Beiträge von Gaudibursch

    Kein Amerikaner spart langfristig Bargeld an, sondern investiert. Langfristig schlaegt das jede Spareinlage, von dieser Aktienkrise einmal abgesehen. Momentan ist daher die Bargeldanlage aesserst lukrativ wegen dem hohen Realzins. Sollte die Geldsituation in eine Inflation kippen, schichtet man eben um.



    Schön und gut. Aber welcher Anlage kann man in den USA noch vertrauen? Insbesondere, wenn Banken pleite gehen und Firmen mitsamt der Betriebsrente verpuffen? Immos vielleicht? Nö, das hatten wir schon mal.


    Vorgestern wurde im TV ein amerikanischer Rentner portraitiert.


    Alter: 90 Jahre (sehr rüstig)
    Vergangenheit: Unternehmer (gutgehende Baumschule in California)
    Ersparnisse: zusammen mit seiner Frau 700.000 Dollar gespart


    Status: komplett pleite und alles weg, weil Madoff in den Rachen geschmissen.


    Aktuell: Der Rentner bindet jeden Tag eine grüne Schürze um und tütet im Supermarkt ein.


    Im Grunde genommen müsste man die Ratingagenturen noch vor den Banken abwickeln. Diese Verbrecher haben jede Legitimation verloren.

    Das liegt aber nicht daran das die deutschen zu blöd in diesem Bereich wären. Das Problem war auch schon vor 20 Jahren potenzielle Investoren in DE dafür zu finden. Wenn du eine geniale Idee hattest war es in US 1000 mal leichter an Geld zu kommen. Das damit auch bestimmte Probleme wie jetzt aufgezeigt kommen steht auf einen anderem Blatt. Japan hat "noch" den Vorteil das die meisten dort sehr Obrigkeitshörig sind und nicht dagegen angehen wenn es Probleme gibt. Deswegen haben die dort auch extreme Probleme mit Vetternwirtschaft und Korupption. Weil eben kaum einer was dagegen unternimmt. Im Vergleich dazu sind Deutsche geradzu marodierende Wilde Revolutionäre ! Aber es wächst mittlerweile auch eine andere Generation ran die sich das nicht mehr lange bieten lässt.



    Ich denke gerade darüber nach, welche deutsche Übernahme ausländischer Firmen überhaupt geklappt hat. Viel fällt mir hier nicht ein. Oftmals endet so etwas wie im Chrysler-Fiasko. Man ist ja andernorts schließlich nicht dumm und verkauft Gutes. Dumm sind nur die, welche im Global Player-Wahn jeden Mist zusammengekauft haben und sich Schrempp-like als Titan fühlten.
    Wesentlich mehr Beispiele fallen mir dagegen ein, wo ausländische Investoren in gute deutsche Firmen eingestiegen sind, die von einheimischen Geldgebern verschmäht wurden.
    Ich denke mal, hier spielt auch das Attribut "Arroganz" eine wichtige Rolle.


    Der Deutsche ist ein Weltmeister darin, sich selbst im Wege zu stehen.


    Und was die Generation, die sich nichts bieten lässt, angeht: Das sind dann wohl kaum noch Einheimische.
    Das werden hauptsächlich Menschen mit bestimmten Hintergründen sein, welche zumeist selbst wenig zu bieten haben, aber alles geboten bekommen wollen. Und weil das im Abwärtstaumel eben nicht mehr finanziert werden kann ,werden sich diese Leute auch nichts mehr bieten lassen.
    Meine zwei rostigen Cents.

    Premierminister Brian Cowen möchte den Staatsbankrott mit unpopulären Maßnahmen abwenden:
    Dazu gehören Rentenbeiträge für Staatsbedienstete, Kürzungen beim Kindergeld und Verschiebungen von Lohnerhöhungen.
    Die Gewerkschaften kündigen weitere Aktionen an.


    Hier der ganze Artikel:


    http://www.nzz.ch/nachrichten/…nstrieren__1.2061164.html


    Interessant und schockierend, wie schnell ein Land an den Abgrund geraten kann. Immerhin kommen die Iren schneller auf Touren als die Schlafmichel. Zeit wirds zum Aufstehen! :sleeping: :boese:

    Die Bürgschaft ist ein Vertrag, mit dem sich der Bürge (A) verpflichtet, die Verpflichtungen des Schuldners (B) gegenüber dem Gläubiger (C) zu erfüllen, sofern der Schuldner (B) sie nicht selbst erfüllt.


    Eine Bürgschaft ist so gut wie Geld. Wie groß der Anteil der faulen Kredite ist kann heute mit Sicherheit niemand sagen. Es läuft alles auf einen schnellen Staatsbankrott hinaus. Ich sehe es genau wie der Eingangsposter, es bleibt nicht mehr viel Zeit um privat ausreichend Vorsorge zu treffen.


    Bürgschaften?
    Jeder Mensch im Besitze seiner Geisteskräfte wird nur für jemanden bürgen, dessen finanzieller Engpass temporär ist und wo er sich sicher sein kann, dass nicht der Bürge selbst am Ende der Geschichte einen krachenden Totalbankrott hinlegt.
    Ein großes Bürgenrisiko kann ich mir nur vorstellen, wenn man den Borgenden genau kennt und keine Unsicherheiten oder versteckten Risiken lauern. Also praktisch nur bei einem sehr nahen und soliden Verwandten.


    Für diesen Staat oder die Banken würde ich keine Bürgschaften übernehmen. Niemals.
    Dann könnte man sich gleich aus Banknotenpapier einen Strick drehen.

    Stellt sich nur die Frage, wie viele Bürger Zimbabwes überhaupt Gold besitzen.Das Land ist ein trauriges Beispiel dafür, wie man einen Brotkorb in eine Latrine verwandeln kann. Natürlich war das Apartheid-Regime des Ian Smith ein Verbrechen und die Ablösung desselben eine Wohltat. Aber das, was der alte Lump Mugabe und sein SA-Abklatsch da anrichten, ist ebenso verwerflich.
    Überhaupt verwundert der stoische Gleichmut der Zimbabwer, mir der sie das Elend ertragen.
    Bei uns dürften da schon lange krasse Checker ohne Gold beim Bäckermeister aufkreuzen und ihre Semmeln mit wenigen, aber eindringlichen Worten verlangen.


    Aus Erzählungen der Vorfahren weiß man auch, dass nicht alle Menschen edel sind wie dieser Herr hier:
    Meine Großmutter zum Beispiel erhielt nach dem Krieg vom Müller-Gesellen stillschweigend ein paar kostenlose Extraschöpfer Mehl, weil der Geselle wusste, dass die gute Frau Witwe war und fünf kleine Kinder zu versorgen hatte.
    Manche Bauern gaben dagegen ihre Eier und Würste nur der Prominenz und nutzten die Not der Normalsterblichen aus, in dem sie diesen alles Hab und Gut billigst abtrotzten- wer nichts zu Fressen hat, der gibt auch seinen letzten Silberlöffel für ein Ei...


    Get prepared, folks..

    Wertes Forum,
    nun schlüpfen schon gesunde Banken unter den Rettungsschirm und fordern staatliche Hilfe.
    Die Abspaltung der Katastrophenbank Depfa, Aareal, tritt hier auf den Plan.


    http://www.ftd.de/unternehmen/…er-den-Schirm/474711.html


    Nachdem die Schäfflergruppe Conti übernehmen wollte und sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes übernahm, um anschließend winselnd Staatshilfen zu erbetteln, liegt hier nun der nächste Fall vor.
    Ich werde den Verdacht nicht los, dass diese Krise eine gigantische Umverteilung und ein letztmaliges Abzocken vor dem Untergang der Titanic darstellt.
    Bestens untermauert wird dies durch die dummfrechen Bonusforderungen der Obrigkeiten, die sich selbst im Angesicht fataler Fehler nicht entblöden, "Rechte" einzufordern.


    Es stellt sich akuter denn je die Frage, wie lange unsere mehr oder minder großen Vermögen noch sicher sind und wann der ganze babylonische Turm zusammenkrachen wird.
    Denn eins ist sicher: ewig geht der Steuerkrug nicht zum Giftbrunnen.


    Bitterer Gruß, Gaudi

    Könnte auch sein,daß ein Teil unseres Goldes Bestandteil der Reparation ist,Dauerleihgabe als Sicherheit.


    Gruß
    Golden Mask


    Man müsste es jetzt eiskalt drauf ankommen lassen:
    Falls die USA herumzicken, das Gold ganz einfach als "Ausgleich für die durch das amerikanische Finanzwesen erlittenen Schäden" einfordern.
    Gleichzeitig die Schecks Richtung Brüssel halbieren, dort sitzen die nächsten Blutsauger, denen man den Rüssel stutzen müsste.


    Meine schlimmste Vorstellung wäre, dass sich die Ostküstler alle Goldreserven unter den Nagel reißen und einen neuen Goldstandard etablieren, während wir auf dem Lokuspapier sitzen bleiben.
    Kolonialära a la USA 2.0.
    Der Dollar erwies sich bisher als formidables Unterdrückungsinstrument und ein Winning Team (hier aus Mammon und Militär) soll ja nie verändert werden. A change we can believe in wirds mit dem Grünen nicht geben, denk' ich mal.

    Zunächst einmal sind deutsche Alleinuntergangs-Dramen fehl am Platze. Die gesellschaftlichen Strukturen ändern sich europaweit in eine ungute Richtung, im Grunde genommen kocht überall die gleiche verheerende Suppe.Ob nun in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Benelux, Südeuropa, Nordeuropa - alles gleich.
    Natürlich wird die Masse der Arbeitenden und Braven für die selbstherrlich-gierigen und machtdurchsetzten Orgasmen der vollgefressenen Welterklärer und -vergewaltiger bezahlen müssen. Ich bin gewiss nicht völkisch getrimmt, aber meiner Meinung nach gibt es in unserem Land ganz einfach kein Ehrgefühl mehr.
    Wenn ich, wie bei Anne Will am Sonntag, so einen CDU-Flegel von Antiamerikanismus schwadronieren höre und dann geistig die Fakten sammle, dass die Krise nämlich dem American Way of Banking, reckless spending und einer durch und durch kriminellen Politik zu verdanken sind, unsere Eliten fleißig auf den transatlantischen Zug aufgesprungen sind und die einstige FDJ-Merkel gar 2003 nach Washington aufbrach, um dem Lump vom Weißen Haus klarzumachen, dass die mehrheitlich vom Volk gewählte Regierung gar nicht für dieses spräche und daheim verkündete, dass Anspruch auf Demokratie oder Wohlstand kein ewiges Recht darstellte, dann wünschte ich mir die Niederfahrt der göttlichen Hand, welche die ganze Bagage zur Hölle prügelt. Noch volksverdummender geht es nicht.


    Alte Tugenden sind verblasst und in Auflösung begriffen, von Anstand will ich gar nicht mehr reden. Was erwartet man in einem Land, wo der Ausflug nach Malle, die Urwalddrecks-Show und die Pulle Bier auf dem Wohnzimmertisch und das Anhimmeln irgendwelcher überbezahlter "Sportstars"wichtiger sind als die Beschäftigung mit der eigenen Zukunft und den Hintergründen der ewig gleichen Bedrängnisse der Masse durch selbsternannte Eliten und angebliche Volksvertreter?


    Eine derart träge und dumpfe Masse hat es nicht anders verdient, als ein paar saftige Ohrfeigen zu erhalten.
    Es läge an uns allen, die Verhältnisse zu verändern. Das fängt schon beim Einkaufen an, hier vorzugsweise regionale Produkte zu kaufen. Es gäbe viele kleine Möglichkeiten, denen da oben die Suppe zu versalzen.Hierbei sei auch an den norwegischen Widerstand erinnert, der nicht nur mit Saboteuren, sondern schon im Alltag anfing. Die Masse des Volkes hat im Stillen gewirkt. Nur gab es damals so etwas wie Solidarität.
    Und Ehre im Leib.


    Man kann sich damit trösten, dass im Universum nichts Bestand hat und schon Kulturen untergingen, die der unsrigen um Lichtjahre voraus waren.

    Gemeinhin möchte doch ein Autokäufer einen fahrbaren Untersatz nach seinen Wünschen haben und nicht das, was gerade auf dem Hof steht.
    So war es bisher meistens, wenn Papi und Mutti auf Autoschau gingen. Da musste die Wunschkiste schon auf des Händlers Hof stehen, damit die Käufer den Wagen gleich mitgenommen haben.


    Auf was ich hinaus will: In den letzten Wochen wurde bekannt, dass unzählige Autos überall in den Häfen, auf Lagerplätzen und sogar auf Teststrecken unverkäuflich abgestellt sind.
    Da stehen wahnsinnige Werte herum, die erst einmal an den Mann gebracht werden müssen. Wie will man die Quadratur des Kreises aus herumstehenden Automassen,stillstehender Produktion wegen Nachfragemangel und Konjunktur (Kaufreiz-) Ankurbelung schaffen, obwohl es den meisten Leuten trotz Prämie an den notwendigen Finanzmitteln fehlt?


    Ich fahre mein 10 Jahre altes Wägelchen jedenfalls, bis es altersschwach in die Schrottpresse sinkt. Der Gute hat erst 50.000 KM auf dem Tacho, da ist noch viel Luft drin.... [smilie_happy]

    In Spanien kommt es zwischen Migranten zunehmend zu Spannungen, da die Arbeitsplätze immer knapper werden.
    Das "Plastikmeer" beherbergt unzählige Arbeitssklaven, die für billiges Geld das Obst und Gemüse ernten.


    http://derstandard.at/?url=/?id=1231152536115


    Ich hoffe stark, dass die sich rasant entwickelnde Krise nicht den Anstand und die Menschlichkeit vergessen lässt.
    Beides wurde im Wachtumsrausch schon vernachlässigt, was kommt erst jetzt in der Krise?

    ... zumindestens in Großbritannien. So berichtet die "Times" in ihrer heutigen Ausgabe, dass nach dem EU-Beitritt mehrerer osteuropäischer Länder zahlreiche Arbeitssuchende in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach UK auswanderten. Jetzt offenbart sich allerdings in der Finanzkrise die Tragik der Gescheiterten, da viele der Suchenden nicht fündig wurden. Zahlreiche Menschen fanden keinen Arbeitsplatz und leben nun gar auf der Straße. Rund 20% der Londoner Obdachlosen sollen Osteuropäer sein.


    http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/article5497299.ece


    Zu den Sozialausgaben schreibe ich nichts, denn das Schicksal von Menschen soll nicht in
    Geld gemessen werden. Tragisch genug sind die unerfüllten Hoffnungen allemal.
    Vielleicht wacht man auch hierzulande auf und erkennt sie Zeichen der unseligen Zeit.

    ich befürchte irgendwann MUSS einfach ein Punkt erreicht werden, wo jeder sich wie ein Sklave vorkommen muß und 80% seines Geldes weggesteuert wird - dann ist dem System nicht mehr zu helfen... Dann lohnt ein Reset für alle (bis auf Geldbesitzer)


    Und was bedeutet reset? Hard- und Software bleiben die gleiche. Die ganzen Systemfehler bleiben erhalten bis zum nächsten Crash.
    In unserer Lage brauchen wir eine komplette Neuorientierung.
    Die entfesselten Kapitalisten haben sich an werthaltigen Unternehmen und auf dem Rücken der Werteschaffer bereichert, andererseits haben die Sozialisten abgewirtschaftet bis zum Abwinken.
    Der alte Depp Castro hat zum Beispiel die Mehrzahl der Zuckerfabriken schließen und schleifen lassen und nun muss das Land auch noch den Zucker importieren...
    Nach meinem bescheidenen Dafürhalten war die soziale Marktwirtschaft die beste Lösung- so lange zumindestens, bis sie von Molochkapitalisten und Gießkannensozialisten geentert wurde.
    Back to the roots, mates.


    @ Tollar


    Stimmt es, dass Arnie Schwarzenegger den Schulunterricht aus Geldnot zusammenstreicht? Er würde damit anderen Staaten folgen, verkündete heute das Radio laut und eindringlich.
    Wenn das wahr wäre....



    Das ist kein Grund für das, was gegenwärtig geschieht.
    Unschuldige werden zu Opfern und diejenigen, die von der Trauer nicht zerbrochen werden, sind die nächsten hasserfüllten Gegner Israels.
    Israel muss aufpassen, dass Gaza nicht zum Massada der Araber wird.
    Sogar eine Verbrecherorganisation wie die Hamas kann dann nicht nur mit Zustimmung, sondern auch mit aktiver Unterstützung rechnen.


    Respektiere deinen Nächsten und lasse ihn leben, gebe ihm Arbeit , durch das er Brot und Obdach verdienen kann und niemand wird die radikalen Zerstörer wählen.
    Die aktuellen Ereignisse führen nicht und niemals zum Frieden.

    Und soll der Islam als abrahamitische Religion (der Koran als Variante der Fünf Bücher Moses) friedliebend und keine Monopolstellung anstreben?Das eine, die Drangsalierung der Palästinenser ist vom Islamismus klar zu trennen.Dem zionistischen (Etappen-)Ziel, der Islamisierung Deutschlands und Europas muß denn mindestens ebenso Widerstand geleistet werden, wie unsere Ahnen leider vergeblich der brutalen Christianisierung entgegentraten.


    "Zionistische Etappenziele" glaube ich nicht ganz.Wenn nämlich Deutschland und Europa islamisiert sind, dann gibt es ein paar Hundert Millionen Antiisraelis und feurige Widersacher mehr. Dann wäre Finito mit dem Geschichtsreloading und auch Ende im Gelände mit der Unterstützung Israels und eine Gefährdung etwaiger "zionistischer Weltmachtpläne" (von denen ich nicht überzeugt bin, dazu unten mehr) ist damit gegeben.


    Des Weiteren sehe ich das Problem der unangepassten Einwanderung im Sozialwesen Deutschlands und auch in seinen volksfernen Politikern begründet. Woanders gibt es nix und man fliegt beim ersten Aufmucken aus dem Land.Genauso wie jetzt Normalarbeiter gegen die Leihmenschen ausgespielt werden, wollte man die Einheimischen ab den 60ern mit Billiglöhnern aushebeln. Als dann das Wirtschaftswunder ausgewundert hat kümmerte man sich nicht mehr um die nun nicht mehr notwendigen "Gastarbeiter".Die Kosten bzw. die Bewältigung der Sachlage überließ man dem Staat - vulgo dem Sozialsystem. Das linke Gutmenschentum hat dann noch dafür gesorgt, dass jeder Gedanke an eine anständige (!!!) Verabschiedung der Gastarbeiter auf der einen oder eine wirkliche Integration der Bleibewilligen auf der anderen Seite vollends in den Graben ging. Deshalb erfüllt es mich mit großer Freude, wenn wieder mal einer der antiauthoritären Pädagogikspacken ganz real etwas auf die Schnauze bekommt. Die Geister, die sie riefen, gehen nicht mehr.


    Zu den Weltmachtplänen der Elite:
    Ich glaube nicht an einen immer wieder zusammentretenden Rat der Finsterlinge, sondern höchstens an den Corpsgeist der Elite. Gleich und gleich gesellt sich gern und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
    Die arabischen Geldsäcke hätten allen Grund dazu, dem US-geführten Westen die hegemonialen Stinkesocken aufzublasen. Und, tun sie es? Nein. Sie leben nämlich prächtig von der so oft angeprangerten Dekadenz und Arroganz der Ungläubigen, denn eigene Dekadenz und Größenwahn wollen schließlich finanziert werden. Man hat schließlich gemeinsame Interessen: Das Geld im eigenen Haus und die Armen draußen zu halten. Dazu dient auch die vermeintliche "demokratische Mitbestimmung " des Volkes. Ein paar Brotkrumen für die Naiven, mehr nicht.


    Friedlicher Gruß, Gaudi.


    PS: Unsere "Eliten" haben das Land im 20. Jahrhundert zweimal in den Mist gefahren. Es wird auch noch ein drittes Mal gelingen. Die Ouvertüre dazu setzt gerade ein.


    Der Umweltforscher Frank Schätzung hat recht mit seiner Analyse, dass der Mensch nichts lernt. Die leidende Fehlermachergeneration kann höchstens ein bis zwei Nachfolgegenerationen zur Besserung anhalten und belehren, dann geht die alte Entwicklung wieder von vorne los. Wir sehen es ja gerade.

    Sowohl das Hamas-Gebombe wie auch die israelische Politik taugen nicht dazu, Frieden zu schaffen.
    Der Mohammed-Normalpalästinenser ist ein armer Tropf und möchte wahrscheinlich nichts anderes wie sein normales israelisches Gegenstück: einen Job mit einem auskömmlichen Einkommen, seine Ruhe und ein Dach über dem Kopf.
    Aber das bleiben eben Träume.
    Habt ihr schon mal überlegt, warum die Mafia in Italien über weite Strecken auch beim einfachen Mann Erfolg hatte?
    Wenn du nichts zu Fressen hast leidet die Moral und man hält sich an den, der einem einen Strohhalm reicht.
    Leider werden diese Strohhalme von den "Wohltätern" stets aus Eigennutz gereicht und manchmal pappt auch Sprengstoff daran. Hamas wusste schon wie man es macht. Man ködert die Leute auch mit sozialen Werken und mit Hilfe aller Art genau da, wo die Superdemokraten und Welterklärer grandios versagen und versagten. Wen wunderts? Siehe Libanon.

    Ich will zwar kein Japaner-bashing veranstalten: Aber die Jap. Wirtschaft kam gross heraus, indem nach dem Krieg der Westen imitiert wurde,
    von den Produkten her. Es wurde nachgebaut, was das Zeug hielt, und dank besserer japanischer Organisiertheit/Moral/(oder wer weiss warum)
    wurde das Land konkurenzfaehig auf dem Weltmarkt.


    Damals war der Westen (Europa +USA, auch Ostblock) besonders gut in puncto Innovation, und die Japaner konnten das nicht einholen, sondern imitierten.
    Vor dem WK war das dort aber wohl ein armes Land gewesen.


    Mag sein. Aber um z.B. einen Motor erfolgreich nachzubauen muss man auch technisches Verständnis mitbringen und die zur Umsetzung notwendigen Fertigkeiten.
    Und alle Kopiererei hilft halt nichts, wenn der Ingenieur, Dreher, Fräser und Gießer Deppen sind, die nicht einmal einen Suppenlöffel geradebiegen können - oder man die 5 gerade sein lässt und Maßgenauigkeit und sauberes Arbeiten als vernachlässigbare Größe erscheint.
    In Rumänien wurden auch diverse Teile wie Motoren etc. in Lizenz gebaut und die Dinger konnte man - z.B. in Form einer Lokomotive- sogar fabrikneu auf den Müll werfen.
    Was keineswegs ein Rumänenbashing darstellt, man war halt damals noch nicht so weit.
    Ärgerlich ist an Deutschland nur, dass hier zwar Ideen entstehen, aber bezüglich der Vermarktung derselben erhebliche Defizite vorhanden sind. Da sind uns andere um Lichtjahre voraus.