Beiträge von Gaudibursch

    President Bush will den Kriegsetat abermals erhöhen:


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,464459,00.html


    Langsam frage ich mich wirklich , ob der Mann dem endgültigen Wahn verfallen ist.
    Für die todkranken Feuerwehrleute,Sanitäter und Polizisten von 9/11 hat man gerade 25 Millionen US$ übrig und sogar dafür musste gekämpft werden. Andernorts haben Schulen kein Geld mehr, New Orleans hat man ganz vergessen ...


    Mich dünkt, diese Schuldenorgie wird pöse enden...

    Im Grunde genommen entbehrt es doch nicht einer gewissen Komik, dass das Land mit einem weltweit verbreiteten und obendrein wertlosen Geld auch noch die grössten Goldreserven besitzt. Obwohl man anno dazumal den Goldstandard abschaffte und fröhlich recyclingfähiges Schuldengeld im Sauseschritt druckte, scheint man sich vom "gelben Übel" doch nicht trennen zu wollen. Das hat auch seine Gründe.
    Während unsere Helden das Gold stets neu bewerten und zur Stopfung von Steuerlöchern verscherbeln wollen , kaufen andere hinzu und halten sich bedeckt.
    Was würde wohl passieren, wenn der Dollar tatsächlich über den Jordan ginge ? Ich glaube kaum, dass die USA zu den allergrössten Verlierern gehören werden.


    Und was die Klagen anbelangt: selbst der deutschen Geschichte kritisch gegenüber stehende Zeitgenossen wie ich haben irgendwann mal die Schnautze gestrichen voll von den ewiggestrigen Vorwürfen und den stets nach Rückwärts gerichteten Blicken.
    Was kommt als nächstes? Eine Klage aus Rom wegen der Schlacht im Teutoburger Wald ?

    Zitat

    Original von Schablonski
    Im übrigen spekuliere ich gerne,


    Anmerken muß ich noch, dass @ 0711 - er überzeugt durch seine Sachlichkeit- meine Überlegung dahingehend beeinflusst hat, daß ich jetzt 2 Gleisig fahre, d.h. ich lege jetzt doch "ein bisschen Metall" in den Schrank.



    Spekulieren ist für einen Otto Normalgoldbug wie mich tabu.


    Spekulieren?
    Ein Kollege von mir hat gezockt , Isländische Kronen -sichere Sache, so der Banker - und hat bei einer Anlage von € 5.000 sage und schreibe € 500 verloren.
    Da ist mir ein Krügerrand oder Maple Leaf schon lieber. Gut, Mist baut jeder einmal. Langsam sollte man aber dahinter kommen, dass man Geld nicht zu verschenken hat und man besonders als Angestellter zur Ader gelassen wird. Mehrwertsteuer, steigende Abgaben und soziale Eigenvorsorge , dazu fallende Gehälter, befristete Arbeitsverhältnisse und oft drohende Arbeitslosigkeit - die Zukunft wird für den Normalbürger nicht besser. Auch Ersparnisse sind im familiären Katastrophenfall schnell weg.


    -Für mich sieht der Fahrplan wie folgt aus:
    Anschaffung einer Immobilie zur Eigennutzung, nix Mieter - da hat man nur Ärger damit und zahlt unter Umständen noch saftig drauf.


    - Nicht zu viel Geld auf Konten herumgammeln lassen. Papi Staat weiß alles und will alles.


    - Edelmetalle kaufen, wann immer möglich. Hierbei muss und sollte man nicht sein ganzes Geld stecken. Aber 'ne silberne oder güldene Reserve sollte es schon sein.


    Ansonsten das Leben und die Gesundheit geniessen und anständig bleiben.


    Gruß vom Gaudibursch.

    Zitat

    Original von Zarathustra
    Gold als Krisen- und Crashmetall ist also völliger Unfug...in einer Deflation bekommt ihr selbiges um 80% billiger - für die anschließende harte Inflation/Hyperinflation.
    Gold als langfristigen Schutz vor schleichender, aber moderater Inflation (also ohne Crash) dagegen ist schon eher nachvollziehbar und auch sinnvoll....allerdings muss man in diesem Fall davon ausgehen, dass es zu keinem Crash kommt, also das Zins-System insgesamt stabil gehalten werden kann...was ich persönlich eher für eine Illusion halte..aber jedem das Seine. Fakt ist, dass in einem Zins-System Geld immer leicht inflationieren muss...im Fall eines Crashs aber ist immer mit Deflation zu rechnen. Wer Silvio Gesell liest, weiß mehr. Ich werde morgen meine letzte Tranche Gold kaufen...als Absicherung gegen die laufende schleichende Inflation...danach aber ist mein Goldfieber abgeklungen.


    Gerade diese schleichende Entwertung des Geldes und der Ersparnisse ist es, was auch mich zum Goldkauf bewogen hat.
    Nur mit dem Unterschied zu so manch potentem Diskutanten, dass meine Mittel wohl relativ bescheiden sind.


    Was erlebt denn der Normalbürger heute?


    - stagnierende oder gar fallende Einkommen (keine Lohn/Gehaltserhöhungen oder gar Lohnreduzierungen , Arbeitszeitverlängerung)


    - nicht nur gefühlter, sondern realer Preisanstieg beim täglichen Bedarf ( komme mir keiner mit dem Preisverfall bei Elektronikartikeln...)


    - andauernd neue Abgaben-/Steuerbelastung durch den Staat


    - geforderte private Vorsorge im sozialen Bereich, nicht jedoch ohne schon vorher seiner Möglichkeiten weitestgehend beraubt zu werden. (siehe auch Notverkäufe von Lebensleistungen wie selbst genutzte Immobilien im Falle der Pflegebedürftigkeit von Lebenspartnern , sehe ich in meiner Nachbarschaft...)


    - letztendlich die Erkenntnis, dass es mit dieser Schuldenmacherei irgendwann ein böses Ende haben wird und alles, aber auch wirklich alles, was man sich im Leben erarbeitet und erspart hat an Wert verliert und man sich davor schützen muss.


    Der Normalanleger kann ohnehin nur einen Teil seiner Ersparnisse in Gold anlegen, gewissermaßen als letztes Aufgebot, als finanzieller Rettungsring vielleicht zum Gebrauch in der Krise aber vor allem für die Zeit "danach".


    Gold ist für mich wie eine Sicherungs-CD. So lange das System läuft braucht man sie nicht. Wehe jedoch, die Kiste stürzt ab und man landet absolut bei null. Dann kann es eben doch gut sein, wenn man vorgesorgt hat.


    Man kann es auch in diesem Forum sehen: was wirklich kommen wird kann kaum jemand sagen.
    Wer kann versichern, dass sich die Systemkrise an bisher gemachte Erfahrungen hält ? Das Leben steckt voller Überraschungen und sicher ist auf dieser Welt gar nichts.


    Nur eine kleine Gewissheit, dass man im Falle eines Supergaus nicht gänzlich nackt dasteht und die Stunde "Null" des neuen Geldes danach nicht auch noch finanziell eine persönliche Stunde "Null" für einen selbst ist , die möchte ich haben.
    Unsere Großeltern wurden im 20.Jahrhundert zweimal um ihre Ersparnisse betrogen , daran sollte man denken ...



    Gruß vom GB.

    Zitat

    Original von Aurum metallic
    Durch die Vernichtung von Schulden und natürlich auch Vermögen (letzteres besonders der "kleinen" Leute) entsteht eine Art Reset im System und das große Rad kann sich von neuem drehen.


    In den zwanziger Jahren war der "Wohlstand",wenn man damals überhaupt vom einem solchen sprechen konnte,wesentlich bescheidener.
    Wir sind heute viel verwöhnter und haben uns an viele Annehmlichkeiten des Lebens mit einer Selbstverständlichkeit gewöhnt, welche eigentlich gar keine Untergangs -und Totalcrashszenarien zulässt.


    Ich denke nicht, dass es ein simples "Reset" geben wird und man dann hinterher so mir nichts dir nichts wieder klein anfängt. Viele Menschen haben etwas zu verlieren. Man lässt sich sein Lebenswerk (Häuschen, Ersparnisse in vielerlei Anlageobjekten) nicht so einfach "zusammenstreichen".
    Zudem sind die Leute in unseren Tagen wesentlich besser über das Weltgetriebe informiert als früher. Ob es was hilft wird sich allerdings erst zeigen.

    Ich denke nicht, dass die Gold -und Silberkäufer unter den Sparern mit einem der Silvesterstimmung gleichenden Gefühl vor den Charts und Wirtschaftsnachrichten sitzen und darauf warten, dass es endlich kracht im Finanzgebälk. Freilich freut sich der eine oder andere Halter von Minen-oder Rohstoffaktien über die positive Entwicklung seiner Papiere.
    Der Großteil dürfte jedoch primär die eigene Absicherung im Auge haben.


    Es gibt nun einmal einige Tatsachen von bestechender Klarheit:
    Die Wirtschaftswunderzeiten sind vorbei, eine lückenlose Erwerbsbiographie und die sicheren Sozialsysteme gehören der Vergangenheit an. Massenarbeitslosigkeit und wenig Hoffnung auf eine grundlegende Änderung verfinstern die Stimmung zusätzlich.
    Das Wort "Reform" dominiert bereits seit Jahren das politische Geschäft und man erkennt alleine an der Fülle der Vorschläge , Versuche und abermaligem Reformieren der Reformen, dass die Lage absolut verfahren ist.


    Als Bürger möchte ich meine durch ehrliche Arbeit erworbenen Ersparnisse sichern und somit auch eine Zukunftsperspektive für mich eröffnen.
    Finanzmittel sorgen nun einmal dafür, dass man sich "rühren" und sein Leben besser gestalten kann.Was spricht also dagegen, wenn man versucht, seine mehr oder weniger bescheidenen Schäfchen ins Trockene zubringen? Die Gefahren sind offensichtlich und lauern um die Ecke.


    Was die allgemein Lage angeht, so schwant mir Übles.
    Wir leben in einer überschuldeten, überbevölkerten Welt und die Grundstimmung taugt für ein Grossreinemachen, für einen Befreiuungsschlag. Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man alleine mal das Vokabular der Politik auf sich wirken lässt.
    Ob es nun in den nächsten Monaten oder Jahren zur angekündigten Apokalypse kommen wird oder nicht sei dahingestellt. Immerhin lege ich Wert auf eine langfristige Anlage zur Vorsorge, denn wenn das Finanzwesen mit einem Knall zur Hölle fahren sollte, so möchte ich nicht unbedingt gänzlich nackt dabei erwischt werden. Diese Form der Lebensversicherung glänzt bei mir in Gold und etwas Silber, um nach einem Desaster wieder mit einem etwas leichteren Start neu beginnen zu können.
    Als kleines Licht kann man das eventuell Kommende ohnehin nicht abwenden.

    Zitat

    Original von Oskar


    Aber jeder sollte doch schon als Kind gelernt haben, daß das nichts bringt. Irgendwann kommt jede Schlechtigkeit heraus. Und dann kracht es doppelt so sehr.


    So ist es. Der Mensch lügt, weil er etwas ungeschehen machen oder abwenden will , in dem er es verschleiert oder in die Zukunft drängt in der Hoffnung, man werde es schon vergessen.
    Im Moment läuft unser System noch einigermassen, darum wird ja auch so viel gelogen und beschönigt.
    Wenn, dann kommen die Geständnisse nur höchst zaghaft.
    Noch sind die wahren Verhältnisse für die breite Masse der Menschen nicht so offenkundig.
    Die Halbwertszeiten -sprich Verlässlichkeit-der politischen Entscheidungen werden immer kürzer und die Verunsicherung immer grösser.
    Eine 100%ige Sicherheit kann und wird es nicht geben und da es ja schon eine Weile her ist, dass man die Menschen um ihre gesamten Ersparnisse gebracht hat , funktioniert das Einlullen bislang noch.


    Aber auch das wird sich ändern und es kommt ohnehin anders, als man denkt.



    GB.

    Zitat

    Original von S 04


    Warum ich allerdings von Jahr zu Jahr immer nüchterner nach Hause


    komme bleibt mir ein Rätsel? ?(


    Da sieht man wieder, wie viel Geld im Suff verschwendet wird!
    Vielleicht gibts mittlerweile nur noch Wasser mit Biergeschmack :P :D


    Aber mal ernsthaft: ich habe mir heute zwei Dokumentenmappen und einen kleinen Ordner für Fiat-Money Bankauszüge gekauft.
    Zum Preis von € 23 oder 46 alter deutscher Märker.
    Drei lumpige Ordner!
    Ich habe zusehends das Gefühl, dass unsere Papierkohle bald gar nichts mehr wert ist.


    Andererseits : Inflation bei den Waren des täglichen Gebrauchs , Deflation beim Tand wie Digitalkameras und Computer. :(


    Verkehrte Welt.


    Zerknirscht: Gaudibursch

    Salut Forum ,


    weil's mir gerade einfällt:
    Hat von den geschätzten Foristen jemand angelaufene ,EINGESCHWEISSTE Silbermünzen in seinem edlen Bestand oder schützt die Einschweissung dauerhaft gegen Oxidation?
    Die eingeschweissten Maple Leafs z.B. sind ja eigentlich nicht gänzlich vakuumverpackt.


    Gibt's da Erfahrungen?


    Danke und Gruss, Gaudibursch.

    Zitat

    Original von mesodor39


    (2) es nicht zu einem darüher hinausgehenden Sparen und somit zu einem ungesunden Anstieg schuldrechtlicher Verhältnisse kommt.


    Und dazu würde es gehören, den Bürgern reinen Wein einzuschenken und denen klipp und klar mitzuteilen, daß die viel zu hohen Sparquoten unausweichlich spätere, bedrohliche Vermögensausfälle bei allen Geldsparern zur Folge haben werden.


    Für Banker ist dieser Gedanke logisch, nicht aber für Nichtbanker.


    Stellt sich die Frage: warum halten die Leute ihr Geld zusammen?


    Einige Gedanken hierzu:


    1) das verfügbare Einkommen wird immer weniger.


    2) die Ausgaben steigen immer weiter (hier auch private Vorsorge zum Thema Rente/Gesundheit , Energiekosten etc.)


    3)Eine massive Verunsicherung auf dem Arbeitsmarkt nicht nur wegen der hohen Arbeitslosigkeit, sondern auch wegen "kreativer" Jobmodelle wie zeitlich eng begrenzter Arbeitsverträge (Stichwort Jahres/Halbjahresverträge)


    Diese Unsicherheit zwingt die Bürger förmlich dazu , ihre verbliebenen Kröten sorgsamer zu verwalten.


    Gaudibursch

    Zitat

    Original von Nostratommy
    Ist zwar Off Topic, aber:
    "Die da Oben" sind wahrscheinlich verzweifelt bemüht, das Gesellschaftssystem am Laufen zu halten. Und das Unterfangen muss schon sehr verzweifelt sein, wenn man mit einer "Du bist Deutschland"-Kampagne die Bürger motivieren muss. Sind das schon die ersten Durchhalteparolen? Geht die Zeit des Überflusses für Alle entgültig dem Ende zu?


    Wer weiss, vielleicht ist China näher als mancher glaubt...


    So off-topic ist das nicht. Aber selbst China wird eines fernen Tages feststellen müssen , daß auch das Bäumchen Kapitalismus nicht in den Himmel wächst und man sich ernsthafte Gedanken machen muss, wenn die Massen der Arbeitslosen und vom Wohlstand Ausgeschlossenen an dessen Wurzeln zu graben beginnen.
    China wird noch einen langen Marsch zum Volkswohlstand vor sich haben , einen Marsch jedoch , auf dem viele am Wegesrand zurückbleiben werden. Sozialer Sprengstoff ist zu Genüge vorhanden.



    Und zur Du-bist-Deutschland - Kampagne: Die grössten Verunsicherer sind doch Politik und Wirtschaft selbst .
    Wen wundert es also, wenn man als Kombilöhner oder befristet Eingestellter -und komme mir niemand damit, daß dies nur "weniger Qualifizierte" betreffen würde - seine Finanzmittel zusammenhält und eben nicht blindwütig zu konsumieren beginnt? Wenn fehlende Zukunftssicherheit und -aussichten die Gedanken beherrschen, wo Aussicht auf Arbeitslosigkeit und Lohntricksereien besteht, wie soll dann noch ein tollkühner Konsumrausch entstehen?
    Das dämliche Geschwätz der überversorgten "Macher" im Land zeugt nur von einer Realitätsverweigerung , der man Absicht oder eher Dummheit unterstellen müsste.
    Irgendwie spult sich immer wieder die gleiche Masche ab: man denunziert grösstenteils Unschuldige (hier: arbeitslos = faul , über 40 = alter Knacker und unflexibel etc,etc) und übertüncht den Rest mit Durchhaltegesülze, während man in den Amtsstuben fröhlich weiterwurstelt wie seit Jahr und Tag.


    Die wahren Ursachen und Probleme benennt man nicht, wo käme man hin, denn dann stünde man ja womöglich selbst als Übel da.

    Hallo Edelmetaller ,


    bisher scheint es so, als ob das Forum hauptsächlich von Goldbugs und Silberfüchsen bevölkert wäre.


    Palladium scheint so populär nicht zu sein. Wo sind die Palladiumgurus und wie sind eure Erfahrungen mit diesem Metall?


    (Habe vor , mich mit diesem edlen Metall etwas näher zu beschäftigen , weil man ihm zukünftig eine verstärkte Nutzung in der Technik nachsagt und sich dies positiv auf den Preis auswirken könnte)


    Gruss vom Gaudibursch

    Zitat

    Original von Dagobert
    der typ wiederholt sich doch ständig, den kann man doch gar nicht mehr ernst nehmen, oder?


    Nun ja, die häufigen Lobpreisungen von Teddy Butler zum Thema Silber haben schon einen Anflug von Beschwörung und Gesundbeterei , auch wenn das weisse Metall seit längerer Zeit doch ganz schön zugelegt hat. Ob der Bocksprung nach oben wirklich so dramatisch kommen wird ?


    Allerdings glaubt man in unseren Zeiten doch lieber einem Silberfuchs als einem Papiertiger .....



    Mist ist halt die MWST und der grosse Verlust beim Verkauf der Silbertaler. Darauf hat mich sogar die Edelmetalldame bei der Bank hingewiesen und Buffett oder Gates bin ich eben nicht ... :( :rolleyes:


    Gruss vom Gaudibursch , dessen Edelmetallschatulle bisher eher gülden glänzt , was sich aber ändern wird...

    Das Thema Neubewertung der Goldreserven ist so neu nicht. Schon ex-Minister Waigel wollte das Gold per Neubewertung in seine Haushaltsplanungen einbeziehen um seine Schuldenlöcher zu füllen.
    Wartet nur ab, was da noch so alles kommen wird. Die Halbierung des Sparerfreibetrages ist auch schon fast festgelegt.


    Noch ist Zeit , die persönlichen Gold-und Silberreserven aufzustocken , bevor die pensionsberechtigten Bankrotteure ihre nichtsnutzigen Pfoten in unseren durch ehrliche Arbeit gefüllten Sparstrumpf stecken werden.


    Pfoten weg vom Silberbesteck!


    X( X(

    Hallo Edelmetallfreunde ,


    angesichts der verschiedenen Meinungen der Experten frage ich mich in letzter Zeit , welches Szenario uns in den nächsten Jahren akut gefährlich werden könnte.
    Man hört von Deflation oder Hyperinflation.
    Was ist Eurer Meinung nach eher möglich? Die Preise sinken vielerorts und auch die Löhne stagnieren, der Dollar versumpft und der weltweite Schuldenturm ächzt in allen Fugen.
    Von den dramatischen Zuständen der bundesdeutschen öffentlichen Kassen und dem Arbeitsplatzexodus erst gar nicht zu sprechen.
    Schon ist von einer schleichenden Deflation die Rede.


    Gefahr ist im Verzug-keine Frage!
    Dass am Horizont sehr finstere Wolken aufziehen ist unübersehbar -
    doch was bringen diese Wolken?


    Ich überlege mir schon, spätestens nächstes Jahr eine Immobilie zu erwerben, damit meine bescheidenen Schäfchen im Trockenen sind, wenn denn der grosse Sturm losbricht - was wir nicht hoffen wollen.


    Eure Meinung, auch abseits der Goldschatulle?


    Gruss vom Gaudibursch.

    Bei mir ist es ein ganzes Bündel von Schreckgespenstern, welches mich zum Edelmetallbug gemacht hat.
    Die aufmerksame Verfolgung der Staatsverschuldung und die Misere der Sozialkassen sowie letztlich die Lektüre des Buches "Der Kollaps des Dollars -Der Untergang einer Weltwährung" von James Turk und John Rubino haben mich aus der Gewissheit der Sicherheit des Papiergeldes gerissen und mir vor Augen geführt , dass im System eine ganze Reihe von Gefahren für das mühsam Geschaffene lauern.
    Zu viele Gefahren, als dass man sich auf die " normale" Geldanlage und Altersvorsorge verlassen sollte.


    Und da ich keine Perlen vor die Säue - sprich Ersparnisse vor die Fiat-Money Gangster - werfen möchte, habe ich einen Teil meiner Ersparnisse in Edelmetallen angelegt.
    Für Aktien ,d.h. auch für die aufmerksame Verfolgung der Märkte, fehlt mir die Zeit , deshalb Edelmetalle.
    Diese sind ja auch durchaus sicherer als Papier in Aktienform , auch wenn Minenaktien sehr verlockend wären.


    :)

    Der Meinung zum Buch "Der Kollaps des Dollars" kann man nur zustimmen.
    Hat mich veranlasst , sofort zur Bank zu stürmen...


    ;)


    Aber mal ernsthaft: es ist schon erschreckend, was da für Szenarien gezeichnet werden.
    Erst heute berichtet die Financial Times Deutschland, dass auch den Niederlanden eine wirtschaftliche Krise droht, ähnlich wie uns in Deutschland.
    Sehr bedenklich ist es , wenn einstmals beweihräucherte Vorbilder förmlich abstürzen.


    Fazit für mich : meine Ersparnisse lasse ich mir nicht von den Papiergeldstümpern und falschen Wachstumspropheten nehmen.
    Auf ins Goldland , aber hurtig!