Wann kommt der Systemcrash ?

  • Wer am Freitag aufmerksam die Wall Street beobachtet hat, sollte einen Tip abgeben.


    Mein Tip:


    Mittwoch 4.3.2009


    Dax 3390


    Dow 5250


    S&P 500!


    Gold 1290 € ! (physische Ware +10%)


    Wir sind ja nicht mehr in der Steinzeit. Das geht jetzt alles mit LICHTGESCHWINDIGKEIT !


    Alles am A...h ! :cursing:


    Da schlummern noch mal 17 - 25 ( 000 000 000 000 ) € Finanzgiftmüll in Europa. Hoffentlich stimmen die NULLEN ! :wall:


    Wir sind hier mitten im Wahnsinn. Sorry Politik, aber das bekommt ihr nicht mehr in den Griff....


    Der Jap. Finanzminister hat sich einfach ne Pulle Sake reingezogen. Der war wenigstens ehrlich.


    Gruß Sonnengott


  • (1) wir sind seit Frühjahr 2006 schon im Crashmodus
    (2) Derzeit sind wie mitten drinn im Crash. Wie Du richtig festgestellt hast, entgleitet der Politik die Kontrolle mehr und mehr.
    (3) Wenn es akut wird, dann muß man, wenn man mit Papiergeld bezahlen will, mehr als 100 Prozent, vielleicht sogar mehr als 1.000 Prozent Aufpreis zahlen für physische Ware. Wahrscheinlich kommt man dann nur noch über Warenhandel und Warentausch an Edelmetall. Solch ein Zustand kann sich dann sehr schnell (wenige Tage oder Wochen) einstellen. Jederzeit könnte es aufgrund der Verflechtungen der Weltfinanz- und -warenmärkte so weit sein. Es könnte aber auch noch Monate vielleicht sogar noch Jahre bis dahin dauern. Zeitangaben zu nennen ist hier völlig unmöglich, weil die Systeme und die möglichen, finalen Auslöser hierfür viel zu komplex und undurchsichtig sind.



    In Gold gerechnet gibt es dann den "DOW" für 0,25 bis 1 Unze und den Dax vielleicht für dieselbe Goldmenge (sofern dann noch gehandelt wird und "normale" Privatpersonen dann noch Wertpapiere kaufen können. Geldkurse zu nennen oder Indexstände die auf Geldeinheiten basieren, das bringt es dann nicht mehr.

  • seitens der Politik. Bedenklich hierbei, daß gerade das Versagen der globalen Politik letztendlich diese Krise im großen Maßstab erst durch ihr Handeln und Nichthandeln ermöglicht hat. Die geldpotischen Maßnahmen haben jahrelang notwendige Marktbereinigungen regelrecht abgewürgt, Rezession verhindert und auch gemindert, eine Blase nach der nächsten erzeugt. So haben alle sehr genau den japanischen Weg beobachtet, kritisiert. Aber was machen sie; sie gehen den gleichen Weg, auch jetzt erfolgt keine Marktbereinigung, totgesagte leben lang, viel zu lange.


    Dummerweise agiert die Politik nicht, sondern läuft nunmehr den Entwicklungen mehr oder weniger planlos hinterher und versucht krampfhaft die rollende Lawine wieder an den Hang zu pappen. Klar kann alles staatlich garantiert und gerettungsfallschirmt werden, allerdings nur genausolange, bis letztendlich das Vertrauen in den Staat genauso überrollt wird, sprich Bankrott.


    Der Crash, ja der ist längst am laufen, die Lawine ist nicht mehr zu stoppen. Nur die Geschwindigkeit wie sie ins Tal brettert, läßt sich noch einigermaßen steuern, da die Schneemassen gerade erst in Bewegung gekommen sind. Jedoch wird die Geschwindigkeit zunehmen, Gesetz der Massen.


    Daher wird dieser Systemcrash noch einiges auf sich warten lassen, vermutlich noch Jahre.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • 2 Jahre halte ich für deutlich zu lang, die Kollapsgeschwindigkeit wird exponetial steigen. ;( Und wir befinden uns in der Übergangsphase des senkrechten Anstiegs.


    ....und zum Japaner, wenn der ehrlich gewesen WÄHRE, hätte er ne Pulle Gift getrunken, oder Sepuko begangen 8)

  • (1) wir sind seit Frühjahr 2006 schon im Crashmodus
    (2) Derzeit sind wie mitten drinn im Crash. Wie Du richtig festgestellt hast, entgleitet der Politik die Kontrolle mehr und mehr.
    (3) Wenn es akut wird, dann muß man, wenn man mit Papiergeld bezahlen will, mehr als 100 Prozent, vielleicht sogar mehr als 1.000 Prozent Aufpreis zahlen für physische Ware. Wahrscheinlich kommt man dann nur noch über Warenhandel und Warentausch an Edelmetall. Solch ein Zustand kann sich dann sehr schnell (wenige Tage oder Wochen) einstellen. Jederzeit könnte es aufgrund der Verflechtungen der Weltfinanz- und -warenmärkte so weit sein. Es könnte aber auch noch Monate vielleicht sogar noch Jahre bis dahin dauern. Zeitangaben zu nennen ist hier völlig unmöglich, weil die Systeme und die möglichen, finalen Auslöser hierfür viel zu komplex und undurchsichtig sind.



    In Gold gerechnet gibt es dann den "DOW" für 0,25 bis 1 Unze und den Dax vielleicht für dieselbe Goldmenge (sofern dann noch gehandelt wird und "normale" Privatpersonen dann noch Wertpapiere kaufen können. Geldkurse zu nennen oder Indexstände die auf Geldeinheiten basieren, das bringt es dann nicht mehr.

    Wertpapiere - überhaupt. Ich weiß alle Leute schauen derzeit mitleidig auf die Aktiemärkte. Aber mal abgesehen von all der Spekulation und dem Mist der da gemacht wird. Am Ende sind Aktien Beteiligungen an einem Unternehmen.


    Solange dieses Unternehmen nicht richtig Pleite geht - also noch immer in irgend einer Weise wirtschaften und arbeiten oder aber stillhalten und überleben können, sollte man doch mit Aktien eigentlich gar nicht so schlecht über solche krisen kommen, oder? Das Problem ist sicherlich die Streuung und Auswahl, aber im Prinzip gibt es doch nichts besseres als produktive Dinge.


    Ich habe versucht mal Details zu den aktien in den späten 1920ern zu bekommen. Statiskiken, wieviele wöllig wertlos wurden bzw, wieviele Unternehmen völlig verschwanden und wer den so die Krise wie überlebt hat.


    Ich denke solche Überlegungen sollte man auch heute anstellen. Was interessiert mich, wenn der Aktienkurs eines Unternehmens in der Krise um 99% zusammenkracht, solange es überlebt. Natürlich darf ich nicht all mein Geld, bzw. mein Vermögen in Aktien zu stecken haben.


    Die beste Crash vorsorge bleibt in meinen Augen - Diversifizierung. Aktien, Festgeld, Tagesgeld, Cash, EM's, Immobilien - und wenn man es ganz schlimm erwartet auch noch Futter und Tauschware.

  • Die beste Crash vorsorge bleibt in meinen Augen - Diversifizierung. Aktien, Festgeld, Tagesgeld, Cash, EM's, (Immobilien) - und wenn man es ganz schlimm erwartet unbedingt auch noch Futter und Tauschware.

    Ich erlaube mir zu korrigieren.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Zitat

    (1) wir sind seit Frühjahr 2006 schon im Crashmodus

    Nö, mitte 2007
    Indirekt seit 2000, den diese Bubble enstand aus der Zeit.

    Zitat

    (2) Derzeit sind wie mitten drinn im Crash. Wie Du richtig festgestellt hast, entgleitet der Politik die Kontrolle mehr und mehr.

    Eher am Anfang


    Zitat

    2 Jahre halte ich für deutlich zu lang, die Kollapsgeschwindigkeit wird exponetial steigen. ;( Und wir befinden uns in der Übergangsphase des senkrechten Anstiegs.

    ich halte das für zu kurz.
    Diese Krise wird Jahrzente dauern - zum Vergleich: Beginn war ca. im Jahr 2000.
    D.h. Lebensmittelvorräte und auch Cash oder EM werden normalsterbliche nicht in ausreichender Menge haben.

  • Ist natürlich immer einfach zu sagen das es crashen wird, dann kann man sich auf die Schulter klopfen und sagen das man recht gehabt hat..Ob man das dann noch gut findet ist eine andere Geschichte.


    Ich denke mal dieses mal wird es noch einigermaßen glimpflich ablaufen..Der ganze Dreck wird irgendwie weggedrückt und dann nach altem Muster, mit ein paar kleinen Neuregelungen, weiter gemacht.. Die nächste Krise allerdings, schätze mal so in 5-10 Jahren, wird tödlich..


    Auf jeden Fall habe ich, auch wenn einigermaßen gut gerüstet, kein interesse an einem Crash und auch keine Lust ihn irgendwie herbeizureden/beten.

  • Es muß kein GAU kommen. Ein GAU wäre ein plötzlicher, globaler Vertrauensverlust ins Geldsystem. Totaler Zusammenbruch aller Währungen und gesamter Finanz- und Wirtschaftswelt. Gefolgt von jahrelanger Krise und evtl. Kriegen. Ich weiß nicht ob das wahrscheinlich ist.


    Am wahrscheinlichsten ist ein langsamer destruktiver Prozess - alle Aktienmärkte brechen ein (wie in 30ern) - Firmen- und Bankenpleiten. Dann evtl. Inflation und neue Währungen. Also erst am Ende werden alle das Vertrauen in das alte System verloren haben.

  • Da schlummern noch mal 17 - 25 ( 000 000 000 000 ) ? Finanzgiftmüll in Europa. Hoffentlich stimmen die NULLEN!

    Die Nullen stimmen.
    Aber es schläft kein Finanzgiftmüll, sondern die Gläubiger (KLV- und Riesterzahler usw.) dieser Verbindlichkeiten. Sie sind nichts weiter als fiktives Kapital, Buchwerte, Ansprüche, Forderungen. Nix Handfestes.
    Die Währung ist ja auch nicht besser.
    Da braucht man sich nicht zu wundern, daß die Politik nur damit zu tun hat, das Kartenhaus rhetorisch und per Umschuldung zu stützen.
    Alles durch und durch marode, und das seit Anfang an. :evil:

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Ein GAU wäre ein plötzlicher, globaler Vertrauensverlust ins Geldsystem


    Standen wir nicht letzten Herbst schon haarscharf an diesem Vertrauensverlust, und folgt seitem nicht der Raten-Crash der Wirtschaft als auch die herb gestiegende Währungsrisiken ? Bislang lassen sich noch die Löcher stopfen, auch wenn an allen ecken und enden schon wieder neue entstehen.


    Und nein, ich brauch auch keinen Gau, dennoch ist die Entwicklung speziell des letzten halben Jahres gelinde gesagt: gefährlich !


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Optimisten ^^


    Ich rechne dieses jahr noch mit der massivsten verschärfung der Krise , wie kann man nur so naiv sein. Wir sehen dem Ende ziemlich bald entgegen freuen kann man sich darauf sicherlich nicht. Aber eine Befreiung wird es auf die ein oder andere art sicher werden auch wenn sie den meisten nicht gefallen wird.


    Schaut euch doch nur mal die Lage an , die Bilanzen und den Giftmüll. Die kleinen Strohfeuererfolge können nur mittels massivster Propaganda noch durchgedrückt werden. Bestes Beispiel is die ach so erfolgreiche Abfuckprämie


    http://www.bafa.de/bafa/de/wir…/foerdermittel/index.html


    Vor paar Wochen hatten wir noch 44000 Anträge , dann fing die Medienpropaganda an damit der Pöpel auch denkt "oh nun muß ich mich beeilen" wenn ich mir nen neues Auto kaufen will hab ich noch genug Zeit. Aber an den Stammtischen der Nation gibts nur noch dieses Thema um die Masse abzulenken. Bald werden die Autoproduzenten betteln das man ihnen ihre Dreckskarren abkauft die sich nun schon überall stapeln. Aber die Propaganda wirkt nun erstmal.


    Die ganzen Kurzarbeiter können sich bald über den Gang zum Arbeitsamt freuen. Osteuropa ist bereits am Ende , die Ösis und die Schweiz beten jeden Tag an dem Sie nicht erledigt werden. In Europa selbst gibts auch noch kaum Widerstand , der Exportweltmeister wird bald nichts mehr exportieren als Hilfen für die PIGS. Wir sind doch erst am Anfang deswegen darf ja keine Panik aufkommen , solange die Deppen in ihren Anlagen bleiben und hoffen kann man sich noch paar Monate vielleicht noch nen Jahr retten. Aber wenn erstmal wieder Panik aufkommt dann wird man das nicht mehr unter Kontrolle bringen. Banken und Versicherungen sind jetzt bereits am Ende , dabei haben sie ja gerade mal nen kleinen Teil zugegeben. Auf was für eine Rettung hofft ihr denn ? Man verliert in der Krise leicht das große ganze aus den Augen.


    - die Banken sind am Ende , obwohl sie nur nen Bruchteil vom Giftmüll zugegeben haben


    - die Versicherungen erleben täglich einen Kapitalabzug , ich wurde ja schon angebettelt die LV's nicht zu kündigen das es ja fast schon erbärmlich war


    - die Börsen werden nur durch Stützung oben gehalten


    - die Medien verbreiten Nachrichten so positiv es nur geht , lass die mal die Wahrheit verbreiten dann haben wir Morgen einen Run


    - täglich wachen mehr Leute auf , wie will man das denn noch stoppen , es is ja auch net zu stoppen aber wer jetzt noch in solchen Dingern drinn ist der macht genau das was gewollt ist , das System noch nen Stück tragen und mit ihm dann Untergehen. Dafür hab ich dann auch kein Mitleid wer in einem Forum wie diesen schon liest oder postet , es aber nicht besser weiß , der soll ALLES verlieren. Da hab ich dann ja noch mehr Respekt vor der dummen Masse die einfach aus Unwissenheit nicht handelt.


    Die Krise wird lange dauern , da gebe ich meinen Vorrednern recht aber zuerst kommt die Geldentwertung , dann das Elend der Krise wie wir sie uns heute noch nicht vorstellen können. Wir haben gerade erstmal Februar , habt ihr das denn alle so schnell vergessen ? Blickt doch mal zurück wie lange es her ist als alles richtig ins laufen kam. Das sind erst ein paar Monate , die richtigen Hämmer haben wir noch vor uns. Im Sommer sprechen wir uns dann wieder. die ganzen Konjunkturprogramme sind ein schlechter Witz. Dieses Jahr werden dann einige feststellen müssen wie es an ihre auf Kredit gekauften Autos geht , der Urlaub nicht mehr drinnen ist und man auch mal lernen muß von 39 Cent Nudeln mit Soße zu leben. Solange hier noch Träumer existieren die etwas von 4 Millionen arbeitslosen erzählen , ohne sich mal den Bericht der Bundesagentur durchzulesen in dem wir die 8 Millionen Grenze schon durchbruchen haben kann man auch verstehen wieso sich viele noch "sicher" fühlen.


    Die ganzen Informationen sind doch da , man muß sie aber auch mal eigenständig suchen. Auf dem Silbertablett bekommt man die nicht geliefert im Gegenteil sie werden wegzensiert. Selbst die 18 000 Milliarden die im Gespräch waren und nur einen tropfen darstellen muß man für das Volk wegzensieren. Solange hier sogar nach jeden kleinen Programm noch Threads erstehen ala "ist es jetzt vorbei" zeigen nur das es Menschen gibt die sich nichtmal mit dem Zinssystem beschäftigt haben.


    Hier ist doch auch nur eine Diskussion (Streit) von Erbsenzählern , die mal endlich ihren Kopf heben sollten dann würden sie auch mal sehen das sie vor einem Berg stehen.

  • Systemcrash - das klingt nach einem sehr plötzlichen Ereignis. Ich vermute und befürchte, daß es aber viel schlimmer kommt: Eine jahrelange, stetige Abwärtsbewegung und eine Politik, die alles hinauszögert und somit letztlich alles verschlimmert. Es wird kein reinigendes Gewitter geben, sondern einen langsamen und schmerzhaften Verfall all dessen, was uns lieb und teuer ist und was unsere Zivilisation ausmacht. Wahrscheinlich ist es sogar unmöglich, sich angemessen auf diese Ereignisse vorzubereiten.


    Den Tiefpunkt der Krise werden wir erst in vielen Jahren erreichen. Nicht, weil das Tempo nachläßt, sondern weil es sehr tief runter gehen wird. Irgendwann wird es auch egal sein, ob man EM, Bonds, Immobilien oder Aktien besitzt - weil jedweder offizieller Handel unterbrochen sein wird. Wer dann etwas braucht, wird es sich mit Gewalt holen. Oft lese ich, daß EM etwas für die Zeit nach der Krise ist. Hoffen wir alle, daß es überhaupt ein "Danach" gibt!


    silver1st

    "Zu wissen sei es jedem, der's begehrt:
    Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.
    Ihm liegt gesichert, als gewisses Pfand,
    Unzahl vergrabnen Guts im Kaiserland."


    (Faust, Der Tragödie zweiter Teil)

  • Bald werden die Autoproduzenten betteln das man ihnen ihre Dreckskarren abkauft die sich nun schon überall stapeln. Aber die Propaganda wirkt nun erstmal.


    Das ist nunmal gerade Pech das Finanz und Autokrise zusammen aufschlagen..Die Autokrise wär ohnehin jetzt gekommen.


    Die Preise für Neuwagen gehen mitlerweile derartig in den Keller.. Ich spiele auch mit dem gedanken mir einen neuen Polo oder Golf zu kaufen ( Händlerangebot incl. Abwarckprämie war über Minus 6000 Euro vom Neupreis..Abgefahren, ehrlich) aber es wird noch billiger das ganze.. O.K. ist nicht gerade förderlich auf niedrigere preise zu warten(Stichwort DEFLA) aber wer macht das nicht wenn er nicht gerade dringend eine Auto, ne Küche, ne Glotze ect. braucht.

  • Im Gegensatz zu dem was ich vorher geschrieben habe steht das..


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,608063,00.html


    Ich frage mich ob das nur ein Artikel ist um die Leute Geil und Gierig zu machen..Nach dem Motto ,,Morgen gibt es nichts mehr,,.


    Wer von euch schonmal einen Junksale(superbillige Staubsauger oder DVD Player) bei Media oder Saturn mirgemacht hat(den Spass habe ich mir ab und an mal, als Zuschauer, gegeben) der weiß das dass sogar klappen könnte.

  • Zitat


    Standen wir nicht letzten Herbst schon haarscharf an diesem Vertrauensverlust, und folgt seitem nicht der Raten-Crash der Wirtschaft als auch die herb gestiegende Währungsrisiken ? Bislang lassen sich noch die Löcher stopfen, auch wenn an allen ecken und enden schon wieder neue entstehen.

    Nö - das Geldsystem hat ein sehr hohes Vertrauen - ansonsten würde keiner Geld horten. Es ist also das exakte Gegenteil.
    Jedoch geht das Vertrauen an Dritte verloren. Niemand vertrauet dem anderen. Das ist ein wichtiger Faktor für eine Depression.


    Zitat

    Die Krise wird lange dauern , da gebe ich meinen Vorrednern recht aber zuerst kommt die Geldentwertung , dann das Elend der Krise wie wir sie uns heute noch nicht vorstellen können

    Geldentwertung? Das kommt NICHT zuerst - das musst du mir glauben - sondern viel später. Das kannst du an den Aktienmärkten sehr gut ablesen. Warum fallen die Kurse? Weil die Investoren zum Teil aus Panik, zum Teil, weil sie cash brauchen, alles liquidieren.



    Gut - in Russland wurde Rubel künstlich entwertet und Aktien sind auch vorher eingebrochen. Warum? Weil Russland zu wenige Dollar-Reserven hatte und dafür mehr Euro - wie pervers!

Schriftgröße:  A A A A A