"Jeden letzten Sonntag im März das gleiche Spiel, die Uhr wird eine Stunde vorgestellt. Warum eigenlich? Angeblich soll das Tageslicht besser ausgenützt werden, und so die Umwelt geschont werden. Die Bürokraten die diese Regelung getroffen haben, wissen garnicht, was sie mit der Sommerzeit eigentlich so anrichten, und wieviel Kosten diese Zeitumstellung mit sich bringt.
Man verbraucht mehr Strom als man spart, es heißt früher aufstehen es ist noch dunkel, man muß das Licht anmachen. Genau so ist es beim Zurückstellen, anstatt “spät” aufzustehen, muss ich wieder das Licht anmachen in der Anfangszeit, obwohl es ne Stunde später wieder hell ist.
Hier ein Zitat aus der Wikipedia zu der Thematik Energieeinsparung:
ZitatEine der offiziellen Begründungen für die Einführung der Sommerzeit war die Einsparung von Energie. Diese ist allerdings fraglich und bis heute umstritten. Beispielsweise haben kalifornische Wissenschaftler 2008 in einer neueren Untersuchung durch dreijährige Beobachtung des Stromverbrauchs von 7 Millionen Haushalten in Indiana, wo die Sommerzeit erst 2006 eingeführt wurde, festgestellt, dass der Stromverbrauch nach der Umstellung auf die Sommerzeit um 1 bis 3 Prozent anstieg. So könne das ursprünglich verfolgte Ziel der Energieeinsparung durch die Sommerzeit nicht erreicht werden. Demnach falle die Energiebilanz sogar negativ aus, da „geringfügige Einsparungen im Frühjahr einem umso stärkeren Stromverbrauch im Spätsommer und Herbst“ entgegenstünden. Insbesondere ein erhöhter Heizbedarf in den frühen Morgenstunden und eine stärkere Nutzung von Klimaanlagen an den längeren Nachmittagen und warmen Sommerabenden fallen negativ ins Gewicht. Die Einwohner Indianas zahlten rund 8,6 Millionen US-Dollar pro Jahr mehr für den zusätzlichen Energieverbrauch. Die Verfasser der Studie, die Wirtschaftswissenschaftler Matthew Kotchen und Laura Grant von der Universität von Kalifornien in Santa Barbara, berechneten zudem die Kosten der stärkeren Umweltverschmutzung für die Gesellschaft auf jährlich 1,6 bis 5,3 Millionen Dollar.[9]
Dass die erwünschte Energieeinsparung auch in Deutschland nicht erreicht wurde, bestätigte am 18. Mai 2005 die Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion.[10] Das Bundesumweltamt stellte keine positiven Energiespareffekte fest, da die Einsparung an Strom für Beleuchtung durch den Mehrverbrauch an Heizenergie durch die Vorverlegung der Hauptheizzeit „überkompensiert“ werde.[11] Der zunehmende Einsatz von Energiesparlampen würden den Effekt in Zukunft zudem weiter verstärken.[12]
Wenn man kleine Kinder hat hat man mit den andauernden Zeitumstellung ebenfalls zu Kämpfen. Jeder mühsam erkämpfte Rhythmus, morgens, mittags, abends geht flöten und man braucht Wochen, bis die Uhr des Kindes auch endlich umgestellt ist. Und dann ein paar Monate später der gleiche wieder von vorne los.
Auch die Landwirte haben an der Sommerzeit zu knabbern. Das Milchvieh benötigt ein bis zwei Wochen, um sich auf die neuen Melkzeiten umzustellen. Besonders bei der Herbst-Zeitumstellung ist der veränderte Tagesablauf auf den Höfen am lauten Muhen einiger Kühe morgens deutlich zu verfolgen. Bei der Frühjahrsumstellung ist die Milchleistung einige Tage lang geringer. Die meisten Landwirte verteilen inzwischen die Zeitumstellung für das Melken über mehrere Tage, um so das Problem zu mildern.
Liebe Politiker, wenn Ihr der Bevölkerung einen Gefallen tun wollt, dann macht bitte folgendes:
Niemand braucht die Sommerzeit, weg damit und zwar schnellstens!
Um 12.00 Uhr hat die Sonne im Süden zu stehen. Basta!
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Mir grauts schon von morgen früh!