Ich kann mich dem was 1000er geschrieben hat nur anschließen. Zu den schon aufgezählten Münzen würde ich noch Britannia und Mexico Libertad dazu nehmen, auch wenn letztere keine so schöne Prägequalität haben.
Um größere Beträge unter zu bringen kann man 1 oz oder 2 oz Münzen (Australian Kangaroo) nehmen, aber es schadet auch nicht kleinere Stückelungen zu haben.
Wenn man mal etwas Bargeld braucht um liquide zu sein, muss man nicht gleich eine ganze oz verkaufen, wenn man auch 1/4 oder 1/10 hat.
Wobei die kleineren Münzen einen höherenAufschlag auf den Goldpreis haben.
Was sich m.E. nicht lohnt ist Münzen mit Sammleraufschlag zu kaufen (z.B. australische Lunare), weil nie sicher ist ob dieser Sammleraufschlag noch bezahlt wird, wenn Du dein Gold mal verkaufen oder eintauschen musst.
Krüger, Australier, Britania.... ich persönlich nehme immer das was man gerade am günstigsten bekommt. Bei Preisgleichheit den Krügerrand, weil den einfach Hinz und Kunz kennt.
Was ich nicht mehr kaufe sind Goldmünzen mit Euronennwert (Philharmoniker und deutsche Goldmünzen).
Nennt es einen Tick von mir, aber wenn ich die wirklich mal an jemanden der keine Ahnung hat verkaufen oder eintauschen muss, kommt von dem garantiert "aber da steht doch nur 50 Euro drauf...".
Habe zwar einige Philharmoniker von 2008 (als es mal nichts anderes zu kaufen gab), aber Münzen ohne Nennwert (Krügerrand, Libertad) oder zumindest Münzen mit Pfund oder kanadischen und australischen Dollar sind mir da lieber.
Darum habe ich auch keine Goldmark, obwohl sie mir optisch gefallen würde
Zumindest vor einiger Zeit noch bekam man historische Münzen (Vreneli, 2 Rand, Dukaten, Mark) auf das Gramm umgerechnet teilweise sehr günstig.
Ich sehe da aber ein ähnliches Problem wie bei den Euro-Münzen, zumal die alten Münzen keine Prägung hinsichtlich Goldgehalt und Gewicht haben.