Beiträge von Ophiuchus

    oder so.
    warten bis der Boden gefunden ist
    und dann erst kaufen nach dem Motto: the trend is your friend
    und momentan ist der Trend eindeutig abwärts, Gefahr ins fallende Messer zu greifen ist groß


    Wer jetzt kauft, muss wahrscheinlich noch einen Verlust einstecken. Aber wer erst am Boden kaufen will, braucht dann auch einen Verkäufer, der bereit ist, zu Minimalpreisen zu verkaufen.


    Gruss
    Ophiuchus

    Die Schweizer SNB hat den Wechselkurs des Franken künstlich an den EUR gebunden um einen Wechselkurs von 1,2 zu erzwingen. Aus diesem Grund muss die SNB massig EUR in ihre Bilanz aufnehmen. die Schweiz hat also irgendwie entschieden mit dem Euro unterzugehen.
    Hier ansässige Eidgenossen mögen mich korrigieren.


    Nix zu korrigieren. Das passierte im September 2011, der damalige SNB-Chef kündigte an, dass er unbegrenzte Mittel zur Verfügung stellen werde, um diesen Kurs zu erzwingen, und das tut man nun auch. Ein paar Tage davor hatte übrigens seine Gattin aus eigenem Antrieb und ohne den Gatten zu fragen (wer's glaubt) etwa 1 Million $ gekauft, dies hat dem Mann dann auch etwa 2 Jahresgehälter eines einfachen Arbeiters beschert und nebenbei den Sitz gekostet. Und darüber hinaus war in gewissen Kreisen der Gehiemtipp zu vernehmen, dass EM sehr kurzfristig einen satten Gewinn versprechen, wurde auch genutzt (nicht von mir allerdings, und im Verhör würd ich die Aussage dann auch zurücknehmen, nur so für den Fall).



    Nun mit dem US- Dollar, von dem ich mir vor Wochen etwas zugelegt habe, hätte ich jetzt schon einen Verkaufsgewinn. Werde aber eher noch nachlegen.


    Ich vermute auch, dass der $ (für eine gewisse Zeit) noch mit den Muskeln spielen wird. Deine Taktik könnte sich durchaus auszahlen. Aber längerfristig kann das nix werden mit dem US-Taler, schon mehrfach wurde der Link zur national dept clock gepostet:
    http://www.usdebtclock.org/#
    Wenn ich mir da z.B. die Geldschöpfung betrachte (va. den Punkt "Currency and Credit Derivates 2014"), wird mir leicht schwindelig. Sowas ist nicht mehr umzudrehen, da wird das Grab geschaufelt für die Leidwährung.


    Gruss
    Ophiuchus

    Jetzt mal ganz objektiv: Woher weiß ich, ob Du Dich da auskennst und ob man Deine Theorie glauben kann ?


    Du kannst eigentlich nicht wissen, ob ich mich auskenne, oder nur so tu', kennst mich ja nicht. Es gibt genau 3 Möglichkeiten:


    - Man glaubt dem Mainstream. Der kann schliesslich mit Fachleuten, Instituten und täglichen "News" aufwarten.
    - Man glaubt namenlosen Kritikern, so wie mir, dem Opi Dingsbums.
    - Man stellt eigene Studien an, sucht Beweise und wissenschaftliche Fehler (bei beiden Parteien).


    Letzteres ist (leider) der einzige verlässliche Weg, um in dieser Frage Klarheit zu erlangen. Das ist mit einem Haufen Arbeit verbunden, die einem keiner abnehmen kann. Die ganze Thematik ist etwas komplex und interdisziplinär, darum kann man mehr oder weniger alles erzählen. Ohne einschlägige Kenntnisse kann man einfach nur glauben oder nicht glauben. Ich kann höchstens den einen oder anderen Tipp geben, z.B.:


    Um die Veränderung der Temperatur zu berechnen, muss zwingend zuerst der Energiefluss quantifiziert werden, und zwar sehr genau, sowohl zeitlich als auch örtlich. Dazu gehören etwa Sonneneinstrahlung, Albedo, Abstrahlung (sowohl IR als auch sichtbares Licht) in den Weltraum, Rückstrahlung durch Bewölkung, Absorbtion von IR-Strahlung duch Wasserdampf, Methan, CO2 (also der vielbeschworene Treibhauseffekt). Keiner dieser Parameter ist konstant, was z.B. vom Klimareport des IPCC vollkommen ignoriert wird. Wenn Du dann erkennen kannst, wie gross, bedeutend, und wie unberechenbar diese Variabilitäten sind, bist Du schon ein ganzes Stück weiter. Beispielsweise braucht man ganz genaue Wetterdaten (Bewölkung, Nebel, Dunst, Schneedecke), um die benötigten Albedo-Werte bestimmen zu können. Die Wetterdaten vom morgigen Tag sind da bereits viel zu ungenau. Ähnliches gilt etwa auch für die Sonneneinstrahlung, diese lässt sich nicht in die Zukunft berechnen (auch wenn das von Seiten der Propagandisten immer wieder gern behauptet wird), die Schwankungen sind viel grösser, als der (behauptete, nicht bewiesene) Wert für den CO2-bedingten Treibhauseffekt (vgl. angehängte Graphik, erstellt mit Daten von NOAA) und die Gründe für die Schwankungen sind noch vollkommen unbekannt, also ist auch der künftige Verlauf (noch) ein Mysterium. Genau gleich der Wasserdampf: Der Anteil ist so hochvariabel, unberechenbar und sehr viel klimawirksamer, als es das Kohlendioxid je sein wird.


    Wenn man die Angst vor der Erderwärmung verlieren möchte, ist z.B. auch die Formel für die Schwarzkörperstrahlung hilfreich:
    L = A • a • T^4 (L= Abstrahlung, A= Fläche, a= Proportionalitätskonstante, T=Temperatur) (Stephan-Boltzman-Gesetz, bekannt seit 1879)
    Bedeutet: Die Abstrahlung eines Körpers wächst in der vierten (!!) Potenz zu seiner Temperatur. Ein fester Garant, dass die Temperatur nicht einfach in's Uferlose steigen kann, deshalb auch komplett ignoriert vom IPCC. Weiter bedeutet diese Formel auch, dass mit veränderter Temperatur von Erdoberfläche, Wasseroberfläche und Atmosphäre die Abstrahlung sehr stark variiert und somit punktgenau (für jeden Punkt separat) berechnet werden muss, um den Energiefluss quantifizieren zu können.


    Das sind jetzt wieder Behauptungen von mir, die man nicht einfach glauben sollte. Ich behaupte, dass man diverse Dinge nicht weiss, die man zwingend wissen müsste, um Aussagen über die künftige Temperaturentwicklung treffen zu können. Ich kann nicht den Beweis führen, dass man etwas NICHT WEISS. Dazu muss sich jeder Interessierte mit Physik, Meteorologie und Astrophysik auseinandersetzen. Was es aber gibt, sind z.B. kurzzeitige Prognosen, die gross verkündet wurden und fast allesamt in die Hose gingen, wie "warme Winter", die dann in der Realität zu Rekordwintern wurden, "trockene Sommer", die dann voll verregnet waren, die kleinlaute Verkündung vor etwa 2 Jahren, dass der Meeresspiegel in den letzten 20 Jahren um 11mm gestiegen sei (also mindestens 20x weniger als prognostiziert, und wie immer man diesen Wert auch gemessen haben will), oder das Eis der Arktis, das kürzlich einen Rekordwert erreicht hat, ausgebliebene Sturmsaison, festgefrorene Schiffe in der Nordostpassage und im antarktischen Eismeer, usw usw. All diese nicht eingetroffenen Ankündigungen, die recht gut dokumentiert sind, sollten kritischen Menschen schon einen klaren Hinweis geben, dass die sog. Kimaexperten des Mainstreams nicht wirklich auf wissenschaftlicher Basis operieren.


    Gruss
    Ophiuchus


    Seriöse Klimaforschung beschäftigt sich (fast) ausschliesslich mit der Vergangenheit, also der Zeit seit der Entstehung der Erde bis HEUTE. Über die Zukunft des "Klimas" ("das Klima" gibt es nicht, nur Klimata) lässt sich nach heutigem Stand der Wissenschaft eigentlich so gut wie nichts sagen. Und wenn das der ehemalige Kunst-Student und Berufspolitiker Al Gore anders sieht, dann soll er halt. Er versteht von der Thematik eigentlich nichts. Und die sog. Wissenschaftler, die seine Aussagen wiederkäuen, vermeiden grundsätzlich jegliche Wissenschaft.


    Die einzige Aussage, die sich über die Zukunft der durchschnittlichen Temperatur der Biosphäre (unter Vorbehalt) machen lässt, ist diese: Es spricht momentan nichts dagegen, dass sich der Zyklus von Eiszeiten und Warm-Eiszeiten (wir befinden uns in einer Warm-Eiszeit) vorläufig in die Zukunft fortsetzen wird. Gemäss den Wostok-Daten, Graph angehängt. Das heisst: Wir stehen an einem Temperatur-Maximum in dem Zyklus oder unmittelbar davor. Ob dieser ganz kurze Peak wie in den vergangenen Zyklen noch kommt, ist erstens (gemäss dem Verlauf des gegenwärtigen Hochs) sehr unsicher und zweitens ziemlich irrelevant. Das Eis der Arktis wird nicht schmelzen, dazu ist es dort viel zu kalt. Es steht also sehr wahrscheinlich eine weitere Vereisung des Planeten ins Haus, aber nicht für uns und auch nicht für unsere Urenkel.


    An dieser Betrachtung kann auch der x-te Klimareport des IPCC nichts ändern, denn er enthält keine wissenschaftlichen Belege, es ist ein rein politisches Sammelsurium von unbewiesenen sowie klar widerlegbaren Aussagen. Man kann ihn lesen, aber das Ausdrucken sollte man sich ersparen, er ist das Papier nicht wert.

    [smilie_denk]


    Es wäre ziemlich sinnlos, alle Verstösse gegen wissenschaftliche Prinzipien und all das leere Geschwätz aufzuzählen und zu erklären, die in diesem Machwerk enthalten sind, es ist viel zu viel. Und gewisse Kenntnisse in Physik, Meteorologie und Astrophysik sind unabdingbare Voraussetzung, um überhaupt diskutieren zu können. Mit Behauptungen kommt man da nicht weiter.


    Also nochmal: "Klima-Prognosen" für die nächsten 50, 100 oder auch 300 Jahre sind ein Fall für den Papierkorb, ganz egal, wie sie lauten. Es fehlen schlicht die Parameter für irgendwelche Berechnungen. Und: Erderwärmung gut- Erdabkühlung schlecht.


    Das wär's von meiner Seite.


    Gruss
    Ophiuchus


    Seit etwa Mitte Juni befindet sich der Rohölpreis auf Talfahrt. Qualitätsjournalisten in der Schweiz haben heute herausgefunden:


    "Seit Tagen schon befindet sich der Rohölpreis auf Talfahrt."


    Aktuell zu bestaunen unter diesem Link (Titel: Fallender Ölpreis, Schweizer Fernsehen)

    Weil (wieder einmal) bisher kein einziger Rappen davon an der Tankstelle angekommen ist, "muss" man halt spindocktern.


    Edit: Jaja, sie lesen fleissig mit. Am Abend sind aus den "Tagen" dann "Wochen" geworden, obwohl es dreieinhalb Monate sind. Ausserdem haben sie gleich noch "erklärt", warum an der Zapfsäule nix passiert ist. Der $ und die Mineralölsteuer sollen schuld sein. Jetzt sollte man natürlich rechnen können: Öl minus19%, $ plus 5%, Steuer stabil bei 73,12 Rappen pro Liter. Der Liter Benzin nach wie vor 1.74 (oder je nach Ort auch gerne mehr). Dass dies den Zuschauer in aller Regel überfordert, wissen sie natürlich. Und wer nichts weiss, muss alles glauben.


    Naja, wenigstens haben sie auf die "Erklärung" früherer Jahre verzichtet, wonach die Lager noch randvoll mit teurem Sprit seien, denn die meisten einige wissen inzwischen, dass, wenn der Spot anzieht, man dies meist noch am selben Tag an der Tankstelle sieht.


    Gruss
    Ophiuchus



    Durch den Zins muss dieses System mathematisch alle ~ 80 Jahre crashen. Das ist keine VT, Ideologie, sondern Mathematik.


    Damit hast du es kurz und knapp auf den Punkt gebracht.


    Und nur ganz wenige füllen sich bei diesem Spiel ordentlich die Taschen. Es hat halt schon seinen Grund, dass die Schulabgänger i.d.R. recht wenig von Mathe verstehen...


    Gruss
    Ophiuchus

    ne Danke ... mit denen gehe ich seit 2012 einkaufen! Bäcker Supermarkt Tanken
    manche freuen sich manche auch nicht manche holen den Verkaufsleiter manche lehnen ab
    wenigstens so etwas Lustiges an der Geschichte


    Du suchst also hier ganz viele davon für 10 Mäuse, damit du dann tanken gehen kannst damit, und Brot kaufen....Und jetzt sollen wir Dir glauben?..... :hae:


    Gruss
    Ophiuchus

    Sie haben Geheimdienste, die sich mittels des internationalen Drogenhandels finanzieren und der Kongress weiß offiziell nichts davon....wieso sind sie so äußerst heftig gegen die einzig hilfreiche Maßnahme: totale Freigabe aller "Drogen" und Therapieangebote


    Die Freigabe wird m.E. Schritt für Schritt kommen, auch in den USA sind erste Ansätze da. Die Zentrale Intelligenzagentur möchte sich nämlich diese Prfünde in's bargeldlose Geldsystem hinüberretten. (Sie reiten das tote Pferd namens Dollar nur noch, weil die Mehrheit glaubt, dass es noch lebt.) Einfach weiterhin die grossen Produktionsregionen (zumindest für die harten Drogen) kontrollieren und managen, dann wird's auch mit den Preisen klappen, die Politiker werden auch mithelfen, dass das Zeug nicht allzu billig wird, Schutz und so....Therapieangebote? Das wär schlecht (für die). Dann lieber weiter werben, Hollywald lässt grüssen...Klar wären die Freigabe, die Klassifizierung der Drogensucht als Krankheit und entsprechende Präventions- und Therapieformen längst gekommen, wenn's darum ginge, dem Drogenproblem Herr zu werden.


    Wieso diese Armee unter Aufwand von Milliarden USD in Konflikten so schlecht abschneidet übersteigt mein Verständnis bei weitem.


    Na, wär doch zu dumm, wenn die ganzen Kriege ruckzuck entschieden wären. Rüstungsindustrie und Politik brauchen die Konflikte. Ist spätestens seit Vietnam so. Auch Afghanistan und Irak waren doch niemals ernstzunehmende Gegner, hätten die in wenigen Wochen plattgemacht unter Kontrolle gebracht, wenn sie denn GEWOLLT hätten.


    Aber trotz all dem meine ich, dass die USA direkt am Abgrund stehen (Staatsverschuldung, kränkelnde Wirtschaft). Und bald werden sie einen grossen Schritt vorwärts machen. Dann wird Big Money zum Kauf schreiten, die Firma kaufen. Die UN wird Regeln machen, überall die gleichen. Und die Leute werden keine starke USA mehr wollen (und überahupt kein starkes Land mehr), wenn erst auf breiter Front begriffen wird, was die alles abgezogen haben. Das wird dann der Triumph der neuen Ordnung sein, die spätestens seit Reagan immer wieder von höchsten Stellen angekündigt wird. Die NWO ist nämlich keine Erfindung von "Verschwörungstheoretikern", wie viele immer noch meinen. Es ist ein todsicherer Plan, und er wird funktionieren, weil diese Strategie nicht so leicht zu durchschauen ist. Die US-Hegemonie wird zusammenbrechen, wie der Dollar. Nur meine Meinung, hab' keine Kristallkugel.


    Gruss
    Ophiuchus

    Und wie ist der Klang dieser Faelschungen?
    Ich dachte immer, den Klang einer Muenze bekommen die nicht hin?


    So ist es. Jedes Metall und jede Legierung hat ihren ganz typischen Klang. Eine der simpelsten Methoden überhaupt, um Fälschungen zu identifizieren, per Gehör. Geht sehr gut auch ohne technische Apparatur. Ich kenne einen, der hat Silbermünzen gesammelt, als die hier noch im Umlauf waren und der Wert des Silbers höher stieg als der Nennwert :] Eine einzige Silbermünze beim Wechselgeld dabei, und jeder kann es hören, wenn die Münzen in die Hand rieseln. Mit Gold genauso.


    Gruss
    Ophiuchus

    Danke @ Spengler für die Analyse des Artikels. Die "Zeit" erhofft sich offensichtlich von ihrem Geschreibe, dass sich die letzten denkenden Menschen zu Tode lachen.... Noch alle da? Einen hab' ich noch:


    "Seit die Römer und Lyder im 7. Jahrhundert vor Christus erstmals das Metall zu Münzen pressten,..."


    Die Lyder wohl. Aber die Römer? Die haben damals höchstens Käsebruch zu Käse gepresst (so wie das die "Zeit" bis heute tut). 400 Jahre mehr oder weniger, ist doch Wurscht...


    Gruss
    Ophiuchus

    1945 haben uns schließlich nicht Russen oder Chinesen befreit..


    Nein Chinesen waren's nicht. Aber wenn Du mit Geschichtsverständnis argumentierst, solltest Du bzgl. Russen doch vielleicht noch einmal über die Bücher. Und die sind nach dem Mauerfall auch sang- und klanglos abgezogen. Und weiter:


    Amerikanische Soldaten in der BRD 2014: 42.450 (Wiki)


    Grundgesetz BRD, Art 120:
    (1) Der Bund trägt die Aufwendungen für Besatzungskosten und die sonstigen inneren und äußeren Kriegsfolgelasten....


    Friedensvertrag? Feindstaatenklausel?


    Alles hochaktuell.


    Gruss
    Ophiuchus

    ....macht natürlich Sinn so einen Verkauf vorher anzukündigen, damit die Aktien noch einmal richtig steigen vor dem Verkauf [smilie_happy]


    Klingt eher danach, dass sie nach so einer Meldung billiger einsammeln wollen.....


    Seh' ich auch so. Die Rockefellers künden vorher an, wenn sie Unmengen von Aktien auf den Markt werfen wollen? Passt nicht.


    Aber noch interessanter fand ich die Passage:


    "Als Rockefeller 1973 starb, betrug sein Vermögen geschätzte 340 Milliarden Euro."


    Gelle. Und bei Forbes wurde David R. mit gerade einmal 2.5 Miliarden geführt. Hat ja seither nix verdient, alles verschleudert, gell? Und Rothschilds auf der Forbes- Liste? Nöö. Aber alle glauben, was dort steht. :sleeping:


    Gruss
    Ophiuchus

    Warum nicht Realpolitik machen und die in den Auffanglagern angekommenen Asylbewerber sinnvoll beschaeftigen bis ueber ihren
    Antrag entschieden wurde


    Eventuell mindert dies auch den Einwanderungsdruck wenn es sich in Syrien, Afghanistan und sonstwo herumgesprochen hat dass man waehrend des oft mehrjaehrigen Asylpruefverfahrens nicht 'Urlaub in Deutschland' macht sondern fuer Kost und einfache Logis arbeiten darf.


    Auffanglager? Das tönt für rot-grün nach Auschwitz. Hier in der Schweiz lehnen es die Asybewerber sogar ab, in einem abgelegenen Berghotel einquartiert zu werden, und rot-grün pflichtet bei. Wunderbar saubere Bergluft, fast unberührte Natur, herrliche Sicht, himmlische Ruhe, Sicherheit, Betreuung, Nahrung, Heizung. Ideale Bedingungen um allfällige Traumata von Krieg, Flucht und Folter abzubauen. Aber halt keine Gelegenheit zu klauen und Drogen zu handeln, keine Konzerte, kein RedBüffel. Wer politisches Asyl sucht, sucht Schutz vor Verfolgung, so hiess es früher zumindest. Heute gehört ein funktionierendes Smartphone und viel laute, billige Unterhaltung dazu. Wär' sonst unmenschlich.


    Gruss
    Ophiuchus

    Dort, in der Fremde, BIST Du ein Fremder. Der Ausländer... niemand um Dich herum hegt Sympathien für Dich, es spricht sich aber rum,
    dass Du immer mit EM-Münzen bezahlst.... Du wirst höchstwahrscheinlich nicht lange Besitzer Deiner EM bleiben...


    Da fällt mir die unschöne Geschichte von einem deutschen Auswanderer in Bolivien ein (passiert vor etwa 20 Jahren): Den haben ein paar Ganoven auf einen Stuhl gebunden, mit Benzin überschüttet und gefragt, wo er seine Kohle (es waren etwa 10'000 Kröten) gebunkert hat....Er war klug und hat geredet. Und dann ab in die Heimat.


    Gruss
    Ophiuchus

    Wenn die Vorausicht hätten würden die SNB mit den gekauften Euros lieber etwas werthaltiges wie Gold oder sonstige Rohstoffe kaufen als querbet Aktienpakete.


    Ja klar, wenn sie im Interesse der Schweiz handeln würden, würden sie ganz anders vorgehen. Längst haben sie genügend $- u. €- Müll im Keller, um z.B. die gesamten CH- Staatsschulden zu bezahlen, und zuzüglich fast 3000T Au (!!) zu kaufen. Aber die Banken möchten halt nicht, dass Schulden bezahlt werden, und die Notenbanken möchten nicht, dass EM gekauft wird.


    Edit: Und wie unsere hochbezahlten "Experten" es immer wieder schaffen, die Stärke des Frankens als Problem hinzustellen (und die Herde glaubt's), ist schon phänomenal. Einfach drucken und einkaufen!


    Gruss
    Ophiuchus

    Die SNB hat 2000 Tonnen Gold um das Jahr 2000 verkauft.Die sind ja noch dümmer als Gordon Brawn.


    Ich glaube, es war etwas weniger, so um die 1300T. Aber sie haben es nicht aus Dummheit getan, sie wussten HAARGENAU, was sie anrichten. Dumm sind die nicht. Und im TV und in den Qualitätsmedien wurde dauernd gesagt, dass man das Gold verkauft, weil man es "nicht mehr braucht". Barbarisches Relikt eben.....

    Ist den Schweizern bewusst wie sehr die SNB rudern muss um den Wechselkurs von 1,2? zum Euro aufrecht zu erhalten und welche Unsummen an ? von der SNB gekauft werden?


    Nein, die grosse Mehrheit hat keine Ahnung davon. Wenn für die ECO-Leute im Fernsehen alles supi ist, dann auch für den Zuschauer. Schon Jahre vor der "Anbindung" des Sfr an den € haben die Medien immer wieder gejammert, der starke Franken sei ganz schlecht für den Export. Hat aber die Exportindustrie nicht daran gehindert, Rekorde zu schreiben. Und dass der starke Franken die Importe (oder etwa Ferienreisen) billiger macht, hat man nie erwähnt. Ich persönlich vergleiche die Anbindung an den € salopp mit dem Vertäuen eines wackeren Fischkutters an ein sinkendes Schlachtschiff.


    Kann die Schweiz dass eigentlich durchziehen und sowas gegen den Willen der westlichen Finanzallianz, deren Teil sie ja sind, durchsetzen ?


    Nein. Die SNB macht ausschliesslich das, was sie von der FED bzw. der BIZ aufgetragen bekommt. Punkt.


    Ist eine solche Abstimmung eigentlich wirklich echt oder steht schon jetzt das Ergebniss fest


    Ich glaubte auch eine Weile, dass die Abstimmungen manipuliert sind. Einige Resultate der Vergangenheit haben mich aber von diesem (vagen) Glauben wieder abgebracht. Das Volk wird so gut manipuliert, dass eine Manipulation der Abstimmungen obsolet ist. Im schlimmsten Fall dreht man einfach ein Bisschen an den Köpfen 'rum und wiederholt die Abstimmung in einigen Jahren.


    Und selbst wenn das Simmvolk die Initiative annimmt, dann greift halt das Nationalbankgesetz:


    "Art. 6 Unabhängigkeit
    Bei der Wahrnehmung der geld- und währungspolitischen Aufgaben nach Artikel 5 Absätze 1 und 2 dürfen die Nationalbank und die Mitglieder ihrer Organe weder vom Bundesrat noch von der Bundesversammlung oder von anderen Stellen Weisungen einholen oder entgegennehmen."


    Ende Gelände :wacko:


    Gruss
    Ophiuchus

    Keyne's Kaninchen erwarten ganz klar eine ZinsERHÖHUNG....irgendwann in der nicht allzu fernen Zukunft. Man wird sehen, was das dann für eine Döllirälly geben wird...Man könnte auch einfach die Infla-Zahlen von Shadowstats als ziemlich *echt* deklarieren und dann müsste man die Zinsen eher sofort rauf setzen.


    Immer wieder wird von der kurz bevorstehenden Zinserhöhung geschrieben, auch im TV reden sie davon. Und als Herr Draghi die letzte Zinssenkung bekannt gegeben hat, hiess es in den Qualitätsmedien, ALLE seien davon überrascht (also, alle ausser mir zumindest). Aber das will mir einfach partout nicht in den Schädel. Das wär dann doch praktisch das Ende der hochverschuldeten Staaten, inkl. USA, oder nicht? Wie sollten die alle das überstehen? Diese Grosschuldner hangeln sich doch nur noch durch, weil die Zinsen immer weiter gesenkt wurden....? Oder nehmen die dann einfach locker-flockig wieder ein paar Billionen auf und weiter geht's? Der FED kann's ja irgendwie wurscht sein, ob irgendwas zurückgezahlt wird, ist ja Gratisgeld, Hauptsache die Zinsen fliessen...Und wäre eine Zinserhöhung nicht sowas wie der Startschuss zur Deflation? Ich halte diese Ankündigungen für eine Hinhaltetaktik. Lieg' ich falsch?


    Gruss
    Ophiuchus