Beiträge von Ophiuchus

    Es ist nicht nur eine ignorante Arroganz, sondern eine völlige Fehleinschätzung der Realität, wenn Europa glaubt, alleine und ohne die tatkräftige Unterstützung der USA eine stabile, westlichen Vorstellungen entsprechende Weltwirtschaftsordnung bewahren zu können, die Menschenrechte, individuelle Grund- und Freiheitsrechte – insbesondere Meinungs- und Religionsfreiheit, Eigentum und Selbstbestimmung – umfassend und für alle gleichermaßen garantiert.


    Manchmal frage ich mich, was ein typischer Leser dieser Satirezeitung wohl denken mag, wenn er sowas liest...und ob er überhaupt denkt. Seufz.


    Gruss
    Ophiuchus

    -Liegt da wirklich ?das Gold auf der Strasse? warum liess man die Kommunisten so lange gewähren anstatt hier einen neuen Krieg auszufechten? Sonst ist das Empire nicht zimperlich wenn es ums ?Nationbuilding? geht.


    Genau. 1 Mio Tonnen? Und liegt einfach so herum? Das würde ganz rasch eine "unfreundliche Übernahme" nach sich ziehen, ein hochrentabler Einsatz für das Team "Freedom & Democracy".


    Ich werde jetzt nicht plötzlich damit anfangen zu glauben, was über Nordkorea gemeldet wird, egal von wem.


    Natürlich suchen viele händeringend nach den Quellen des physischen Nachschubs, um das erfolgreiche Bashing des POG besser zu verstehen. Aber so geht's nun wirklich nicht, zumindest nicht in dieser Grössenordnung. Ich vermute diese Quellen eher z.B.:


    - In den bekannten Goldminen, wo man womöglich Teile der Produktion einfach unterschlägt
    - In Dutzenden von Zentralbanken, die ihre Vorräte still und diskret in "Forderungen" getauscht haben
    - In den Heerscharen von Altgold- Aufkäufern, die die Lande abgegrast haben
    - Ein Bisschen Buba...
    - Und notfalls in den prall gefüllten privaten Goldspeichern der üblichen FED-ächtigen


    Das wenige Raubgold aus Libyen, Irak, UKR... macht wahrscheinlich den Braten nicht richtig fett.


    Aber auch das sind nur Vermutungen meinerseits, denn die Spieler zeigen ihre Trümpfe natürlich nicht herum.


    Gruss
    Ophiuchus

    http://www.ezv.admin.ch/themen/04096/index.html?lang=de


    Die Eidgenössische Zollverwaltung publiziert neu die statistischen Daten über den Aussenhandel der Schweiz mit Gold, Silber und Münzen, gegliedert nach Ländern ab 1982. Nicht uninteressant, denn das meiste Gold wird in der Schweiz geschmolzen. Vielleicht dient die Schweiz ja als Puffer und greift Fort Nix ab und zu diskret unter die Arme...?


    Bisher sind diese Daten angeblich aufgrund der Geschäfte mit dem S-Afrikanischen Apartheidsregime nicht veröffentlicht worden.


    Netter Boom ab 2007:




    Exceltabelle nach Jahren und Ländern aufgeschlüsselt 1982 - 2013


    Gruss
    Ophiuchus

    "Erst nach einem halben Jahr übergab er ihn einer Archäologin. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 23-Jährigen Unterschlagung vor. Er habe den Wert des sogenannten "Barbarenschatzes" sehr wohl erkannt und ihn genommen, um ihn zu behalten, heißt es in der Anklageschrift."


    Er übergab ihn einer Archäologin, also hat er ihn NICHT unterschlagen. Das war ein Fehler. Man lernt ständig dazu....

    Also vorläufig keine Angst vor dem Hitzetod in USA 8)


    Die sollen nicht immer rumflennen, wegen ein Bisschen Wetter. Manchmal kommt polare Kaltluft halt weit nach Süden, ist bei uns auch so. Vor 4 Jahren hat's auch schon Florida erwischt:

    [url]http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/13589022
    [/url]


    ..."Es ist grausam kalt", berichtet Leser-Reporter Claude Bühler aus Key West. Seit fünf Tagen friert er am südlichsten Spitz Floridas. «Wir sind hier 80 Kilometer von der Karibik entfernt, aber man könnte meinen, ich sitze in der Schweiz», so Bühler. In der Nacht auf Donnerstag sei das Quecksilber bis auf fünf Grad unter Null gefallen....


    Wenn ich mich recht erinnere, sind damals die Orangen an den Bäumen durchgefroren bis zu innerst, und die Temperaturen fielen bis -10°C!


    Mit dem Klima haben solche Extremereignisse herzlich wenig bis nichts zu tun. Wenn's jetzt minus 10 ist und im Sommer plus 40, dann ist es nämlich im DURCHSCHNITT (und nichts anderes ist das Klima als ein Durchschnitt) gerade recht.


    Oliver: Die Formel: "Mehr Wärme - mehr Extremereignisse" ist haltlos aber bereits fest in die Köpfe eingepflanzt.


    Warm --> gut, kalt --> schlecht....was schon Homo Erectus wusste, scheint dem Homo Händyensis weitgehend abhanden gekommen.


    Und noch etwas: Den Ausdruck "gefühlte Temperatur" sollte man nicht mit Zahlen in Verbindung bringen. Das ist eine völlig unwissenschaftliche und subjektive Grösse, wie der Name schon andeutet. Sie wird Pi mal Daumen ermittelt, aus Temperatur und Wind. Man sollte besser sagen: Sehr, sehr kalt oder eisig oder sowas und ganz einfach die beiden Werte getrennt nennen. Journalisten sind nämlich nicht immer in der Lage, das Wörtchen "gefühlt" dann auch zu drucken, und schon haben wir den Salat. Ist schon wiederholt vorgekommen, meist im bezug auf die USA, wo diese "gefühlte Temperatur" gross in Mode ist.


    Gruss
    Ophiuchus

    Am Ende fahren sie dann nochmal richtig schwere Geschütze auf und schreiben vom größten Wissenschaftsskandal aller Zeiten...naja, konnte ja niemand ahnen.


    Tatsächlich ein riesen Skandal, die Messdaten so systematisch zu fälschen. Wenn der Schreiberling des Telegraph aber recherchiert hätte, wüsste er, dass dies nicht zum ersten Mal vorgekommen ist, so ähnlich verfährt man auch mit den aktuellen Daten (man hebt einfach Messstationen in grösserer Meereshöhe auf und schwupps, gibt's 'ne Erwärmung).


    Und wenn er recherchiert hätte, wüsste er auch, dass die Sache mit dem spärlichen Nordpolareis zwar richtig erklärt ist (zyklische Schwankungen), sich aber letzten Sommer von ganz alleine erledigt hat, denn es gab etwa 60% MEHR Eis als 2013. Das Video auf der Seite weiss davon leider auch nix, sondern dramatisiert nach wie vor das Minimum von 2013....Und irgendwie hat's mit dem copy/paste diesmal auch nicht so recht geklappt beim Rest der Qualitätspresse, neinaberauchsoeinUnglück :D tststs....


    Gruss
    Ophiuchus

    So ne Sendung mit Donald Trump, die versucht hat zu ermitteln was die USA mit allem drum und dran wert sein könnte.


    http://www.dailymotion.com/vid…ica-worth-2011_shortfilms


    Ich habe nur die ersten paar Minuten von diesem hirntötenden Multimediagedudel aus 2011 geschaut, bis da, wo aus nicht gefördertem Gold im Wert von 17 Mia $ riesige Türme gebaut werden, die bis ins Weltall reichen und ungefähr die Grundfläche von Florida haben.


    Vielleicht hat ja jemand die Nerven, einige Zahlen zusammenzufassen und zu beurteilen. Möglicherweise baut der Mann, der einen Badezimmerteppich auf dem Kopf trägt, später in diesem Machwerk noch Türme aus dem FED-Gold :D


    Gruss
    Ophiuchus

    Trennt sich die SNB von Teilen ihrer Euro-Bestände


    Kann ich mir nicht vorstellen, das Zeug wird im Keller verrotten. Eher kaufen sie wieder dazu. Und Gold kaufen? Das dürfen sie nicht. Eher ein saftiges QE, das würde ich eigentlich als Nächstes erwarten von der SNB. Und dann natürlich Schrottpapiere kaufen damit.


    Gruss
    Ophiuchus

    Das Schlimmste was passieren kann ist, dass man den normalen Goldpreis für seinen 50-g-Barren zahlen muss.


    Nun ja, Du könntest auch Anzahlung und Porto überweisen, dann 60 Neukunden suchen (die auch überweisen) und dann überlegt es sich die Firma anders und macht den Laden dicht.


    Zum Glück kenne ich keinen einzigen, dem ich so einen Deal aufschwatzen würde, schon gar keine 60, und so komme ich gar nicht in Versuchung, 200 Mäuse nach Arabien zu schicken. Es gibt keine Gegenleistung für die Anzahlung, und mir kommt da spontan eine arabische Redensart in den Sinn: "Bukra, in scha-Allah". Das darf der Angesprochene dann selber interpretieren, von "Morgen, so Allah will" bis "Rutsch mir den Buckel runter" ist alles drin.


    Vielleicht tu ich der Firma ja Unrecht, und die sind ganz seriös, keine Ahnung.


    Gruss
    Ophiuchus

    http://www.cash.ch/news/alle-n…_moodys_warnt-3284429-448

    "Mit 35,6 Mrd EUR Kreditausleihen in Franken führen Banken Österreichs die Rangliste vor Polen (34 Mrd EUR) und Frankreich (21,2 Mrd EUR) an. "


    "In Deutschland mit zehnmal so vielen Einwohnern sind 14,9 Mrd EUR an Franken-Krediten ausstehend. In Ungarn sind es 12,6 Mrd EUR, in Griechenland 8,6 Mrd, in Luxemburg 5,7 Mrd, in den Niederlanden 3,1 Mrd und in Italien 3,0 Mrd. Das geht aus Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervor. All diese Ausstände haben sich nun durch die Franken-Aufwertung schlagartig verteuert."


    Die Liste ist natürlich nicht vollständig, aber daran ist man hoffentlich gewöhnt.


    Gruss
    Ophiuchus

    Die Magnetkugel scheint für die Privatperson fast ideal zu sein. Allerdings dürfte die Aussagekraft bei weniger reinen Wolframbeimischungen mehr oder weniger eindeutig werden.


    Der Kugel-Test ist zwar schön und einfach, aber die Steigung darf nicht zu gross sein. Dazu vielleicht am besten auf einer Glasplatte (schön glatt) rollen lassen, damit man das Ding fast horizontal stellen kann. Und wenn eine andere Fälschung vielleicht eine dickere Goldschicht hat oder wie von Dir beschrieben irgendwie anders zusammengesetzt ist, kann der Test versagen.


    Das Resultat ist aussagekräftiger, wenn man die Münze aufhängt oder mit einer Feinwaage arbeitet (Magnet auf einem dicken Stück Schaumstoff oder einem Podest aus Klorolle o.Ä. und mit der Münze von oben ganz nahe heranfahren). Da kann man sowohl Anziehung (Wolfram) als auch Abstossung (Gold) deutlich erkennen. Der geringste Ausschlag zeigt dann ein verlässliches Resultat, positiv wie negativ.


    [Edit: Abschnitt gelöscht]


    Ich fand diese Schablone im Video ganz interessant, leider sind die Fälschungen aber offenbar so gut, dass auch die nicht alle erkennt.


    Gruss
    Ophiuchus

    Ahnen konnte man den Schritt nicht, allerdings war die Option seit der geheimen Euroverkäufe letztes Jahr auf jeden Fall auf dem Tisch.


    Genau. Und hoffentlich hat man auch gehört, dass die SNB nach diesem jüngsten Schritt weitere €- Stützungskäufe keineswegs ausschliesst. Dies sollte man vielleicht auch im Hinterkopf berücksichtigen bei der weiteren Finanzplanung: Es ist nicht gesagt, dass diese Posse nun endgültig beendet ist, es kann auch wieder losgehen und würde dann wieder praktisch alle auf dem falschen Fuss erwischen. Eigentlich sollten die Handlungen der Nationalbank Planungssicherheit schaffen, aber mir scheint, das Gegenteil ist der Fall.


    Gruss
    Ophiuchus

    Es war ein übler Schildbürgerstreich, jemals den € (und vorher auch schon den $) mittels Devisenkäufen zu stützen, denn Müll sollte man nur kaufen, wenn man über entsprechende Entsorgungsmöglichkeiten verfügt. Dass dies eine teure Übung werden würde, war jedem bekannt, dass es darüber hinaus eine (für die Schweiz) sinnlose Übung war, haben die Lügenmedien einmal mehr gekonnt unterdrückt.


    Seit Herr Draghi ganz offiziell versucht, den € zu schwächen, mussten die Medien ganz ganz viele PromiNews, SportNews und jeglichen anderen Unsinn zwischen die Meldungen platzieren, damit der Dummbürger nicht auf die Idee kam, zu fragen: "Wieso prügelt der Eine den € runter und der Andere prügelt ihn rauf? Könnten die sich nicht DIREKT prügeln, die Herren Draghi und Jordan??" Auch der selbstgemachte Wertverlust des Fr gegen den $ hatte z.T. schon zu fragenden Gesichtern geführt. Und so hat jetzt Herr Jordan ein Einsehen gehabt: Eine Lüge weniger, die die Medien mit Zähnen und Klauen verteidigen müssen. Jetzt sind die Wechselkurse wieder näher an ihrem natürlichen Platz und aus dem schweizer Aktienmarkt wurde gehörig Blasenluft abgelassen.


    Natürlich kann man die Konsumentenpreise für Importprodukte in der Schweiz jetzt nicht gebührlich anpassen, weil man keine Deflation will und weil man nicht will, dass die Schweizer Bürgen merken, dass man sie betrogen hat mit den Stützungskäufen. Und so schwafeln die schweizer Lügenmedien weiter nur von Export und Tourismus, als ob die Schweiz keine Importe tätigen würde.


    Die Verluste aus dieser Aktion der SNB sind bereits sehr hoch, aber das war's m.E. noch lange nicht, denn die werden auf dem Ramsch schön sitzenbleiben, wahrscheinlich bis zum Totalverlust. Dann werden sich (wie schon 2008 ) die "Experten" die Augen reiben und verkünden: "Damit konnte keiner rechnen". Und wenn dann das GS- Forum aufmuckt und sagt: "Wir haben's ja gesagt" wird man entgegnen: "Ihr seid Verschwörungstheoretiker, es ist reiner Zufall, dass ihr Recht bekommen habt in dieser Frage". Auch das werden die Leute "verstehen", da bin ich mir ziemlich sicher, die verstehen nämlich alles, man muss es ihnen nur "richtig" erklären ;)


    ...vielleicht organisieren jetzt die dt. Steuerfahnder wieder mal eine CD und es hagelt Selbstanzeigen! Oder hat der Trick schon ausgedient?


    Ja, diese CDs waren eine wirklich lustige Erfindung der Newsbranche. Köstlich, wie alle glaubten, das sei wahr, und zur Polizei rannten! :rolleyes: Erwischt haben sie bisher nur Herrn Sachs...tschuldigung, das wurde upgedatet...Erwischt haben sie einen ehemaligen Minister aus der Mongolei, und da ging es sage und schreibe um eine ganze Million, die der Herr versteckt haben soll, Hut ab! Und sicher kennt Ihr alle noch den Namen dieses mongolischen Ministers, die sind ja alle so prominent hier bei uns. [smilie_happy]


    Gruss
    Ophiuchus

    Ich weiss nicht, ob das schon einmal gepostet wurde, Video 2:34 min.


    http://www.popscreen.com/v/62y…der-Welt-wiegt-eine-Tonne


    Ich glaube, ich bestell gleich ein paar zum Nominalwert :] Vielleicht werde ich ja dann einige hier im Forum anbieten können :] Ich frage dann auch gleich einmal, ob sie beim Porträt nicht ein Wenig Abwechslung hätten, es gibt ja viele schöne und reiche Menschen: Vielleicht Claudia Roth, Frau Wurst, Herr Kübelböck oder Herr Stoiber, oder Gina Wild....


    Gruss
    Ophiuchus


    ....und Schuld ist der "Klimawandel". So sagt "man" doch, oder?


    Aber eine falsche Begründung macht aus einer falschen Annahme noch keine Wahrheit. Ein Blick in die Geschichte:


    KLIMA: Mal wieder zum Auffrischen: Wettergeschichte


    Ein kleiner Auszug:


    " 1501: Viele Überschwemmungen das ganze Jahr. „Eine Art von Sintflut das ganze Jahr“


    In manchen Gegenden Mitteleuropas bis zu 4 Wochen.


    15.-16.8. „Größtes Donauhochwasser im 2.Jahrtausend“


    1502: Gewaltiges Hagelunwetter Genf – Bodensee – Schwaben


    1508: 14.10. große Sturmflut Nordsee


    Herbst: Trockenheit und Dürre in Russland, ca. 3.000 Tote


    1513/14: Sehr kalter Winter (kältester des Jahrtausends ? ) Endloser Frost
    1514 Nach der großen Kälte sehr viele Überschwemmungen


    1515: 17.1. Sturmflut Nordsee .“Viel Mensch und Vieh ertrunken“


    Sommer: Überschwemmungen in ganz Europa. Tausende Tote.


    Sehr nasser Sommer.


    1517: Mai: Spätfrost nach warmem April: Extreme Schäden.


    Sommer: Trockenheit und Dürre


    1521: Jan: Gewaltige Meeresflut in Holland , über 100.000 Tote


    1522: Herbst extrem mild: „Die Bäume blühten von neuem, 13. Okt reife Erdbeeren


    Rosenblüte“


    1524: 6.1. Großes Hochwasser Oberrhein: „kain Mensch je erlept noch gedacht het“


    1528: regnerischer Sommer, kalter Herbst, Italien schlimm, keine Ernte, kein Wein


    1530: 1. – 5.11. Flut Holland/England.Viele Deiche gebrochen, bis 300.000 Tote "



    Usw. usw.....Und damals wusste man von Unwettern auf anderen Kontinenten noch nix.


    Ein Schulkollege von mir hat es seinerzeit- noch vor dem Klimahype- so gesagt: "Das Wetter ist IMMER normal".


    Wie sieht die "Katastrophe" in Europa dieses Jahr aus?


    SCHWEIZ
    29.August, Zürcher Oberländer:
    "Nach dem kühlen, verregneten und sonnenarmen Juli hinterliess auch der August 2014 einen wenig sommerlichen Eindruck. Die Tagesmitteltemperaturen bewegten sich bis gegen Ende des Monats fast durchwegs im unterdurchschnittlichen Bereich. Das triste, sonnenarme Bild zog sich wie ein roter Faden durch die vergangenen Monate, wie die Daten von Meteo Schweiz belegen. Nach einem heiss-trockenen Beginn war der Sommer 2014 überwiegend zu kühl und sonnenarm und vor allem zur Sommermitte ausgesprochen nass. Das Tessin erlebte beispielsweise den kühlsten Sommer seit über 25 Jahren sowie den sonnenärmsten seit über 20 Jahren."


    23.Dezember 2014, NZZ:
    "Wärmstes Jahr seit Messbeginn"


    DEUTSCHLAND
    25.August 2014, t-online.de:
    "Kälter kann es zu dieser Jahreszeit eigentlich gar nicht werden"


    21. Dezember 2014, wetter.net:
    "Wiesbaden - Bereits im September hatten wir es "befürchtet" (soso :rolleyes: ) : das Jahr 2014 könnte das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 werden. Das wird nun auch so werden."


    ÖSTERREICH
    15.Oktober 2014, österreich.at:
    "Kleinere Gletscher sind dank des feucht-kühlen Sommers sogar gewachsen"


    31. Oktober 2014, wetter.at:
    "2014 wird das wärmste Jahr aller Zeiten.....Auch wenn wir es nicht direkt bemerkt haben: 2014 wird als Hitze-Jahr in die Geschichte eingehen! Selbst wenn der November und der Dezember nur durchschnittlich ausfallen, wird 2014 das wärmste Jahr der Messgeschichte"


    Dieses Jahr also keine Wetterkatastrophe, sondern nur die übliche Medienkatastrophe.


    Kurz zusammengefasst: Wenn das Wetter gänzlich unspektakulär ist, kann man trotzdem noch Schlagzeilen daraus machen, quasi einen gefühlten Wetter-GAU, den man dann- schwuppdiwupp- zum Klima-GAU macht. Und damit die Leute das nicht merken, hält man Rohdaten und "Rechenmethoden" hübsch unter Verschluss. Das kann man tun,weil KEINER nach diesen Dingen fragt, und schon gar kein "Journalist". Man setzt einfach darauf, dass der Leser eh nix weiss und sich auch nicht erinnern kann. Die Frankfurter Rundschau versteigt sich sogar zu der Aussage, dass es WELTWEIT das wärmste Jahr gewesen sei (während die anderen alle nur beiläufig irgendwo im Text vom eigenen Land sprechen und es somit bei der Suggestion der Globalität in der Überschrift belassen). Das sehen Chinesen, Inder und Amerikaner natürlich anders, aber die lesen ja auch keine FR.


    Gruss
    Ophiuchus

    Trollfeind: Treffender Kommentar von Herrn Boehringer, es sind "non-news". Und damit daraus eine "gute Meldung" wird, braucht es eben einen geübten Spin Doctor und eine Horde von Qualitätsmedien, die diese nach-gerichtete Botschaft wortwörtlich an die Millionen da draussen weiterleiten. Wenn man diese Vorgehensweise einmal erkannt hat, kann man sie mit Leichtigkeit immer wieder entdecken.


    Gruss
    Ophiuchus

    Was soll man gross machen, ausser die Aussagen der Bundesbank wiedergeben?


    Vielleicht einmal einen Artikel SELBST schreiben und dabei das Gehirn einschalten? Die Zitate der Bundesbanker sind sehr kurz, elpollo, und die bringt eine seriöse Zeitung natürlich wörtlich. Die Frage ist dann allerdings, ob man diese Aussagen als Wahrheit hinstellt, so wie das getan wird. Der ganze Rest eines Artikels sollte in jeder Zeitung individuell sein, sonst ist es eben nicht Journalismus, sondern Propaganda eines totalitären Systems. Lauter identische Formulierungen bei:


    boerse.ard.de, Focus, nachrichten.de, greenpeace-magazin.de, handelsblatt.com, berliner-zeitung.de, badische-zeitung.de, wirschaftsblatt.at, Hannoversche Allgemeine, Süddeutsche, Oberbayrisches Volksblatt, Merkur online, Kölner Stadtanzeiger, msn.com, Yahoo, Nordwestzeitung, und und und und und ......Eine kurze Volltextsuche liefert mir: Ungefähr 173 Ergebnisse (0.31 Sekunden).


    Die EINZIGE Seite, die die Zitate der Banker auch bringt, aber den Rest selber formuliert hat, ist Kopp online. Dort wird das Ganze dann auch kritisch gesehen. Aber 172 Fliegen auf dem Misthaufen können sich ja nicht irren, die eine Fliege, die auf dem Marmelade-Glas sitzt, ist sicher eine VerschwörungstheoretikerIn.


    Kopp: Deutsches Gold: Rückverlagerung verläuft äußerst schleppend

    wird jetzt physisches zusammengekratzt und tröpfchenweise ausgeliefert


    ...und woher das kommt, weiss der Geier.


    Ich bin froh, haben wir die Pressevielfalt, also Zeitungen, die so richtig Opposition machen. So schreibt die "Welt":


    " Im März hieß es, dass bis Jahresende 30 bis 50 Tonnen Gold aus New York und 50 Tonnen aus Paris nach Frankfurt gebracht werden sollen. Ob das tatsächlich gelungen ist, behält die Notenbank vorerst für sich. Thiele lässt sich bislang nur entlocken, dass die Bundesbank "voll im Zeitplan" liegt.


    Eine Sorge kann Thiele den Bürgern aber nehmen: "An der Integrität der Fed bestehen nicht die geringsten Zweifel" "


    Nicht nur diese Passagen, sondern fast der ganze Artikel ist copy/paste. Es ist drum ein sensibles Thema, da kommt es auf die Formulierung an, und da schreibt dann jeweils einer für alle. Eine Sorge kann ich Euch aber nehmen: An der Integrität der Presse bestehen nicht die geringsten Zweifel. [smilie_love]


    Gruss
    Ophiuchus

    Realsatire im Siegel:


    Bundesbank liegt "voll im Plan" mit Gold-Rückführung


    " Im März hieß es, dass bis Jahresende 30 bis 50 Tonnen Gold aus New York und 50 Tonnen aus Paris nach Frankfurt gebracht werden sollen. Ob das tatsächlich gelungen ist, behält die Notenbank vorerst für sich. Thiele lässt sich bislang nur entlocken, dass die Bundesbank "voll im Zeitplan" liegt. "


    "Eine Sorge kann Thiele den Bürgern aber nehmen: "An der Integrität der Fed bestehen nicht die geringsten Zweifel." "


    (Vielleicht) 30 Tonnen? Alle Achtung!! Man merkt also endgültig eindeutig und absolut zweifelsfrei, dass zu keiner Zeit keinerlei Bedenken nicht grundlos waren.


    Gruss
    Ophiuchus