Beiträge von balin

    Hier eine Hoffnung für die Bullen (siehe Chart) Unterstützung bei rund 1700$ gleich erreciht, danach evt. Ausbruch nach oben


    Es sollte mich wundern, wenn die Kabale nicht zumindest einen false break versucht - denn ein kurzes Abtauchen unter 1700 würde viele Stopps auslösen und noch bessere Einstiegskurse für die smarten Jungs eröffnen. :S
    Ich warte noch mit dem Aufstocken 1-3 Tage.


    balin

    Einen Blick auf den daily-Chart vom USD (dritter und letzter Chart) zeigt die letzten 3 blauen Tageskerzen. Dies sieht alles andere als bearish aus. Da braucht es verdammt viel Kraft, um hier nach unten wegzubrechen bzw. den USD in die Knie zu zwingen.


    Hallo zwyss,


    der Tag gestern verlief in der Tat enttäuschend für die Minenaktien. Dennoch gehe ich nur von einer kurzen Korrekturbewegung aus. Weshalb?
    Ich habe mir heute Morgen die die neusten COT-Daten angeschaut. Demnach sind die Commercials ultra-long im Euro - sie setzen also auf eine in Kürze beginnende Erholung des Euro gegen dem Dollar. Im Gold haben sie nur moderate Shorts aufgebaut, im Silber liegen ihre Shorts auf sehr sehr niedrigen Levels: Und die Comms liegen zumeist richtig!
    Wenn es also demnächst zu einer Euro-Erholung käme (vielleicht nach dem 8. Dezember!?!), dann sieht es für EM und Minenaktien in den nächsten Wochen schon wieder sehr viel freundlicher aus.
    Mein Vorgehen: Geduld haben!


    Schönes Wochenende!


    balin

    Hallo wörni,


    dass die Industriemetalle kurz vor wichtigen Widerständen stehen, an denen eine Konsolidierung in den nächsten Wochen folgen sollte, unterstreichen auch die COT-Daten, die heftige Short-Positionen der Commercials anzeigen (Palladium, Platin, Kupfer z.B.).


    Im Nasdaq 100 haben die Commercials mittlerweile fast 20.000 Short-Kontrakte aufgebaut - was in der Vergangenheit häufig Ausgangspunkt für eine Konsolidierung war. Also auch hier sollte nicht mehr allzuviel Luft nach oben sein.


    Interessant ebenfalls die Positionierung bei den Bonds: Hier haben sie deutliche ihre Longs in allen Laufzeiten (!) aufgestockt - kurzfristig dürften die Zinsen also nicht in den Himmel schießen.

    hallo wörni,


    ich will auch noch mal ein bisschen "streicheln" und kann mich nur den wünschen von emmes anschließen. es ist unglaublich, wie viel zeit + energie du in deinen "zeitvertreib" börse hineinsteckst ... woah!!! [smilie_blume]


    eines noch: nach so vielen erfahrungen in der verschiedensten boards weißt du mittlerweile sicherlich: an kläffern einfach ruhig vorbeigehen, denn sie lauern überall!


    schönen feierabend!

    erst einmal alles hier ein schönes und gesundes neues jahr!


    die "wellenreiter" haben natürlich recht: mit den zinsen sind wir eher unten als oben und eine wende steht an. aber - und ich beziehe mich noch einmal auf meinen 1. beitrag - auch hier ist meiner meinung nach wieder der "zeitdehn-faktor" zu beachten: schaut man sich den charts der wellenreiter genau an, erkennt man, dass z.b. die zinsen zwischen 1940 und 1950 mehr oder minder am boden klebten. es brauchte damals also 10 jahre, bis die wende sich dann wirklich realisierte!


    ich höre schon das ABER: das waren doch ganz andere zeiten damals, im und nach dem krieg ...
    stimmt, es war eine besondere zeit.
    gegenfrage: und heute? stellt das ausmaß der aktuellen weltweiten verschuldung nicht auch eine historische sondersituation dar? und können bernanke & co ein interesse daran haben, dass die zinswende in kürze käme und ihnen damit eine noch höhere neuverschuldung aufzwänge (da der preis des geliehenen geldes sich dann natürlich verteuern würde!)?


    ich kann ein interesse nöheren zinsen nicht erkennen und deshalb glaube ich: ja, sie werden es tun, sie werden ihre schulden monetarisieren, sie werden die anleihen mit aller macht versuchen, am boden zu halten - der chart könnte dann ähnlichkeiten mit dem der 40er-jahre aufweisen.
    dass ihnen das weitere 10 jahre gelingt, kann ich mir nicht vorstellen, aber eine v-förmige trendwende der zinsen, wie es der wellenreiter-chart suggeriert, kann ich auch nicht erkennen. :hae:

    Die Zeit der 'Jahresprognosen' fängt an. Hier eine mit der ich mich anfreunden kann....



    Welcome to The New Depression. And may these times be the best of times for you.

    hallo woerni,


    schön, dass du dich entschlossen hast, hier weiterzumachen!


    zu deiner eingestellten prognose: inhaltlich sehe ich vieles ähnlich wie der schreiber. allein ich habe bei solchen artikeln oft bauchschmerzen mit den genauen zeitabläufen, die den schreibern solcher artikel vor augen sind.


    1. beispiel: dow jones - dieses jahr noch mal auf 6500 oder sogar tiefer? angesichts der sich auftürmenden probleme irgendwann ja. dieses jahr - meine prognose -: nein! grund: die unmengen an fiat-money an den finanzmärkten suchen sich einen "arbeitsplatz". da in der realen arbeitswelt nicht benötigt wird, lassen sie's in der welt des geldes wirken: aktien, rohstoffe, ... ich tippe daher für dieses jahr unterm strich eher leicht steigende kurse (bei dow, dax, ...)



    2. beispiel: heute gab es einen artikel hier auf goldseiten von Peter Schiff (Mission Not Accomplished). ich zitiere einen abschnitt:
      "Drittens stimmt es zwar, dass die Preise für Eigenheime nicht mehr fallen, doch eigentlich zeigt sich hieran der Misserfolg. Ein echter Erfolg wären so stark sinkende Hauspreise gewesen, dass sich die Käufer diese Immobilien auch wirklich leisten könnten. Stattdessen haben wir die Preise mit Hilfe von Steuerkrediten künstlich gestützt, Hypothekenzinssätze wurden subventioniert, niedrige Abzahlungsraten ermöglicht und Hilfsmaßnahmen bei drohender Zwangsvollstreckung eingeführt. Da jetzt 96% der neugewährten Hypotheken durch Bundesagenturen gesichert sind, wurden die Marktkräfte im Eigenheimsektor ausgeschaltet. Es wurden inzwischen so viele staatliche Programme geschaffen, die der künstlichen Stützung der Immobilienpreise dienen, dass dies auf lange Sicht verheerende Konsequenzen für unsere Wirtschaft haben muss."


      man sieht darin deutlich, wie sie mit allen mitteln versuchen, den häusermarkt zu stabilisieren. ich wette darauf, dass sie es letztendlich nicht schaffen werden - egal, welche mittel sie außerdem noch ersinnen werden. aber ich würde keine wette darauf eingehen wollen, wann sie die kontrolle über den laden verlieren werden.
      das zumindest ist meine erfahrung aus meiner ersten wette gegen ami-häusermarkt; denn auf den ersten einbruch hatte ich seit ende 2003 gesetzt und hatte mir nicht vorstellen können, dass das ganze sich noch fast 2 jahre am leben erhält. entnervt stieg ich im juli 2005 - am hochpunkt mit verlusten aus. selbst 1,5 jahre später (anfang 2007) stand der häuserindex nur knapp 10% tiefer - und erst dann rauschte es richtig.



    3. gold + silber dürften meiner meinung am ende deutlich höher stehen; denn weitsichtige anleger (so wie wir :D ) werden sich mehr und mehr aus dem fiat-money-markt verabschieden und entsprechend umschichten.