Beiträge von scorpi

    ditto bei mir. hab denen mal ne entsprechende nachricht geschrieben....echt, da schicken sie schon mit tube und sind zu blöde das ganze ordentlich zu verpacken. ist zwar bei bullion nicht so wichtig, aber man kann das auch gleich ordentlich machen. bei denen kann man mal mit sicherheit keine sammlermünzen bestellen, die sind ja nach dem versand gleich mal 30% weniger wert :wall:



    Aber wie gesagt, ich will Dir nichts beweisen, kann ich auch gar nicht. Aber wer über mehrere Jahre hinweg bewiesen hat, dass an seinen Infos sehr viel Richtiges ist, dem höre ich erst mal wohlwollend zu. Und mache mir meine eigenen Gedanken.


    pfui, schäm dich was....weiter so, und du wirst als systemterrorist geoutet! du sollst nicht denken, du sollst glauben. und zwar vorzugsweise das, was in der blöd geschrieben steht! [smilie_happy]

    Hab mir nicht alles durchgelesen, aber auf alle Fälle kann man nicht sagen, die Euros hätten durch den Aufdruck ne Absicherung nach unten.
    In Österreich und Frankreich kann man heute schon kein altes Bargeld mehr umtauschen, wie in Deutschland (da kann man noch jede Form der DM in Euro umtauschen...)


    Also im Zweifelsfalle wäre nur der intrinsische Wert vom Gold/Silber noch zu gebrauchen, würde der Euro ersatzlos abgeschafft.....von daher ist mir der Aufschlag bei diesen Münzen dennoch zu hoch....es sei denn für ne kurzlaufende Wette um sie bei Eblöd zu verkaufen.


    natürlich kann man in österreich nach wie vor schilling in euro wechseln.
    quelle: http://www.oenb.at/de/rund_ums…mtausch_von_schilling.jsp


    weil der spread bei den kleinen bullion auch nicht viel besser ist. 1/10 unze philharmoniker am freitag kostete 153€ = ca. 49,2€/g, die 200€ frankreich hat 4g, das wäre zum nennwertpreis 50€/g. also der unterschied ist minimal und zusätzlich hat man eben die nennwertabsicherung, solange es € gibt. :thumbup:

    Rudiratlos


    ich bin auch keiner, der meint, dass wir mit wiedereinführung eines goldstandards gerettet wären. sehr wohl sehe ich aber das "problem" des fiat-geldsystems, nämlich, dass es endlich ist. unsere heutige gesellschaft/wirtschaft ist ja genau auf diesem prinzip des unendlichen wachstums aufgebaut und würde so mit einem strikten goldstandard nicht funktionieren bzw. funktioniert doch auch jetzt nur, wenn man hin und wieder etwas kaputt macht um künstlich neues wachstum zu erzeugen.
    "Ich halte ein Fiat-System nicht grundsätzlich für zum Scheitern verurteilt, nur fehlt es an "verantwortungsvollem" Umgang." das fiat-geldsystem hat per se eine ab werk eingebaute zeitbombe, das scheitern ist ja schon von aller anfang an eingeplant - und das passiert genau dann, wenn wirtschaftswachstum nicht mehr stattfindet.

    freundschaft :thumbup:


    natürlich sind es die bullionbanken die das geschäft ausführen, wie war das nochmal mit jp morgan und den silberpreismanipulationen? :whistling: die sorgen imo dafür, dass die korrekturen dann kommen, wenn sie genehm sind.

    Bisher dachte ich immer es funktioniert entweder als klassische Goldleihe und in der verschärften Variante als Gold Carry Trade.
    http://www.institutional-money…n/IM_1_2008/IM_Gold_1.pdf

    Aber wie funktioniert das Gschäfterl mit den 100 Kilo Goldforderungen für 1 Kilo physisches theoretisch konkret?
    Mit freundlichem Gruß.
    CARLOZ


    indem goldforderungen ohne barrennummern verkauft werden. daher ja immer wieder die frage, ob diverse zentralbanken auch für das gesamte ausgelagerte gold (london etc.) die dazugehörige liste der barrennummern haben. ist zB nur bei 10% der barren die nummer erfasst, kannst du die restlichen 90% mehrfach verkaufen/verleasen. es geht ja niemand davon aus, dass alle ihr physisches gold gleichzeitig rückfordern - vgl 10% eigenkapitalquote der banken.
    bin da aber bei gott kein experte und bin mir sicher, dass da jemandem noch bessere methoden eingefallen sind. wenn im mainstream 100:1 als riskant dargestellt werden, dürfte die echte quote wohl bei 1000:1 liegen - mindestens :thumbup:

    der weltweite Warenexport war 2011 18.217 Milliarden US-Dollar


    definier mir doch bitte "Scheingeldmenge" und sag mir wie viel das ist?

    dann können wir sehen was im Vergleich gering ist. wenn du QE3 ansprichst, dann denke ich du
    weißt dass hier nur noch kurzlaufende US-Staatsanleihen gegen Langlaufende ausgetauscht werden
    Operation Twist genannt. wo bitte wird hier die Geldmenge ausgeweitet?



    habe da vielleicht eine andere sichtweise als du, ich seh mir dazu immer gerne die MZM (money of zero maturity) an, sprich die umlaufmenge. wie man aus diesem chart http://tinyurl.com/bwgs4fj
    sieht, steigt die aumlaufmenge an. mir ist klar, dass m1,2,3 nicht linear nach oben geht. da stellt sich mir aber die frage, wo denn die ganzen bailout gelder herkommen, die die staaten zur verfügung stellen. am "sparkonto" haben die staaten das geld ja nicht und mir haben sie es auch (noch) nicht weggenommen, also wird es wohl neugeschaffenes (schatten-)geld sein müssen.

    Edelweiss


    doch, ich denke es gibt ne ganze menge von leuten die das verstehen. zu deinem beispiel was die fed macht ist meine bescheidene meinung: sie geht den direkten weg in die inflation und erspart sich damit deflation/wirtschaftsdepression weitestgehend (auch auf die würde im jetzigen system inflation folgen). das sind technische "spielereien", die aber nichts daran ändern, dass das derzeitige finanzsystem völlig entkoppelt von der wirtschaft ist. der internationale zahlungsverkehr für waren, den du ansprichst, ist ja im vergleich zur....ich sag jetzt mal scheingeldmenge, gering und wird tendenziell mit jedem weiteren QE oder ESM oder XY (bitte einen kreativen namen einsetzen :D ) geringer. somit sehe ich hier von guter vorbereitung auf die zukunft nix. es wird halt das bestehende system hochgradig weiter perversioniert bis es sich mangels nutzen für die allgemeinheit auflöst.

    genauso ist es. aber die antwort kennen wir ja auch: es ist zuwenig da, zumindest mit dem jetzigen unzenpreis gerechnet :D


    edit:
    Nationalbank: Aktuell 16 Prozent des Staatsgolds verleast



    Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat ein Tabu gebrochen und heute erklärt, dass aktuell lediglich 16 Prozent der von ihr verwalteten Goldbestände verleast sind. Ein Sprecher der Notenbank bestätigte der APA in den Nachmittagsstunden einen diesbezüglichen Bericht der Tageszeitung „Die Presse“ (Freitag-Ausgabe).


    Laut dem Zeitungsbericht waren Anfang des letzten Jahrzehnts noch bis zu 80 Prozent an die Gold-Banken verleast.


    Als Ewald Nowotny 2008 den früheren Gouverneur Klaus Liebscher ablöste, dürften noch etwa 50 Prozent des Staatsgolds verliehen gewesen sein. Die Frage ist insofern von Bedeutung, als etliche Experten den Goldmarkt für ein Teilreservesystem halten, in dem bis zu 100 Kilo Goldforderungen für ein Kilo physisches Edelmetall gehandelt werden. Sollte ein einem „Bank Run“ vergleichbares Ereignis stattfinden, wäre die Rückgabe von verliehenem Gold gefährdet.
    Quelle: http://www.orf.at/#/stories/2152461/


    natürlich kein wort darüber, wie denn die 300mio, die man angeblich mit den leasinggeschäften verdient hatte, zustande kamen.


    das fett markierte macht stutzig. wenn sowas schon im staatsfunk kommt....achja, es versteht eh niemand worum es hier geht :D (außer wir blöden goldbugs :thumbup: )

    @threadstarter


    da hat wohl jemand über diverse charts geguckt und den preisanstieg bei zB kupfer gesehen und sich gedacht: da geb ich mal ne empfehlung ab :D


    ernsthafterweise muß man sich wohl eine frage stellen: will ich in alles rein, was im totalen zusammenbruch des geldsystems einen gewissen wert hält?
    wenn du für dich diese frage mit ja beantwortest, kannst du in kupfer gehen. (aber auch in zigaretten etc^^)
    kupfer als kurz/mittelfristige investition ist mMn riskant, da der gerne genannte aspekt des "industriebedarfes" hier grade mal die hälfte der preisbildung ausmacht - der rest hat mit der geldmengenausweitung und der flucht in rohstoffe zu tun. ich bin aus der branche und kann dir sagen, dass der aktuelle chartpreis zum "gesunden" preis (förderungskosten, verarbeitung etc) DEUTLICH abweicht. somit hast du hiermit auch ein produkt, dass sich in einer blase befindet.
    da kupfer nicht wie gold einen inneren wert hat, ist wohl davon auszugehen, dass diese blase im ernstfall wie so viele andere auch platzen wird.


    zu den möglichkeiten der kupferspekulation: es gibt in deutschland einige kupferhändler, bei denen du kathoden (ausgansprodukt für industrielle weiterverarbeitung) zum spotpreis kaufen kannst. physisch liegt das cu dann irgendwo (hamburg? chile :D ? ) hierbei handelt es sich um sogenanntes beistellkupfer, dass von siemens in den 1940er "erfunden" wurde. mit der bescheinung des kaufs kannst du prinzipiell zu jedem kupferhändler weltweit gehen und dich auszahlen lassen. die ETF's sind also keine neue erfindung :D


    lg

    Großer Teil des Staatsgoldes könnte verleast sein



    Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat am Dienstag vor dem Parlament Aussagen über den Verbleib des österreichischen Staatsgolds gemacht, die für heimische Goldexperten weitere Fragen aufwerfen.


    Von OeNB-Vizegouverneur Wolfgang Duchatzcek genannte Erlöse aus den Goldleihgeschäften legten nahe, dass ein beträchtlicher Teil der in den Büchern geführten 280 Tonnen Nationalbank-Gold verliehen sein könnte, meinte Ronald Stöferle, Goldexperte der Erste Bank, heute zur APA.


    Was ist wo?


    Der OeNB-Funktionär hatte vor dem Finanzausschuss davon gesprochen, dass die Nationalbank in den vergangenen zehn Jahren 300 Mio. Euro aus Goldleihgeschäften erzielt habe - im arithmetischen Mittel also 30 Mio. Euro jährlich.


    Historisch lägen die „Gold Lease Rates“ mit kurzen Unterbrechungen zwischen 0,1 und 0,5 Prozent aber sehr niedrig, sagte Stöferle. Dadurch liege der Schluss nahe, dass über den Zeitraum ein großer Prozentsatz des Goldes Goldforderungen gewesen sein könnten, meinte Stöferle zur APA. „300 Millionen auf zehn Jahre suggerieren das“, sagte Stöferle zur APA.


    „Es wäre transparent, wenn die Nationalbank den nächsten Schritt macht und veröffentlicht, welchen Anteil sie physisch hält und welcher Anteil verliehen ist.“


    Quelle: http://www.orf.at/#/stories/2152415/


    da können andere auch genausogut rechnen wie wir^^

    bin da bei jim rogers (auch wenn ich grundsätzlich der meinung bin, dass er öffentlich meist nichtssagende aussagen tätigt) gold macht das, was es immer macht. darauf kannst du vertrauen. solange wir uns in diesem geldsystem befinden, werden die währungen weiter gegen gold abwerten.