Lunar / Känguruh - Gewicht und Größe

  • Vielleicht kann mir jemand erklären, wo ich den Denkfehler habe:


    Die 1 Oz Lunar Ochsen der Serie II haben laut diversen Homepages einen Durchmesser von 38,80 mm und eine Stärke von 3,00 mm


    Die 1 Oz Känguruh haben laut diverser Homepages einen Durchmesser von 32,10 mm und eine Stärke von 2,65 mm


    :hae: :hae: Sind doch alles angeblich 999er Feingoldmünzen :hae: :hae: :hae: Wenn die Lunar größer und gleichzeitig auch dicker ist - wie kann sie da dass gleiche Gewicht (1 Oz) besitzen :hae:

  • Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist die Tiefe der Prägung. Versuch mal zu vergleichen, wie hoch und wie tief die Prägungen sind, wie dick die Ränder etc. Oder leg sie mal auf die Waage. Die Dickenangabe bezieht sich ja wohl immer auf den Rand. Und je nachdem wie dick oder dünn der Rest ist, können solche Unterschiede auftreten.
    Ansonsten ... keine Ahnung.
    Ist mir aber auch schon bei den Pandas (4cm) und den mongolischen Lunaren aufgefallen (gleiche Dicke aber geringerer Durchmesser).

  • Die 1 Oz Lunar Ochsen der Serie II haben laut diversen Homepages einen Durchmesser von 38,80 mm und eine Stärke von 3,00 mm


    Die 1 Oz Känguruh haben laut diverser Homepages einen Durchmesser von 32,10 mm und eine Stärke von 2,65 mm


    :hae: :hae: Sind doch alles angeblich 999er Feingoldmünzen :hae: :hae: :hae: Wenn die Lunar größer und gleichzeitig auch dicker ist - wie kann sie da dass gleiche Gewicht (1 Oz) besitzen :hae:

    Also meine 1 oz Känguruh sind schon mal deutlich dicker als die 1 oz Lunar II Ochsen oder Mäuse - sieht man schon mit ungelaserten Augen deutlich...

  • Ich meine, dass das Kängu natürlich deutlich dicker als Ochsen- und Mäuse-Unzen sind, also die oben genannten Daten können so nicht stimmen. Kängu ist dicker und hat demzufolge auch einen geringeren Durchmesser. Wo liegt jetzt das Problem?
    Angelfreund, so funktioniert das nicht in der Physik.

  • Die Größenangaben stehen auf Goldseiten unter Münzen --- Anlagemünzen ---sonstige und bei Auragentum das gleiche

    Ja, einer übernimmt die Daten eben vom anderen, so ist das eben in der modernen Wissensgesellschaft, egal, was da steht, ob die jetzt bei der einen am Rand und bei der anderen in der Mitte der Einprägung gemessen haben - aber nimm doch die Münzen einfach mal in die Hand:
    Gegen die dicken 1 oz Gold-Kängus, auch Lunar I übrigens, die sind genauso dick, sind die Lunar II nur dünne Plättchen - die Realität lässt sich nicht leugnen... ;) Die mir innewohnende Faulheit hält mich aber davon ab, genau nachzumessen...

  • Einfach mal nachmessen. Ich habe keine hier rumzuliegen, aber ich vermute auch, es liegt an der Stabhöhe (Randstab), also tiefere Prägung, höheres Relief.
    Das muss doch rauszubekommen sein ;)
    Wunder gibt es nicht ja nicht in der Physik.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mal ein Nugget nachgemessen:


    ~ 32,04 mm Durchmesser
    ~ 2,7x mm Höhe


    Die Differenz zur Angabe auf meiner Website beruht wohl auf Messungenauigkeiten. Die Angaben stammen übrigens aus einem Flyer der Perth...


    Zahlen zur Lunar II habe ich gerade leider nicht zur Hand...

  • vielleicht liegt es auch an der Dichte, also wie stark das Material (AU/AG) zusammengepresst wurde ?)
    daraus ergibt sich dann ja auch, wie hart die Münzen u.U. sein können.

    Ne, Festkörper und Flüssigkeiten lassen sich so gut wie gar nicht komprimieren. Sonst würde ja keine Hydraulik funktionieren.


    Ich denke, die Zahlen stimmen einfach nicht oder es wurde unterschiedlich gemessen. Dass die neuen Lunare dünner sind als die alten und die Kängurus, lässt sich ja leicht mit bloßem Auge erkennen.

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