EU-Abgeordneter veröffentlicht mehr als tausend Lobby-Einladungen
http://www.spiegel.de/politik/…gen-a-892465.html#ref=rss
Beiträge von Deflationator
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Regarding the Great Depression. You’re right, we did it. We’re very sorry. But thanks to you, we won’t do it again.
Aha... mit ihrer Krise haben die u.a. den 2. Weltkrieg ausgelöst...
aber Ben sagt nur "we're very sorry"ZitatBen Bernanke hat die Great Depression genauestens studiert.
also reicht 1 Mann aus um diese Krise zu beenden - OK...
ach so wir haben noch 2. Mann, der alles gegen die Krise tun will: DraghiEuer VERTRAUEN in die Zentralbanken wird noch erschüttert werden.
Die können die Lage nicht kontrollieren.ZitatEr kann und will nur einfach nicht kapieren, dass der herrschende Pöbel
die Spielregeln jederzeit ändern kann und wird, nur um das Hamsterrad am
leben zu erhaltenNur, weil es Deflation gibt, bedeutet das nicht, dass Hamsterrad kaputt ist.
Dann muß man eben schneller in die Pedalen treten.
Damit es zu keinem Chaos kommt, braucht man schon einen Sündenbock.
Und ist das Hamsterrad 1929 kaputt gegangen?
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Zitat
Solange es Zentralbanken gibt, wird es definitiv keine Deflation geben
Ach so... 1929 gab es keine ZB - ach doch?
Dann waren die im Tiefschlaf -
Zitat
Welchen Weg die Politik wohl gehen wird? Also ich weiss es ... NICHT!!
Weg des geringsten Widerstands.... Inflation... Geld drucken, so wie es
derzeit passiert.Du weisst es nicht? tendierst aber zur Inflation...
Früher hieß es doch zuerst Inflation, dann Deflation?Es gibt nur eine Lösung der Krise: die bittere Pille Deflation
Nachdem man 2008-2013 - also 5 Jahre rumgedocktert hat und sich keinen Meter bewegt hat,
dürfte nun die Erkentniss durchschlagen, dass kein Weg an Deflation vorbei kommt.
Die 5 Jahre waren extrem teuer und gleichzeitig ineffizient (Strohfeuer-Effekt).
Aber immerhin 5 Jahre sind Super-Leistung gewesen...Wenn der Markt sinkende Preise VERLANGT, und man stattdessen aus Angst vor Deflation
höhere Preise durch Manipulation erzwingt - ja was soll das für eine Gesundung sein?
Das Ergebnis sieht man in Ländern wie Griechenland, Spanien usw.
Diese Staaten haben ihr ganzes "Saft" längst gegeben. Da ist nichts mehr zu holen. -
Euro M3 berücksichtigt nur Euros
alles andere nicht...Die Ersatzwährungen spielen jetzt eine extrem untergeordnete Rolle.
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Als Laie geht es OK...
abgesehen dass man Preissteigerung und Inflation lieber nicht in einen Topf werfen sollte...ZitatDie Preise steigen und das werden sie weiter tun = Inflation.
ja wir haben Inflation - etwas anderes schrieb ich nicht
(abgesehen von einem deflationären Moment irgendwo 2008/9)Genauer haben wir eine Inflation von 3%
Was wiederum nichts zu tun hat mit Preissteigerung, die nochmal anders sein kann.Hier eine EZB-Statistik:
http://www.ecb.int/stats/prices/hicp/html/inflation.en.htmlDie Zahlen kann man natürlich nicht glauben - aber der Trend ist interessant...
ZitatDie Zentralbanken kaufen Staatsanleihen auf, damit die Staaten wieder
neue Anleihen auf den Markt werfen können. Die alten Anleihen
verschwinden in den Bilanzen, die neuen wirken wie Inflation, denn sie
schaffen neues Geld. = InflationD.h. die ZB machen das gleiche was unsere Banken sowieso schon früher gemacht haben... also nichts neues...
Bis auf die Tatsache, dass es sonst schwer wird neue Käufer zu finden, weil Risiko zu hoch istWarum "etwas nicht stimmt", sieht man wunderbar an der Grafik:
LinkWas ist nun das Problem?
1) Das Wachstum von M3 ist unnormal gering (Durchschnitt der Jahre zuvor waren 7%)
2) Das Potenzial schnell unter 0 zu rutschen ist heute viel höher als 2008 - wo M3 um 12% gewachsen ist
Ein Fingerschnipp reicht! -
Zitat
Mal angenommen, man will die Sparer verunsichern und zum Geldausgeben
bewegen. Dann war die angedrohte und zurück genommene Enteignung der
Kleinsparer in dem Inselstaat das richtige Signal an die Nderen 339 Mio.
Einwohner von Euroland! Lieber ausgeben als auf der Bank liegen lassen,
richtig?vor glaube ich 1 Jahr, hab ich geschrieben, dass der DRUCK wegen Euro-Krise nachlassen wird,
da ein Gewöhnungseffekt eintritt und sowieso nichts schlimmes passiert.
Deswegen muß der DRUCK nochmal stätig erhöht werden - dazu wäre selbst eine Staatsplatte eines Mini-Landes (Zypern) recht.Betrachtet man die massive mediale Berichterstattung, so hat man zwar wirklich versucht Angst zu generieren.
Hat auch bisschen was gebracht - aber bei weitem nicht genug. Das war 2010 wirklich noch ganz anders.
Da sind die Leute vor Angst durchgedreht und haben ihr Geld für Immobilien, Küchen und Co ausgegeben...Wird man auch diesmal Konsum durch Angst ankurbeln?
Nein. Es wird ausbleiben, weil der Effekt längst ausgeschöpft ist.
Alle ANGSTHASEN, die man zum verschleudern ihrer Geldern motivieren konnte,
haben längst ihr Geld verschleudert.Auch der Zinssenkungs-Effekt ist längst erschöpft.
Es gibt keine Spielräume mehr.Es bleiben nur noch negative Zinsen oder Steuern,
um die Guthaben zu "kastrieren" - was typischerweise in Deflation passiert.
Diesmal natürlich "geordnet" und "zivilisiert" - nicht wie 1930.
Aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende.
Es könnte noch chaotisch sein als 1930 - damals gab es keine einzige Technologie,
von der die Mensch so abhängig waren wie heute: das Internet! -
ZitatAlles anzeigen
Der Bank Run wurde ebenso verhindert, wie eine Deflation per Dekret
verhindert werden kann. Natürlich nicht wenn man es so dumm anstellt wie
Japan... Noch glauben Bundesbank, Hosenanzug und Co, den Karren aus dem
Dreck ziehen zu können. Durch Sparen. Wir alle wissen es wird und kann
nicht funktionieren. Die einzige Lösung lautet: Totaler Crash
(Deflationator's feuchter Traum), d.h. Wirtschaftscrash, Zusammenbruch
des Geld- und Finanzsystems, Unruhen, Bürgerkrieg. Oder aber die
geordnete Inflation. Keine Hyperinflation - hierfür gibt es die
Möglichkeit die Zinsen moderat anzuheben. Nein, 4-10% Inflation pro Jahr
und die Schuldenberge sind in 10 Jahren auf einem nachhaltigem Niveau
(40-80% BIP). Wo ist das Problem? Guthaben und Schulden werden auf
10-Jahresfrist mit 5-8% per anno neutralisiert. Weiter geht's im
Papiergeldschneeballsystem. Zumindest für ein paar Jahre - neue
Umverteilung - weiter geht es. Die herrschende Elite profitiert so gut
von diesem Ausbeutersystem; sie wird es nie aufgeben.Viel Glück mit deinem Vertrauen in die Zentralbanken.
Jeder weiß doch, dass die ZB nichts kontrollieren, sondern umgekehrt selbst kontrolliert werden.Und wenn es sooo einfach ist 7% Inflation auszulösen - ja warum um Gottes Willen krebsen wir immer noch bei 3% - und das seit Jahren?
Dafür ist die Verschuldungn zum BIP dramatisch angestiegen - machmal verdoppelt... manchmal noch mehr...Und dann noch die Idiotie das Vertrauen ins Geldsystem seit paar Jahren aufs Spiel zu setzten... (was seit Jahrzehnten/Jahrhunderten so toll gelaufen ist)
Dabei hätte man nur 7% Inflation benötigt - wie schon seit min 30 Jahren zuvor (im Schnitt).
Aber nein - man macht einen Fehler nach dem anderen (Zypern)UND JA ZIEMER, die einziege Lösung ist Deflation - da führt kein Weg vorbei.
(da große Technologien nicht in Sicht sind, und selbst künstliche wie Energieeffizienz wegen Klimaerwärmung nichts taugen)Es sei, man möchte noch Jahrzehnte so weitermachen und den Schmerz verlängern.
Aber im Gegensatz zu Japan funktioniert das GLOBAL nicht.
Japan konnte ja durch den globalen Markt "überleben" - GLOBAL geht es nicht.
D.h. dieser Zustand, den wir jetzt haben, ist ZEITLICH LIMITIERT.Und natürlich braucht man eine "große Lüge", damit das Volk nicht auf die Elite losgeht.
Idealerweise einen Krieg, damit alle ja schön Angst haben.
Was interessiert die Leute dann Geld, wenn es um ihr Leben geht.Überleg doch mal selbst: wenn man NEGATIVE Zinsen einführen muss,
oder einmalige Guthaben-Steuern (die genau wie negative Zinsen wirken).
Ja um Gottes Willen wozu macht man das in einer Inflation?
Das macht absolut GAR keinen Sinn!
Gewöhnlich gibt es in einer Inflation höhere Zinsen, damit alle Kredite teuerer werden und
die Kreditvergabe gebremst wird - und das Geld dann eher auf Konten landet.In einer Deflation braucht man negative Zinsen,
um umgekehrt die Leute zum Geldausgeben zu motivieren (zwingen),
um Kreditvergabe anzufeuern usw...
Und natürlich um die Guthaben der gesunkene Kreditgeldmenge anzugleichen.So... und wo sind wir heute?
Das BIP in DE wächst?
Schön, dass die SCHWARZARBEIT (zu der man keine Daten sammeln kann) in BIP einfliesst.
Da wird die Schwarzarbeit einfach mal geschätzt - das gibt Spielraum für Manipulationen.Europa ist nicht mal mehr in Rezession, sondern in Depression.
Abgesehen von paar Staaten.Deutschland als der größte Kreditgeber sitzt hier in der Falle...
Solange "Kriesenländer" noch zahlen, müss man sich keine Sorgen machen...
Aber wehe, wenn nicht... na dann wird es sicher ganz lustig.
Was macht DE dann wenn die Kredite abgecshrieben werden müssen.
Es müssen dann Kredite und GUTHABEN vernichtet werden.Seit der Krise können Produkte, für die kein Markt mehr existiert frei nach Schnauze bewertet werden.
D.h. die Kredite sind alle zu 100% bewertet - auch wenn es gar keinen Markt mehr gibt und keiner die haben will.
Erst wenn tatsächlich ein Default kommt, erst dann sind die PLÖTZLICH 0% wert - und das wird dann lustig. -
Zitat
Einfach Geld drucken und runter fliegen ist also nicht...
chef, die Antwort wird er so nicht akzeptieren
Er meint, es wird einfach so Geld per Knopfdruck von EZB verteilt.
Also nach Helli-Ben-MethodeTatsächlich war das Geld schon vorher gedruckt worden.
Es liegen irgendwo im Keller LKW-Ladungen davon.
Das ist jedoch kein "emittiertes" Geld.
Erst nach dem Verteilen ist es nun emittiert.DAS wiederum bedeutet nicht unbedingt Inflation.
Denn Bargeld ist nur eine Untermenge der Kreditgeldmenge. -
Früher haben die Leute Muscheln oder Federn als Geld benutzt.
Auch das funktionierte - weil diese irgendwie selten waren.
Gold ist genau das selbe - nur halt das Beste von allen.Selbst (Papier)geld ist selten genug.
Jedoch ist es pervertiert.Im Gegensatz zu Muscheln oder Federn,
hat die Elite es nicht nötig danach zu suchen.
Sondern die "schöpft" es einfach.
Während die breite Masse das eben nicht kann. -
Zitat
Mag sein, dass es sich mit dem Papiergeld so verhält. Nun ja, das stimmt.

Ob Cash oder Giral - es ist egal...
es ist eine Forderung, die bei der Kreditschöpfung entsteht.
(Also Gegenpart zum Kredit)Euro-Scheine können übrigens gegen Euro-Scheine getauscht werden...
Nicht mehr... Es gibt ansonsten kein Anrecht auch irgendwas.Normalerweise müsste zu jedem Kredit nur eine Bargeld-Forderung geben.
Das wären dann Schuldscheine.Das meiste Geld ist jedoch auf Konten - es ist also eine indirekte Forderung.
D.h. eine Iterationsstufe weiter weg vom Schuldschein.Sogesehen ist es "besser" Cash zu halten, als Geld auf dem Konto (an die Bank geliehen).
Zudem ist Cash das einzige offizielle Zahlungsmittel.
Giralgeld hat sich jedoch so entwickelt - und wird als Geld akzeptiert.Man sieht das Ganze hat die Form eines Pyramidenspiels.
Und da alle Währungen weltweit gleich sind und nur andere Namen tragen (Dollar, Euro, Pfund etc.),
ist es eine Frage der Zeit, bis irgendeine Währung in sich zusammenbricht.
Es werden aber nicht alle gleichzeitig sein.Das Lügen-Pyramidenspiel wird eher durch eine große Lüge in sich zusammenbrechen.
z.B. könnte USA ihre Schulden, die in China angehäuft wurden, mit einem Federstrich annulieren.
Die EU hat da ein größeres Problem das gleiche zu tun (siehe Zypern vs. Russland)
Die Amis können das also besser kompensieren, als alle anderen.
Dazu ist weder Inflation, noch massives Gelddrucken nötig. Nur ein Federstrich.ZitatWie siehst du das bei den EM? Das ist doch schließlich auch Geld – und zwar schuldfrei!

Das hat einen Wert, weil die Leute glauben es wäre etwas Wert.
Da es nicht verdirbt, selten und kompakt ist, ist es perfekt für diesen Glauben.
Schuldenfrei ist es auch... -
Es ist doch so... bei einer Deflation geht die Geldmenge zurück.
Und zwar deswegen, weil alte Kredite getilgt werden oder Scheinvermögen sich in Luft auflösen.Geld = Schulden
Und da man die Balance halten muß, müssen neben Schulden auch die Gelder verschwinden.
Während normale Kredittilgung neutral zu sehen ist,
sind sich auflösende Scheinvermögen da problematischer.
Hier muß man dann zum Ausgleich die Gelder abrasieren.Und nun - oh Wunder, wurden in Zypern die Vermögen rasiert.
Vorzugsweise hat man da Zypern gewählt, weil die meisten Gelder aus Russland stammen.Schwarzgeld ist natürlich ein vorgeschobener Grund.
Was interessiert es EU, dass es Schwarzgeld aus RU ist?Stellt euch vor RU würde Schwarzgeld aus EU "konfiszieren".
Warum sollte RU darauf einen Anspruch haben? Eben...!
Auch die EU hat keinen Anspruch auf das Geld.Worum es hier geht: das Geld muß neutralisiert werden.
Das ist alles... Und das wird noch besser!
Seit 2009 hat man lange genug durchgehalten und es vermeiden können.
Aber eben nicht ewig -
Nemen wir für 1 Sekunde mal an, dass...
...alle Banken pleite gehen
...Euro massiv an Vertrauen verliert
...EU zusammenbrichtwäre das dann nicht wert sein Sparbuch dafür zu opfern

Spaß beiseite... ihr seht also, dass es zu schön ist um wahr zu sein...
Und was zu schön ist, wird vermutlich auch nicht passieren...Außerdem haben wir ja Zentralbanken, die Geld drucken.
Geld wird also genug da sein... nicht? -
Zitat
A propos Wahrheitspille: Hast du nicht immer empfohlen, man soll sein
Geld auf der Bank lassen...? Ja, nicht in Gold und Silber
investieren....?Ich hab Cash empfohlen.
Und Geld auf "sicheren" Banken.Zudem wird das Risiko von HairCut in DE masslos überschätzt.
Das Risiko mit Aktien/EM Geld zu verlieren ist z.B. viel höher. -
Die Welt hat Wahrheitspille geschluckt!!!
http://www.welt.de/finanzen/ar…-Zypern-Deal-handeln.htmlZitatAlles anzeigenDa ist das grundsätzliche Verhältnis zwischen Kunde und Bank. Besitzer eines Giro- oder Sparkontos, von Tages- oder Festgeldanlagen oder des guten alten Sparbuches sollten sich mehr denn je bewusst sein, dass sie nichts anderes als Gläubiger ihrer Bank sind.
Sie leihen ihrem Institut Geld und bekommen dafür Zinsen. Es ist nicht so, dass die Bank wie bei einem Goldschließfach, das Geld nur verwahrt. Kommt es zu einer Schieflage, kann es daher Sparern genauso ergehen wie anderen Gläubigern, etwa den Haltern von Bankanleihen: Sie müssen unter Umständen auf einen Teil des Geldes verzichten.
Zumindest gilt das für Beträge oberhalb der EU-weit einheitlichen Sicherungsgrenze von 100.000 Euro. Zwar existiert in Deutschland mit den verschiedenen Einlagensicherungsfonds der Institutsgruppen eine zusätzliche Absicherung.
Allerdings sind diese Einrichtungen nicht für Großpleiten gedacht. Zudem haben Kunden keinen Rechtsanspruch auf diese zusätzliche Absicherung. Es kann daher ratsam sein, sein Geld auf verschiedene Banken zu verteilen, weil die 100.000-Euro-Sicherung pro Institut gilt.
"Den Privatkunden wird mit Zypern plastisch vor Augen geführt, dass
Tages- und Festgelder mitnichten sichere Geldanlagen sind. Den wenigsten
Anlegern ist bewusst, dass jede Sparanlage bei der Bank einen Kredit
darstellt"
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Zitat
Demnach ist jeder, der ein Konto hat ein Investor bzw. Anleger???
Ja... denn das Geld wird an die Bank _verliehen_
Die Bank schuldet dir dann einen Schuldschein (Schuldschein=Bargeld).
Offiziell ist NUR ein Schuldschein echtes, legales Zahlungmittel.ZitatHier liegt doch ein eklatanter Widerspruch zum Kenntnis- bzw. Bewusstseinsstand der Menschen vor.
Yep, viele denken, dass das Giralgeld IHR Geld ist...
Und die Bank es nur "verwaltet"... was für ein Irrglaube...
Dieses Geld ist natürlich längst weg... -
Guthaben bis 100.000 sind in EU "sicher"
Das gilt sogar noch im Zypern-Fall
Allerdings beutet es nicht, dass keine Steuern erhoben dürfen.
davon hat man bisher zwar nie etwas gesagt - aber nun wird es klar.Im Klartext: Bis 100K sind Guthaben sicher - aber mit Extra-Steuer oben drauf
Die sind echt witzig...
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Die Zyprtioten sind leider kleine Bauern-Figuren im Spiel...
die man halt gerne opfert,
für paar höhere Ziele... -
Viele haben leider nicht verstanden, dass es nur eine Show ist...
Worum geht es?
Bekanntlich gibt es in EU keine gemeinsame Einlagensicherung.
Jedes Land kocht somit ein eigenes Süppchen...Der nächste Schritt ist darum eine gemeinsame EU-Einlagensicherung.
Somit würden Deutsche Anleger für spanische oder griechische Banken (und umgekehrt) haften.
Umgekehrt ist natürlich ein Witz... Hauptsächlich sollen starke Länder haften.Der Wiederstand ist aber so groß, dass es nie dazu kommen würde.
Was also machen? Man INSZENIERT also absichtlich einen Haircut inkl. Bank-Runs,
was dann zu einigen Verwerfungen führt.Welches Land wäre für so eine INSZENIERUNG optimal?
Ein möglichst kleines und winziges. Selbst GR ist noch zu gross!
Es soll ja nur eine Show sein - nicht mehr.Man wird argumentieren: schaut her, die Einlagen sind nicht überall in EU sicher.
Um Ansteckungseffekte zu vermeiden, brauchen wir die EU-Einlagensicherung.Und das wird wie immer ALTERNATIVLOS sein.
Das ganze ist also eine Idiotie,
zuerst beraubt man Zypern vor der Möglichkeit einene Währung zu erzeugen (Zypern hat seit 2008 den Euro)
Dann erlaubt man denen ELA-Maßnahmen nicht (Emergency Liquidity Assistance)
Nun zwingt man denen idiotische Haircut-Massnahmen auf -
Zitat
Nach der Vereinbarung ist eine Abgabe von 9,9 Prozent auf Guthaben über
100.000 Euro fällig. Beträge unter dieser Schwelle werden mit 6,75
Prozent besteuert.
Ähm... das Geld, das auf den Konten "liegt" wurde an die Bank verliehen.
Dieses Geld gibt es nicht mehr bei der Bank.
Jedoch schuldet die Bank diesen Betrag dem Kontoinhabner praktisch unbegrenzt weiter.Nur, weil man vermeintlich jeden Tag über das Geld verfügen kann,
bedeutet das nicht, dass alle gleichzeitig voll über das Geld verfügen können.
In dem Fall wäre die Bank sofort pleite.So... und nun, für die Inflationisten-Schlaumeier:
warum kann die EZB das Geld den nicht einfach "drucken"
und warum müssen wieder die kleinen Sparen dran glauben?
Ich bin sicher, denen wird wieder eine "Ausrede" einfallen...Und es kommt noch dicker:
ZitatZypern erhält keinen Zuschuss, sondern Kredite aus dem bestehen
Krisenfonds ESM, die das Land zurückzahlen muss. Erst wenn Nikosia
zahlungsunfähig würde und seine Kredite nicht mehr bedienen könnte,
würden die deutschen Steuerzahler zur Kasse gebeten.Aber aber... wieso hatte man kein Problem das Geld den Banken hinterher zu schmeissen?
Es spielte keine Rolle wieviele Milliarden... 100 Mrd? Keine Problem!
Wieso gibt es aber so große Probleme, wenn es um den Steuerzahler geht?
Hier wegen lumpigen 5 Mrd wird das Vertrauen verspielt.
Dabei wäre es nach Logik der Inflationisten, ja problemlos möglich diese 5 Mrd einfach so aus dem nichts zu zaubern...
Genau so wie man es damals mit den Banken gemacht hatte...