Hallo Gemeinde,
keine Ahnung, ob das Thema schon im Forum aktuell diskutiert wurde. Daher erlaube ich mir mal diesen Thread aufzumachen.
Manche freuen sich die Tage, der POG steigt. Jetzt dürfen wir folgendes in der WELT ONLINE (!!!) lesen:
"Über die üppigsten Gold-Reserven des Planeten verfügt die US-Notenbank Federal
Reserve. Unter anderem in dem berühmten Fort Knox und in den Kellern der New
York Fed lagern 8100 Tonnen des gelben Metalls. Der zweitgrößte Goldschatz
findet sich in den Tresoren der Bundesbank. Er ist etwa 3400 Tonnen schwer
und hat einen Marktwert von knapp 75 Mrd. Euro.
Auf ebendiese Edelmetall-Reserven hat es nun auch
die Politik abgesehen. So hat der CDU-Finanzexperte Steffen Kampeter den Verkauf des deutschen Goldschatzes angeregt, um dem Staat
mehr Geld im Kampf gegen die Rezession zu verschaffen. „Ich frage mich, wie
groß muss eigentlich die Finanzkrise werden, damit die Gold- und
Devisenreserven als Interventionskraft berücksichtigt werden“, sagte der
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion. Die Goldreserven
seien ja gerade für den Krisenfall angehäuft worden. Finanzpolitiker
kritisieren seit längerer Zeit, das Gold werfe für die Bundesrepublik keine
Zinsen ab."
Der ganze Artikel ist hier zu finden:
http://www.welt.de/finanzen/ar…hten-ins-Gold.html#reqRSS
Mich würde mal interessieren wie Ihr zu dieser Forderung steht und wie ihr deren mögliche Realisierung einschätzt?
Ich persönlich tendiere derzeit zu der Einschätzung, dass es dazu mittelfristig noch nicht kommen wird. Das Problem sehe ich darin, dass den Damen und Herren der CDU sicherlich zuzutrauen ist, das Gold zu verscherbeln aber dann müssen diese Leute dem kleinen (BILD)"Zeitung"sleser erklären, warum er kein Gold kaufen soll. Das werden sie trotz der gleichgeschalteten Massenmedien nicht hinbekommen. Was dann folgen würde kann sich jede/r von euch selbst vorstellen......
Wir hören voneinander
Grüße
C.