Beiträge von Atalante

    Verrät mir jemand, warum es in der VfS immer noch Sterlingzehner gibt? Will die keiner haben?


    Seeadler


    Von den 2008 Gedenkzehnern wurden 60.000 Stück mehr in PP hergestellt als von den 2009 und 2010ern (260k im Vergleich zu 200k).


    Dass die bei steigendem Silberpreis nicht blitzschnell ausverkauft sind liegt wahrscheinlich an der Liefermengenbeschränkung durch die VfS (Limit pro Münze pro Bestellung: 10 Stück, Tageslimit: 500 Euro pro Bestellung/ Kunde).

    Wenn ich das richtig sehe, ist Silber im Moment 26,05€ pro Unze (Quelle: www.thebulliondesk.com ) ,
    26,05 / 31,1 * 16,65 = 13,9463... Euro Silberwert pro 10-Euro (925er)


    Dann gibt es hier 10er unter Spot (vorausgesetzt im ausgewiesenen Preis ist noch 7% MwSt drin): http://s240491478.e-shop.info/…E&shop_param=ecid%3D12%26


    14.89 / 1,07 = 13,91


    Eine Frage der Menge und des Geschmacks:


    Bis 33 Stück bekommt man 2008er Gedenkzehner (außer Nebra) für denselben Preis bei der VFS (zwar 10 Cent mehr, dafür in PP und mit Münzdose).

    Das ist dieselbe Aussage wie oben: die Volatilität gibt derzeit auch in dieser Rechnung keinen Hinweis, daß die Goldpreisentwicklung irgendeinem besonderen Stadium zustrebt. Ich formuliere deshalb noch einen Satz, der im letzten Zitat an dieser Stelle direkt hätte folgen müssen, der leider dort aber fehlt.

    Im Juni endet das QE 2-Programm der Fed.


    Kann es nicht sein, dass die Autoren die reichlich simple Logik haben, dass es im Vorfeld des Auslaufen dieses Programmes stärkere Schwankungen beim Goldpreis gibt (Gibt es im Anschluss ein QE3 oder gar eine restriktivere Geldpolitik?) und sie diese Logik pseudowissenschaftlich fundieren wollten?

    Was ich bisher gelesen habe ist doch alles Peanuts, also von den Summen her nicht so viel das man das nicht auch problemlos bei einem Haendler kaufen koennte, denn das was an Zeit, nerven und auch Risiko hier zusammen kommt...definitiv: OHNE MICH!

    Kommt drauf an, was Du kaufen willst.


    Kleines Beispiel: 20 CHF Max Frisch gab es bis vor kurzem bei der Swiss Mint in größeren Mengen zum Nominalpreis von 20 CHF + Porto.


    Feinsilbergewicht: 16,7 Gramm für umgerechnet 15,30 Euro (je nach Devisenkurs natürlich schwankend).


    So etwas erscheint mir sehr attraktiv: Ein Teil seines Eurogeldes kann man auf diesem Weg in Schweizer Franken tauschen und erhält zusätzlich noch eine fast 80%ige Silberdeckung des Devisengeschäfts "für umsonst".
    (Von dem möglichen Sammlerwert der Münzen, die Auflage beträgt 50.000 Stücke mal ganz abgesehen).


    So weit so gut:
    Die Rechnung geht allerdings nur dann auf, wenn man die Münzen direkt in der Schweiz kauft. Im deutschen Münzhandel bzw. Edelmetallhandel sind die Münzen zu annehmbaren Aufgeld fast nicht zu haben. (Selbst 20 Euro das Stück entsprechen schließlich 30% Aufgeld). Theoretisch müsst man sie als aktuelles Schweizer Bargeld auch mehrwertsteuerfrei einführen dürfen.


    Was würdest Du / würdet Ihr in einem solchen Fall machen:
    In der Schweiz kaufen und das Risiko bzw. den Zeit- und Kostenaufwand mit dem Zoll in Kauf nehmen oder kennt Ihr deutsche Händler, die Schweizer Münzen in größeren Mengen zu annehmbaren Preisen (vertretbares Aufgeld zum Ausgabepreis der Swissmint) liefern?

    In Berlin gibt es wenigstens 10 Stück.
    In Dresden nur 5


    Je kleiner die Stadt, desto kleiner die Menge



    Nach meinen Erfahrungen hängt die Ausgabfreudigkeit eher weniger mit der Größe der Stadt als vielmehr mit der in der Bundesbank verfügbaren Menge an Münzen (Hauptstelle versus Filiale) und der leichten Erreichbarkeit der Bundesbankfiliale (Frequentierung; in der Nähe des Stadtzentrums oder eher außerhalb gelegen) zusammen. Die Serviceorientierung/ Freundlichkeit der Bundesbankmitarbeiter in der jeweiligen Filiale natürlich nicht zu vergessen.


    Auf jeden Fall kenne ich einige Bundesbankfilialen in kleineren Städten, die großzügiger Münzen ausgeben als ihre Kollegen in größeren Städten.


    Und ich kenne freundliche und weniger freundliche (ausgabewillige) Mitarbeiter in derselben Bundesbankfiliale. :rolleyes:


    Manchmal hatte ich in der Tat den Eindruck der jeweilige Bundesbankmitarbeiter verteidigt die Münzen wie seinen persönlichen Schatz.

    Und wie aktuell ist deine Info?
    Die Buba München hat letzte Woche auch alles unlimitiert rausgehauen, aber das ist seit dieser Woche definitiv vorbei.


    Info ist von heute.


    Die betreffende Bundesbankfiliale verkauft seit gestern unlimitiert.


    Andere BB-Filialen verkaufen nach wie vor 1 Rolle pro Person pro Tag.

    so richtig interessant werden die neuen 625er 10er doch erst bei fallendem Spot, oder?


    falls der Spot weiter steigen sollte, hätte man im nachhinein doch lieber was anderes gekauf!


    und jetzt kommt mir nicht mit "Bargeldreserve" :tired: :D


    Es geht nicht darum eine Bargeldreserve zu haben, sondern darum wie viel Fiatgeld ich zu 1,5% auf Anlagekonten haben will und wie viel ich wenngleich unverzinst, dafür (aktuell) zu 72% silbergedeckt ich präferiere.


    Fast genau dieselbe Wahl stand vor einem Jahr mit den 925er zur Disposition.


    Was im Nachhinein die sinnvollere Anlageentscheidung für kurzfristig verfügbares Anlagegeld gewesen wäre, ist offensichtlich.


    Dass es dieses Mal genau so eindeutig ausgeht ist im Vorhinein natürlich alles andere als sicher.


    Aber es ist ebensowenig sicher, dass dieses Mal die zu 1,5% verzinste Festgeldanlage oder gar das zu 0,2% verzinste Kontokorrentkonto das Rennen macht.


    Also differenziere bitte, was zur Wahl steht:


    Die Entscheidung, zwischen einem reinen Silberinvestment und der Anlage in 625er 10 Euro Münzen oder die Entscheidung zwischen niedrig verzinster Fiatanlage und unverzinster Anlage mit 72% Silberdeckung.


    Was da jeweils sinnvoll, hängt von der eigenen Prognose der Edelmetallpreise bzw. der eigenen Unsicherheit über diese Entwicklung ebenso ab, wie von der eigenen Risikoneigung, der Notwendigkeit, welche Geldsummen man für Ausgaben, in welchem Zeitraum wieder zur Verfügung haben muss (Edelmetallkäufe und -verkäufe habe höhere Transaktionskosten als zwei Besuche bei der Bundesbank) und vielem anderen.








    so richtig interessant werden die neuen 625er 10er doch erst bei fallendem Spot, oder?


    falls der Spot weiter steigen sollte, hätte man im nachhinein doch lieber was anderes gekauf!


    und jetzt kommt mir nicht mit "Bargeldreserve" :tired: :D

    agau: Diese Info stimmt nicht mehr, die BuBa Muc hat kaum mehr was und limitiert daher seit gestern wieder.


    Von mindestens einer Bundesbank weiß ich, dass es dort die Rollen auch ohne Abgabebeschränkung in größeren Mengen gibt.


    Erst wenn die Rollen zum Nominalwert bei den Bundesbanken ausverkauft sind, wird sich auf dem "Sekundärmarkt" (bei gleich bleibendem Silberpreis) ein Rollenpreis von ca. 280 Euro einpendeln.


    Aktuell übrigens auch "Aktionen" bei Castellgold und Anlagegold mit der Rolle Liszt zu 250 Euro. Mit den üblichen Einschränkungen; Nur eine Rolle pro Bestellung/ Haushalt. Mindestgesamtbestellwert 500 Euro.


    Macht de facto (unter Berücksichtigung von Porti und je nachdem, wie preiswert/ gewünscht die Ware ist, die man dazu bestellt) also einen effektiven Rollenpreis von mind. 260 Euro.
    -> Auf der Webseite wird die Rolle Liszt bei Anlagegold übrigens für 288,50 EUR offeriert


    steigende REAL-zinsen sind gift für den goldpreis.


    20% zinsen auf den euro bei 22% inflation sind eher ein indiz für weiteren anstieg des goldpreises. man könnte auch sagen: für massiven wertverfall des euro.


    Na da warst Du etwas schneller mit derselben Botschaft.


    Ist manchmal von Vorteil, wenn man sich kürzer fasst. :rolleyes:

    hmmmm. warum sind steigende zinsen wohl gift für den goldpreis.....


    wenn dir der gedanke nicht kommt, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen... ist auch wenig sinnvoll den anstieg der leitzinsen mit einen anstieg der metalle , dem einbruch von (aktien-)indices und darüberhinaus auch noch einfuhrpreise einzubeziehen.


    Wobei man schon den feinen aber entscheidenden Unterschied zwischen Realzinsen und Nominalzinsen machen sollte:


    Gift für Gold sind steigende Realzinsen.


    Die Realzinsen dürften gegenwärtig in vielen Ländern negativ sein.


    Steigt die Inflation stärker als der Nominalzins, werden die Realzinsen auch bei steigenden Nominalzinsen weiter sinken, was cp eine weiter Flucht in Sachwerte (damit auch EM) nach sich zieht.











    hmmmm. warum sind steigende zinsen wohl gift für den goldpreis.....


    wenn dir der gedanke nicht kommt, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen... ist auch wenig sinnvoll den anstieg der leitzinsen mit einen anstieg der metalle , dem einbruch von (aktien-)indices und darüberhinaus auch noch einfuhrpreise einzubeziehen.

    hallo,


    aber eine gegebenheit wird immer vernachlässigt.. nehmen wir an JPM drückt den silberpreis von 30 auf 27. nehmen wir weiter an er deckt dann seine " alter, unter wasser stehenden " kontrakte mit verlust wieder ein.. jetzt steht der kurs auf 27, und JPM hat viele offene leerveräufe zwischen 30 und 27.. was bringt das


    schattenwurf


    Es bringt immer dann etwas, wenn der Durchschnittspreis der neuen Leerverkäufe höher ist als der durchschnittliche Einstandspreis der neuen Positionen.


    Außerdem sind natürlich Mengeneffekte zu beachten:


    Wenn durch Leerverkäufe Stopp-Loss Verkäufe anderer Marktteilnehmer getriggert werden (eventuell noch befördert durch Marginerhöhungen), können netto deutlich mehr Leerverkäufe gecovered werden als neu getätigt werden mussten.


    Von daher ist davon auszugehen, dass so etwas nur dann initiiert wird, wenn das Marktumfeld entsprechend ist. Mit anderen Worten: Hat JPM vorab Hinweise, dass z.B. Margins erhöht werden oder andere Marktteilnehmer bereits hoch investiert sind, haben sie mit einer solchen Aktion natürlich höhere Chancen auf einen satten Nettoertrag als in einem neutralen Umfeld.


    Pauli


    Danke für die interessanten Infos.

    Zitat

    Ja, es ist richtig, dass neben der HSBC seit vielen Jahren praktisch ausschließlich JP Morgan signifikante Silber-Shortpositionen an der Comex gehalten hat. Diese beiden Banken standen über viele Jahre bereit, jede Positionseröffnung von Tausenden von Long-Tradern zu kontern und so ständig Aufwärtsdruck vom Silberpreis zu nehmen. Andererseits ist es geradezu lächerlich anzunehmen, man könne alleine über physische Auslieferungsforderungen JPM in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Erstens ist eine Fed-Eignerbank per definition in unserem US-Fiat-Dollar-System unbegrenzt liquide. Und zweitens sind die Summen, um die es hier gehen kann, wirklich überschaubar: Eine bereits hohe Schätzung der maximalen Shortpositionen von JPM am Jahresanfang 2010 beträgt gut 40.000 Kontrakte entsprechend 200m Unzen. Selbst eine über physische Massenauslieferungen erzwungene Erhöhung des Silberpreises von damals 18 Dollar auf z.B. das Allzeithoch um die 50 Dollar hätte JPM einen Verlust von gerade einmal gut 6 Mrd. Dollar beigebracht. Das aber ist eine Summe, die JPM im Konzert mit der Fed an nicht einmal einem Handelstag drucken kann. Und dabei sind die vielen Gewinne, die JPM unzweifelhaft durch die langjährigen Manipulationsspielchen im Silbermarkt machen konnte, nicht einmal gegengerechnet. Eine Kampagne „Crash JP Morgan“ à la Max Keiser ist daher einfach nur peinlich – auch wenn die Idee, zu physischer Auslieferung aufzurufen, unbedingt unterstützenswert ist. Sowohl die GATA als auch die DEG fordern seit Jahren dazu auf.




    Könnte aus Deiner Sicht dann einen Deal gegeben haben, der nicht vorsah, dass JPM "weitermacht wie bisher", sondern halbwegs billig d.h. mit vergleichsweise kleinen Blessuren aus der Schieflage raus kommt?

    Die Chance, dass JPM die gewonnene Zeit nutzt, um die eigene Shortposition (das eigene Risiko/ die eigene Schieflage) zu reduzieren, siehst Du nicht?


    Weiß jemand, wie hoch die JPM-Verluste aus den aufgelaufenen Leerverkäufen in Dollar zu aktuellen Kursen sind?


    Könnten die das verkraften, wenn die Positionen sukzessive abgebaut würden oder ist das zu aktuellen Kursen schon weit über dem, was JPM stemmen könnte, selbst wenn sie die Konsolodierung dieser Position über einen längeren Zeitraum strecken?

    Warum?

    Wollte statt moderner Unzen historische Goldmünzen bestellen.


    CID hat eine größere Auswahl historischer Münzen (1800-1920) als viele andere EM-Händler: zu Preisen, die nahe denen moderner Goldmünzen liegen.


    Reichlich modern:

    Preise bewegen sich fortlaufend mit dem Spot-Kurs.


    Was mir daran gefällt:

    Ich mache erst den Warenkorb fertig und schaue dann auf den Spotkurs. Wenn ich den akzeptabel finde, mache ich die Bestellung fertig.


    Sehr gut: Ab 2500 Euro keine Portokosten mehr. (Kleinere Bestellungen lohnen sich wegen der dann fälligen 15 Euro Porto allerdings eher nicht).




    Alternative zu CID bei der Bestellung älterer EM-Münzen ist für mich eine Bestellung über Muenzauktion.com (dort habe ich historische bisher vorwiegend historische EM-Münzen eingekauft).


    Vorteil dort: Ich weiß vorher exakt, welche Münzen in welcher Qualität ich einkaufe (ist bei standardisierten modernen Bullion Münzen natürlich kaum wichtig).


    Nachteil dort: Zum Teil sehr zeitaufwändig; eine Bestellung mehrer Münzen muss häufig bei mehreren Anbietern zusammengekauft/ -ersteigert werden.


    Preise der Münzen bei der MA-Plattform können etwas billiger sein (je nach Tagesnachfrage und sofern keine seltenen Jahrgänge, die Porti mehrer Lieferanten gehen dann aber häufig ins Geld).




    Bin also jetzt sehr gespannt über die Qualität (den Erhaltungszustand), der von CID gelieferten Münzen.


    Ist die ansprechend, wird CID für mich auf jeden Fall immer dann eine interessante Alternative für den GM Kauf sein, wenn ich keine Einzelstücke/ Raritäten suche.

    Das meinen die US-Amerikaner von marketwatch.com:


    Silver plunged 6.7%, partly on news that the CME Group, which runs the exchange, late Tuesday said it will raise margin-call requirements for Comex silver futures.


    “These markets appear to have run out of (bullish) fuel on the news front,” said Jon Nadler, an analyst with Kitco Metals, in a note.


    December silver /quotes/comstock/21e!f1:si\z10 (SIZ10 2,701, -189.60, -6.56%) was off $2.30 to $26.55 an ounce. The contract reached an intraday high of $28.18 an ounce earlier.


    “This high volatility suggests strong involvement by speculative-oriented financial investors, but is by no manner of means a phenomenon that only applies to the silver market,” analysts at Commerzbank said in a note to clients.


    “The fact that silver is in high demand and is outstripping gold in terms of investor interest is also shown by renewed high inflows into silver ETFs,” the analysts said.


    Silver’s trading volume on Comex hit a record level Tuesday.

    Danke für die Infos zur Ausgabepolitik von Bundesbankfilialen.


    Die aktuelle Auflage für die Eisenbahn und Ski WM Zehner wird von der Bundesbank mit 2 Millionen Stück angegeben.


    Nicht sonderlich wenig, wenn man bedenkt, dass Motive wie z.B. Nebra in Auflagemengen von "nur" 1,5 Millionen geprägt wurden.


    Würden die Bundesbankfilialen jetzt aber von den 2 Millionen geprägten Exemplaren Stücke wegen des rasanten Anstiegs des POS noch Teile der Auflage zurück halten (und wieder einschmelzen), könnten die beiden letzten Sterlingsilbereuros neben ihrem Silberwert sogar noch numismatischen Wert (Sammlerwert) bekommen.


    So wie ich die Antworten aber bis jetzt verstehe, sieht es danach derzeit nicht aus? (Alle 2 Millionen Stücke sind/ werden tatsächlich in Umlauf gebracht).