Holt unser Gold Heim-Petition

  • Konzept-1: Die Deutsche Bundesbank soll alle Seriennummern aller deutschen Goldbarren
    die im Innland und Ausland gelagert sind der Öffentlichkeit
    zugänglich machen.


    Konzept-2: Die Veröffentlichung der Seriennummern der Goldbarren die eingeschmolzen wurden


    Konzept-3: Die Veröffentlichung der Seriennummern der Goldbarren die neu entstanden sind


    Konzept-4: Man kann ja noch einen Barcode oder Transponder / RFID-Chip draufkleben. Mit jeder billigen Tabellenkalkulation wäre dann ein Abgleich mit anderen Listen möglich. Warum das wohl NICHT erwünscht ist...

    • Offizieller Beitrag

    ...offensichtlich weil das Lügengebäude der öffentlichen Finanzen sofort auffliegen könnte, mit den entsprechenden Konsequenzen einer Selbst-Abschaffung der Zentralbanken und Entstehung von privatem Geld innerhalb von (wahrscheinlich) Minuten....


    ....ach, könnte es schon morgen sein....



    Lucky

  • Konzept-4: Man kann ja noch einen Barcode oder Transponder / RFID-Chip draufkleben. Mit jeder billigen Tabellenkalkulation wäre dann ein Abgleich mit anderen Listen möglich. Warum das wohl NICHT erwünscht ist...


    Ist noch nicht so gebräuchlich. Hessen Forst macht das bisher nur mit seinen Holzstämmen gegen den Holzklau im Walde. Grins. [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Mario Draghi der Italiener
    ist sehr gefährlich
    es würde mich nicht wundern wenn Draghi
    bei der Goldrückführung nach Deutschland mitmischt.
    Draghi war ja vorher bei der US-Bank Goldmansucks.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Mario_Draghi


    Von 2004 bis 2005 war er Vizepräsident bei Goldman Sachs in London.


    Kritik:
    Anfang 2013 geriet Draghi im Zuge der Skandale um die Bank Monte dei Paschi di Siena (MPS)[21] in die Kritik: Es wurde bekannt, dass noch unter der Führung Draghis als Gouverneur der italienischen Zentralbank die MPS äußerst riskante Geschäfte tätigte und die italienische Zentralbank noch im Oktober 2011, also noch unter der Führung Draghis, der dann strauchelnden MPS einen wertpapierbesicherten Kredit in Höhe von zwei Milliarden Euro verabreichte, aber weder Öffentlichkeit noch das italienische Parlament darüber informierte. Durch diese geheime Rettung der MPS landete zweifelhafter Wertpapierschrott bei der nationalen Notenbank und die MPS erhielt dafür im Gegenzug Staatsanleihen, deren Zins- und Schuldendienst vom Steuerzahler getragen wird.


    http://www.wiwo.de/politik/eur…uerdigkeit-/11143800.html


    Führende deutsche Ökonomen unterstützen Bundesbank-Präsidenten Jens Weidmann in seiner Kritik am geplanten Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB).


    Wenn Draghi der Italiener
    Jens Weidmann ausschaltet
    hätte Draghi gewonnen.

  • Realsatire im Siegel:


    Bundesbank liegt "voll im Plan" mit Gold-Rückführung


    " Im März hieß es, dass bis Jahresende 30 bis 50 Tonnen Gold aus New York und 50 Tonnen aus Paris nach Frankfurt gebracht werden sollen. Ob das tatsächlich gelungen ist, behält die Notenbank vorerst für sich. Thiele lässt sich bislang nur entlocken, dass die Bundesbank "voll im Zeitplan" liegt. "


    "Eine Sorge kann Thiele den Bürgern aber nehmen: "An der Integrität der Fed bestehen nicht die geringsten Zweifel." "


    (Vielleicht) 30 Tonnen? Alle Achtung!! Man merkt also endgültig eindeutig und absolut zweifelsfrei, dass zu keiner Zeit keinerlei Bedenken nicht grundlos waren.


    Gruss
    Ophiuchus

  • Im selben Artikel: "In den 1950er und 1960er Jahren wuchs der deutsche Goldschatz rasant: Die Wirtschaftswunderjahre brachten der Bundesrepublik dank des Exports viele Dollar ein, die bei der US-Zentralbank gegen Goldforderungen eingetauscht werden konnten. "


    Waren wurden gegen Goldforderungen eingetauscht. Die Mühe könnte man sich sparen. Für diese Forderungen wird jetzt physisches zusammengekratzt und tröpfchenweise ausgeliefert. Die volle Masse werden sie niemals zusammenbekommen, alles längst in China.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • wird jetzt physisches zusammengekratzt und tröpfchenweise ausgeliefert


    ...und woher das kommt, weiss der Geier.


    Ich bin froh, haben wir die Pressevielfalt, also Zeitungen, die so richtig Opposition machen. So schreibt die "Welt":


    " Im März hieß es, dass bis Jahresende 30 bis 50 Tonnen Gold aus New York und 50 Tonnen aus Paris nach Frankfurt gebracht werden sollen. Ob das tatsächlich gelungen ist, behält die Notenbank vorerst für sich. Thiele lässt sich bislang nur entlocken, dass die Bundesbank "voll im Zeitplan" liegt.


    Eine Sorge kann Thiele den Bürgern aber nehmen: "An der Integrität der Fed bestehen nicht die geringsten Zweifel" "


    Nicht nur diese Passagen, sondern fast der ganze Artikel ist copy/paste. Es ist drum ein sensibles Thema, da kommt es auf die Formulierung an, und da schreibt dann jeweils einer für alle. Eine Sorge kann ich Euch aber nehmen: An der Integrität der Presse bestehen nicht die geringsten Zweifel. [smilie_love]


    Gruss
    Ophiuchus

  • An der Integrität der Fed bestehen nicht die geringsten Zweifel.


    Nach der US-housing-crisis ( subprime-crisis ), den ganzen CDO, CDS, Lehmanbrothers, Bear Stearns u.s.w.
    würde ich an der Integrität der Fed grosse Zweifel haben.


    Man kann zu dieser US-housing-cirsis genügend Info im Internet finden.
    Das die Fed hierbei nichts wusste kann ich mir nicht vorstellen.
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++

  • "An der Integrität der Fed bestehen nicht die geringsten Zweifel. Das haben die bisher durchgeführten Transporte bestätigt." -
    Diese Aussage der Bundesbank erinnert mich an den abgedroschenen Witz, bei dem jemand 1000 Euro von der Bank abholt und das Nachzählen nach "50, 100, 150, 200" abrupt mit den Worten beendet, "wenn es bis jetzt stimmt, wird der Rest sicher auch stimmen".

  • Im selben Artikel: "In den 1950er und 1960er Jahren wuchs der deutsche Goldschatz rasant: Die Wirtschaftswunderjahre brachten der Bundesrepublik dank des Exports viele Dollar ein, die bei der US-Zentralbank gegen Goldforderungen eingetauscht werden konnten. "


    Waren wurden gegen Goldforderungen eingetauscht. Die Mühe könnte man sich sparen. Für diese Forderungen wird jetzt physisches zusammengekratzt und tröpfchenweise ausgeliefert. Die volle Masse werden sie niemals zusammenbekommen, alles längst in China.


    Dank einem genialen Coup der Amerikaner bekommt Deutschland die 300? Tonnen die es in NY angefordert hat. Wie es in einem Artikel heißt, müssen die Barren noch umgeschmolzen werden.


    Es soll ja schließlich Deutschland draufstehen, wo Ukraine drin ist ;(


    Nachtwächter

  • Was soll man gross machen, ausser die Aussagen der Bundesbank wiedergeben?


    Vielleicht einmal einen Artikel SELBST schreiben und dabei das Gehirn einschalten? Die Zitate der Bundesbanker sind sehr kurz, elpollo, und die bringt eine seriöse Zeitung natürlich wörtlich. Die Frage ist dann allerdings, ob man diese Aussagen als Wahrheit hinstellt, so wie das getan wird. Der ganze Rest eines Artikels sollte in jeder Zeitung individuell sein, sonst ist es eben nicht Journalismus, sondern Propaganda eines totalitären Systems. Lauter identische Formulierungen bei:


    boerse.ard.de, Focus, nachrichten.de, greenpeace-magazin.de, handelsblatt.com, berliner-zeitung.de, badische-zeitung.de, wirschaftsblatt.at, Hannoversche Allgemeine, Süddeutsche, Oberbayrisches Volksblatt, Merkur online, Kölner Stadtanzeiger, msn.com, Yahoo, Nordwestzeitung, und und und und und ......Eine kurze Volltextsuche liefert mir: Ungefähr 173 Ergebnisse (0.31 Sekunden).


    Die EINZIGE Seite, die die Zitate der Banker auch bringt, aber den Rest selber formuliert hat, ist Kopp online. Dort wird das Ganze dann auch kritisch gesehen. Aber 172 Fliegen auf dem Misthaufen können sich ja nicht irren, die eine Fliege, die auf dem Marmelade-Glas sitzt, ist sicher eine VerschwörungstheoretikerIn.


    Kopp: Deutsches Gold: Rückverlagerung verläuft äußerst schleppend

  • http://www.mining.com/bubba-ex…tonnes-of-its-gold-73709/


    If the intention was to build trust, would it not have been better to postpone the smelting process so that you would have been able to present sceptics with the original bars?


    Prior to transportation, the original gold bars were handed over to us in New York. Our internal audit team checked the numbers of the bars there and then against its own lists. The very same gold arrived at the European gold smelters that we had commissioned. This ought to demonstrate to everyone that such conspiracy theories are completely unfounded.


    -----------------------------------
    Die sollen mal die gold-bar-lists
    veröffentlichen, machen die aber nicht von der Deutschen-Bundesbank. Warum wohl werden keine Barrenlisten mit Seriennummern der einzuschmelzenden Barren
    veröffentlicht ???

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    ich vermute die lassen es in der Schweiz umschmelzen, da wo auch die Chinesen ihre Goldbarren einschmelzen bevor die nach China fliegen.
    im Internet konnte man lesen das bei Heraeus/Hanau bei Frankfurt nichts eingeschmolzen wird


    hier die german gold smelting factories und auch die Goldbarrengiessereien in der Schweiz
    http://www.goldbarsworldwide.c…_GoldBarManufacturers.pdf


    vom Datum könnten es auch die beiden Firmen in Pforzheim sein
    Pforzheim ist in der Nähe von Frankfurt


    Germany C. Hafner GmbH + Co. Ltd
    Pforzheim
    Jahr-2013 - - -
    Germany Heimerle + Meule GmbH
    Pforzheim
    Jahr-2014


    Tabelle-1:
    LBMA machen nur die Firmen aus Pforzheim (was Deutschland betrifft)
    LBMA:
    records in a separate list more than 70 “Former Melters and
    Assayers of Good Delivery Gold Bars”.
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  • Realsatire im Spiegel:
    " Im März hieß es, dass bis Jahresende 30 bis 50 Tonnen Gold aus New York und 50 Tonnen aus Paris nach Frankfurt gebracht werden sollen. Ob das tatsächlich gelungen ist, behält die Notenbank vorerst für sich. Thiele lässt sich bislang nur entlocken, dass die Bundesbank "voll im Zeitplan" liegt. "


    "Eine Sorge kann Thiele den Bürgern aber nehmen: "An der Integrität der Fed bestehen nicht die geringsten Zweifel." "


    (Vielleicht) 30 Tonnen? Alle Achtung!! Man merkt also endgültig eindeutig und absolut zweifelsfrei, dass zu keiner Zeit keinerlei Bedenken nicht grundlos waren.



    Kommentar PB dazu (schon ein paar Tage alt):


    https://www.bullionstar.com/bl…ontinues-repatriate-gold/


  • Trollfeind: Treffender Kommentar von Herrn Boehringer, es sind "non-news". Und damit daraus eine "gute Meldung" wird, braucht es eben einen geübten Spin Doctor und eine Horde von Qualitätsmedien, die diese nach-gerichtete Botschaft wortwörtlich an die Millionen da draussen weiterleiten. Wenn man diese Vorgehensweise einmal erkannt hat, kann man sie mit Leichtigkeit immer wieder entdecken.


    Gruss
    Ophiuchus

  • Die Integrität der Bilanzführung der Deutschen-Bundesbank
    wozu benötigt man gold-swaps ???


    Fazit: Nur Angaben von Deutschem-Gold auf Deutschem-Boden


    und bitte in Kilogramm oder Tonnen aber bitte nicht in amerikanischen troy-ounces
    das Verwirrspiel ist ja geradezu Perfekt.
    Gold-swaps benötigt Deutschland nicht, deshalb alle gold-swaps auflösen !!!
    bei der Deutschen-Bundesbank gab ich mal das Stichwort Goldforderungen ein
    http://www.bundesbank.de/SiteG…n&sortString=-dateOfIssue


    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    sehr verwirrend diese Bilanzauflistung Deutscher-Goldbarren-auf-Deutschem-Boden
    Opium fürs Volk so eine Bilanzauflistung


    http://www.bundesbank.de/SiteG…n&sortString=-dateOfIssue


    Währungsreserven, sonstige Fremdwährungsaktiva und entsprechende kurzfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten
    1.1.1. Monetary gold including gold-deposits and gold-swaps
    1.1.1.1. Gold bullion ---> sollte man in Kilogramm oder Tonnen angeben und nicht in Euro, dann hätte man die Euroschwankung eleminiert
    1.1.1.2. unallocated gold accounts
    http://www.bundesbank.de/Navig…e.html?statisticId=assets



    1.1.1.1. Gold bullion ---> sollte man in Kilogramm oder Tonnen angeben und nicht in Euro, dann hätte man die Euroschwankung eleminiert



    Pfad: Währungsreserven, sonstige Fremdwährungsaktiva und entsprechende kurzfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten / 1. Official reserve assets and other foreign currency assets (approximate market value) / 1.1. Reserve assets / 1.1.1. Monetary gold (including gold deposits and gold swaps) / 1.1.1.1. Gold bullion / Insgesamt
    http://www.bundesbank.de/Navig…R.XAU.M.N&listId=assets_4
    http://www.bundesbank.de/Navig…e.html?statisticId=assets
    wäre doch mal interessant ob man dann ein richtiges Ergebnis hat.

  • Hallo keepitshort,


    nur kurz, da ich ja derzeit am Buch zum Thema schreibe und eigentlich leider wenig Zeit für Forendebatten habe. Aber da Du ja konkret einen Ansatz vorschlägst - und bevor das in die falsche Richtung führt und ihr euch unnötig Arbeit macht, Folgendes:


    Ich bin nicht sicher, ob Dein Vorschlag richtig verstanden habe. Und ich schaue auch nicht jeden Monat in die BuBa-Berichte rein. Aber meine 2 Cents dazu:


    1. Die Bundesbank hat derzeit nach eigener Aussage (und Bilanzierung) praktisch KEINE Goldforderungen. Sie BEHAUPTET (mE ohne es beweisen/wissen zu KÖNNEN, aber das ist ein anderes Thema), dass sie praktisch ALLES Gold physisch (und unverliehen) hält. Die Position "Goldforderungen" (die überhaupt erst seit dem Geschäftsbericht 2012 und auf unseren Druck hin getrennt von "Gold" ausgewiesen wird) betrug zum 31.12.2013 (letzter verfügbarer Jahresstand) läppische 325 TEUR [von gesamt knapp 100 Mrd EUR] - also nicht einmal EINEN Standardbarren. Habe hier mal die Zahl aus dem GB für euch reinkopiert:
    [Blockierte Grafik: http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/media/Goldforderungen_2013.png]


    2. Ich vermute darum (da die BuBa selbst ja offiziell derzeit und schon seit 2008 keine Leihegeschäfte mehr durchführt), dass Du keine oder nur eine WINZIGE Veränderung seit 1.1.2014 in den Monatsberichten finden wirst. Das führt zu nichts - die BuBa verleiht offiziell praktisch NICHTS / kein Gold.


    3. Das Gold, das sie im Ausland lagern lässt (USA ca. 1500 Tonnen, London und Paris zusammen ca. 800 Tonnen), ist NICHT (!) unter "Goldforderungen" verbucht, sondern unter "[physisches] Gold". Es ist zwar meine Dauerrede, dass der BuBa-Vorstand gar nicht wissen KANN, ob nicht IHRERSEITS Fed, BoE oder Paris unser Gold verleihen. Aber wie auch immer: das wird nicht in der BuBa-Bilanz auftauchen.


    4. Wir haben nur bei der Fed eine indirekte Möglichkeit, unterjährig aus DEREN Goldstatistiken Abgänge (= damit mögliche ZUgänge bei der BuBa) einzusehen. Per Ende Okt 2014 waren das im Jahr 2014 119 Tonnen. Diese sind aber wohl eher nach Holland gegangen - aber das wissen wir nicht sicher, da die Fed nur Globalzahlen ausweist. Endgültig wissen werden wir die NY Zahlen für 2014 erst Ende Februar. Und die gesamten offiziellen Zaheln spätestens mit dem BuBa-GB 2014 (fällig im März 2015). Alles weitere ist derzeit Spekulation. Und auch danach müssen wir wohl wieder GLAUBEN, da die BuBa bestimmt wieder eingeschmolzen haben wird...


    vG, PB, nun wieder Buch schreibend (viel Arbeit...)

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • Klar erreichen die das. Ist ja in der Tat wenig ambitioniert. Die einzigen, die das 2014 ständig in Frage gestellt hatten, waren die ahnungslosen aber wortreichen US-Schreiber - ZH allen voran. Nun müssen sie ihre eigenen Enten aus dem Jahresverlauf langsam zurücknehmen. Ich war immer gegen dieses faktenfreie Geschwätz und hatte es sogar mehrfach dementiert - aber die brauch(t)en halt ihre Sensationsüberschriften wie "Germany has stopped repatriating!".


    Zugegebenermaßen waren die faktenfreien Vorwürfe von ZH & Co taktisch manchmal sogar hilfreich, weil es den Druck auf die Fed zur Herausgabe von Gold (immerhin gelungen bei Holland u.a.) erhöht hat. Aber es senkt eben uU die Erwartungshaltung in D auf eine Rückführung auf Null - und DAS wäre wiederum hierzulande verheerend. Dann käme nämlich die BuBa mit popligen 30-50 Tonnen in 2014 tatsächlich gut durch (wenn sie sie denn in den kommenden Wochen endlich verkündet - ich rechne damit erst im März). Sie stünde dann bei einer Erwartungshaltung der deutschen Öffentlichkeit von Null absurderweise "GUT" da - was wir unbedingt verhindern sollten.


    Persönlich rechne ich damit, dass die BuBa per 2014 eine Zahl vorzeigen wird, die gerade so ausreicht um zu suggerieren, dass man "nun aber ernsthaft" Gold heimholt - also die von mir schon lange prognostizierte Schätzung von 70-100 Tonnen. Davon je etwa die Hälfte aus New York und Paris. Damit wären dann in den ersten zwei Jahren der Rückführung 110 bis 150 Tonnen nach D heimgekommen. Womit die 700 Tonnen bis Ende 2020 zumindest nicht ganz unerreichbar wären.


    Allerdings läuft das ganze Spiel ja leider nur nach dem von der BuBa selbst ausgewählten Fahrplan und nach Regeln, die sie jederzeit wieder ändern kann. Sobald die öffentliche Aufmerksamkeit nachlässt, kann die BuBa jederzeit wieder auf vielleicht 30 Tonnen pro Jahr zurückschalten. Hinzu kommt ja noch das Problem, dass wir auch in den deutschen Tresoren noch immer keine NACHWEISE dafür haben, dass das Gold wirklich physisch sauber allokiert anhand von öffentlichen Barrenlisten und auch nicht mehrfach verliehen ist. Mehr dazu dann im kommenden Buch zum Thema.


    Das Ganze bleibt also ein Marathon, bei dem wir der Läuferin BuBa ständig in den Hintern treten müssen. Es ist kein Sprint - so gerne wir das auch sähen.

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

    4 Mal editiert, zuletzt von Pauli ()

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