Vermögensaufbau für Immobilienkauf


  • :D ja , ich werde mich mal in der Gärtnerei erkundigen 8o nach dem Zeug :D

    :D :thumbup: :D Aber verwechsle es nicht (nein nicht mit dem Sanddorn) sonder mit der Brennnessel - das ist äußerst unangenehm, wenn Du Dein größeres Geschäft hinter den Stauden erledigst und die erwischt!

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • ich rechne mal ganz simpel: 500-700 Euro sparen pro Monat, das sind
    aufgerundet 10000 pro Jahr. Wenn man statt Miete Zinsen zahlt, und
    netto die 10000 pro Jahr immer aufbringen kann, und alles gut geht,
    dann heisst das: in 40 Jahren wäre die Hütte abbezahlt .. d.h. du solltest
    beim Kauf höchtens 30 sein und musst dann bis 70 arbeiten.


    Natürlich kannst du kalkulieren, Karriere zu machen, und demnächst
    2000 netto pro Monat übrig zu haben .. aber wer kann das schon vorhersagen ?
    Und was, wenns mal nicht so klappt wie geplant ?
    Und ausserdem: vielleicht will man nebenbei ja auch noch leben ...


    Wahrscheinlich erübrigt sich das natürlich, weil keine Bank sowas ohne
    hohes Eigenkapital finanziert. Aber ich wüsste auch nicht, warum man
    unbedingt so viel in die Hütte stecken soll .. es gibt auch im
    Grossstadtnähe grosszügige Reihenhäuser, Doppelhaushäften, die
    ein paar jahr alt deutlich unter Neupreis weggehen, also für
    200-250k .. oder eine bessere 80-100 qm Wohnung gibts für 150-200k,
    bei durchschnittlicher Ausstattung auch noch westentlich günstiger.


    Wer die Mio erbt oder ein Vorstandsgehalt kassiert... ok ..
    aber riesige Wohnungen und Häuser ziehen nur Folgekosten nach sich,
    die im Fall wenn es nicht so läuft wie geplant echten Stress bedeuten.
    Warum nicht klein anfangen, und nach 10 Jahren wenns gut läuft,
    2 Gehälter, Beförderung, gute Geldanlagen, dann erst "upgraden" und
    ggfs cash bezahlen ...

  • ich rechne mal ganz simpel: 500-700 Euro sparen pro Monat, das sind
    aufgerundet 10000 pro Jahr. Wenn man statt Miete Zinsen zahlt, und
    netto die 10000 pro Jahr immer aufbringen kann, und alles gut geht,
    dann heisst das: in 40 Jahren wäre die Hütte abbezahlt .. d.h. du solltest
    beim Kauf höchtens 30 sein und musst dann bis 70 arbeiten.


    Vor allem musst du noch das gebundene und tote Eigenkapital berücksichtigen. Wer das ganze Geld, dass er in Erwerb, Finanzierung und Aufrechterhaltung der verdammten Hütte gesteckt hat, alternativ investiert hätte (und sei es nur ein alberner Festgeldzins von ca. 6% gewesen), konnte sich davon irgendwann locker seine Miete finanzieren. Zins und Instandhaltung der blöden Hütte verschlingen dagegen ein Vermögen. Ausserdem kann man Investments idR leicht auflösen oder verkaufen. Versuch das mal mit einer dämlichen Hütte. Die Preissteigerungen bei Immos sind doch hauptsächlich inflationsbedingt (gewesen), real ist es doch in den meisten Fällen kaum ein Geschäft gewesen. Und dann kommt immer das alberne Argument "ja, aber dafür zahl ich ja auch keine Miete".
    Ich bleib dabei: Eine eigengenutzte Hütte ist kein Investment, sondern einfach nur Konsum und Prestige, für den sich die Leute ins Hamsterlaufrad zwingen lassen. Wer etwas anderes glaubt, lässt sich von der Propaganda von Bauwirtschaft und Banken verarschen.

  • Ich habe mal etwas über die Zusammensetzung der reichsten ethnischen Gruppen gelesen.


    Alle hatten ihr Vermögen etwa zu gleichen Teilen in Immobilien, Aktien und Edelmetallen.


    Letztlich ist eine Immobilie eine Kapitalanlage wie jede andere auch. Sie hat Risiken und wirft eine Rendite ab.


    Ich kann mein Vermögen anlegen, aber geliehenes Vermögen anzulegen ist unsinnig.


    Da spekuliere ich wortwörtlich mit meinem eigenen Unvermögen.


    Selbst wenn ich die Immobilie zahlen kann, muss ich immer noch über weiteres Vermögen verfügen.


    Es gibt genug Szenarien, wo ich zum Erhalt der Hütte Kapital brauche oder die Hütte nichts wert ist bzw. keine echte Rendite abwirft.


    Auch Zwangshypotheken oder Enteignung können passieren.


    Man sollte wieder das Unwahrscheinliche nicht als unmöglich abtun, sondern es mit einkalkulieren.

  • Letztlich ist eine Immobilie eine Kapitalanlage wie jede andere auch. Sie hat Risiken und wirft eine Rendite ab.


    Was denn für eine?


    Ich kann mein Vermögen anlegen, aber geliehenes Vermögen anzulegen ist unsinnig.


    Wieso? Wenn das geliehene Kapital mehr Rendite erwirtschaftet als der Darlehenszins ist ja wohl alles paletti.

  • :D ohne ein Finger krumm zu machen :D das gibt mir keine Bank für mein Geld ;)


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Vor allem musst du noch das gebundene und tote Eigenkapital berücksichtigen. Wer das ganze Geld, dass er in Erwerb, Finanzierung und Aufrechterhaltung der verdammten Hütte gesteckt hat, alternativ investiert hätte (und sei es nur ein alberner Festgeldzins von ca. 6% gewesen), konnte sich davon irgendwann locker seine Miete finanzieren. Zins und Instandhaltung der blöden Hütte verschlingen dagegen ein Vermögen. Ausserdem kann man Investments idR leicht auflösen oder verkaufen. Versuch das mal mit einer dämlichen Hütte. Die Preissteigerungen bei Immos sind doch hauptsächlich inflationsbedingt (gewesen), real ist es doch in den meisten Fällen kaum ein Geschäft gewesen. Und dann kommt immer das alberne Argument "ja, aber dafür zahl ich ja auch keine Miete".
    Ich bleib dabei: Eine eigengenutzte Hütte ist kein Investment, sondern einfach nur Konsum und Prestige, für den sich die Leute ins Hamsterlaufrad zwingen lassen. Wer etwas anderes glaubt, lässt sich von der Propaganda von Bauwirtschaft und Banken verarschen.


    wer 40 Jahre die eigene verdammte Hütte abbezahlt anstatt 40 Jahre Miete zu bezahlen, ist also ohne Abwägung der Umstände per se ein Idiot.


    wer demgegenüber einen albernen Festgeldzins von 6% kassiert, ist was? Ein Träumer, vor allem, wenn man das ebenso auf 40 Jahre bezieht.


    Letztendlich noch Hamsterlaufrad, Propaganda und Verarsche???


    Mir ist nicht klar, ob das Arroganz oder Ignoranz ist.


    aber einbremsen muß ich mich gerade


    nix für ungut


    hawn

  • wer 40 Jahre die eigene verdammte Hütte abbezahlt anstatt 40 Jahre Miete zu bezahlen, ist also ohne Abwägung der Umstände per se ein Idiot.


    Kaufmännisch betrachtet JA.


    wer demgegenüber einen albernen Festgeldzins von 6% kassiert, ist was? Ein Träumer, vor allem, wenn man das ebenso auf 40 Jahre bezieht.


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

  • Kaufmännisch betrachtet JA.


    :D wer 40 Jahre Kalt Miete bezahlt , dem gehört doch nüscht :D


    Beispiel : 40 x12 x 500 = 240.000,oo Euro Totalverlust , für ein Dach über dem Kopf was ihm nicht gehört :D


    wenn ich jetzt so rechne ,


    kleine Hütte kaufen für 100 oder so ,je nach Lage :D ist das nach 40 Jahre , wie ein Sparschwein was man schlachtet :D


    Gruss


    alibaba :D

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    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Beispiel : 40 x12 x 500 = 240.000,oo Euro Totalverlust , für ein Dach über dem Kopf was ihm nicht gehört :D


    Mit folgenden kleinen Unterschieden:


    1) Du musst kein Eigenkapital in deine Hütte jagen
    2) Du zahlst keinen Darlehenszins
    3) Du hast keine Instandhaltungskosten
    4) Du kannst all diese gesparten Gelder investieren (=Erträge) und dir mit einem passiven Einkommen deine Miete finanzieren (Evtl. mehr)
    5) Du kannst jederzeit umziehen

  • Hawn,
    was dir arrogant vorkommt ist nur meine Wut über den Unsinn, der den Leuten immer wieder erzählt wird zum Thema Eigenheimbau! Und das die leute das auch noch glauben, ohne gross nachzudenken, obwohl das (fast) jeder kann! Die "eigene Hütte" ist ja fast schon eine Religion geworden, und die meisten merken gar nicht, wie sie sich für diese Illusion abstrampeln.
    Ich empfehle dir das mal zu lesen:


    http://das-bewegt-die-welt.de/…richte-must-read&Itemid=3

  • Mit folgenden kleinen Unterschieden:


    1) Du musst kein Eigenkapital in deine Hütte jagen
    2) Du zahlst keinen Darlehenszins
    3) Du hast keine Instandhaltungskosten
    4) Du kannst all diese gesparten Gelder investieren (=Erträge) und dir mit einem passiven Einkommen deine Miete finanzieren (Evtl. mehr)
    5) Du kannst jederzeit umziehen


    :D man kannzu jeder Zeit um ziehen und die Hütte vermieten und davon sich eine WE anmieten ;) :D


    und der Arbeit nach reisen ,oder so der Freundin :D


    :D meist stehen in Mietverträge auch ,, kleine Schönheitsmängel und und und ,, ;) die auf Mieter auch noch zu kommen :D


    :D Wer kein Eigenkapital hat kann auch keins investieren , bzw . ist arm :D


    :D naja jeder hat seine Ansichten von Dingen , und die sind meist verschieden :D


    aber wieviel kannste von mein Rechenbeispiel nach 40 Jahren Kaltmiete dein EIgen nennen ;) NULL :D


    oder sehe ich da was nicht ;)


    Gruss


    alibaba :D

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  • man kannzu jeder Zeit um ziehen und die Hütte vermieten und davon sich eine WE anmieten


    Aber es ist völlig unsicher, ob der Mietertrag reicht, um Tilgung und Zins abzudecken. IdR nein.


    meist stehen in Mietverträge auch ,, kleine Schönheitsmängel und und und ,,


    Das sind Peanuts im Vergleich zu dem, was auf Hauseigentümer zukommt.


    Wer kein Eigenkapital hat kann auch keins investieren , bzw . ist arm :D


    Richtig, der kriegt idR auch keine Hausfinanzierung gestellt (anders USA wie wir wissen). Er MUSS Miete zahlen und hat keine Wahl.


    PS: Es gibt Fakten. "Meinungen" ändern an denen nichts.

  • Ein selbstbewohntes Haus bedeutet einfach ein gewisses Maß an Freiheit, die man als Mieter nicht hat. Das geht schon bei kleinen baulichen Änderungen los, die ich als Mieter halt einfach nicht darf, oder besser lasse, weil ich nicht weiß ob ich da in 2 Jahren noch wohne.
    Ein paar Freiheiten hat zwar auch der Mieter gegenüber dem Hauseigentümer, aber die halten sich in Grenzen.


    Diese Freiheit gibts halt nicht umsonst, ein Haus kostet im Normalfall mehr als günstig mieten.
    Erben ist immer gut.


  • :D auch in Deutschland , hat die Bank KP100 % + 40% v.KP für die Sanierung gegeben :D mit fast NUL


    Eigenkapital rein gelegt :D es ist vieles möglich ;) man muss es nur machen/versuchen :D in der Geschäftswelt :D


    Gruss


    alibaba :D

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  • PS: Es gibt Fakten. "Meinungen" ändern an denen nichts.


    :D kurze Frage :


    Hast Du überhaupt eine eigene Immobilie :hae:


    weil es kommt mir etwas spanisch vor , dein Wissen ist zwar interessant , aber Therie und Praxis Erfahrung , sehen


    meist fast ungleich aus :D nicht immer macht 1 + 1 = 3 :D


    Gruss


    alibaba :D ,, Fakten und Fakten sind nicht immer gleich die gleichen Fakten ,, ;) deFakto :D # iss wie bei Gericht der eine Richter richtet


    der zweite Richter ebnet den ersten Richter und richtet gegebenfalls , zu gunsten des driten Faktor :D

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  • Ein selbstbewohntes Haus bedeutet einfach ein gewisses Maß an Freiheit, die man als Mieter nicht hat. Das geht schon bei kleinen baulichen Änderungen los, die ich als Mieter halt einfach nicht darf, oder besser lasse, weil ich nicht weiß ob ich da in 2 Jahren noch wohne.
    Ein paar Freiheiten hat zwar auch der Mieter gegenüber dem Hauseigentümer, aber die halten sich in Grenzen.


    Diese Freiheit gibts halt nicht umsonst, ein Haus kostet im Normalfall mehr als günstig mieten.
    Erben ist immer gut.

    Korrekt, das ist keine 100% rationale Entscheidung.


    Rational berücksichtigen muss man aber noch folgendes:


    1.) die steuerliche Situation: die Steuerfreiheit der ersparten Miete (geldwerter Vorteil),
    tastet wohl so schnell bei uns kein Politiker an .. (in der CH ist das anders)
    Somit hat es auf jeden Fall einen Vorteil, in der eigenen (abbezahlten) Immo zu wohnen,
    Zinsen statt Miete, also statt in der Hütte des Vermieters in der Hütte der Bank zu wohnen,
    ist kaum ein Geschäft .. auch wenn das die Mehrheit so macht. Ok ist das, wenn man mit
    hohem Eigenkapital und für überschaubare Zeit den Kredit hat.


    Besonders positiv ist das im Rentenalter: dann würde das alternativ vorhandene Vermögen,
    d.h. die Erträge .. besteuert und womöglich noch Sozialabgaben unterliegen, die Miete
    steigt womöglich schneller als die Rente .. dann "passt" die eigene Immo wieder,
    allerdings nur wenns "passt" .. die meisten Häuser sind viel zu gross, teuer, und unpraktisch
    für Rentner .. die aber in D häufig trotzdem wohnen bleiben, weil .. alten Baum verpflanzt man nicht:
    hochgradig unvernünftig: besser: früh so planen, wo und wie man später wohnen will.
    100qm Grundstück weit weg von Arzt, Supermarkt, Bahn ist dann nicht unbedingt angesagt,
    und Wohnfläche für Kinder und Gäste auch nicht ..


    2.) Immos verlieren an Wert, nur das Grundstück profitiert von Inflation.
    In 40 Jahren muss man schätzungsweise 50% der Baukosten nochmal investieren,
    - inflationsbereinigt mehr als die Baukosten -
    und hat dann immer noch nur einen Altbau.
    Häuser sind ein Gebrauchsgegenstand, wie Autos, nur die Abnutzung geht langsamer,
    Auto hält 15 Jahre, Immo 80 ... Ensprechend muss man einfach eine Abschreibung
    einkalkulieren, und dann geht die klassische Rechung mit Kredit kaum auf.

  • Oh Jemineh...gell und weil man ja in 2 Jahren nicht weis ob man da ist...kauft man dann ne wohnung.


    Haste keine Kohle...lebste besser in Miete.


    Oder glaubt ihr daß die letzten 25 Jahre einer an einer vermieteten Hütte was verdient hat.


    Erst beim Verkauf dann an einen Esel kommt was rüber.


    cu DL....ich riet meiner Tochter und ihrem Macker ab....Dinks so um die 150.000 €brutto zusammen...Hütte in Berlin...so 400.000.


    Das rechnet sich nie.....Kredit ,AFA, Tilgung etc...und dann in 3 Jahren wieder gen Süden und den Dreck oben vermieten....nennenenenee..auch kein geld von mir dafür :wall: :wall: :wall:

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