Beiträge von Hartkeks
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Na ja, für mich schon - das Geblubber verdeckt zwar meistens das Rohr, aber die Kamera "Skandi ROV 1" von Hartkeksens Videolink zeigt es am besten.
bei Enterprise ROV1 sieht man aber jetzt gerade, das alles oben aus dem Rohr kommt.
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so, hier ist das Video nochmal:
http://edition.cnn.com/video/?….spill.high.resolution.bp
Macht euch selbst einen Eindruck bei ca. 0:26 und ca. 0:36 Min.
Das Video kann nicht echt sein, weil zu keiner Zeit das Rohr so dicht über dem Flansch vom BOP abgesägt war.
Im Video beträgt der Stumpf nur 2/7 des Flanschdurchmessers, auf den Live-Cam's der ROV's ist er aber höher als der Flanschdurchmesser (ca. 1,2-1,5x).
Auch fehlt im Video das ganze Drumherum der Hilfskomstruktionen und Roboter.
Das kann nur ein Fake sein.
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so, hier ist das Video nochmal:
http://edition.cnn.com/video/?….spill.high.resolution.bp
Macht euch selbst einen Eindruck bei ca. 0:26 und ca. 0:36 Min.
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Ich hatte das Glück, das Video noch anzuschauen und hab´mich über die seltsamen "Schatten" im Hintergrund gewundert, ohne allerdings zu erkennen, was es wirklich war...
Also, da ging eine Tür auf, an dieser Stelle war der Hintergrund dunkelgrau statt schwarz. Man sah als Schatten eine Kamera und eine Person die sich darunter durch duckte und in den Raum kam. Und dann nochmal dasselbe in der anderen Richtung, als sie den Raum verließ.Ob das jemand so zusammengebastelt hat (also Fake) oder es tatsächlich so auf CNN gesendet wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Ja, Lupus,
das Video wurde vom Nutzer bei Youtube gelöscht.
Kurzbeschreibung:
Es zeigte die sprudelnde Ölquelle, als im Hintergrund plötzlich eine Tür aufging und jemand hereinkam. Dann öffnete sich die Tür wieder und die Person ging wieder raus.
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http://mfile.akamai.com/97892/…ctor:45685.asx?bkup=49182
Das ist ein Vielfaches von gestern, was da rauskommt.
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wenn es aber nun nicht mehr zu geht - was dann , hat das schon mal jemand irgendwo gehört ?
dazu gibt es ein Update auf Infokriegernews:http://www.infokriegernews.de/…ngespraech-mit-paul-noel/
Zitat
Update zur Deepwater Horizon: Telefongespräch mit Paul NoelVon Roman | 14.Juni 2010
Ich habe heute rund eineinhalb Stunden mit Paul Noel, Berater des PSE Network und New Energy Congress in Alabama, Vereinigte Staaten telefoniert. Da ich das Gespräch leider nicht aufgezeichnet habe, erklärte sich Paul bereit, seine Ausführungen in Bezug auf die gesunkene Deepwater Horizon und die daraus sich abzeichnenden Konsequenzen schriftlich zu formulieren und uns in den nächsten Tagen zukommen zu lassen.
...
Laut Paul liefen pro Tag 1 Million Barrel Öl in den Golf. Auch sei dieser Vorgang nicht zu stoppen, da BP keinerlei Vorkehrungen getroffen habe für eine derartige Katastrophe. Die Regierung sei durch ihre verfolgte Deregulierungspolitik in den vergangenen Jahren neben dem Konzern als Schuldiger an dieser Katastrophe zu nennen. Man wisse dort nicht, was man jetzt tun solle. Es sei richtig, dass große Teile des Gebiets für Medien zur Sperrzone erklärt worden seien. Auch dürfe es nicht mehr ohne Genehmigung überflogen werden. Seiner Aussage nach würden nur noch systemtreue Medien in das Gebiet zur Berichterstattung vorgelassen....
Die Regierung habe allerdings augenscheinlich auch nichts mehr unter Kontrolle. Abschließend möchte ich sagen, dass Paul mir gegenüber äußerte, wie hoch die Schätzungen für das gesamte Ölreservoir in der Tiefsee im Golf von Mexiko lägen. Ich gebe die von ihm genannte Anzahl an Barrels hier jedoch erst einmal nicht wider, weil es für viele Menschen unvorstellbar sein dürfte, was sich für Szenarien aus diesen Schätzungen auftuen könnten. Nur soviel: Laut Paul könne das Öl noch die kommenden Jahre fließen, wenn der liebe Gott nicht irgendetwas oder irgendeine Art der Rettung vom Himmel sende.
Auf den ausführlichen Bericht von Paul Noel darf man gespannt sein.
Soll in den nächsten Tagen dort veröffentlicht werden. -
Deshalb haben die Fernsehteams auch zwei Wochen lang enttäuscht nach verdreckten Stränden gesucht, bis sie dann endlich gute Bilder hatten...
Das ist einfach falsch!BP und Küstenwache haben die Gebiete abgeriegelt und lassen keine Journalisten rein.
Nur über Tricks oder "embedded journalism" (bei der Küstenwache) sind überhaupt noch Berichte mit Bildern möglich.
Wenn alles so harmlos wäre, warum kommt dann so wenig darüber in den deutschen MSM. Wäre doch positiv, zu berichten, wie harmlos alles ist! Wie gut BP die Probleme unter Kontrolle hat... Problem abgehakt - nächster Punkt auf der Tagesordnung. Aber es kommt nichts, seit Tagen nicht...
Und unten sprudelts raus (kannst live angucken), Kuba ist inzwischen betroffen, es treibt in den Golfstrom, die Hurrican-Saison hat begonnen...
Aber den MSM ist das keine Erwähnung wert...
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Und, oben wars ja egal ob Barrel oder Liter, sind ja nur 1:159 Unterschied...üblicherweise misst man in Tonnen, dann sinds bloß noch 600-800 t pro Tag, was da ausläuft, klingt halt im Fernsehen nicht mehr gar so beeindruckend...
@O'Jemineh,hast du deine Bildung aus der Bild? Dann solltest du sie mal beim Lesen richtig rum halten!
Ich hatte oben von bis zu 17.000.000 Liter pro Tag geschrieben.
Roh-Öl hat in Nordamerika eine Dichte von 0,89 kg pro Ltr., also entspricht die obere Zahl ca. 15.130 Tonnen.
Selbst in den MSM, die sich auf BP-Zahlen berufen kursieren mittlerweise Zahlen von >8.000 Tonnen pro Tag.Ich bin sehr an einer sachlichen Diskussion interessiert. Aber bei dir habe ich den Eindruck, du suchst Streit oder willst einfach nur den Thread shreddern...
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Ja du Schlauberger, was meinst du warum ich von "relatives Nichts" geredet hab? Extra für Schlauberger. Natürlich bedeutet nichts nicht nullkommanichts.
Ich wußte noch gar nicht, daß "Nichts" abwandlungsfähig, erklärungsbedürftig oder gar steigerungsfähig ist.Aber Schlauberger, wie du, können das bestimmt dem Rest der Menschheit erklären.
Wenn das Öl, was jetzt oben am BOP ausströmt 400 Grad hat (bei Fahrenheit wären es 204,4°C), wieviel hat es dann wohl 5.588 m tiefer (am unteren Ende der Bohrung) ? Mehr oder weniger?
Das Öl expandiert nur, solange es unter Druck steht. Danach steigt es einfach nur noch auf, aufgrund der niedrigeren Dichte und der höheren Temperatur.
Das würde gar einen Unterdruck erzeugen, der das Wasser ansaugt (rein theoretisch).
Was dann passiert, übersteigt meine Vorstellungskraft (bisher), weil es maßgeblich davon abhängt, wie schnell ein solcher Austausch stattfindet.
Aber die große Unbekannte sind die Methanhydrate, die sich auf das 164fache ihres Volumens ausdehnen können und zwar schlagartig.
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Geht der temporäre Rückgang des Ölfilmes auf natürliche Ursachen (Abbau, Verdünnung) zurück oder auf den Einsatz von Dispersionsmitteln seitens BP?
heute wurde massiv Dispersionsmittel eingesetzt. War auf den Live-Cam's den ganzen Vormittag sehr gut zu sehen.
Wissenschaftler gehen von derzeit 80.000-107.000 Barrel pro Tag (das sind 12.700.000-17.000.000 Liter) aus, BP hat 70.000 Barrel pro Tag bereits zugegeben (habe ich in einer zitierten Pressemitteilung gelesen). Vor kurzem hatten sie noch 40.000 Barrel zugegeben.
Das sind aber nur die offiziellen Zahlen, die aus dem "Loch" strömen. Wie will man die Mengen erfassen, die rund um das "Loch" direkt aus dem Meeresboden kommen.
Offensichtlich wurd bei der Aktion "Top Kill" das Bohrloch selbst zerstört und zwar eher nicht im oberen sondern im unteren Bereich.
Das Bohrloch beginnt ca. 1.600 m unter der Meeresoberfläche und geht dann 5.588 m tief in den Meeresboden.
Das Ölfeld umfaßt nach BP-Aussagen rund 1,2 Mrd. Barrel Öl (oder waren es gar 1,2 Mrd. Tonnen? ), also eines der größten bisher bekannten Felder im Meer. Sie wollten es stolz auf einer Pressekonferenz verkünden, nur flog ihnen das kurz vorher um die Ohren.
Das Ganze war also noch gar nicht in Betrieb genommen, nur die Bohrung war "fertiggestellt". Es war ja auch keine Förder- sondern Bohrplattform, die da abgefackelt ist. Und die war nur gemietet/geleast.
Auch sollte man sich mal bewußt werden, daß die Förderrechte versteigert werden. Wenn nun bei den Bohrungen massiv gespart wird, kann man mehr Geld beim "Bieten" ausgeben. Das hat offensichtlich BP besonders krass betrieben und über Zeitdruck bei den Bohrungen das "Mehrgebot" wettgemacht. Das erklärt auch die Beteiligung von BP an 97% aller "Bohrunfälle".
Das ist keine Naturkatastrophe!
Das ist Pfusch gepaart mit Gier.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sowas passiert. -
seh ich auch so, aber die Theorie unseres Vorredners hat mich zu diesem Kommentar verführt
Sacht ma, ihr beiden, habt ihr im Physikunterricht geschlafen?
1) ist Öl leichter als Wasser und steigt nach oben
2) Wärme steigt auch nach oben.
3) Verbundene Gefäße
Das heißt, Öl tritt aus und nach dem Druckausgleich strömt Wasser ein. Zwangsläufig.
Die Frage ist, wie schnell das Wasser absinkt und wie schnell es sich dabei erwärmt.
Allgemeinbildung sollte sein, daß man niemals Wasser in eine Pfanne heißes Öl geben soll, auch keine Tropfen. Weil das sofort zu einer Verpuffung führt. Glaubste nicht? Probiers aus! Aber sei versichert, daß du anschließend die Küche neu malern mußt!
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interessante Beiträge in einem Forum:
http://www.erinnerungsforum.ne…-meere/msg21789/#msg21789
Da wurde unter Wasser aufwendigst ein Rohr abgesägt, welches man auch 30 cm tiefer durch Lösen von 5 Schrauben hätte entfernen können...
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Hallo zusammen,
zuerst bitte ich um Nachsicht, dafür einen neuen Faden aufgemacht zu haben.
Aber neben der Katastrophe für die Natur (der andere Faden) geht es mir hier um wirtschaftliche Interessen/Auswirkungen.
@Mod's, wenn ihr meint, es zusammenlegen zu müssen, gebe ich dem natürlich meine Zustimmung.
/Einleitung Ende.
So, nun zum eigentlichen Thema:
Im Internet habe ich in verschiedenen Quellen folgende Informationen gefunden:
1) Großaktionäre verkauften BP-Aktien in erheblichem Umfang in einem Zeitraum von 4 Wochen bis wenige Tage vor der Explosion - Aber warum?
2) ist es denkbar, daß ein Leck am Bohrloch bereits 4 Wochen vor der Explosion aufgetreten ist, gefunden wurde, und festgestellt wurde, daß beide Sicherheitsventile defekt sind? Eine Reparatur unmöglich schien. Die Hauptanteilseigner darüber informiert wurden und dann (siehe 1. ) deshalb ausgestiegen sind? Also ein Unfall Wochen vor der Explosion bemerkt und zu vertuschen versucht wurde?
3) zu den Hauptaktionären die britischen Royals (Windsors) und die Rothschild-Dynastie gehören. Was ich noch nicht finden konnte, ist, ob die zu den Aktien-Verkäufern im großen Stil gehörten.
4) möglicherweise war es kein Unfall. Oder der Unfall wurde bei "Bemerken" nicht sofort verhindert/bekämpft, sondern ausgenutzt?
5) könnte es ein Racheakt oder eine Warnung gewesen sein? Von wem? Gegen wen? (BP nur mittel zum Zweck? )
6) False-Flag um irgendwas durchzusetzen / oder von irgendwas abzulenken?
Bohrinseln scheinen ja im Gegensatz zu Flugzeugen keine Black-Box zu haben. Oder es ist nicht bekannt und somit verlangt auch niemand die Suche und Auswertung.
Ich weiß, das geht jetzt schon in Richtung VT. Aber wer verkauft große Mengen Aktien und 3-4 Wochen später ist der Konzern durch einen Unfall pleite? Das ist genau so Zufall, wie daß zwei Hochsicherheitsventile, die unabhängig voneinander 95% Schutz bieten sollen gleichzeitig ausfallen.
Ein Unfall heißt Unfall, weil er nicht vorhersehbar war. Wenn unmittelbar vor einem Unfall ordentlich Kasse gemacht wird, sollten o.g. Fragen zulässig sein!
Die Info-Zurückhaltung seitens der BP spricht ja auch für sich. Entweder können sie nicht zugeben, daß ihr Geschäft Risiken birgt, die auf der Hand liegen, aber keine Vorsorge für Verunfallung treffen wollen, weil das teuer ist. Oder sie sind Mitspieler in diesem perversen "Mensch-Ärgere-dich-nicht".
Die Vorgehensweise von BP erinnert an Schuljungen, die irgendwas ausprobieren (z.B. zündeln) ohne sich der Folgen bewußt zu sein. Und Fantasie, Erfindergeist, Ahnung von Physik scheinen die selbst in ihrem Krisenteam nicht zu haben. Oder sie sind bewußt nicht an der Lösung des Problems interessiert...
Es gibt im Internet Vorschläge (seit 3.5.2010) wie das Loch beherrscht werden kann. Die klingen plausibel und einfach, wurden aber bisher nicht versucht.
Das veranlaßt mich zu Zweifeln an der Ernsthaftigkeit der BP-Strategie und allen anderen Maßnahmen. Und zu der Annahme, daß hier bewußt nicht alles getan wird, was getan werden könnte. Und Unvermögen scheint mir hier als Triebkraft nur die zweite Wahl zu sein. Es muß irgendeine andere Motivation dahinter stecken.
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Heftiger Artikel:
Zitat Zudem wirft der 1. Juli seine Schatten voraus, wenn mit dem ersten Jahrestender rund 440 Mrd. Euro fällig werden. Für diesen Betrag werden auch die Sicherheiten an die Banken zurückgegeben. ?Die Banken kriegen bestimmt tonnenweise Sicherheiten zurück, sprich: Anleihen, von denen viele eine unbefriedigende Bewertung aufweisen?
Das wird Euro aufwerten - und zwar kräftig...
Jetzt verstehe ich Euro-bashing.
Börsen werden einbrechen
(es sei, es kommt was neues von EZB)
... wird das nicht eher eine Feuerwalze die Europa und den € unter sich begräbt?Wenn ihr mich genau fragt, bin ich eher für einen schnellen Kollaps mit der zeitnahen Möglichkeit eines Neuanfangs, als dieses sich hinziehende Siechtum, welches im Endeffekt trotzdem mit dem Kollaps endet.
RESET!
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Gabs wirklich keine Nachrichten, die den Anstieg ab Punkt 16:15 MESZ bedingt haben? Und ja, Silber ging genau zum gleichen Zeitpunkt los und Platin und Palladium haben dagegen nix gerissen. Schon spannender Verlauf. Weiterhin viel Druck im Kessel überall.....Muss ich ja froh sein, heute ne Unze für unter 1100 gekauft zu haben....
... doch, es gab eine Nachricht:
http://news.yahoo.com/s/afp/20…macycancel_20100607141439Zitat
"Talks between French President Nicolas Sarkozy and German Chancellor Angela Merkel scheduled for Monday in Berlin have been cancelled, the French embassy said, without offering further details.
[..]
Paris had blamed Berlin for dragging its feet over a near trillion-dollar plan"