatte als erster prominenter CDU-Politiker am Donnerstag betont, dass es "zweitrangig" sei, wer Eigentümer von Opel werde. Der Chef der Opel-Treuhand, Fred Irwin, hatte im "Tagesspiegel" kritisiert, die Bundesregierung habe sich zu früh auf Magna festgelegt.


    Das Machtwort der Kanzlerin richtet sich aber auch an Mitglieder ihrer eigenen Regierungsmannschaft. Offenbar zieht die Regierung beim Opel-Poker nur noch nach außen an einem Strang.


    http://www.handelsblatt.com/po…achtwort-bei-opel;2450151

    Merkel deutet Verschwörung und Erpressung der Kapitalelite an


    Der beeindruckende Ausschnitt ist aus einem längeren Teil ihrer Rede in Berlin vor der Berliner-Runde der CDU vom 17.8.2009.
    http://ronpaul.blog.de/2009/08…re-finanzbereich-6803216/



    Staatshilfe
    Auch Union plant Programm gegen Kreditklemme


    Nach Finanzminister Steinbrück (SPD) wollen nun auch Kanzlerin Merkel (CDU) und Wirtschaftsminister zu Guttenberg (CSU) die Kreditklemme der Unternehmen mit weiteren Milliarden beseitigen. Im Mittelpunkt steht dabei die staatseigene KfW-Bankengruppe. Zudem soll es ein erweitertes Bürgschaftsprogramm geben. Die zehn Milliarden Euro sollen demnach aus dem „Wirtschaftsfonds Deutschland“ finanziert werden.
    http://www.welt.de/wirtschaft/…m-gegen-Kreditklemme.html