Beiträge von Magellan

    Gerade diese Gruppe wird die verheerendsten Auswirkungen mit einiger Zeitverzögerung zur realwirtschaft treffen.

    Das sind die Zauberworte. Sicherlich wird es am Ende auch die staatlichen Mitarbeiter treffen. Aber erst am Ende, wenn alle anderen schon unter Wasser sind.


    Sehen wir aktuell z.B. bei den skandalösen Rentendiskussionen. Menschen die ihr ganzes Leben arbeiteten, während der gesamten Zeit Zwangsbeiträge zahlen mussten, gelten jetzt als unsozial wenn sie Anspruch auf eine Rente erheben. Oftmals nicht höher als das Bürgergeld. Dem gegenüber gibt es keine Diskussionen zu der in der Regel 2-3x höheren Pension, welche völlig leistungslos und ohne Eigenbeteiligung gezahlt wird.


    Gruß


    Magellan

    Die FED wird den Dollar keinesfalls opfern.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Die größten Sorgen der „politisch neutralen“ FED sind nicht Inflation oder der Arbeitsmarkt, sondern eine Wiederwahl von Donald Trump. Und ihn zu verhindern (oder es zumindest zu versuchen) wird alles andere untergeordnet.


    Ähnliches gilt für die EZB. Sie wird die Zinsen, trotz hoher Inflation, auch senken. Um bei anstehenden Wahlen rechten Parteien keinen Aufwind zu geben und Schuldenkönigen wie Italien die Party nicht zu verderben.


    Gruß


    Magellan

    Grundsätzlich soll dazu praktisch allen in Deutschland lebenden Personen bereits nach fünf – in besonderen Fällen nach drei – statt nach bisher acht Jahren die deutsche Einbürgerung ermöglicht werden. Ihnen soll sogar eine Beibehaltung ihrer bisherigen Staatsbürgerschaft gestattet werden, was sie in die Lage versetzen kann, sozusagen "das Beste aus zwei Welten" für sich miteinander zu kombinieren.

    Die meisten der Glücksritter verloren ja angeblich ihre Ausweispapiere "auf der Flucht". Wird interessant, welche Verrenkungen Dummland anstellen wird um die dann mit einem deutschen Pass zu beglücken.


    Oder die Goldstücke finden dann "zufällig" doch noch ihre Papiere. Wunder gibt es ja immer wieder.


    Gruß


    Magellan

    1) Viele, erhalten ja neben der eigentlichen Rente Zusatzrenten aus Versorgungswerken. Dies trifft auch auf fast alle Mitarbeiter großer Konzerne zu, oder Angestellte/Arbeiter im öffentlichen Dienst. Angestellten der Großkonzerne verdienen in der Regel auch über Durchschnitt. Da kann man schon private Vorsorge leisten - wenn man es will. Von den ganzen leistungslos überversorgten Pensionären ganz zu schweigen.


    Richtig betroffen von dem aktuellen Krieg gegen Rentner sind vor allem Arbeiter und Angestellte des Mittelstands. Diese hinken, von der Entlohnung gesehen, oftmals ihr Leben lang hinter vergleichbar qualifizierten in Konzernen hinterher und haben in den meisten Fällen keine vom Arbeitgeber finanzierte Zusatzversorgung.


    2) Das ist für Deutsche nicht so einfach. Kenne 2 Fälle von wirklich hilfsbedürftigen, da würdet ihr nicht glauben wie der Staat diese immer wieder schikaniert.


    Gruß


    Magellan

    Wenn die jetzt anfangen Flyer im Ort zu verteilen, kann das nur eines bedeuten.

    Vor 2 Wochen ging in unserer Straße ein Malermeister von Haus zu Haus und fragte ob nicht irgendwelche Arbeiten zu erledigen wären. Unser Haus könnte doch einen neuen Anstrich vertragen. Ich antwortete ihm, er habe sicher Recht, aber ich würde bei der anstehenden Enteignung die Hütte lieber möglichst hässlich hinterlassen. Er schaute etwas perplex, stellte aber keine weiteren Fragen.


    Gruß


    Magellan

    Denke mal, da leben zwei Gruppen dicht nebeneinander, die nicht "kompatibel" miteinander sind. Dies zeigt sich jetzt ja bereits seit mehr als 70 Jahren. Das sich an dieser Grundproblematik etwas ändert halte ich für fraglich. Dies ist keine Lösung, die habe ich auch nicht, aber ich sehe wenig Hoffnung wie es in Zukunft friedlicher funktionieren sollte.


    Gruß


    Magellan

    Buchgewinne also rein fiktiv, oder nur realisierte Gewinne?

    Buchgewinne bei Immobilien, die nur auf dem Papier existieren und nicht durch tatsächliche Transaktionen realisiert werden, fließen nicht direkt in das BSP ein. Solange auf die Buchgewinne, vor Veräußerung, auch keine Steuern/Abgaben erhoben werden.


    Gruß


    Magellan

    Heute so einen Blitzgedanken. Wie gehen denn die Aktiengewinne oder auch Immogewinne oder Anleihengewinne , die ja nur Scheingewinne sind in die volkswirtschaft ein.


    Wie wird der Käse also verwurstet?


    cu DL

    Die Frage ist nicht einfach zu beantworten, da mehrere Bereiche betroffen sind. Gewinne aus Wertanlagen und Immobilien fließen in die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts mit ein. Die Gewinne können das Wirtschaftswachstum mit beeinflussen, da sie den Wohlstand der Anleger erhöhen und zu erhöhten Ausgaben und Investitionen führen können.


    Gewinne aus Aktien und Immos tragen auch zur Einkommens- und Vermögensverteilung innerhalb einer Volkswirtschaft bei. Meistens haben Personen mit höherem Einkommen und Vermögen auch eine höhere Quote an Aktien und Immobilien, was zu einer weiteren Spreizung bei Vermögen und Einkommen führt.


    Aus Kauf und Verkauf entstehen in der Regel für den Staat auch weitere Einnahmen, Kapitalertragssteuer bei Aktien, Grunderwerbssteuer bei Immos usw. Dadurch dann wieder höhere Ausgaben des Staates ...


    Es gibt einen Rattenschwanz an volkswirtschaftlichen Auswirkungen, welche durch Anlageerträge entstehen.


    Gruß


    Magellan

    Alleine die Tatsache, dass eine solche Abstimmung nötig ist, zeigt schon, dass die EU alles andere als demokratisch und/oder transparent ist. Das Abstimmungsergebnis verwundert mich indes nicht. Zu viele haben wohl ihre Korrupten Pfoten im Spiel gehabt.

    Und es zeigt sich auch mal wieder, die AFD ist leider nicht der Gegenpol zu den bestehenden Parteien, wofür sie viele halten.


    Gruß


    Magellan

    Aber wenn sich das Angebot weiter verknappt, der Preis ergo weiter steigt…wird da nicht auch die Unze im Boden mehr wert ? Ergo: auch bullisch für Minen.

    :thumbup:

    Diese Rechnung geht nur auf wenn die Produktionskosten nicht überproportional steigen. Stichwort, Energie, Lohnpreisentwicklung, Transportkosten, staatliche Gängelungen (vor allem ESG).


    Auch liegen die Erzgrade neuer Fundstätten oftmals weit unter dem Durchschnitt früherer Jahre. Hochgradige Lagerstätten sind selten geworden. Es gibt also auch weniger (förderbare) Unzen im Boden.


    Gruß


    Magellan

    Ich bin auch für mehr geistig Behinderte als Piloten-

    dann hört vielleicht endlich die massenhafte sinnlose Rumfliegerei auf.

    Bin auch der Meinung, vor allem die Flugbereitschaft der Regierung, sollte hier mit gutem Beispiel voran gehen. Vielleicht können wir dann auf einen Schlag mehrere Probleme gleichzeitig lösen.


    Gruß


    Magellan

    1. Der Krieg wird nie vorbei sein

    2. Wer oder was sagt, das Russland der attraktivste Finanzmarkt ist ?

    Du schreibst oftmals so einen Unsinn, einfach nicht nachvollziehbar


    1. Jeder Krieg endet irgendwann

    2. viele russischen Werte sind fundamental grundsolide und ertragsstark. Die aktuellen Kurse sind politische Kurse und spiegeln dies nicht wieder. Hieraus ergibt sich erheblicher Nachholdbedarf, für die Zeit wenn sich alle wieder lieb haben.


    Gruß


    Magellan

    In den 90-ern waren die Zinsen bei 7%!

    Habe letztens, beim aufräumen von Dokumente meiner Eltern, Unterlagen vom Hausbau Mitte der 80´er Jahre gefunden. Ihr Zinssatz, egal ob von der Bank oder Bausparkasse, lag damals um die 15%. Zu den Konditionen könnte heute kein Haus mehr gebaut werden.


    Gruß


    Magellan

    Seit Abzug der Amis aus Afghanistan reduzierte sich dort der Anbau von Schlafmohn um über 90%. So ist das wenn die „Schutzmacht“ verschwindet, oder der größte Dealer der Welt weiter zieht.


    Gruß


    Magellan

    Nur in Sydney hat es mir bisher besser gefallen - aber habe sicher noch nicht alles gesehen. [smilie_blume]

    Dann warst Du aber noch nicht in Cape Town, "The Mother City" und Umgebung ;)


    War Mitte der 90´er Jahre, während der Semesterferien, mit 2 Freunden für einen Monat in Kalifornien. Lebenshaltungskosten waren hoch (sind halt bei Burgerläden und Pizzabuden essen gewesen), aber wir konnten es noch stemmen. Mit einer Ausnahme, LA. Da war damals schon alles so dermaßen teuer, dass wir uns in Venice nur ein Bett in einem Schlafsaal einer Jugendherberge leisten konnten. Das erste und einzige Mal in meinem Leben. So etwas brauche ich nicht noch einmal.


    Bekannte waren im Oktober in San Francisco. Essen in einem einfachen Restaurant um die USD 400, Frühstück war bei deren Unterkunft "inklusive", denn tip + tax wurden mit USD 35 pro Person und Tag extra berechnet.


    Gruß


    Magellan