Beiträge von Smithm

    Langfristig sollte Gold nicht unter seine Förderkosten - die aktuell bei ca. USD 1.000 liegen dürften - fallen. Diese könnten bei sinkender Nachfrage und entsprechendem Preisverfall, mit daraus resultierender Schließung unrentabler (teuer) Förderstätten, theoretisch sinken, ist aber eher nicht anzunehmen.


    Somit sind die genannten USD 1.000 meine persönlich angenommene Absicherung nach unten. Nach oben hingegen ist noch viel Platz, Gründe hierfür findet man in diesem Forum mannigfaltig.


    http://www.wiwo.de/finanzen/go…-den-goldstandard-447296/


    Gruß


    Smithm

    http://www.ftd.de/finanzen/mae…e-risikolos/60094917.html

    Zitat

    Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Japans um eine Stufe von "Aa2" auf "Aa3" herabgesetzt. Der Ausblick ist jedoch stabil, es ist also kein weiterer Schritt in den kommenden zwölf bis 18 Monaten zu erwarten. Die japanische Bonität wird damit nun drei Stufen unter der Bestnote AAA bewertet, die das hoch verschuldete Land bereits 1998 verlor. Damit folgt Moody's der Einschätzung der anderen beiden großen Agenturen Standard & Poor's und Fitch.

    Es ist anzunehmen, dass in Zukunft Änderungen in der Einstufung (resp. Herabstufungen) der verschiedenen Länder durch die Ratingagenturen, weniger Einfluss auf die Finanzmärkte haben wird als bisher. Mittlerweile scheint eine Art Gewöhnungseffekt eingetreten zu sein.


    Gruß


    Smithm


    Und ausgeglichener Haushalt heisst keine Neuverschuldung
    Das heisst nicht, dass wir keine Schulden haben. Diese sind immer noch so hoch, dass einem schwindlig wird.
    Kein Mensch kann das zurückzahlen. Und dann sprechen die von Steuersenkungen :wall: :wall: :wall:

    Genau, "strebt an" und das in einer Phase der Hochkonjunktur mit entsprechend hohen Steuereinnahmen und geringer Belastung durch die Sozialsysteme.


    Bei den aktuellen Aussichten für die Weltwirtschaft, kann man sich an einer Hand abzählen, was daraus wird.


    Das Streben allein ist ja löblich, kommt aber 30 Jahre zu spät.


    Gruß


    Smithm

    Nun, ich denke nicht, dass Eurobonds die Märkte beruhigen werden. Diese würden nur mehr offensichtlich machen, dass auch Deutschlands Kreditwürdigkeit nicht das gelbe vom Ei ist. Die Folge wäre eine Herabstufung Deutschlands durch die Ratingagenturen, dies würde dann gewiss den finalen Kollaps unseres Finanzsystems, unserer Wohlstandsgesellschaft und "unserer" Währung bedeuten.


    Selbst unsere Politiker werden dies so langsam begreifen, bisher hat jede Übernahme von zusätzlichen Haftungsrisiken die Märkte nicht beruhigt, so wird es dann auch sein, wenn Deutschland als einer der verbleibenden solventen Schuldner entfällt.


    Gruß


    Smithm

    http://www.ftd.de/finanzen/mae…n-die-tiefe/60092809.html

    Zitat


    Zahlreiche Anleger schichteten ihr Geld in US-Staatsanleihen um. Die Rendite zehnjähriger Papiere, die sich gegenläufig zu den Kursen bewegt, fiel zeitweise auf ein Rekordtief von 1,97 Prozent. Treasuries gelten als sicherer Hafen in Krisenzeiten - genau wie Gold: Das gelbe Edelmetall erreichte ein Rekordhoch von 1824 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm).
    Jüngster Auslöser des Kursrutsches am Aktienmarkt war der Konjunkturindikator der Notenbank von Philadelphia (Phily Fed Index). Er fiel auf minus 37 Punkte nach plus 3,2 Punkten. Erwartet war im Durchschnitt lediglich ein Rückgang auf plus 0,5. Die niedrigste Erwartung lag bei minus zehn Punkten.

    Gruß


    Smithm

    Das mag sein, wobei noch mehr geht wenn ich mich so umschaue.


    Und wenn ich dann so vergleiche ist goony einer der Wenigen, die meist den Nagel kurz und prägnant auf den Kopf treffen, da gibt es hier ganz andere Aspiranten.


    Ich würde empfehlen Thread löschen oder - entgegen meiner Vorgehensweise - durch Nichtbeantworten ins Foren-Nirwana zu verschieben.



    Gruß


    Smithm

    Hab gerade den Artikel überflogen,


    "Pfeifen im Walde"


    scheint mir der passende Kommentar, es ist ja auch der Job der Regierung
    positive Dinge zu erwarten, die Negativen kommen von ganz alleine.


    Es hat schon seinen Grund warum von „400.000 Arbeitslose
    weniger“ und nicht von zusätzlichen 400.000 Stellen die Rede ist. So kann man
    sich die demographische Entwicklung erst einmal schön reden.


    Ich spreche viel mit Unternehmern über deren
    wirtschaftlichen Erwartungen. Bei fast allen stehen die Zeichen auf Sturm.


    Aber warum hierfür ein eigener Thread?


    Gruß


    Smithm

    Der Faden hier ist zu 99% überflüssig wie ein Kropf.
    Die Mod´s sollten ihn wenigstens umbenennen, sonst werden Neulinge* ja einen
    ganz schlechten Eindruck vom GSF bekommen.
    War das nicht mal vor kurzem Ziel der Moderation. :S


    * naja, die sind eh zu bedauern.

    Dieser Thread lebt einzig und allein von der geistigen Selbstverstümmelung seines Erstellers.


    Als nur gelegentlicher Leser fällt man leider ab und an auf die einigermaßen ansprechende Überschrift herein.


    Mein Vorschlag: Ersatzlos Löschen


    Gruß


    Smithm

    hab den artikel gestern auch gelesen und mir gedacht: 5 mrd... da redet heut schon gar keiner mehr drüber :|

    Ich rechne hier immer auf Beträge pro Einwohner um, dann sind die Zahlen nicht so abstrakt. Bei 4,5 Mio Einwohnern sind das somit:


    - Bank of Ireland aktuell EUR 5,3 Mrd. => EUR 1.170 pro Kopf der Bevölkerung
    - Kredite Irland aus Hilfpaket insgesamt EUR 85 Mrd. => EUR 18.900 pro Kopf der Bevölkerung


    Jeweils, inkl. Greisen und Kindern!!!


    Da ist die normale Staatsverschuldung noch gar nicht mit drin.


    Gruß


    Smithm

    Also, ich habe bis jetzt bei jedem Tafelgeschäft auch einen entsprechenden Beleg erhalten, ich sehe somit das Problem nicht.


    Gruß


    Smithm

    Wenn man 2 Threads mit fast gleichem Titel und identischen Thema startet, ansonsten aber durch Inaktivität glänzt, muss man sich über kritische Äußerungen nicht wundern.


    Ich geselle mich somit zu den Arschlöchern.


    Gab hier schon Leute die waren geschickter.


    Gruß


    Smithm

    ich schreibe über den zusammenhang von dollar und euro und du widersprichst und entgegnest darauf mit dem angeblichen zusammenhang von bonität und währungsreserven. wenigstens schreibst du desavouiert richtig. mehr als ich so betrachtet erwartet hatte.

    Mit Polemik und Arrogaz stellst Du Dich nur selber ins Abseits. Versuche doch einfach sachlich zu bleiben und nutze nicht die Anonymität dazu ausfallend zu werden.


    Damit ist die Sache für mich dann auch erledigt.


    Gruß


    Smithm

    Erstens:
    Du schlägst den Kopf gegen die Wand, das ist schlechter Stil, aber O.K., Niveau muss ja nicht jedermanns Sache sein


    Zweitens:
    Du scheinst Selbstgespräche zu führen, die von Dir hier vehement vertretenen Einschätzungen teile ich größtenteils und habe auch nichts anderes behauptet


    Drittens:
    Die These war lediglich, dass Währungsreserven ein Kriterium (nicht das entscheidende) für die Bonität eines Landes sind, daraus folgt im Umkehrschluss, dass bei hohen Schulden und geringen Währungsreserven die Bonität halt gering ist, und das ist heutzutage Usus. Was ist daran so schwer zu begreifen, dass Du so vehement dagegen wetterst? Ich habe nie von einer Deckung gesprochen.


    Bevor Du Dich das nächste mal selbst desavouierst, einfach mal lesen, trägt mehr zum Verständnis bei als Schreiben.


    Gruß


    Smithm

    sorry, aber das ist einfach nicht wahr.


    die währungsreserven sind im verhältnis zu den jeweiligen verbindlichkeiten (mal abgesehen von china) absolute peanuts.
    griechenland, portugal und italien haben übrigens relativ hohe gold-anteile in ihren reserven.


    also: bitte zugreifen. heute gibts günstig "gold-besicherte" griechen-bonds. [smilie_blume] [smilie_happy]

    Bei den meisten Ländern ist das so, kann man aber halt nicht pauschalisieren, siehe China. Das die Währungsreserven dort stark USD-lastig sind - und die darausfolgenden Probleme - ist bekannt.


    http://www.wirtschaftslexikon2…ven/waehrungsreserven.htm

    Zitat

    "Die internationale Bonität eines Landes wird unter anderem auch an der Höhe seiner Währungsreserven gemessen"

    Gruß


    Smithm