Bundespräsident Wulff ist zurückgetreten----Nachfolgediskussion

  • Es gibt nur einen Nachfolger...


    Wer hat denn Deutschland in letzter Zeit am meisten verraten und verkauft, eigentlich die idealen Vorraussetzungen in der heutigen Zeit. 8)


    Schloß Bellevue ist doch hoffe ich Rollstuhlgerecht !!! :whistling:

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Mich interessiert auch, ob nicht Zinseinnahmen aus Privatkrediten auch versteuerten werden müssen und ob die Gute Frau daran gedacht hat?


    Oder Wulff der Idiot etwa noch Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet?

  • Wenn ich von meiner Firma zu Weihnachten einen Kugelschreiber verbilligt kaufen kann, muss ich die Differenz zum Normalpreis als geldwerten Vorteil versteuern.
    Das müßte doch der Wulf eigentlich auch, wenn ich mich nicht irre. Denn er hat einen verbilligten Kredit bekommen. Und wenn der Schrotthändler ihm die Kohle / den Zins teilweise schenkt, dann fällt das unter Schenkungssteuer.

  • http://www.bild.de/news/standa…-wulff-21567480.bild.html
    "Was ist so schwer zu gestehen, dass man nach seiner Scheidung
    klamm war und seinem neuen Schatz ein schönes Leben bieten wollte.

    Ein schönes Haus, Romantik-Urlaube an weißen Stränden. Die Kredite für
    dieses Leben besorgte die Gattin eines guten Millionärfreundes."

  • http://www.nachrichtenspiegel.…t-mensch-alles-wird-toll/


  • Die sollten Im Bundestag einfach kurzfristig entscheiden dieses Winkeamt für immer in die Tonne zu hauen und schon ist Ruhe.


    Richtig, ging ja immerhin in der Zone auch. Da gab es auch nur Wilhelm Pieck bis 1960 als Präsidenten, danach wurde das Amt abgeschafft.

  • Leserkommentar - Ich habe eine böswillige Vermutung über die künftigen Enthüllungen um Bundespräsident Wulff.


    Bevor der Kreditgeber Geerkens seine Firmen veräußert hat und nach CH ging, wollte ihn schon sehr, sehr lange das Finanzamt packen.
    Geerkens hatte sehr seltsame Freunde und Geschäftspartner, geschäftlich und politisch dubiose Leute.
    Die Mitreise in der Wirtschaftsdelegation (für seine Firmen völlig nutzlos) diente einzig und allein dazu, die Nähe zum Ministerpräsidenten zu suchen.
    Das ist ihm gelungen.


    Der Tip, auf diesem Wege dem Finanzamt zu entgehen oder zumindest Zeit zu gewinnen, kam von den "Frogs" (Friends of Gerd = Freundeskreis um Gerhard Schröder in Hannover, zu denen auch Maschmeier vom AWD gehört).
    Diese Frogs wußten um Wulffs Minderwertigkeitskomplexe und hohen Geldbedarf.
    Warum ist dieser Privatkredit überhaupt ein Thema im Landtag geworden? Das war eine gezielte Information von frustierten Finanzbeamten, die natürlich längst auch die Privatkonten der Familie Geerkens überwacht haben.
    Das Hickhack mit den noch niemals dagewesenen 3 Wahlgängen bei der Bundespräsidentenwahl war darauf zurückzuführen, daß einige der Wahlmänner mit gezielten Informationen über Wulff versorgt wurden und es deswegen Abweichler in den eigenen Reihen gab.


    http://www.hartgeld.com/Infos-DE.html


    Mensch Präsi, was biste nur für ein Objekt

  • @tut
    du wirst noch sowas von Recht bekommen ... [smilie_blume]


    Die Politiker sind einfach nur ganz linke und durchtriebene Bazillen, die über Recht und Gesetz stehen. Das geht ja wohl gar nicht mehr:
    Gerüchte, Anfragen und ein langer Prozess: Der Kreditaffäre des Bundespräsidenten sind monatelange Auseinandersetzungen um die Offenlegung von Akten vorausgegangen. Das Ergebnis ist für die Arbeit der Presse von großer Bedeutung - und weckt Zweifel an der Öffentlichkeitsarbeit des Bundespräsidialamts.


    Zitat

    Die Geschichte begann mit einer wenig spektakulären Anfrage. Dieser Anfang liegt schon weit zurück, länger als ein Jahr. Damals kursierten um die Finanzierung des Einfamilienhauses von Bundespräsident Christian Wulff in Großburgwedel bei Hannover Gerüchte. Der Spiegel stellte beim Grundbuchamt einen Antrag auf Einsicht in die Akten für das Grundstück, das Wulff und seine zweite Frau erworben hatten. Zur Begründung berief sich das Magazin auf den Verdacht, dass den Eheleuten für den Erwerb des Grundstücks finanzielle Vergünstigungen durch einen bekannten Unternehmer gewährt wurden.


    Es begann ein monatelanger Rechtsstreit, an dessen Ende das Nachrichtenmagazin siegte - und der dann, allerdings wohl über Umwege, in die Affäre um den 500.000-Euro-Kredit mündete, die nun dem Bundespräsidenten so zusetzt. Am Ende des Rechtsstreits nämlich stand ein Beschluss des Bundesgerichtshofs am 17. August dieses Jahres, der für die Arbeit von Journalisten von großer Bedeutung sein dürfte. Er besagt klar, dass der Staat Journalisten Einblick in amtliche Akten gewähren muss, wenn - wie in diesem Fall - die "Recherche der Aufbereitung einer ernsthaften und sachbezogenen Auseinandersetzung dient".

  • Hi es heisst: socialismo o muerte
    Geile Sprache einfach:-) Auf deutsch: Sozialismus oder Tod. Jawohl!!! Im ganzen sagt man: wir wählen den Sozialismus oder Tod.
    Als alter Sozi ist der Satz unabkömmlich! :D

  • Tisc1: OK. Salon Revolutionär wie es oft behauptet bin ich aufjedenfall nicht. Auf die Strasse gehe ich allerdings auch nicht.
    Aber ich beobachte die Szene gaaaanz genau zusammen mit Rolf Benz. :thumbup:


    Tiberius: Das "o "machts einfach, " es" lässt den Satz nicht ganz so hart aussprechen. Aber OK Warum nicht.

  • Die Politiker sind einfach nur ganz linke und durchtriebene Bazillen, die über Recht und Gesetz stehen


    So ist es. Den aus meiner Sicht wichtigsten Absatz aus dem Artikel der SZ hast du aber vergessen :


    Zitat

    aus SZ: Bundespräsident in der Kritik Wie Wulffs Kreditaffäre bekannt wurde 16.12.2011, 10:33


    ..."Der Stern offenbarte Anfang der Woche, dass Wulff auch ihm gegenüber ein Versteckspiel betrieben habe. Als das Magazin erstmals im Februar im Präsidialamt anfragte, wer das Haus in Großburgwedel finanziert, habe Wulff erklären lassen, die BW-Bank "war und ist der Kreditgeber". Er habe damit den Eindruck erweckt, dass das Stuttgarter Institut von Anfang an der Geschäftspartner gewesen sei." ...

    Dies erscheint mir daher so wichtig, da er hier nun ganz bewusst täuscht, weil er wohl um die Aufklärung durch die Presse fürchtet.


    Während er sich vorher ja noch mit einer juristisch korrekten Antwort, über Moral wollen wir nicht nachdenken, raus reden konnte, täuscht er hier bewusst, was andererseits auch den Verdacht nahe legt, dass er sich der Tragweite seiner unvollständigen Auskunft bewusst war.


    Damit sollte es bald eine Neuwahl für dieses Amt geben !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


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