Zu bedenken ist aber, dass ein laufendes Stromaggregat schon auch Aufmerksamkeit erwecken kann...
Darauf wollte ich hinaus. Eine stromlose Stadt ist eine sehr leise Stadt.
Der Grund, warum man ein Aggregat betreiben will, sollte schon wichtig sein.
Wenn man bei längeren Stromausfällen ein Aggregat in einer Wochenendhaussiedlung betreibt, wo jeder so etwas hat, ist das noch kein Problem.
Anders sieht es aus in einer Gegend wo der Selbstversorgungsgrad und die Fähigkeit zur Selbsthilfe eher gering ausgeprägt sind.
Wenn da dann die Nachbarn von der anderen Straßenseite (mit denen man sonst nie zu tun hat). der Meinung sind, ihnen steht es zu auch Strom zu haben...
Aber zur Ausgangsfrage:
Wenn man bei einem mehrtägigen oder gar wöchentlichem Stromausfall im Winter (hatten wir in D erst kürzlich in einigen Regionen) die Heizung mit betreiben will, macht das nur Sinn bei einer Ölheizung in Verbindung mit einem Dieselaggregat.
Ein Aggregat mit Benzinmotor braucht viel zu viel Sprit um es tagelang nonstop laufen zu lassen.
Kleingeräte betreiben, Akkus aufladen oder mal den Inhalt des Gefrierschranks für einen Tag retten kann man mit einem solchen Aggregat natürlich machen.
Wenn es wirklich ein gutes sein soll: Honda
Benzin lässt sich mindestens 6 Monate lagern, ich gehe noch weiter und sage 1 Jahr. Dann sollte man es aber auswechseln. Die Kannister nie ganz voll machen, weil sich das Benzin bei großer Hitze im Sommer ausdehnt.
Ich persönlich würde den Sprit wegen der Brandgefahr auch nicht in Wohnhäusern lagern.
Benzin das noch länger lagerfähig ist, ist das Aspen 4T. Gibt es bei Landmaschinenhändlern und teilweise in Baumärkten.
Ein schallgedämmtes Aggregat, an das man einen Abgasschlauch anbringen kann, kann mit Abstrichen auch innerhalb eines Hauses betrieben werden und ist dann nicht ganz so auffällig.