Beiträge von Bellini

    Du kannst ja in Deinem schlauen Wikipedia auch mal nachschauen, was dort so über den menschengemachten Klimawandel, 9/11, Bankenrettungspakete und über weitere Mainstreamlügen geschrieben steht. Dann kannst Du ins Spiegel-Forum gehen und dort den angelesenenen Mist nachplappern. Uns brauchst Du nichts davon erzählen denn



    Wikipedia war eher z.B. für dich gedacht. Im übrigen hab ich´s nicht so mit Verschwörungstheorien was dann auch gleich für die "bösen Zungen" und für die Krebstheorie gilt. Silber ist nicht Bestandteil von Kochsalz weder von natürlichen noch von behandeltem. Silberchlorid ist eine unlösliche Verbindung die in einer Sole gar nicht löslich wäre also auch nicht mit dem Salz auskristallisieren kann. Natürliches Salz hat meist nicht mehr als 10 Elemente. Das gilt auch für Hunza oder Himalaja-Salz aus dessen Reklameprospekt wohl die Angabe mit den 87 Elementen stammt?


    Dass normal gekauftes Salz auch Verunreinigungen in Form weitere Mineralien und Elemente enhält erkenn man schon alleine daran dass es veklumpt. Reines Natriumchlorid ist nicht hygroskopisch.




    Gruß Bellini

    Bellini
    gepanscht, wilde These, Quatsch, Brühe, Unsinn, Deine Wortwahl ist ausgesucht herabwürdigend




    Herabwürdigend? eher den Gegebenheiten angepasst. Der geneigte Leser kann ja auch mal bei Wikipedia nachschaun was so allgemein über kolloidales Silber und über Argyrie geschrieben wird. Sehr interessant. Gibts tatsächlich mehr als 100.000 Anwender kann ich kaum glauben. Anscheinend gibt´s hier im Forum tatsächlich eine Häufung von Leuten die sich mit diesem Silberquatsch vergiften.


    Dazu gleich mal die Frage ob eventuell bekannt ist warum die deutsche Trinkwasserverordnung Silber bei einer Konzentration von 0,05 mg/l begrenzt? also in ähnlicher Größenordung wie Blei und Nickel?




    Gruß Bellini

    Zitat

    Du mußt hier also keine aus der Schulmedizin enstammenden Ängste schüren; da bist du hier eh falsch


    Keine Ahnung wie das gemeint ist? Schulmedizin is nicht hier? Nur so Silberkolloid-Anhänger?


    Rosly Brown hat sich das Zeugs ja angeblich nicht selbst gepanscht sondern in Form von Nasentropfen verabreicht. Worauf beruht denn die wilde These mit dem destillierten Wasser? absoluter Quatsch. Schon beim runterschlucken und erst recht im Magen ist die Brühe bereits beim mehrfachen Salzgehalt von Leitungswasser aufgesalzen. Ängste schüren war nicht meine Absicht, muss jeder selber wissen welchen Unsinn er sich antut.



    Gruß Bellini

    Ein paar Worte zur Fragestellung, wobei ich mir nicht sicher bin ob ich den Sinn der Frage richtig deute.


    Ja, Palladium kann kolloidal vorliegen, genauso wie eigentlich jeder Feststoff als Kolloid vorliegen kann. Kolloidal bezeichnet dabei die Form in der der Feststoff vorliegt (siehe z.B. Wikipedia "Kolloid").


    Ich nehme daher an die Frage bezieht sich auf die schädigende Wirkung verschiedener Metalle auf lebende Zellen insbesondere die Wirkung gegen verschiedene Krankheitserreger. Man benutz hier den Begriff "Oligodynamie". Oligodynamische Wirkung geht von einigen Metallen aus. Wikipedia reiht diese Metalle sogar nach Wirksamkeit auf (Palladium ist nicht in der Liste). Rein theoretisch muss die Wirksamkeit mit zunehmender elektrochemischer Edelheit des Metalls zurückgehen, weil die Reaktionsfähigkeit der Metalle erforderlich ist (Es wirken nur die Metallionen).


    Von einer Medikation mit Metallen oder Metallionen (auch Silber) würde ich persönlich dringend abraten. Schon mancher war erstaunt über die nicht beabsichtigten Nebenwirkungen. In Zeiten als noch keine Antibiotika bekannt waren wurden Silber- und auch Quecksilberverbindungen z.B. auch zur Bekämpfung von Syphillis verwendet. Silber hatte dabei öfter den Effekt, dass es zur Argyrie führte. Heutzutage passiert das seltener aber z.B. bei Rosaly Brown und Paul Karasan kann man die Nebenwirkung direkt erkennen.


    Palladium ist mit Silber weder verwandt noch verschwägert. Eine Verwandschaft, wenn man chemisch ähnliches Verhalten bei gleichzeitig ähnliche Eigenschaften, so bezeichnen möchte, gibt es nur innerhalb der gleichen Gruppe des Periodensystems (bis auf wenige Ausnahmen "Kreuzbeziehung").
    Demnach wäre Silber also nicht die kleine Schwester von Palladium sondern Nickel (Bruder? ). :)


    Gruß Bellini

    Was gebraucht wird und teuer ist, ist immer in Gefahr ausgesetzt durch etwas billigeres ersetzt zu werden sobald Alternativen auftauchen. Beziehungsweise es wird dann verstärkt nach Alternativen gesucht.


    Platin wird vor allem als Katalysator, nicht nur im Auto sondern auch bei industriellen Anwendungen und Verfahren benötigt. In Palladium hat man für viele Fälle schon eine Alternative für Platin gefunden, allerdings ist es schwierig einzuschätzen wie sich Palladium und Platin bezüglich des Einsatzes und damit der Preisentwicklung gegenseitig beeinflussen.



    Bezüglich Aussehen des Platins muss man denke ich auch relativieren. Fast alle Metalle haben mehr oder weniger die selbe Farbe die nur in geringen Nuancen voneinader abweicht (deshalb auch der Bergriff silberfarbenes Metall).


    Silber ist z.B. etwas gelbstichig, Chrom etwas blaustichig usw. Nur zwei Metalle und deren Legierungen weichen davon wesentlich ab, nämlich Kupfer und Gold.



    Die restlichen Metalle muss man daher im gleichen Oberflächenzustand vergleichen also z.B. poliert. Sehr unedle Metalle einmal ausgenommen die sofort oxidieren und dadurch einbüßen, kommt man dann wenn überhaupt nur zu marginalen Unterschieden. Es kann sogar passieren das billige, unedle Werkstoffe sich geringfügig besser darstellen als die teuren edlen Metalle.



    Gruß


    Bellini

    Die Münze erfährt dadurch keine sichtbare Änderung. Die Bestandteile die die Münze schützen sind flüchtig, lüften als wieder rückstandsfrei ab wenn man die Münzen aus dem Einflußbereich des VCI-Inhibitors entfernt. Selbst mit dem Elektronenmikroskop ist die Darstellung der Moleküle die als Mono-Layer auf der Oberfläche liegen kaum möglich. Auch der analytische Nachweiß der VCI-Inhibitoren auf der Metalloberfläche ist nur mit extremem Aufwand möglich.


    Gruß Bellini


    Vielleicht kann ich ja gelegentlich mal einige Versuche im Labor durchführen und die Ergebnisse hier einstellen. :)


    Gruß Bellini

    Bezüglich des Anlaufens von Münzen verwundert mich eigentlich, dass Hilfsmittel in Sammler bzw. Edelmetallkreisen wenig bekannt sind bzw. kaum verwendet werden. Eventuell wäre das ein neues Thema wert, aber ich tue mich schwer das irgendwo passend einzusortieren.


    Sowohl in der Industrie als auch in Restaurationskreisen werden solche Hilfsmittel angewendet. Es gibt sie in verschiedensten Ausführungen und Anwendungsmöglichkeiten. Für Münzen scheiden aus meiner Sicht Tauchverfahren weitgehend aus. Hier können aber Dampfphaseninhibitoren gute Dienste leisten. Solche Damphaseninhibitopren gibt es beispielsweise als Papier oder Folien zum Einpacken, als Beutelchen wie man es von Trockenmittel kennt oder auch in anderen Modifikationen.


    Die Anwendung erfolgt dann so, dass man die Münzen in einem geschlossenen Behältnis aufbewahrt bspw. im Münzkoffer und da nur ein Beutelchen Inhibitor und ev. auch ein Beutelchen Trockenmittel dazupackt. Dadurch sättigt sich der Inhibitor in diesem geschlossenen Behältnis in der Dampfphase und bildet auf den Metallen unsichtbare, transparente Reaktionsschichten im Nanometerbereich die vor der Oxidation (vor dem Anlaufen) schützen. Geschlossen muss der Behälter sein, weil sonst nicht die erforderliche Konzentration des Inhibitors wirksam wird und auch die schützende Beschichtung auf den Münzen wieder ablüftet.


    Gruß Bellini


    PS: Wenn jemand danach googeln möchte kann auch unter dem Begriff "VCI-Inhibitoren" einiges aufzufinden sein

    Mittlerweile habe ich angefangen viele der Serien zu sammeln. Beispielsweise Kokaburrarras, Lunare und auch andere Bullionmünzen.


    Leider fehlt mir der Überblick darüber wann welche Münzen ausgegeben werden. Inzwischen erfordert die Vielzahl der angefangenen Sammlungen schon eine finanzielle Vorplanung. Deshalb wäre es hilfreich zu wissen wann in der Regel die Neuprägungen ausgegeben werden.


    Wenn es sich nicht um ausgesprochene Sammlermünzen handelt, sind die Münzen nach meiner Erfahrung nahe am Ausgabedatum am günstigsten zu erwerben (bezüglich Aufschlag).


    Vielen Dank an diejenigen die ein Datum, oder auch nur grob einen Ausgabe-Monat beisteuern können. Die Münzspezies sind erstmal egal, am besten soviele wie möglich.


    Gruß Bellini

    Obwohl ich bisher alle deutschen Goldeuro-Münzen habe, wird das die erste Serie die ich wohl nicht sammeln werde. Entweder die Dinger werden billiger oder sie können mir gestohlen bleiben. So eine Relation Auflage /Gewicht /Preis gibt´s noch nicht mal bei den selteneren 200 Euro-Münzen. Das Dingens ist ein Ärgernis.


    Glückwunsch an alle die Münzen zum Ausgabepreis bekommen haben.


    Gruß


    Bellini

    und was wäre denn deine persönliche einschätzung


    Meine Einschätzung sind im Zweifelsfall genauso verkehrt wie deine. Es sind eben persönliche Einschätzungen. Ein Vegetarier denkt zum Beispiel über ein Schnitzel ganz anders als ich :)


    Gruß


    bellini

    die überlegung ob gold überbewertet ist ,ist doch ganz einfach . denn fall gesetzt irgendwer hätte 2000 ,-- euronen gestern geerbt . mehr hat er nicht , . was wäre zur zeit für ihn dies sicherste und sinnvollste . aktien , oder gold ? .


    Irgenwie verstehe ich die Logik nicht, die hinter der Aussage steht, bzw. stehen soll. Volkommen wurscht was er mit dem geerbten Geld anfängt, ein Indikator für die Bewertung ist es jedenfalls nicht, sondern eine persönliche Einschätzung.


    Gruß Bellini

    Zitat

    aber erklären muss man sich immer auf wunsch/verlangen der Finanzämter


    Gut, ich erkläre dem Finanzamt, dass das Geld aus meinem Sparstrumpf zu Hause stammt. Was nun? Völlig legal aus meiner Sicht. Da kann mir das Finanzamt nicht viel anhaben.


    Gruß Bellini

    Zitat

    Wie wollt ihr dem Finanzamt erklären, wie ihr plötzlich zu Vermögen gekommen seid? Bei mir hat der Fiskus mal wegen 2000Euro nachgefragt, womit ich einen kleinen Acker gekauft habe. Haben die Anfrage dann aber fallen gelassen bzw nicht weiter verfolgt nachdem ich eine witzige Erklärung abgegeben habe. Mir wurde gesagt, diese Anfragen wären normal und bei größeren Beträgen ginge man dem auch genauer nach.


    Wieso kommt man denn in Erklärungsnotstand? Ich kann dem Finanzamt doch erklären, dass ich mein Geld zu Hause als Goldmünzen spare oder weil ich den Banken nicht traue mein Geld zuhause in einen Sparstrumpf stecke. Für Gold muss ich doch keine Steuern zahlen (unter den bekannten Bedingungen). Und selbst wenn ich das Geld im Sparstrumpf zu Hause aufbewahre habe ich keine Zinserträge die ich versteuern müsste. Also das Finanzamt kann mir doch nicht vorschreiben wie ich mein Geld "anlegen" soll damit es am meisten Steuern kassieren kann. Also sehe ich die Sache ganz locker.


    Gruß Bellini

    Weiß man eigentlich ob die Schmidt-Hausmann-Prägeanstalt auch andere Goldmünzen produziert hat, also nicht ausschließlich Reichsgoldmünzen?


    Mit der Ausrüstung die beschrieben wurde wäre Schmidt ja durchaus in der Lage gewesen eigentlich sämtliche Münzen nachzuproduzieren. Insbesondere amüsant finde ich auch, dass es anscheined "echte" Schmidt-Hausmann Originale gibt, also Münzen die nie offiziell geprägt worden sind und nur auf Sonder-Bestellung hergestellt wurden.


    Gruß Bellini

    Ich bin etwas irritiert über die Informationen bezüglich des verwendeten Goldes bei den Schmidt-Hausmann-Fälschungen. Während die links auf Seiten führen die behaupten, Schmidt hätte darauf geachtet die richtige Goldlegierung für seine Prägungen zu verwenden, kommen hier Aussagen, dass die Goldgehalte der Fälschungen höher sind (917 statt 900). Dazu stellt sich dann die Frage ob das generell der Fall ist, weil dadurch ja rein analytisch eine einfache Unterscheidung möglich wäre.


    Solche Analysen sind zerstörungsfrei und reltiv preiswert durch automatische Analysenverfahren z.B. Röntgenfluoresenzanalyse machbar.


    Weiter wundert mich, dass für die Fälschungen verbreitet der Name "Hausmann" verwendet wird, owohl das ja der Name der Schwester ist die mit dem Fälschen eigentlich nichts am Hut hatte. Frau Hausmann hat zwar Münzen verkauft den Fälscherpart hat aber Dr. Schmidt übernommen.


    Gruß Bellini

    Die "Numismata" ist ja überwiegend eine Münz-SAMMLER-Messe, wohingegen die Invest eine Kapitalanlagemesse ist. Meine Erfahrung ist, daß PA dort auch verkaufen wird, ähnlich wie auf der Edelmetallmesse in München, wo PA ja auch verkauft. Aber PA weiß dies sicher selber am besten. Wer es nicht glaubt, fragt vorher an oder besucht deren Homepage, wo es sicher irgendwo steht...


    Ok, ok ich nehme alles zurück und behaupte jetzt das Gegenteil. Auf der PA-hompege ist zu lesen:


    "Erneut ist pro aurum mit einem Verkaufsstand Aussteller auf der Invest in Stuttgart. An unserem Stand B 59 bieten wir Ihnen neben Goldbarren und Anlagemünzen auch reichhaltiges Leistungsangebot von Schließfach bis Sammeldepot und Zollfreilagerung für Ihre Edelmetallschätze."


    Bitte um Verzeihung falls ich Verwirrung verursacht haben sollte.


    Gruß Bellini

    Ich gehe davon aus, daß alle anwesenden Edelmetall-HÄNDLER auch physisch vor Ort Ware verkaufen, - die Münzprägestätte "Münze Österreich" hingegen eine Repräsentationsstand hat, - deren Produkte kann man dann bei den anwesenden Händlern kaufen.


    Ich kann nur sagen, dass ProAurum auch auf der Numismata vertreten war und nicht verkauft, sondern wie die Münze Österreich eben einen Repräsentationsstand hatte.


    Gruß Bellini