Beiträge von Nostratommy

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    Original von Nachtexpress
    - starke Tradition im Maschinenbau und vor allem in der Herstellung von Präzisionsinstrumenten - alles zukunfsträchtige Sachen. Und jetzt noch SAP :D


    SAP hat mit Maschinenbau rein gar nichts zu tun. SAP ist bei dem derzeitigen Gewerkschaftsbeschuß meiner Meinung nach nicht für alle Ewigkeit in BW verwurzelt.

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    Original von mesodor39
    Glaube kann bekanntlich Berge versetzen.... manchmal sogar Geldberge.... aber nur solche aus Papier.... inklusive der Papiergeldanleger, aber das läuft dann schon ehr unter "verladen" :D:D:D


    Ach mesodor, letztlich sind wir doch alle mehr oder minder "Papiergeldanleger". Zu welchem Prozentsatz auch immer. Egal wie das ausgeht, wir werden alle verlieren...

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    Original von enricoparker
    du weißt aber schon das 70% silber nur als nebenprodukt anfällt beim kupferabbau und diverser anderen basismetallen.wenn die produktion zurückgeht dann sinkt auch die silberproduktion.die restlichen 30 prozent könnten bei einem stark sinkenden silberpreis nicht mehr produzieren und würden auch dicht machen.oder wie siehst du das?daher sehe ich es für eher unrealistisch das der silber daher fällt.denn die kleinen leute wollen bei einer steigenden inflation auch ihr geringes vermögen behalten und da ist gold eben ein wenig zu teuer wie du schon beschrieben hast.und da gold physisch mehr vorhanden ist als silber sehe ich im silberpreis eine bessere perfomance.


    Aaah, ich sehe schon. Auch Du denkst eher spekulativ. Aber das ist wohl der Zeitgeist. Ja, Du magst in allem wohl Recht behalten. Das kann ich alles gar nicht so beurteilen und da gibt es wohl auch wesentlich kompetentere Personen im Forum als mich, die Du da fragen könntest.


    Ich sehe das durchaus genauso wie Du. Die Performance von Silber mag augenscheinlich höher als die von Gold sein. Da stimme ich Dir zu. Aber kannst Du diese Vorteile als Privatmann auch umsetzen? Ich selbst habe es probiert und bin von einem physischen Silberinvestment wieder abgekommen. Es gibt da für Privatleute gravierende Nachteile bei Silberbesitz (wenn's nicht gerade das teure Besteck ist ;)). Da ist die Mehrwertsteuer und die haut erst mal so richtig satt rein. Dann gibt es durchaus noch das Lagerproblem, das Du bei Gold quasi negieren kannst (Auweia, jetzt krieg' ich bestimmt Haue von allen Erddepotbesitzern). Ich will hier gar nicht so ausführlich werden.


    Mein Fazit: Lieber kleine Goldmäuse in der Hand als den Silberlöwen im Garten, den man bei Bedarf nicht mehr los wird.

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    Original von Fundistephan82
    Die Zukunft kann niemand vorraussagen, also ist Alles was man mit "Gold als Vorsorge" sagt, auch nur eine Art Behauptung und somit Spekulation.
    Nur weil sich Gold die letzten Jahrzehnte als gute Altersvorsorge und Werstabilität gezeigt hat, heißt es nicht dass es in 50 Jahren noch genauso sein wird.


    Na, das würde ich so jetzt nicht stehen lassen. Tausche das Wort "Gold" in deinen Sätzen gegen die Wörter Lebensversicherung, staatliche Rente und Aktien aus und Du siehst, wie beliebig diese Aussage ist.


    Da bleib ich doch lieber bei Gold als Sicherheit fürs Alter.

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    Original von Minos
    Die beiden MEtalle sind nicht zu trennen, niemals. Wenn Gold anzieht, wird Silber immer folgen und es aufgrund seiner Knappheit (geringe Marktkapitalisierung) am Ende wahrscheinlich outperformen.


    Das ist ja auch völlig in Ordnung. Ich meine ja nur, dass physisches Silber als Kapitalanlage für mich nicht in Frage kommt. Dann schon eher in Form von Zertifikaten (wobei ich mich da überhaupt nicht auskenne). Für eine solche Art Investment müsste ich mich allerdings erst informieren. Papierinvestments wiederum haben für mich einen gewissen Spekulationsgeruch, der meinen Anlagezielen entgegensteht.

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    Original von freeminder


    Klasse! Ich bewundere Menschen, die aufgrund kurzfristiger Betrachtungen langfristige Prognosen und Statements hervorbringen und noch nicht einmal eine kleine prognostische Unsicherheit zugestehen müssen. Wo lernt man das? ;)


    Na, nicht missverstehen. Auch ich hatte vor Jahren mit dem Kauf physischen Silbers begonnen aber dann aufgehört, weil es mengenmäßig meiner Vorstellung einer Kapitalanlage widerspricht. Außerdem hat mich die 7%ige Mehrwertsteuer abgenervt.


    Auch spekuliere ich damit nicht wie die meisten Silberbesitzer, sondern möchte einfach fürs Alter vorsorgen. Und da verkauft sich Gold halt einfacher z.B. bei Banken als Silbertaler. Ich verhalte mich nicht wie ein Spekulant, eher wie ein Investor. Gold soll ein wichtiger Teil meiner Altersvorsorge werden.


    Nichtsdestotrotz ist für mich der Gebrauch von Silber vorwiegend als Industriemetall ein Manko im Sinne der privaten Altersvorsorge. Ich rechne eher damit, dass sich der Preis des Silbers eben wie die Preise der Rohstoffe/Metalle verhalten wird. In Boomzeiten überproportional steigend und in Rezession stark sinkend. So ist das nunmal. Und bei meinem "Glück" stehen wir in 20 Jahren in/vor einer Rezession, wenn ich wieder an das Kapital heran möchte. :rolleyes:


    Es macht für mich keinen Sinn, speziell in Silber zu investieren. Da kann ich besser Platin und Palladium kaufen. Bei einem Verkauf sind diese Metalle aber schwerer handlebar als Gold. Daher habe ich mich für das langfristige Goldinvestment entschieden und werde mein Silberinvestment so nach und nach wieder auflösen.

    Genau.


    Die Freitage sind in letzter Zeit wieder sehr interessant oder irre ich mich da. Meistens passiert immer was freitags. Ich mache es mir schon langsam zur Gewohnheit, ab Freitag Mittag die Finanzseiten zu durchstöbern. Und heute ist ja wieder einiges los. :)

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    Original von freefly
    Man, nervt mich das :rolleyes: Auf der einen Seite steigen meine EM Investments und auf der anderen Seite wird Cash immer weniger wert.


    Tja, das ist halt der Fluch der Diversifikation...
    Sei beruhigt, Gold wird auch wieder mal kräftig fallen. Aber die Inflation wird sich auch beschleunigen. Der goldene Mittelweg wird einfach der konsequente antizyklische Edelmetallkauf sein.


    Mit Eichelburg hast Du Recht! Im Frühjahr habe ich mir nach intensiver Lektüre von Hartgeld.com ein paar Unzen Gold zugelegt. :rolleyes:
    Diese Seite ist echt nix für EM-Einsteiger :D

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    Original von silverchiller
    Mit 26 Jahren im Besitz von 60-90kg Silber zu sein ist aber mit Sicherheit die Ausnahme! Anfang 20 hab ich eigentlich nur an Weiber gedacht :D


    :D :D :D Ja, ja, kann ich nur bestätigen. Ich hatte da auch einen gewaltigen Hormonüberschuss. :D :D :D


    Pulverfass


    26jährige sind in der Regel schon wieder zugänglicher als 20jährige. :D

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    Original von Arthur
    Es gibt hier durchaus 20-Jährige, die sich darum mehr Gedanken gemacht haben als andere in ihrem ganzen Leben ;)


    Das kann ich nicht beurteilen. Wenn ich aber 20ährige sehe, die sich eine Riesterrente haben andrehen lassen und sich darüber auch noch freuen, habe ich so meine Zweifel. Wer weiß denn schon, wie die tatsächliche Rendite 45 Jahre später aussieht.


    Da lege ich mir doch pro Lebensjahr nur eine Unze bei Seite und bei Rentenbeginn habe ich einen soliden (Not-)groschen, der alle politische, währungstechnische und sozialistische Kapriolen unbeschadet überstanden hat.


    Und nochmal: Scheiß auf den Mickerzins. Den brauchen eh nur Papierschnipselsammler als Inflationsverlustausgleich.

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    Original von Silberfuchs


    Ich denke die GS-User schrauben diesen Durchschnitt ganz schön nach oben.


    Naja, als 20jähriger hatte ich anderes im Kopf als EM, Altersvorsorge, Versicherungen und so'n Kram. :D


    Das sich Bewußtsein der eigenen Machtlosigkeit gegenüber den schier grenzenlos erscheinenden Zugriffsmöglichkeiten des Staates auf das Privatvermögen hat sich erst nach und nach eingestellt. Erst dann macht man sich Gedanken um finanziellen Selbstschutz.

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    Original von Mehlwurm


    Erben? Sowas gibt es noch im kinderlosen Deutschland? Stehen die schon unter Artenschutz?


    Das Erb"recht" wird doch gerade modifiziert - zu Lasten der Erben. Dann wird, z.B. bei Immobilien, schon zigfach versteuertes Vermögen einfach nochmal satt nachversteuert. Und das kann Stiefvater Staat noch gnadenlos ausweiten. Die Neidgesellschaft mit ihren wenigen Erben gibt das locker als Begründung her.


    Oder meint ihr nicht auch, dass die paar Erben wegen ihres "unverdient" hohen Vermögens ordentlich zur Kasse gebeten werden müssen, wie der Spiegel jüngst schrieb?

    @0711


    Deine Erklärungen sind echt spitze - leider aber vergeblich. Du versuchst gerade einem typischen "Mainstreamer" (mal milde ausgedrückt) die Augen von etwas zu öffnen, was er nicht mal im Ansatz begreift. Der kann doch nicht mal den Begriff "Wert" definieren ohne zumindest erst bei Wikipedia nachschlagen zu müssen. Und dann ist es auch noch nicht sicher, ob er mit der Erklärung die richtigen Relationen herstellen kann.


    Da redest Du echt gegen die gängige Straßenmeinung an - wie gesagt, leider vergeblich ...