Beiträge von Gaudibursch

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    Original von Schlange
    Ich weiß durchaus, daß die meisten Bäcker ohne Zulieferung von Fertigbackmischungen und ohne Strom völlig aufgeschmissen wären und ggf. vor ihrem Mehl und dem stromlosen Ofen verhungern würden. Sie werden es vielleicht bitter bereuen, ihren guten Holzofen vor Jahrzehnten herausgerissen zu haben.


    Die Bäcker aber, die sich ihre Handwerkstradition erhalten haben, möglichst unabhängig geblieben sind, werden in einer Krise belohnt. Analog läßt sich das auf Bauern übertragen oder auf jeden anderen Handwerksberuf.


    Das betrifft nicht nur die Bäcker und Bauern.
    Unsere Vorfahren wussten sich auch in schwierigsten Fällen oft zu helfen, weil sie für fertige Lösungen einfach kein Geld hatten. Handwerkliche Fähigkeiten waren damals auch verbreiteter.
    Wir heutigen Doofnasen verhungern wahrscheinlich schon bei einem Stromausfall und wenn es mal kein Fertigessen aus der Folie gibt.
    Freilich gab es auch in der Vergangenheit schon Aufstände und Klauerei, doch um wieviel schlimmer müsste es in unserer so verwöhnten Welt werden, wenn mal etwas zusammenbricht?


    Wahrscheinlich würde ein weltweiter Zusammenbruch sogar alles bisher Gesehene in den Schatten stellen. Schaut euch mal die Polizeiberichtsseiten der örtlichen Zeitung an, wie die Kriminalität schon in relativ harmlosen Zeiten zunimmt. Da fürchte ich , dass es im Falle des Knalles noch ganz anders zugehen wird.
    Unsere gesamte Gesellschaft ist heute anders gestrickt wie anno dazumal.

    Naja, einen weltweiten Totalcrash hat von uns ja auch noch niemand erlebt. Woher sollte die Erfahrung also kommen ? Vorstellen kann man sich so etwas auch kaum und die Vorbereiteten laufen eher unter der Rubrik Spinner oder verhinderte Pfadfinder.Wer stapelt schon Suppendosen und Streichhölzer oder Wodkaflaschen für etwas, was unter Umständen so schnell nicht kommt oder wenn doch, dann ganz anders?


    Wenn tatsächlich angesichts eines totalen Absturzes überhaupt noch jemand Edelmetalle als Zahlungsmittel akzeptiert , dann dürfte sich dieser wahrscheinlich seine Waren im wahrsten Sinn des Wortes vergolden lassen.
    Unterm Strich sind EMs doch wohl eher für den Neustart nach dem Crash und zum Schutz vor schleichender Geldentwertung gedacht.
    Im Katastrophenfall liegen die Dinge schon anders. Da bricht auch nicht nur die Wirtschaft, sondern die allgemeine Ordnung zusammen und Gefahr für Leib und Leben droht nicht nur wegen eines leeren Kühlschranks.
    Dem Hungernden hängt der Magen bis zum Boden, er hat nichts und gibt für ein paar Dosen Suppe wahrscheinlich sein letztes Hemd.
    Wer sagt denn, dass der berühmte "Herrenanzug" dann noch immer für eine bestimmte Menge Gold zu haben ist , wobei Anzüge in solchen Zeiten wohl eher unter der Rubrik "Unwichtiges" einzustufen sind.
    Wir gehen in der Tat von bisherigen Verhältnissen aus.
    Und selbst wenn man ein Stück Land besitzt , wer hat heute noch die Fähigkeiten, es zu bebauen ?Und außerdem wecken auch ein paar Salatstauden und Kartoffeln Begehrlichkeiten derjenigen , die nichts haben oder ganz einfach zu kriminell oder nichtsnutzig zu eigener Hände Arbeit sind. Geplündert wird da schnell etwas , wenngleich die Überlebenschancen eines Kleingärtners oder Kleinbauern größer als diejenigen eines Städters sein dürften.


    Wahrscheinlich sind wir alle miteinander viel zu verkrampft. Trotzdem lege ich ab und an ein Ünzchen auf die Seite, man weiß ja schließlich nie. Und bis ich in Rente gehe, hat der Staat wahrscheinlich schon ein paar Mal pleite gemacht. Etwas EM ist in meinen Augen das letzte Aufgebot , wenn alles andere zu Staub zerfallen ist.

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    Original von Marcher
    Dem muss ich deutlich wieder sprechen, du scheinst die dortige Situation nicht zu kennen, auf alle Fälle gilt dort besser eine schlecht bezahlte Arbeit als keine Arbeit.


    Jüngst wurden die betroffenen Menschen in einer Reportage porträtiert und die Aussage, dass ein schlechtbezahlter Job besser als gar nix wäre ist ein , sagen wir mal, sehr "großzügiges" Argument gegenüber den Betroffenen.


    Im Endeffekt läuft es nämlich darauf hinaus, dass der ob der Spritpreise jammernde SUV - Angeber seinen Schlitten billig volltanken will und den im globalen Wettbewerb stehenden Arbeitenden leider,leider nicht mehr bezahlt werden kann, weil dann Arbeitsplätze und Investorengewinne in Gefahr wären.

    Wertes Forum,


    die Organisation Erdöl exportierender Länder fühlt sich durch die Entwicklung hin zu Treibstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen bedroht und lässt wissen, dass die Preise für Rohöl "durch die Decke" gehen könnten und man zudem weitaus weniger in die Förderanlagen investieren würde.


    http://www.diepresse.com/home/…l_backlink=/home/index.do



    Nun hat ja auch der Bioboom so seine Schattenseiten : in Brasilien und anderswo entstehen gigantische Monokulturen und die dortigen Arbeitnehmer werden schlecht entlohnt.
    Nichtsdestotrotz können solche Probleme mit einem guten Willen gelöst werden und alternative Energieformen sind für die Zukunft ein Muss.
    Wo ein Wille, da ein Weg. Und energiepolitisch führen eben nicht alle Wege nach Arabien.

    Zitat

    Original von unrich&ugly
    wenn nichts mehr geht, dann muss man schon ein bisschen fantasie entwickeln um über die runden zu kommen. ein wirklich sehr kreativer vorschlag aus der medizinischen ecke:


    Hartz IV Empfänger sollen Organe spenden
    [/URL]


    Mal eine kleine Zwischenbilanz:


    - IFO-Prof.Sinn fordert mehr Billiglöhner für Jobs als Hausangestellte.
    - Der "Wirtschaftsweise"Franz fordert Stundenlöhne unter 3 Euro.
    - Ferdinand Dudenhöfer (Autowirtschaft) fordert Autofirmen zum Austritt aus dem Arbeitgeberverband und zur Betriebsverlagerung gen Osteuropa auf.
    - Prof. Oberender fordert Hartz-IVer zur Organspende auf.


    etc,etc.



    Gedemütigt, abgespeist und ausgeschlachtet. Wobei wir noch besser fahren als in anderen Ländern. Doch wie lange noch?
    Kann man eigentlich Menschenverachtung in noch schlimmere Gedanken kleiden?
    Und der Witz des Ganzen ist, dass die Menschen jene Kommentare stoisch zur Kenntnis nehmen und nicht der leiseste Hauch der Opposition dagegen anweht.
    Vielleicht geht es uns immer noch zu gut.


    Absolute Zustimmung.


    Ich frage mich allerdings, wie man Zölle durchsetzen möchte.
    Innereuropäisch wird das eine harte Nuss werden.


    Ein Beispiel aus einer kürzlich wiederholten Reportage , die das europäische Dilemma verdeutlichte:


    Deutsche Schlachter werden arbeitslos und gehen nach Dänemark.
    Etliche dänische Fleischbetriebe gehen ihrerseits nach Deutschland, weil dänische Schlachter runde €30 pro Stunde verdienen und die Löhne in Deutschland billiger sind. Problem für uns: die Dänen heuern in Deutschland keine Deutschen an, sondern Polen , die im Heimatland von den dortigen Löhnen nicht leben können und ihrerseits wiederum von Weissrussen und Ukrainern ersetzt werden.
    Und das ist eine rein innereuropäische Angelegenheit. Wie wehrt man sich dann erst gegen die Aussereuropäer?
    Wie will man den Kreislauf des Irrsinns durchbrechen, wenn Markt und freier Zugang zum absoluten Dogma erklärt werden ?

    Wertes Forum,


    es wird vermeldet, dass China massiv bei Blackstone investiert. Die Rede ist von drei Milliarden US $.


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,483681,00.html


    Zeitgleich kursieren Meldungen, wonach sich in China eine gigantische Bubble aufbaut.
    Wird China somit nach der Verlagerungs-Hype von der wirtschaftlichen Bedrohung nun auch zum möglichen finanziellen Stolperstein für die Weltwirtschaft?
    Mir schwant Übles.


    Freundliche Grüße, Gaubu

    Werte Foristen,


    gestern Abend wurde auf SWR die Reportage "Die Lohnsklaven" gesendet. Es war sehr eindrücklich, wohin die Reise im Allgemeinen geht und wie viele Arbeitnehmer bereits im neuen "Paradies" angekommen sind.


    Hat es noch jemand gesehen?


    Kommentare dazu?


    Grüße, Gaubu.

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    Original von taheth
    Hier sieht man, dass auch die Politiker zu dem Verbrecherpack gehören, die Lohndumping betreiben.


    Guter Hinweis. Dass man sich nicht schämt im "Hohen Haus" ?
    Hier wird ein erbärmlicher Populismus entlarvt.


    Heute las ich in der Zeitung, dass Abgaben auf Flugtickets angedacht werden, um den Hunger auf der Welt einzudämmen.
    Nun ist die Bekämpfung von Hunger und Elend ja ein höchst nobles Ziel und absolut zu unterstützen.
    Dennoch greift die Sache viel zu kurz: es werden weiterhin nichtsnutzige und korrupte Regime gestützt und finanziert ( aus wirtschaftlichen und strategischen Gründen, was sonst ), der Schuldenwahn samt Weltbank-und IWF Aktionismus bleibt unangetastet und von einem gerechten Welthandel redet ohnehin niemand.
    Mit einem Wort könnte man also sagen, dass sämtliche Systemfehler wurscht sind und die wirklich Schuldigen weiterarbeiten können wie bisher.
    Nur dem Touristen macht man ein schlechtes Gewissen und stellt Verbindungen her , die abstruser nicht sein können.

    Zitat

    Original von taheth
    Was für ein Kauderwelsch. Da lese ich doch lieber Gebrauchsanweisungen füt Luftmatrazen aus Korea. :D


    Die koreanische Luftmatratzen-Gebrauchsanweisung aber immer schön im Keller verstecken!
    Nicht dass die Geheimmänner den Text nach einer Razzia im Taheth'schen Anwesen in die Enigma tippen. Hernach kommen Terrorpläne ans Tageslicht...


    ____________________________________________________
    Auf Irrsinn kann man nur mit Irrsinn reagieren. Sonst würde man ja irrsinnig.

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    Original von taheth
    Was nützt es ihnen wenn die Nabelschnur zum Rest der Welt durchgeschnitten wird?


    So schnell wird es wohl nicht gehen. Die Europäer machen sich wegen der russischen Äusserungen in die Hose und trauen sich kaum etwas Unabhängigkeit zu, die ex-Warschauer-Pakt Satelliten kuscheln lieber mit der Nato und auch High-Tech Länder wie Israel und Taiwan halten wenig bis nichts von ihren Nachbarn und vertrauen auf die schützende Hand aus Washington. Im Gegenzug kann man ja etwas erwarten...
    Eine schnelle Auflösung des Freundschaftsgeflechtes kann ich mir weniger vorstellen.
    Auch die Angst vor den radikalen Muselmanen schweißt zusammen.

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    Original von taheth
    Besitzer und Eigentümer sind rechtlich zwei Paar Schuhe.


    Gewiss, gewiss.


    In "Notfällen" lässt sich das Recht aber auch zurechtbiegen.
    Papier ist geduldig und ausserdem haben gewisse Staaten auch noch bombige Argumente parat...

    Ich bin schon mal beruhigt :
    Gestern Abend wurde auf irgendeinem Privatsender ( N24, Kabel 1 oder was weiß ich) berichtet, dass das Gold in Fort Knox tatsächlich noch vorhanden wäre.
    Das Ganze wurde im Rahmen einer Tresorreportage gesendet, ich habe mich erst später dazugeschaltet.
    Man hätte vor Jahren sogar Menschen zur Durchführung einer Inventur der Goldbestände angeheuert und seit 9/11 die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.


    All die schönen gelben Klötze waren wunderbar anzusehen.
    Nehmen wir mal an, es käme tatsächlich zum Papiercrash. Die USA besitzen nach verschiedenen Quellen die größten Goldvorräte in Barrenform weltweit.
    Warum sollte man also auf einen Goldstandard verzichten, wenn man als Über-Goldbesitzer mehr als alle Anderen davon hat und somit auch die Macht behält, während der Rest auf Altpapier sitzenbleibt?
    Wer auf eine Veränderung des Systems hofft wird wohl enttäuscht werden. Macht und Einfluss lässt sich keiner durch die Griffel rieseln....

    Zitat

    Original von Trollkönig
    und selbst 1929 oder sonst was...schaut Uns doch heute mal an?
    Wohnen wir wieder in Höhlen und träumen von der guten alten Dampfmaschiene? NEIN...selbst die goldenen 20er wären für uns nur ne abgefahrene Oma-reality-show.


    Klar, man kann nicht unbedingt von damals auf Heute schließen...Fakt ist: erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt, also gerne spekulieren aber sich NIE einreden, daß ein Szenario so überzeugt, daß es 100% so kommt.....(muss ich mir auch jeden Tag aufs neue sagen!! - der Mensch liebt die Extreme...)


    Na so harmlos ist das Ganze nicht.


    Hätte sich die Demokratie in Deutschland gefestigt und hätten sich die Alliierten in Versailles etwas mehr zurückgehalten , dann wäre die Wirtschaftskrise wohl besser zu bewältigen gewesen und letztendlich wären uns die Jahre 33-45 samt der Erzsünde Shoah erspart geblieben.
    So aber kam der Supergau über das Land.


    Sicherlich lassen die permanenten Hinweise auf "Ungleichgewichte im Währungssystem" und "Crashgefahr" die "unbefriedigten" Crash-Erwarter lasch werden und der Autor der Warnungen büßt seine Reputation ein. Irgendwann wird jeder erfolglose Prophet nicht mehr ernst genommen.
    Ich wurde ziemlich unruhig, als ich "meine" ersten Eichelburgkommentare las. So mancher Goldseitenforist hat mir dann die letzten Nerven geraubt. Mittlerweile sehe ich es gelassener und bereite einen Teil meiner Ersparnisse krisensicher vor. Ohne Hektik und Schweißausbrüche. Dabei bin weit davon entfernt , ein monetärer Katastrophentourist zu sein , der enttäuscht ist, wenn es nichts zu glotzen gibt.




    @ Salon Helga


    Pervers mag man die "Crashsehnsucht" nennen.


    Doch wer brachte uns in diese beinahe aussichtslose Lage?
    Und sind wir alle nicht auch Teil des Ganzen?


    Eine Gesellschaft, die ganze Legionen abtreibt , die Mesnchen der Würde beraubt und den Götzen Mammon über alles stellt, Lug und Trug herrschen und der Anstand - ich schreibe nicht von Moral - sich in Luft auflöst, eine solche Gesellschaft bringt sich selbst in Gefahr und dem Untergang nahe.
    Gier und Maßlosigkeit sind Anzeichen des Verfalls auf allen Ebenen.
    Fehlen nur noch die falschen Heilsversprecher und das Drama ist komplett, wenn das System ins Wanken gerät.

    Zitat

    Original von Joschka
    Ich teile diese Meinung zu 91.666 % :)


    Wer hat da was geschrieben über China und die USA - und die Situation verglichen mit der von 1929 zwischen USA und GB...
    Dort hatten einfach die Amis die britische Wirtschaft gestützt - über einen künstlich verünstigten US-Dollar.





    Hmmm. Die Chinesen sind in der Tat ein sehr spielfreudiges Völkchen und auch dem Gelde zugetan. In Punkto Wetten sind sie die besseren Briten. Kann schon sein, dass es für allzu ungestüme Zeitgenossen böse enden wird. Viele Leute verschulden sich zunehmend.


    Ein richtiger Crash kann aber auch die Machthaber hinwegfegen und Reiche zertrümmern. Auf der Agenda steht Machtgewinn und nicht Machterhalt. Ob sich die Führungsetagen dieser Welt einfach so dem Gedanken hingeben , dass Abermillionen von geprellten Hungerleidern zornig gegen ihre Paläste anrennen?
    So weit, denk' ich, wird es nicht gehen.


    Warum wohl bauen Russen und Chinesen ihre Goldbestände aus und liest man noch immer von den Goldreserven der USA - so die tatsächlich noch existieren? Wenn ein Staat seine Macht alleine auf Papierfetzen baut wird diese bald auf Papier stehen - auf dem der Geschichtsbücher.
    Und jetzt, da es beim globalen Machtpoker erst so richtig interessant wird , dürfte sich kaum jemand freiwillig aus dem Karussel katapultieren lassen. Hinterher könnten nämlich andere zeigen , wo der Geldsack wirklich hängt.

    Zitat

    Original von mesodor39
    Wenn etwas von innen her völlig verrottet ist, muß man es von außen noch lange nicht erkennen können.


    Der Schein trügt oftmals bis zu Letzt.


    Das mag sein.


    Die Militärmacht der USA garantiert aber glänzende Geschäfte. Ob die Geschäftemacher das Land einfach so absaufen lassen werden?Das kann ich mir nicht so recht vorstellen.
    Noch verdient man unter und mit dem Sternenbanner prächtig. Auch die Ausländer und Kreditgeber der USA.
    Wenn es passieren würde, dann
    1. Ist dann auch eine Vormachtstellung des Westens Geschichte.
    2. Dürften die Asiaten den ehemaligen Hegemon nur ungern im Sandkasten mitspielen lassen.


    Ich denke mal, dass es erst dann so richtig krachen wird, wenn die aufstrebenden Wirtschaftsmächte so weit sind, dass sie wirklich auf eigenen Füßen stehen und deren Binnenkonjunkturen durch kaufkräftige Einheimische getragen werden.
    Bislang arbeiten ja z.B. sehr viele Chinesen für den Export.
    Ein wirtschaftlicher Untergang der USA zöge wohl auch die an der Leine hängenden chinesischen und indischen (noch-)Dinghis mit in die Tiefe.
    Was geschähe dann im Reich der Mitte? Noch mehr Massenarbeitslosigkeit und noch mehr Unzufriedene > Aufstand und Brand an allen Ecken.
    Das werden die Politfüchse in Peking tunlichst bleiben lassen.


    Gruß, Gaubu


    Mal sehen, wann uns die Natur die Butter vom Brot nimmt...


    Früher waren die Verfahren nicht so gut wie heute.
    Dass alte Minenschächte Böses beherbergen liegt auf der Hand: So kämpft man in Colorado z.B. gegen ausgewaschene Schwermetalle , welche Sickerwässer in den alten Gold-und Silberstollen gelöst haben.
    Und auch bei uns im Harz sollen die Böden nicht so toll sein. Auch dort gab es schon vor vielen Jahrhunderten Bergbau.


    Und zum Bermuda -Dreieck gibt es auch diverse Vermutungen : so sollen aufsteigende Gasblasen aus Methan das nasse Element seiner Tragfähigkeit berauben und ganze Schiffe versinken lassen.


    Nichts Genaues weiß man nicht. Aber Jakob Lorber hat was, das stimmt.

    Zitat

    Original von Omen
    Heute Mittag bei BuBa-Hamburg problemlos 10 Stück bekommen. Es waren noch ein paar Dutzend verfügbar.


    Gruß
    Omen


    Mich wundert, dass Münz-Großhändler oft nur Einzelorders annehmen.
    Man müsste doch Kasse machen können, wenn mal jemand eine ganze Rolle abnimmt und nicht nur ein Einzelmünzchen?


    Gruß,Gaubu

    Zitat

    Original von Wayne Schlegel
    Merke: wer keine hübsche volljährige Tochter zum Anbieten hat, der sollte am ehesten einen Krügerrand haben.


    Dann war mein Junggesellen-Investment ja goldrichtig... :D


    Aber mal ernsthaft:
    In der Nachkriegszeit haben die Städter ja auch alles für etwas Essbares verscherbelt. Damals wurde nicht nur das Silberbesteck eingetauscht, sondern auch Schmuck, Bettwäsche und was sonst noch im Haushalt aufzutreiben war.
    Im Zweifelsfalle dürften die Nahrungsmittel-Inhaber zu argen Abzockern mutieren , die sich die Abgabe von beissbarer Ware im wahrsten Sinne des Wortes vergolden lassen werden.


    Auch hier wirds eine Inflation geben, weil der Verkäufer weiß, wie sehr der bittende Käufer auf dem Zahnfleisch daherkommt. Nicht alle vielleicht, aber Spitzbuben gibt es immer und überall. Nicht umsonst sind die potentesten Macher auch aus Krisen hervorgegangen.
    Für mich wäre so etwas ein Frevel - sich an anderer Leute Not bereichern.


    Eine 2-5 jährige Krise kann aber ausreichen, um den größten Teil einer Gesellschaft in die Armut absinken zu lassen.
    Ich denke nicht, dass man einfach die Reset-Taste drücken kann und danach wieder der Urzustand hergestellt wird. Vorbereitung auf das Undenkbare muss ja nicht gleich in Hysterie ausarten. Aber ein wenig sollte man schon ein paar Reserven in der Hinterhand haben , um den Neuanfang nicht gänzlich nackt beginnen zu müssen.
    Dabei ist Edelmetall ja nur eine Komponente.


    Gruß Gaubu