Beiträge von Au_79

    Auch wenn das Eigenkapital der Banken nur eine Differnenzgröße ist, stellt sich mir die Frage, wie die vielen Banken zeitgleich ihr Eigenkapital von etwa 4% auf z.B. 9% mehr als verdoppeln wollen.
    Das geht ja kurzfristig wohl nur über die Ausgabe von Aktien, gravierend gesteigerte Gewinne oder der Reduzierung von Verpflichtungen. Wo soll dieses Kapital herkommen?

    "Ratingargenturen
    sind private Unternehmen und so handeln sie auch bzw. die Eigentümer.
    Jeder kann eine Ratingargentur aufmachen und bekritzelte Zettelchen an
    Sachen kleben.
    "


    Eigendlich ist es doch völlig egal wer da irgendetwas bewertet. Für mich stellt sich viel mehr die Frage, wieso die Politik bei der Formulierung von Gesetzten und Richtlinien eine direkte Abhängigkeit von diesen Meinungen der Ratingargenturen eingebaut hat.
    Zum einen sind diese Ratings schlicht Meinungen ohne irgendeine Art von Haftung seitens der Argenturen. Und zum anderen sind die Bewertungsmethoden weder transparent noch objektiv nachvollziehbar.


    Meiner Meinung nach sollten alle Verweise auf diese Bewertungen aus sämtlichen offiziellen Schriften entfernt werden. An deren Stelle sind ersatzweise objektiv messbare Größe heranzuziehen wie z.B. die Verschuldung in Bezug zum BIP oder andere ruhig kompliziertere Kennzahlen. Diese sind wengstens klar bewertbar und Abgrenzungen von Stufe zu Stufe klar nachvollziehbar. Die Ermittlung dieser Kennzahlen ist zudem einfacher und von der Bundesbank oder BaFin zu bewältigen.

    Wenn private Investoren zu unfähig sind, die Qualität Ihres Investments einzuschätzen, können die fragen wen sie wollen und meinetwegen auch die Glaskugel. Formale Konsequenzen sollten diese Meinungen nicht haben.

    Kann mich den anderen Bewertungen nur anschließen FINN:


    Netter Kontakt und einwandfreie Ware !


    Vielen Dank für die klasse Abwicklung !


    Au79


    Vielen Dank Matze!

    Für die freundliche Kommunikation und die perfekte, schnelle und unkomplizierte Transaktion.


    Au79

    Ist das der neue Witze-Thread hier?


    Wer soetwas wie Münzen wissentlich etwa 150€ unter sofort erzeilbarem Handelswert verkauft, da er sich selbst beruflich in einer "anderen Liga" sieht und gleichzeitig die Zeit hat, stundenlang über so einen Sch.. Peanuts zu diskutieren, den kann und darf man nicht ernst nehmen!


    Um auf einige Fragen hier ml eine offiziell fundierte Antwort zu geben, kann vielleicht eine älte Info der BuBa dienen:


    Und grundsätzlich müssen Banken gesetzliche Zahlungsmittel akzeptieren, wobei es bei Hartgeld gewisse Einschränkungen gibt wegen des Zählaufwandes. Aber 70 Münzen fallen definitiv nicht darunter.

    Hier in Niedersachsen ist auch fast nichts mehr zu holen - nur noch dummes Grinsen bei und blöden Fragen von den Bankstern, die jetzt auch mitbekommen haben, dass sie mit diesen Dingern "echtes" EM verkauft haben. Was ich so mitbekommen habe, haben die meisten davon erst durch die Mitteilung über die Münzverschlechterung vom BMF erfahren.
    Auf dem Land gibt es machmal noch den ein oder anderen 10er.
    Grüße
    Au

    taheth
    ich habe keinen Grund dem Bankster das nicht zu glauben. Dafür spricht:


    1. Die BuBa hat hier Unmengen von den Dingern, obwohl das Endkundengeschäft definitiv nicht deren Aufgabe ist.
      (Die Auflage soll dennoch nicht zu klein werden, um Spekulationen auf Sammler-Wertsteigerungen zu vermeiden.)
    2. Die Auflagen schwanken (je nach Bestellmenge) und sind nicht grundsätzlich vorher limitiert.

    Bei meiner Hausbank hätte ich bestellen können - Termin wäre aber Monate vorher gewesen.

    Ich habe heute mal mit dem BuBa-Bankster meines Vertrauens gesprochen, der sich seit der Ausgabe der neuen 10er über eine Verdreifachung der Kundschaft freut.
    Er sagte normal sind 80/Tag jetzt täglich über 200.


    Er sagte, es gäbe grundsätzlich genug der Zehner, nur die Geschäftbanken hätten zu wenige bestellt, weil sie den Verteilaufwand scheuen.
    Jede Bankfiliale kann im Vorfeld soviele bestellen wie sie möchte und bekommt diese im Regelfall dann auch.
    Die BuBa hat zumindest hier genug. Nur haben die Kassierer von ihren Chefs bzw. Golom die Auflage, nur max. 5 St. pro Pers. auszugeben, zumindest bis zum 11.11..


    Hat denn etwa keiner von euch bei seiner Hausbank rechtzeitig eine Vorbestellung gemacht?

    Hallo,


    die Auflagezahl und Größe von Goldmünzen als Bewertungskriterium beim Kauf muss meiner Meinung nach abhängig vom erwarteten Szenario und dem Anlageziel gesehen werden:


    Bei steigendem Goldpreis und mit dem Ziel der reinen Geldanlage sind z.B. kleine Münzen mit hoher Auflage (und damit hohem Bekanntheitsgrad) wesentlich besser handelbar.
    Mit Sammlermünzen geringer Auflage ist man dagegen bei sinkenden Goldpreis besser bedient, da der Sammleraufschlag dann tendenziell anteilig steigt und den Goldpreisverfall etwas kompensiert.
    Da das Preisniveuau derzeit "relativ" hoch ist, sind Sammleraufschläge jedoch gerade eher günstig, so dass es durchaus sinnvoll ist, auch hier zu schauen.


    Ich persönlich kaufe Gold ausschließlich zur Wertanlage und bevorzuge aufgrund der guten Handelbarkeit bekannte Münzen bei denen man am meisten Gold/Euro bekommt. Die deutschen 100er sind aus dieser Sicht sehr günstig und als Halbunzer eine gute Stückelung. Meine 20er habe ich zum größten Teil wieder verkauft und den knapp 100%igen Sammleraufschlag zum Ausgabepreis erstmal mitgenommen.


    Letztlich geht nicht´s über eine gute Streuung - hat halt alles Vor- und Nachteile.


    Bei Silber wähle ich aufgrund der MwSt. in D ausschließlich Münzen - 1oz in original Tuben z. B. 20 Philis und möglichst unbefingert, da sonst evtl. Abschlag beim Verkauf zu erwarten ist. Einzelne verschiendene Silbermünzen sind meist nur mit relativ hohem Aufwand oder Abschlägen verkäuflich, komplizierter zu Lagern und eher gefährdet beschädigt zu werden.