Beiträge von Spencer

    Ich habe mir Silber zugelegt, als ich noch nicht an eine Krisenvorsorge dachte.


    Das Silber habe ich als Altersvorsorge (30 Jahre Laufzeit, meine Form des "Riestern") betrachtet.


    Auf lange Sicht spricht vieles dafür, daß Silber einen höheren Wertzuwachs erfahren wird, als es bei Gold der Fall sein dürfte.


    Als Techniker haben mich die physikalischen Eigenschaften sowie die Ressourcensituation überzeugt.


    Mein Grundstock bestand aus Silber (und ein paar Anfängerünchen Gelbes) und wurde in letzter Zeit um Gold erweitert (der Goldanteil wurde erhöht). Künftig werde ich das kaufen, was gerade "schlechter da steht" (gerade eine Korrektur/massive Drückung erfahren hat).


    Sollte es beim Silber zu einem Short-Squeeze kommen, der ja immer nur kurz anhält und wir in diesem Zuge ein G/S-Ratio im einstelligen Bereich sehen (man denke an die VW-Aktie, das ist keine utopische Träumerei bei den hundertfachen nackten Shorts der Comex), dann tausche ich weiß gegen gelb.


    Andernfalls verlässt nichts Dagoberts Speicher.



    Im Übrigen finde ich die Haptik der großen weißen Kookies, Koalas und Lunare einfach nur *geil*. Sogar meine werte Frau Mutter war begeistert, Mädels die zu Besuch kommen sind immer erstaunt über das "Mitbringsel aus Australien" (2009er Kilo Kooka steht zwischen den Urlaubssouvenirs, u.a. auch aus Down Under, muss ja keiner wissen, daß es die auch hier gibt und muss auch keiner wissen, daß der Taler aus Silber ist, sieht einfach nur *geil* aus).



    Wie bei allem im Leben macht es die Mischung. Mein Silber/Gold-Ratio (in der Reihenfolge) liegt in Kaufkraft gemessen etwa bei 4.


    So langsam beginne ich über die Platinmetalle (vor allem auch Palladium) nachzudenken. Aus meiner Sicht haben die in letzter Zeit arg gut performt, zum Einstieg etwas zu gut. Sollte es da (evtl. wegen massiven Einbrüchen im Fahrzeugmarkt) zu einer großen Korrektur kommen, werde ich mir teure silbrige Taler zulegen.



    Ich finde die Diskussion über die einzelnen Metalle etwas müßig. Ich würde keines der Edelmetalle verteufeln oder glorifizieren. Es wird auch eine Zeit kommen, da geht Dagobert in seinen Geldspeicher und sammelt billigst Unternehmensanteile (solide und dividendenstark) sowie Immobilien (auch ich muss mal sesshaft werden) ein.



    Waidmans Heil und Fette Beute an alle EM-Bugs

    Nun muss ich mal einen neuen Faden eröffnen.
    Ich habe eine Lieferung Prägejahr 2010 erhalten. Die Tubes (identisch mit denen der 2009er) ließen sich nicht schließen.
    Im direkten Vergleich waren 2009 (aus unterschiedlichen Quellen beschafft) und 2010 (offensichtlich) unterschiedlich dick bei (anscheinend) gleichem Durchmesser und gleichem Gewicht.
    Hat jemand von euch Erfahrungen damit oder kann das aufklären?

    Na Panda, war das jetzt eine Selbsterkenntnis?


    Versuch´s garnicht erst, über das Fachgebiet erfährst du hier sicherlich zu viel Gegenwind.


    Da müsstest du mindestens in diesem Bereich promoviert haben, um adäquat anstinken zu können.



    Von IT scheinste ja genau so viel Kenntnis zu haben wie von EM.


    Etwas lange Zeit zu machen heißt nicht, etwas gut zu machen.

    Ist wie der ähnliche Artikel beim Handelsblatt.


    Der wird auch regelmäßig "aktualisiert".


    Was da aktualisiert wurde, weiß ich nicht.


    Wahrscheinlich hat der Lektor tatsächlich ein Komma anders gesetzt...

    I did not know the Tulipmania lasted so long. Thanks for this nice analogy.


    Tulips are beautiful flowers.


    I collected bills from every country I visited and put them in a frame. Nice colourful bills with interesting pictures like flowers from Fiji.


    Thailand, Malaysia, Australia, China...there are a lot of interesting bills in the world.


    The only bill that was not nice to look at was - make an educated guess...



    Go and change the greenback for tulips!

    Bei der Sonnenfinsternis gab es wenigstens einen gescheiten Hype.


    Ich erinnere mich noch dran, als die totale Finsternis einsetze und selbst die Stummen vögelten Vögel verstummten.


    Eine gespenstische Ruhe.


    Genau wie jetzt.

    Wenn der Eichelhäher recht hat, sind nächste Woche die Banken geschlossen und wir können unser Cash noch gegen Waren tauschen.


    Da die meisten nur einen Notgroschen haben und selbst ihr Whoppermenü mit der Plastikkarte zahlen, kann ich in Ruhe noch Zettelchen gegen Nahrungsmittel, neue Reifen, Computer...(all die Dinge, die ich mir bislang verkniffen habe) eintauschen.


    Von daher wärs mir auch Latte.

    Jetzt habt ihr mich aber geschockt.


    Blasenbildung kenne ich von meinem Wasserhahn am Waschbecken, der korrodiert und das sieht ganz häßlich aus.


    Vor lauter Sorge habe ich gleich nach meinen Münzen geschaut. Weder bei Gold noch bei Silber ist eine Blasenbildung zu entdecken.



    Wenn sich der Preis seit mehreren Monaten stetig (monatlich) verdoppelt hat und schon der Postbote oder die Vorzimmertante vom Chef über Krügis reden, verticker ich meinen Kram und kaufe Häuser und Aktien zu einem Bruchteil des heutigen Preises.



    Und macht mich nicht kirre mit euren Blasen. Blasen hat man an den Füßen und das ist unangenehm!

    Ich denke mal, daß hier zu viel unterstellt wird.


    Sonder- und Gedenkmünzen wurden schon immer geprägt. Es ist halt ein gewisses Imageprojekt, welches man sich als Staat leistet. Ich vergleiche das mal mit der Teilnahme an großen Sportereignissen.


    Ausserdem vertieft eine Prägung besonderer Münzen die emotionale Verbindung des Volkes mit der Währung. Das meine ich völlig abseits jeglicher Wirtschaftskrise. In vielen Ländern sind die Staatsoberhäupter auf den Münzen, um so eine stärkere Bindung zu diesen Personen zu erzeugen. Ähnlich ist es bei Sondermünzen mit dem Geld an sich. Das Volk soll ein gemeinsames Symbol haben. Insbesondere in Europa eine Gedenkmünze mit der gemeinsamen Währung zu prägen, die aber nationale Souveränität ausdrückt, ist ein recht pfiffiger Schachzug. Die Idee dahinter halte ich für sehr gelungen. Die Halbunzer haben auch bei mir so langsam einen Freund gefunden, ich finde die richtig gut.



    Nicht alles in der Lenkung unseres Staates verfolg perfide Pläne. Manchmal steckt auch ein diplomatischer Gedanke dahinter. Ein Europa, eine Währung als gemeinsames Symbol und dennoch Münzen mit nationaler Identität.


    Auch wenn das Experiment Euro an sich (zwangsweise) gescheitert ist, ist die Symbolik der Münzen gut gewählt.

    Das von Prechter geschilderte Szenario kann auch eintreten, wenn einzelne Marktteilnehmer ausfallen.


    Wenn alle ausfallen, ist es klar, daß es keinen Ausweg mehr gibt und einer "Reset" drücken muss.


    Ich stelle mir vor, welchen Wert dann eine Unze Gold bei einem Bestand von etwa einer Unze pro Kopf (bei den Amis, wenn die ihre Bestände tatsächlich noch haben oder auch bei uns, wenn wir alles an Gold und keine Forderung mehr haben) hätte.

    Als Verhüterli für die Frau kennt Gold nur eine Richtung :pinch:


    Spaß beiseite. Es ist zwar ein Einsatzzweck, das Gold ist aber wieder recyclebar. Eine Preissteigerung könnte es theoretisch bringen, die wäre aber nur gering.


    Von schnipp-schnapp da ist was ab (oder durchgetrennt bzw verklebt) bin ich auch nicht so der Freund...

    Die Unterscheidung zwischen Kreditgeld, welches ausfallen undzu Delaton führen kann und gedruckten Scheinen, die nicht als Krdit direkt gedruckt werden finde ch shr gut. So deutlich wurde das bislang nicht dagestellt.