Ihr seid gefragt! "Lösungsansätze zur Überwindung der Systemkrise"

http://video.google.com/videoplay?docid=7065205277695921912

Gratwanderung heißt das.
Gradwanderung gibts vielleicht in der Hölle, aber das wär der globale Sozialismus auch.

Meinungs-, Reise- usw freiheit sind in einem sozialistischen Staat nicht möglich, aus rein praktischen Gründen. Solange auch nur ein Staat nicht mitmacht werden dorthin alle fliehen die etwas im Kopf haben.

Ich geb mein EM nicht her, solche Sozenexperimente sind mir das nicht wert.

Go doch ahead nach Nordkorea.

Ggenentwurf: Radikales rasieren beinahe sämtlicher Steuern, freie Waffen, Volksabstimmungen, halbjährliche Wahlen. Wahlrecht nur für Steuerzahler, Steuern nur für Wahlwillige.

No taxation without representation!

Einführung von Demokratie

Haben wir schon?

Nein, wir dürfen allenfalls alle paar Jahre ein Kreuzchen machen.

Demokratie heisst Volksabstimmungen auf allen Ebenen zu allen wichtigen Entscheidungen durch die Menschen, die es betrifft.

wer nicht abstimmen will, muss nicht.

Und Beamte können vom Volk abgewählt und entlassen werden, ansonsten sind sie an die Mehrheitsentscheidungen weisungsgebunden!

dann gibt es keine Kriege mehr und alles regelt sich!

http://attac-deutschland.tk/

Moin,
Verbot des Verblödungs-TV, Reglementierung privater Konsumkredite, Geldaufklärung in der Grundschule, Halbierung des Wehretats und Vervierfachung des Bildungsetats,
Verbot von Derivaten und sonstigem Schrott den selbst Leute nicht mehr verstehen die den Kram verkaufen, Grundzüge von Silvio Gesell wie Negativzins wären denkbar,
eine Vermögenssteuer die ihren Namen auch verdient (schmerzen muss sie), eine komplette Überarbeitung unserer Steuergesetze und deren Schlupflöcher,
Abschaffung des Subventionierungswahnsinns, Vorschriften für den vernünftigen Umgang unserer Ressourcen usw.

Eigentlich alles Dinge die jedem klar sein sollten, außer der werten Politikerelite nicht.

Gut Nacht Deutschland und dem Rest der Welt

Verbot, Verbot, Verbot, Verbot...jaja...

Freiheit statt Sozialismus!

Zitat von O. Jemineh

Verbot, Verbot, Verbot, Verbot...jaja...

Freiheit statt Sozialismus!

Verbot kommt nur zweimal vor. Aber manchmal musst du den Mensch vor sich selbst schützen, da einige nicht die Fähigkeit haben die Auswirkungen ihres eigenen Handelns einzuschätzen.
Oder warum glaubst du steht Mord im Strafgesetzbuch???
Ein vernünftig denkender Mensch käme nie auf die Idee einen anderen zu töten.

... das Ausland bestimmt was mit Däutschland passiert in der Wirtschaft oder wie man Menschen an der Nase rumführt

Gruss

alibaba

Zitat von Eisprinz

Gut Nacht Deutschland und dem Rest der Welt

Also ich zähle 3 mal Verbot, 3 mal Enteignung, 2 mal Gehirnwäsche...
ein Mord kann für den einzelnen sehr wohl sehr vernünftig sein, aber jeder einzelne Mörder kann sein Handeln sehr wohl einschätzen. Sonst wäre er ja nicht zurechnungsfähig und damit kein Mörder.

Ich habe Leute satt, die die anderen Menschen vor sich schützen wollen. Das können Erwachsene durchaus selbst ganz gut, die brauchen keine Supernanny.
Gib doch erstmal dein Vermögen ab, bevor du das anderer Leute haben willst. Was für Ressourcen hast denn du?

Zitat von O. Jemineh

http://attac-deutschland.tk/

http://www.die-zeit.net/wirtschaft.php

SF

Zitat von juergenlangen

..hm, Preise regulieren, Industrie verstaatlichen, den Verbrauchern vorgeben,
was sie kaufen dürfen ... hatten wir doch schon alles mal ...

Zitat von O. Jemineh

Verbot, Verbot, Verbot, Verbot...jaja...
Freiheit statt Sozialismus!

Ich galube auch das ist der falsche Weg. Was die Regulierungen so bewirken sieht man astrein am dt. Rechts- oder Steuersystem wo keiner mehr durchsieht, am dt. Gesundheitssystem welches täglich teuerer wird obwohl ziemlich alle Patienten und Ärzte dabei verlieren, und am Kapitalmarkt der immer extremere Exzesse zeigt. Arbeitsplatzsicherung und Wachstum ist genau solcher Mist wo Regulierung seltsame Blüten zeigt.
Deshalb muß das System mE. nach so gestaltet werden, das sich obige Verwerfungen wie von selbst lösen, einfach schon systembedingt

° Wichtigster Punkt: Umgestaltung des Kreditgeldes in Vollgeld, Freigeld oä.
° Geldschöpfung nur vom Staat oder durch die Bürger
° Existentielle Dinge wie Strom, Wasser, Nahverkehr, Gesundheit, Bildung gehören in Staats- oder Bürgerhand
° sämtliche Sozialleistungen in einem bedingslosen Grundeinkommen für jeden bündeln
° freies Unternehmertum ohne Vorschriften, Anträge, Gesetze...einfach nur so, wer will, der kann.
° ebenso absolut freie Arbeitnehmerverhältnisse
° Parteienfinanzierung nur aus dem Staatshaushalt vielleicht.
° noch ganz wichtig, Patentsystem ausmisten! Das blockiert zu viele technologisch sinnvolle Entwicklungen. Sicher teilweise von der Politik so er erwünscht, denn zuviel Rationalisierung bedeutet noch weniger Arbeitsplätze.
° Volksabstimmung ist ne gute Sache
° und weltweit klaro. Aber da reicht es wenn einer anfängt. Die anderen werden sofort die Vorteile dieses Systems erkennen und entsprechend mitmachen.

Mit so einer ähnlichen Konstruktion würden sofort viele heut absolut nervigen Dinge ausgehebelt. Zuerst die öffentliche Verschuldung, dann die Angst um den Arbeitsplatz, ebenso Spekulationen weil man langfristig denken muß. Kurzfristigen Denken bringt Verluste. Um hier Vorteile geniessen zu können, muß investiert und nicht gezockt werden, systembedingt! Wachstum bedeutet dann nicht MEHR sondern BESSER. Wachstum kann sich unter diesen Vorraussetzungen auf die Verbesserung der Produktivtät und der Technologie beschränken, ohne auf Arbeitsplätze Rücksicht zu nehmen.
Umweltschutz entsteht wie von selbst, durch mündige Bürger weil die nicht mehr gezwungen wären, aus wirtschaftlichen Gründen jeden Mist zu akzeptieren. Schwachsinnige und/oder umweltschädliche Arbeitsplätze verschwinden. Lobbyismus verschwindet, weil es keine Subventionen und Förderungen mehr gibt. Funktioniert ein Geschäftsmodell, dann geht das auch ohne Subventionen. Sonst ist das eh Schrott. Und die Verbraucher entscheiden wieder selbst über Glühlampen oder Energiesparlampen.

Wenn so ein System ordentlich läuft brauchen wir nichtmal mehr die Politik. Wozu auch? Nur noch Verwalter für Staatsfinanzen, Bildung uä.
Optimal ist eben die Gestaltung eines Systems, welches mit so WENIG Vorschriften wie möglich auskommt. Nur so etwas hat Sinn und bringt uns weiter. Alles andere mit mehr Gesetzten und Regeln bringt uns näher an ein totalitäres System. Wer will das schon..

- Oligarchie brechen und Rückkehr zur Demokratie mit starken plebeszitären Elementen. Derzeit ist die Politik lediglich ausführendes Organ "übergeordneter wirtschaftlicher Interessen".
- Zerschlagung von Monopolen/Aufgliederung von marktbeherrschenden Unternehmen in einzelne unabhängige Einheiten. Schon A.Smith hat eine vorrangige Aufgabe des Staates darin gesehen, Überakkumulation von wirtschaftlicher Macht bei einzelnen Marktteilnehmern zu verhindern, da dies den Wettbewerb ausser Funktion setzt.
- Konzentration der Staatlichen Aufgaben auf Gewährleistung der sozialen Sicherheit, Rechtssicherheit, Infrastruktur und Bildung, Reduzierung von Rüstungsausgaben und raus aus sinnlosen Stellvertreterkriegen. Zurückfahren der Bundeswehraufgaben auf Verteidigung statt Vertretung von "strategischen" Interessen. Kein Militäreinsatz im Innern, für Katstrophenschutzaufgaben Stärkung des THW.
- Entmachtung von Berufsgenossenschaften (die haben teils die Möglichkeit in ihrem Zuständigkeitbereich Rechtsgestaltung durch Verwaltungsakte zu betreiben, ohne dafür legitim ermächtigt zu sein), Entschlackung von Gewerbevorschriften, Aufhebung der Meisterpflicht unter Wahrung von handwerklichen Mindeststandards. Dies kann insbesondere im Handwerk und bei Kleinunternehmen neue Dynamik bringen.
- Die Finanzbranche sollte auf ihr ursprüngliches Kerngeschäft als Zahlungs- und Kreditdienstleister reduziert werden. Schluß mit Investmentformen die über Darlehen, Unternehmensbeteiligungen, Spar/Guthabenszinsen und einfach strukturierte Absicherungsmodelle hinausgehen. Wer braucht Futures, oder schlimmer, Zertifikate deren Struktur nicht nachvollziehbar ist?

ist hier allerdings ein wesentlicher Punkt:

Bevor man anfängt ganze Systeme zu verändern, dieses möglichst sogar global, so stellt sich hier vieles ersteinmal als Wunschdenken heraus, so funktioniert dieses sicherlich nicht. Gobal gibt es nichteinmal eine Übereinkunft über doch harmlosere Themen, da braucht man sich nur mal die UN-Beschlüsse vor Augen führen. USA, Europa, Russland, China, Japan, Indien mal herausgenommen haben alle höchst unterschiedlich wirtschaftliche Ansätze und Systeme, eine friedliche und einvernehmliche Neugestaltung wäre wohl pure Illusion.

Abgesehen davon muss es als ersten Schritt zu einer Stabilisierung der Wirtschaftskrise kommen, d.h. der Abwärtstrudel muss gestoppt werden, ebenso müssen die Währungen die Entwicklung noch aushalten.

Gleichzeit muss auch unbedingt an die verursachenden Probleme herangegangen werden, sprich bei den Banken müssen die Hosen runter und die ganzen Risiken auf den Tisch. Angebracht wäre im wahrsten Sinne des Wortes eine Bestandsaufnahme um überhaupt einmal das Ausmaß festzustellen. Ebensoein großer Brocken ist die ausgeuferte Staatsverschuldung die aufgrund des Zinseszinseffekts ebenfalls ein desaströses Ausmaß angenommen hat. Ohne die Wachstumsfunktion sind beide Systeme nicht überlebensfähig, ist aber ewiges Wachstum möglich ? Man sah es in den letzten Jahren, sämtliche Marktbereinigungen wurden verhindert.

Hier sollte m.M. nach angefangen werden, erst müssen die Ursachen angegangen werden, dann eine Stabilisierung und als Abschluß eine neue Wirtschaftsordnung. Andersrum ergibt es wenig Sinn, jeder Bauherr braucht für die Errichtung eines Gebäudes zunächst eine Baugrube, dann ein Fundament und als letztes wird die Hütte hochgezogen.

Wünsche

...einen goldigen Tag

Tut

wie ich finde, nur

wenn jeder seine Meinung hierzu in einem eigenen Bericht verfasst (was ich natürlich jedem zugestehe), kommt da in der Summe nicht viel bei raus.

Frage mich, ob nicht die Möglichkeit besteht, dieses in eine Art Tabelle zu fassen, mit mehreren Kategorien, z.B. Bildung, Witschaft, verschiedene System und Zweige usw.

und jeder kann seine persönlichen "Forderungen" darin eintragen.

Könnte übersichlicher sein und zum Wesentlichen führen.

Gruß an alle

hpsk

Zitat von O. Jemineh

Also ich zähle 3 mal Verbot, 3 mal Enteignung, 2 mal Gehirnwäsche...
ein Mord kann für den einzelnen sehr wohl sehr vernünftig sein, aber jeder einzelne Mörder kann sein Handeln sehr wohl einschätzen. Sonst wäre er ja nicht zurechnungsfähig und damit kein Mörder.

Ich habe Leute satt, die die anderen Menschen vor sich schützen wollen. Das können Erwachsene durchaus selbst ganz gut, die brauchen keine Supernanny.
Gib doch erstmal dein Vermögen ab, bevor du das anderer Leute haben willst. Was für Ressourcen hast denn du?

Ich fände es aber nicht schlecht, wenn man die Menschen vor denen schützt die auch die derzeitige Krise und den hochspekulativen Zockerbeschiß angerührt haben.

Wir sehen ja gerade daß man sich um die Leute die das angerichtet haben keine Sorgen zu machen braucht. Die sehen schon zu, daß sie auf die Füße fallen. aber die anderen, die dafür zahlen, um die geht es.

Wie man im Angesicht der derzeitigen Entwicklung immer noch "Freiheit über alles", auch für jeden noch so bescheuerten Wertpapierbeschiß, rufen kann, entzieht sich meinerm Vorstellungsvermögen.

Und wer glaubt, daß man irgendwann mal ein ganz bestimmtes System gefunden hat, was Super funktioniert - ohne Politik oder "Eingriffe", der träumt. Die Welt und die Menschen ändern sich - laufend. Es muß in einem so komplexen System dauern nachjustiert und geregelt werden. Das wird sich nie ändern. Vielleicht kann man mit einem besseren Grundsystem die Anzahl und den Umfang der Eingriffe minimieren, aber weiter nichts. Ab und zu wird man auch immer das ganze nochmal grundätzlich überdenken müssen.

Jemand der vor 500 Jahren irgendwas irgendwie hergestellt hat, kann das heute nicht mehr tun und noch immer erfolgreich auf dem Markt oder in der Gesellschaft sein. Es geht einfach nicht. Die einzige Ausnahme sind ganz wenige Nieschenprodukte bei denen es zum höchsten Gut erhoben wird, daß man irgendetwas noch genau so wie vor 500 Jahren macht. Aber das ist niemals Massenkompatibel. Wenn es alle so machen würden, wäre die Branche quasi tot.

Zitat von rufus

Ich fände es aber nicht schlecht, wenn man die Menschen vor denen schützt die auch die derzeitige Krise und den hochspekulativen Zockerbeschiß angerührt haben.
Wir sehen ja gerade daß man sich um die Leute die das angerichtet haben keine Sorgen zu machen braucht. Die sehen schon zu, daß sie auf die Füße fallen. aber die anderen, die dafür zahlen, um die geht es.
....Es muß in einem so komplexen System dauern nachjustiert und geregelt werden....

Genau das ist ja der springende Punkt: "bastel" einfach ein System wo der Zockerbeschiß und das Zahlen für andere, EIN FÜR ALLE MAL, schon vom Konzept her UNMÖGLICH (!) gemacht wird. Dann entfallen weitesgehend auch die ständigen Nachregulierungen weil die Menschen in regulierten Systemen ständig neue Schlupflöcher finden, die wieder zu stopfen sind.

Zitat von peter63

Genau das ist ja der springende Punkt: "bastel" einfach ein System wo der Zockerbeschiß und das Zahlen für andere, EIN FÜR ALLE MAL, schon vom Konzept her UNMÖGLICH (!) gemacht wird. Dann entfallen weitesgehend auch die ständigen Nachregulierungen weil die Menschen in regulierten Systemen ständig neue Schlupflöcher finden, die wieder zu stopfen sind.

Das ist doch Wunschdenken. Es gibt nun mal Dinge, die lassen sich immer umgehen. Da muß man eben dauernd hinterher sein sonst finden die Leute immer einen Weg. Oder erkläre mir mal, wie man bei VW Puffbesuche ordentlich verbucht hat. Das gleiche gilt für Unternehmenssteuern und ähnliches. Ohne Regeln (=Regulierung) hat ein Unternehmer praktisch keine privaten Ausgaben.

Regulierung ist also nicht das fortlaufende Retten von Unternehmen oder das erheben von Sondersteuern, sondern das anpassen der Regeln an den Erfindungsgeist der Bürger/Steuerzahler etc.

Die Derivate und aufgesetzen Produkte waren das Ergebnis von DE-Regulierung. Solch Quark war vorher schlicht verboten. Aber schon unter Schröder und auch unter Angie hat man das alles gelockert, weil man den Säusellobbyisten glaubte, daß das gut für die Wirtschaft wäre.