Beiträge von Agamigo

    [...] Anhand der IP Protokollierung lässt sich sehr wohl die Identität eines Users im Forum feststellen.[...]


    Vier Punkte, warum es schwierig werden könnte:


    1. Unklar, ob die IPs vom Forenbetreiber überhaupt protokolliert werden


    2. Unklar, ob er diese an deutsche Strafverfolgungsbehörden herausgeben wird (schon mal ins Impressum des GSF geschaut? )


    3. Unklar, ob das Telko-Unternehmen die (dynamischen)IPs für vergangene Zeiträume den Endkundenanschlüssen zuordnen kann (Vorratsdatenspeicherung ist ja (vorläufig) gekippt und zu Abrechnungsdaten verweise ich auf daoine-sidhes Beitrag)


    und 4. wenn der Endkundenanschluss ermittelt werden kann, dann muss es immer noch gelingen, den "Täter" zu ermitteln. D.h. die Person, welche die Straftat begangen hat. (Wer hatte alles Zugang etc...)


    Von daher glaube ich nicht, dass da was bei rumkommt...

    Hallo Leute,
    ich betreibe keinen gewerblichen Handel!Habe lediglich 4 Sachen aus meiner privaten Sammlung verkauft, das wars dann auch schon fürs letzte halbe Jahr.Sollen die Herren ruhig zum Finanzamt gehen.Viel Spass.Wird nur so gar nichts bringen!Ich war gestern beim Anwalt und der kümmert sich um die Sache.Ich habe Rechtsschutz ohne Selbstbeteiligung!Vielen Dank auch für den Hinweis mit der Nötigung/Üble Nachrede.Auch hier werde ich mit meinem Anwalt sehen, was zu tun ist.Wenn ein seriöser Händler so Auftritt-Gute Nacht. :wall:


    GANZ VIELEN UND HERZLICHEN DANK FÜR EURE TOLLEN ANTWORTEN.LEUTE IHR SEID SPITZE!!! ;)


    Gebe hier nur mal zu bedenken, dass "gold river" wohl kaum eine Kopie der Gewerbeanmeldung bei der Registrierung hier im Forum hinterlegt hat und es mit dem Nachweis, dass "gold river" auch wirklich der besagte Händler ist, sehr schwierig vor Gericht werden wird.


    Und vielleicht ist "gold river" sogar nur ein Troll, der sich jetzt ins Fäustchen lacht?


    Von daher würde ich an Deiner Stelle nur aktiv werden, wenn von der "Gegenseite" was kommt...


    Aber das musst Du letzten Endes natürlich immer selbst entscheiden... :)

    Hallo,
    ich habe bei Ebay eine Königskette mit Armband zusammen gut 300 Gramm 925 Silber für 40 Euro ersteigert und mit Paypal bezahlt.
    Daraufhin hat der Verkäufer mich gebeten die Auktion abzubrechen, da die Kette in der Mitte zerissen sei.Ich habe Ihm daraufhin geantwortet, das ich gern auch eine gerissene Kette nehme. 1 Tag später dann schrieb er, das er die Kette an seinen Händler zurück geschickt hat und bat erneut um Abbruch. Er hat heute auch gegen meinen Willen und ohne zu fragen die Paypal Zahlung zurück erstattet. Der Händler ist nicht unbekannt sondern hat einen eigenen Internetauftritt unter Goldriver-Hanau.de. Ich möchte die Sache nicht auf sich beruhen lassen, was würdet Ihr nun machen? Für eure Antworten besten Dank.


    Hallo geohintonia1,


    der Silberwert (Spot) liegt bei ca 115 Euro. 44 Euro hast Du inkl. Versand gezahlt. D.h. 70 Euro unter reinem Silberwert. Wenn Du das Silber in die Schmelze gibst, dann bleiben deutlich weniger als die 70 Euro als "Gewinn" für Dich.


    Du könntest maximal noch ein oder zwei E-Mails schreiben, in denen Du auf Erfüllung pochst. Den Verkäufer bei eBay anschwärzen wird vermutlich nichts bringen.


    Vielleicht bekommst Du den Verkäufer dazu, Dir eine Entschädigung zu zahlen - würde ich aber eher nicht von ausgehen.


    Zum Anwalt solltest Du aus meiner Sicht nicht rennen, da sich der ganze Aufwand nicht lohnt. Selbst mit Rechtsschutzversicherung würde ich das nicht machen, da man sich die Rechtsschutzversicherung für die "wichtigen" Dinge des Lebens aufheben sollte (wäre doch schade, wenn Dir die Rechtsschutzversicherung nach der Aktion kündigt und Du im nächsten Monat z.B. gegen eine Kündigung Deines AG klagen musst).


    Wenn es Dir natürlich "ums Prinzip" geht, ist kein Aufwand zu hoch :)



    Das ist natürlich - wie immer - nur meine bescheidene Meinung


    Viele Grüße


    Agamigo

    Ich wollte erst einmal 3k in ein Depot stecken und beobachten wie sich das verhält. Ein Diba Internetbanking Konto zum ordern habe ich schon. Ich würde vielleicht am anfaang nicht mehr als 5 Werte haben wollen.


    50% EM halte ich für ordentlich. Meine Freundin rollt regelmässig mit den Augen wenn sie einen weiten Klumpen metall irgendwo findet. Dazu müsste ich an der Akzeptanzschraube noch drehen. :)


    Hallo Herr Weiss,


    3000 Euro Depotvolumen sind auf jeden Fall ein Anfang - persönlich würde ich aber weniger als fünf Werte wählen, da sonst die (Order)Kosten zu hoch sind.


    Bei 10 Euro pro Order würden fünf Werte 50 Euro Orderkosten verursachen. Unter der Annahme, dass Du einmal pro Jahr umschichtest, ergeben sich insges. Orderkosten in Höhe von 100 Euro pro Jahr. Das sind > 3% vom Depotwert. Bei einer Performance von z.B. 8% p.a. vor Kosten reduziert sich die Rendite auf unter 5% p.a. Wenn es an den Märkten nur seitwärts gehen sollte, wärest Du bei -3 % p.a. allein aufgrund der Orderkosten.


    Fazit: bei 3000 Euro Depotvolumen würde ich 1-3 Index- oder Branchen-Fonds wählen. Wenn es Dich interessiert, kann ich auch einen konkreten Vorschlag machen :)


    Die Strategie von Edel mit 11-13 Minen würde aus meiner Sicht einen Depotwert von z.B. 40.000 Euro voraussetzen. Grund: 25% des Depotvolumens soll spekulativ angelegt werden (Vorgabe aus Deinem Eingangsposting). Bei 11-13 Werten halte ich 10.000 Euro Depotvolumen für das Minimum, damit die Orderkosten nicht ausufern (siehe Argumentation oben). Wenn 10.000 Euro 25% ausmachen, dann beträgt das Gesamtdepotvolumen 40.000 Euro.


    Hoffe, diese Sichtweise ist zumindest nachvollziehbar. :)


    Wie Edel Man schon sagte: "Mache, was Du für vertretbar hältst, die Verantwortung trägst Du sowieso" :)


    Viele Grüße


    Agamigo





    Hallo Herr Weiss,


    persönlich bin ich generell ein Fan von Aktieninvestments. Auf Immobilienfonds stehe ich nicht so sehr - sind mir von den Kosten und der Struktur zu intransparent. Bleibt aber Geschmackssache. Von daher will ich zu dem Immobilienfond nichts sagen.


    Zu der Minenaktie wäre mein Rat: nicht kaufen. Und zwar nicht, weil ich das Unternehmen für schlecht halte, sondern einfach aus Gründen der Diversifizierung. Eine Direktinvestition in eine Aktie (zumal aus der Branche) macht den Investitionserfolg sehr stark abhängig vom Erfolg des einzelnen Unternehmens (triviale Erkenntniss). Im Fall eines Minenunternehmens kommt noch die Entwicklung der Rohstoff- oder EM-Preise als wichtiger Faktor hinzu. Ich unterstelle Dir jetzt mal (kannst gerne widersprechen, wenn es nicht so sein sollte), dass Du es hinsichtlich der Bewertung der zukünftigen Wertentwicklung einer solchen Aktie nicht im Ansatz mit einem "Profi" aufnehmen kannst. (Der Profi macht im Extremfall nichts anderes, als sich den ganzen Tag mit dem Thema zu beschäftigen, kann schneller auf Nachrichten reagieren oder hat evtl. noch Insiderinfos etc.) Von daher würde ein Investment in die Mine aus meiner Sicht von Anfang an unter einem schlechten Stern stehen. Etwas anders würde es aussehen, wenn Du in einen Minen-Fonds oder -Index investieren würdest. Dann könntest Du darauf hoffen, zumindest an der generellen Marktentwicklung zu partizipieren.


    Kurz und knapp: aus meiner bescheidenen Sicht sind Einzelaktien speziell aus dieser Branche nichts für Hobby-Investoren (soll nicht despektierlich klingen, bin selbst Hobby-Investor) :)



    Bin aber - wie immer - offen für abweichende Argumente und Ansichten.



    Viele Grüße




    Agamigo

    Geld muss arbeiten !


    Naja, dem könnten Freunde des physischen-EM widersprechen - da arbeitet / vermehrt sich nix. Allerdings wird es auch nicht weniger (externe Eingriffe mal ausgenommen).


    Manchem Investor "reicht" der Erhalt des Vermögens - das hängt von den persönlichen Umständen und Zielen ab. Und die sind i.d.R. individuell verschieden :)



    Gruß Agamigo

    und ich 25.000 euro oder 2.000 oder 100.000


    je nach dem ob ich alleinstehend oder verheiratet mit fünf kindern, ob hartz-iv-bezieher oder einkommensmillionär mit monatlichen ausgaben von durchschnittlich 1.000 euro oder 50.000 euro bin.


    Kann goldmob da nur zustimmen: um die konkrete Höhe der sinnvollen Bargeldreserve bestimmen zu können, müsste man viel mehr Hintergrundwissen haben. Neben den Lebensumständen und den monatlichen Ausgaben z.B. die aktuelle Höhe und Aufteilung des Gesamtvermögens usw.


    Also billythekid: für eine fundierte Diskussion müsstest Du also mit ein paar weiteren Infos unterstützen... :)



    Grüße Agamigo

    Ach kommt, Leute. Nix gegen die Silberzehner, hab auch einige davon rumliegen. Aber man investiert nicht 50 k€+ in Silberzehner.


    Hallo Xray1,
    erlaube mir eine kleine Szenarienbetrachtung: 3 Anlagestrategien und 3 Zukunftsszenarien
    - Strategie "mbär": 50.000 Euro in Tagesgeld zu 2% p.a.
    - Strategie "Xray1": 50.000 Euro in Gold zu 850 Euro pro Unze
    - Strategie "Agamigo": 50.0000 Euro in Silberzehnern zu 10,50 Euro das Stück eingekauft; Silberwert 6,34 Euro je Zehner (16,65 g Feinsilber zu 11,85 Euro die Unze)
    - Zukunftsszenario "Währungsreform": Der Euro (und meinetwegen der Dollar auch noch) wird innerhalb der nächsten 12 Monate abgewertet: Tauschverhältnis 1 / 10; Gold und Silber behalten ihren Wert gemessen an der Kaufkraft für Sachwerte.
    - Zukunftsszenario "Goldblase platzt": Der Preis von Gold und Silber fällt um 30% innerhalb der nächsten 12 Monate; eine (größere) Abwertung der Währungen Euro und Dollar findet nicht statt
    - Zukunftsszenario "Goldpreis steigt weiter": Gold- und Silberpreis steigen um 30% innerhalb der nächsten 12 Monate; eine (größere) Abwertung der Währungen Euro und Dollar findet nicht statt
    Jetzt kommt der kritische Punkt der Betrachtung: welche Eintrittswahrscheinlichkeit hinterlege ich für die drei Szenarien? Mehr oder weniger willkürlich nehme ich an:
    "Währungsreform": 10%, "Goldblase platzt": 45%, "Goldpreis steigt weiter": 45%
    Die Auswertung der drei Strategien ergibt:
    "mbär" führt nach einem Jahr mit 10% Wahrscheinlichkeit zu einem Ergebnis von -90% durch Geldentwertung und mit 90% Wahrscheinlichkeit zu +2% (Zinsgewinn Tagesgeld vor Steuern)
    Ausmultiplizieren ergibt: 0,1*0,1+0,9*1,02=92,8 (also im Mittel zu 7,2% Verlust, maximal jedoch zu 90% Verlust)
    "Xray1" führt nach einem Jahr mit 10% Wahrscheinlichkeit zu +-0, mit 45% Wahrscheinlichkeit zu -30% und mit wiederum 45% Wahrscheinlichkeit zu +30%.
    Wieder kann man ausmultiplizieren: 0,1*1+0,45*0,7+0,45*1,3=1 (also im Mittel zu +-0% Rendite, aber im ungünstigsten Fall zu 30% Verlust; dieser Fall ist mit 45% sehr wahrscheinlich und schmerzt vermutlich mehr als der gleichwahrscheinliche Gewinn von 30% erfreuen würde)
    "Agamigo": 10% Wahrscheinlichkeit für Reduzierung des Wertes der Silberzehner auf den reinen Silberwert (Silberwert dividiert durch Einstandspreis) 6,34/10,50=0,6 und mit 90% Wahrscheinlichkeit Rendite -5% aufgrund des Einstandpreises von 10,50 Euro je Zehner


    Ausmultiplizieren: 0,1*0,6+0,9*0,95=0,915 (also im Mittel 8,5% Verlust aber im Fall "Währungsreform" im Vergleich zum Tagesgeld "nur" 40% Verlust und nicht 90%.
    Offensichtlich kommt in dieser Betrachtung die Variante "Xray1" am Besten weg, da im Mittel das Kapital erhalten bleibt (+-0% Rendite versus Verlust bei den anderen beiden Strategien). Es lassen sich aber z.B. auch andere Eintrittswahrscheinlichkeiten der Zukunftsszenarien wählen. Wenn man z.B. den Goldmarkt generell als überkauft ansieht, dann haben die Silberzehner eben Vorteile - außer natürlich im Fall "Währungsreform".
    Hoffe, das war nicht zu umständlich formuliert...
    Ich behaupte auch nicht, dass die Silberzehner nun die einzige Möglichkeit sind. Aber eine Möglichkeit sind sie aus meiner Sicht schon. Letztendlich bleibt die Anlageentscheidung auch immer noch "Geschmackssache"....
    Viele Grüße
    Agamigo

    Ich möchte jetzt 2 bis 3 kg Gold kaufen, auch um das Vermögen etwas zu diversifizieren.
    Das Ganze soll als letzte Reserve bei Sauereien wie Währungsreform dienen.


    Hallo mbär,


    wenn Du Dir Sorgen um den Euro machst und Dich mit einem Investment in Gold bzw. Edelmetall absichern möchtest, wäre evtl. auch eine Anlage in 10-Euro-Gedenkmünzen oder 10-DM-Gedenkmünzen denkbar.


    Folgende Überlegung dazu (zwei mögliche Szenarien werden verglichen):


    a) Währungsreform / massive Abwertung Euro kommt: Der Nennwert der Gedenkmünzen ist "verloren" aber Du hast noch den Silberwert (bei 10-Euro-Gedenkmünzen mit 16,65 g Feinsilber sind das aktuell 6,34 Euro)


    b) Die Währungsreform bleibt aus: die Gedenkmünzen behalten ihren Nennwert und Du hast lediglich einen Zinsverlust in Höhe der Rendite des Alternativinvestments (Tagesgeld z.B. 2% p.a.).


    Persönlich halte ich ja Fall a) für wenig wahrscheinlich (aber nicht für unmöglich). Im Fall b) kann Dir dann die Entwicklung des Silberpreises egal sein (außer natürlich er steigt so hoch, dass der Silberwert der Gedenkmünzen den Nennwert übsteigt). Von daher kannst Du bei einem Investment in Gedenkmünzen ruhiger schlafen, da Du keinen Totalverlust bei einer Währungsreform befürchten musst und Du auf der anderen Seite nicht täglich auf den Gold- bzw. Silberpreis schielen musst...


    Wenn Du neben der reinen "Absicherung" auch aktiv an den aktuellen Aufwärtsbewegungen(?)) des Goldpreises verdienen möchtest, ist ein "Direktinvestment" in Gold (oder Silber) natürlich aus meiner Sicht die beste Wahl.


    Just my 2 cents.


    Viele Grüße


    Agamigo

    Hallo Forums-Gemeinde,


    möchte mich hier nur kurz vorstellen.


    Habe schon einige Zeit mitgelesen und will mich nun auch aktiv einbringen.


    Meine (forumsrelevanten) Interessenschwerpunkte sind Geldanlage allgemein sowie Anlagesilber im Besonderen.


    Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es zu einem Thema durchaus mehrere Meinungen geben kann, die dann - gerne auch kontrovers - diskutiert werden können.


    Hoffe, dass auch die Meinung eines neuen Mitglieds hier akzeptiert und respektiert wird. :)




    Viele Grüße


    Agamigo