Zitatkalle14 RE: Deutsche Großbanken in Schwierigkeiten?
Hallo silberwolf.
kannst Du ggf. einen Link zu den NZZ meldungen setzen?
Hier der Link ueber bueso.de
http://bueso.de/seiten/aktuell/an.htm#1
silberwolf
7. Dezember 2025, 04:47
Zitatkalle14 RE: Deutsche Großbanken in Schwierigkeiten?
Hallo silberwolf.
kannst Du ggf. einen Link zu den NZZ meldungen setzen?
Hier der Link ueber bueso.de
http://bueso.de/seiten/aktuell/an.htm#1
silberwolf
Deutsche Großbanken in Schwierigkeiten?
(EIR, Neue Zürcher Zeitung)
Hochrangige Analysten berichten von Gerüchten in der Londoner City, große deutsche Banken befänden sich in "ernsthaften Schwierigkeiten"; hierin werde ein wichtiger Faktor für die Bildung einer Großen Koalition nach den vorgezogenen Neuwahlen in Deutschland gesehen. Die Gerüchte bezögen sich insbesondere auf "neue Probleme" der Hypo-Vereinsbank (HVB) in München, der drittgrößten deutschen Bank. Die HVB fusioniert gerade mit der italienischen Bank Unicredito. Was bisher von den Vereinbarungen bekannt geworden ist, deutet mehr auf eine "Übernahme" als auf eine "Fusion". Die Gerüchte aus London besagen, die Schieflage bei der HVB "scheine prekärer zu sein" als bisher angenommen.
Am 23. Juli meldete die Neue Zürcher Zeitung, die Staatsanwaltschaft Zürich habe erklärt, sie beteilige sich an einer internationalen Untersuchung einer möglicherweise sehr umfangreichen Geldwäscheoperation, an der auch die deutsche Commerzbank beteiligt sein könnte. An den folgenden Tagen bestätigten andere führende europäische Zeitungen den Bericht der NZZ. Es wurde bestätigt, daß auch das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden Ermittlungen aufgenommen und das deutsche Zollkriminalamt Ermittlungen und Durchsuchungen in der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Zypern angestoßen hat.
Nach diesen Berichten sind in die Geldwäsche russische Telekom-Unternehmen, der russische Telekom-Minister Leonid Reiman sowie Investmentfonds mit Sitz in Luxemburg, Liechtenstein, der Schweiz, Zypern und einigen Offshorezentren verwickelt. Im Mittelpunkt scheint ein Geldinstitut in Frankfurt zu stehen, das eigens für diese Geschäfte gegründet wurde. Inwieweit die Commerzbank an der Geldwäsche beteiligt war, bleibt unklar. Aber wenige Tage vor dem NZZ-Bericht trat das für Osteuropa verantwortliche Vorstandsmitglied der Bank, Andreas de Maizière, aus "persönlichen Gründen" zurück. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft bestätigte, gegen de Maizière werde wegen Geldwäscheverdachts ermittelt. Die NZZ schrieb, wahrscheinlich sei all dies nur die Spitze des Eisberges, und es stehe ein großer Finanzskandal bevor.
So unwahrscheinlich ist also ein Crash doch nicht
Silberwolf
Hallo,
Kennt jemand diesen Fond habe die WKN bei meiner Bank eingegeben aber außer dem Chart gibt es keine weiteren Infos.
erwähnt bei Mr. Butler
WKN 873782 CENTRAL FUND OF CANADA LTD. Registered Shares Class A o
Zitat(Anmerkung.: eine Gesellschaft, die Ihr Anlagevermögen in Edelmetalle anlegt, in Deutschland handelbar mit der WKN 873782), über den ich bereits berichtete. Der Fonds war fähig, hauptsächlich durch Investornachfrage nach der Silberkomponente seiner Gold-/Silberanlage, immer mehr Anteile auszugeben und drastisch seine Silberanlage zu steigern von ungefähr 7 Millionen Unzen Ende 2001 auf knapp unter 12 Millionen Unzen Ende 2002 auf knapp unter 20 Millionen Unzen Ende 2003 auf über 26 Millionen Unzen Ende März 2004.
Zitatsilvergekko
Also Gold und Silber an verschiedenen Orten bzw. Laendern verstecken.
Habe schon ueberlegt, ob ich was im Garten vergraben soll.
Mit dem Garten finde ich gar nicht so schlecht.
Ich denke der Großteil sollte so aufbewahrt sein, das du auch in Krisenzeiten rankommst.
Nicht bei Banken oder in keinen bekannten großen Vorsorgegemeinschaften, die werden dann von staatlichen Stellen bestimmt kontrolliert oder sogar blockiert.
Vor allem aber auch entfernungsmäßig gegebenfalls mit dem Fahrrad leicht erreichbar.
Im Ernstfall ist vielleicht kein Sprit mehr zu bekommen ist oder die Grenzen zu sind.
silberwolf
ZitatIch wuerde sehr viel auf ein Platzen wetten. Komme gerade aus den USA zuruech und bin mir jetzt recht sicher, dass sie platzen muss. Ist dort wie 2000 am Aktienmarkt.
Das sehe ich auch so, es fehlt nur noch die Nadel ev. weitere Zinserhöhungen.
Jede substantielle Zinserhöhung kann jetzt die US Immobilienblase zum Platzen bringen.
"Am anfälligsten sind in dieser Hinsicht die beiden halbstaatlichen US-Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac, die zusätzlich zu dem Risiko ihrer Hypothekenschuldenpapiere das Risiko von Zinsderivatgeschäften im Umfang von über 1 Bio. Dollar tragen. Der Verkauf von Anleihen von Fannie Mae und Freddie Mac wiederum hat in den letzten Monaten den Geldstrom in die USA aufrechterhalten. In der ersten Jahreshälfte 2005 sackten die Nettokäufe von US-Schatzanleihen durch asiatische Zentralbanken steil ab, von 150 Mrd.$ im Vorjahreszeitraum auf nur noch 21 Mrd.$, doch die Nettokäufe ausländischer Zentralbanken von Fannie Mae- und Freddie Mac-Bonds verdreifachten sich in diesem Zeitraum von 24 auf 72 Mrd. Dollar. "
Silberwolf
Hallo catinth
ZitatDa werden dann Sachwerte in großem Maß eingetauscht und der Dienstleistende (z.B. reparierfähige Installateur) sitzt am längeren Hebel (wie der Schlüsseldienst bereits heute) - egal ob er sich in Gold oder Kartoffeln bezahlen läßt
Das wird mit allen Leistungen so sein, die dann stark nachgefragt werden, wo aber ein geringes Angebot da ist.
Ich denke das kommt aber auch auf die Art und Größe des Crash und den Umfang an.
Ein Zusammenbruch bzw. Vernichtung von Milliarden Finanz-Kapital Werten wie bei der Internetkrise hat ja die normale Versorgung der Bevölkerung mit Dienstleistungen fast nicht betroffen, sondern hauptsächlich Vermögenswerte der Aktienbesitzer vernichtet.
silberwolf
Vielen Dank
für Eure Antworten .
Das war nur zur Abrundung gedacht, selbstverständlich bin ich schon physisch und in Aktien investiert.
silberwolf
Meinung des französischen Zentralbankchef Christian Noyer zur Lebensdauer des Euro
ZitatDie technischen und juristischen Hindernisse für einen Ausstieg aus dem Euro sind wichtig, aber zweitrangig. So gab der französische Zentralbankchef Christian Noyer kürzlich unumwunden zu, daß man letztlich kein Land daran hindern könne, der Euro-Zone den Rücken zu kehren. Entscheidend ist nur eines: Eine Industrienation, die auch in der Zukunft eine wichtige Rolle als weltweit führender Lieferant hochwertiger Investitionsgüter spielen soll und dafür im Gegenzug ein hohes Niveau von Infrastruktur und Lebensstandard aufrechterhält, benötigt zwingend die volle Souveränität in ihrer Wirtschafts-, Finanz- und Währungspolitik
.
Silberwolf
hallo,
Frage
kennt jemand Silberfonds oder Fonds mit einem hohen Silberanteil.?
Kenne zwar einige Zertifikate die zum überwiegenden Teil in Silber investieren, aber ich hätte zur besseren Streuung auch einen Silberfonds (da Fonds Sondervermögen sind).
Denn ein Zertifikat ist ja nur so gut wie die herausgebende Bank, wenn die Konkurs ist ist das Geld im Zertifikat auch futsch.
Silberwolf
Hallo Btrend
Wie tief schätzt du denn das Tal der Tränen ein und auf welcher Grundlage pronostizierst du.
ZitatDa musst Du aber vielleicht durch das Tal der Tränen gehen...
silberwolf
Hallo Sumo,
willkommen im Forum .
Natürlich sind Klunkern gut aber ein Anteil von Minen ist auch nicht zu verachten.
Eine breite sinnvolle Streuung in Physische Werte und Aktien bzw. Fonds ist vielleicht auch nicht schlecht.
silberwolf
silvergekko
ZitatIch glaube es gibt sehr viele risiken fuer den euro. Was ist die reservewaehrung des euros ? Dollar
Ich denke der Dollar ist keine Reservewährung für den Euro, da er vielleicht noch eher abdankt.
Eventuell wird aus beiden wie schon von Greenspan angedeutet der
"Globo" mit drastischen Abwertungen für den € und $ . Danach geht das Spiel wieder von vorne los.
silberwolf
Hallo Edel Man,
ZitatBei soviel Unvernunft unserer Notenbanker frage ich mich, wie wir uns denen überhaupt anvertrauen sollten.
Eigentlich garnicht. maximal ein Giro-Konto.
Viele Bankberater sorgen sich nur noch um ihren eigenen Job.
Die Entlassungswelle rollt. Die Bankmitarbeiter tun alles, damit sie gegenüber dem Management gut wirken. Dazu müssen Sie für das eigene Institut Geld eintreiben, nicht das Interesse der Anleger steht im Mittelpunkt sondern nur der Job und der Bankprofit.
so setzt sich das vom kleinen Bankberater bis in die Führungsspitze fort.
und die Spitzenleute, die sich gegen einen Verkauf der Goldreserven aussprechen werden mit scheinheiligen Gründen aus dem Amt gedrängt.
__________________
Zitatcatinth
1. Selbst in Edelmetalle und Krisengüter (Lebensmittel, Arznei, techn. Ausrüstung, Energie, Verteidigung usw.) anlegend, erkenne ich die Fähigkeit, sich zu Not-Gemeinschaften formieren zu können als überlebenswichtig an. Einzelkämpfer werden höhere "Ausfallquoten" haben, im Gegensatz zum Kinohelden.
wenn man dies so extrem sieht, dann sollte man sogar eine eigene Wasser- und Stromversorgung beachten und wie schon dargelegt in einer Geimeinschaft die damit über einen längeren Zeitraum unabhänig von außen existieren kann.
finde die Analyse ebenfalls beachtenswert
silberwolf
ZitatHi,
man trifft nie den richtigen Zeitpunkt - weder beim Kauf, noch beim Verkauf!
T-1000
Im Moment trennen sich viele Top-Manager von großen Teilen der Aktien ihrer eigenen Firma. ??????
Besonders in den Bereichen Gesundheitspflege. Technologie und Finanzen.Wissen die Experten mehr als nach außen dringt.???
Vor dem Platzen der Internet-Blase Anfang 2000 stießen ebenfalls viele Experten Aktien nahe am Höchstkurs ab.
Die meisten Privat-Anleger wurden da immer noch von den Analysten und der Presse zum Aktienkauf gedrängt.
silberwolf
Hallo Edel Man,
ZitatTatsache ist, daß seit Jahrtausenden gilt: Gold wandert immer in die starken Hände.
Es ist kein Zufall, daß Indien und China, die auftrebenden Riesen, Russland und die Golfstaaten Gold aufsaugen,und selbst die USA ihren riesigen Goldhort behalten.
Alle Verkäufe der altersschwachen Nationen, bes. europäische, haben sich mehr oder weniger wegen ihrer maroden Finanzen vom Gold getrennt,und dies Gold wurde vom Markt schnell verdaut.
Sehr gut und treffend formuliert.
Die USA haben noch nie Gold verkauft soweit mir bekannt, und kaufen mit ihren faulen Dollar alle guten Sachwerte auf, die sie bekommen können.
silberwolf
ZitatR.Deutsch RE: Edelmetallkonto
Hier mal eine Übersicht über die Marketmaker etc.
Danke eine sehr schöne ausführliche Darstellung.
Aber wenn man engl. nicht so perfekt drauf hat, nochmals meine Frage nach einer Webseite, die auch in Deutsch einstellbar ist, damit man ev. nicht im kleingedrukten etwas übersieht.
silberwolf
ZitatEdel Man
Silber ist nicht nur im historischen Maßstab so unterbewertet, daß bei dem Nachholbedarf gegenüber Gold mittelfristig die Steuer unwichtig wird.
Wer vor 2 Jahren, als Silber bei 4-5 $/Unze rumkrebste Silber gekauft hat ,erhielt bessere Performance gegenüber Gold, trotz Steuer.
das sehe ich auch so, aber es sollte doch jeder ein gesundes Verhältnis bei seinen Gold- und Silberbeständen aufbauen.
wenn es zum Crash kommt denke ich es dann zu vernachlässigen ob man 60:40 oder 40:60 investiert ist, die Hauptsache man ist physisch investiert in Edelmetalle.
Ein Anteil Platin oder Palladium ist vielleicht auch nicht zu verachten.
silberwolf
Zitatgolddragon
Da würde ich doch spontan an Kanada und Australien denken
Das sehe ich bei Canada auch so, es muß vor allem ein rohstoffreiches
( Gold- und Silbervorkommen , Öl ) großes, wirtschaftlich stabiles Land sein.
silberwolf
Nostratommy
ZitatAuch in 25 Jahren verkauft man zum aktuellen Marktpreis. Ergebnis? Man bekommt die gleichen Sachen quasi zum gleichen Preis. Ich kann leider nicht mehr die Quelle finden, in der nachgewiesen wurde, dass man mit einer Unze Gold im Jahre 1900 exakt die gleichen Grundnahrungsmittel erhalten hat wie 100 Jahre später.
Das stimmt, ich habe es auch so ähnlich gelesen, man konnte sich fast immer mit einer Unze Gold einen guten Anzug kaufen.
Mit einer Unze Gold von 1900 bekommst du heute immer noch diesen Anzug aber mit dem Geldschein von damals kannste heute gerade noch Feuer anzünden.
silberwolf