DIE 700 BILLIONEN DOLLAR BOMBE

  • Ich behaupte einfach mal ganz frech, daß es keine Sau juckt wie hoch oder niedrig der Gold/Silberpreis ist. Gefährlich wird es an dem Punkt, an dem gewisse Leute realisieren, daß es an den Handelsplätzen dieser Welt schon lange kein Recht auf physische Ware mehr gibt und/oder physisches Material einfach nicht mehr zum Fixing + Prägekostenaufschlag herausgegeben wird. Ansonsten kann das von JPM/New York und Barclays/London betriebene Shortspielchen ja einfach long weitergespielt werden, da die beiden es eh untereinander ausmachen, wissen sie vorher, was rauskommt...also kein Risiko.

  • ja desert..... das ist unser eigentliches problem. deshalb durfte bisher ja auch "niemand" pleite gehen. mf-global durfte aber trotzdem... und jetzt zypern auch.... die versuchen wohl, kontrolliert zu sprengen. da müssen wir aufpassen, dass wir nicht im wege stehen.

  • Die 639 Billionen $ Derivate Bombe, monetärer Supergau voraus, der verbotene Rettungsplan


    Glücksrittershausen: Seit Zypern wird immer klarer wie schräg die Rettungsnummer läuft und wer nun faktisch wen retten soll. Kurz um, derzeit sieht es wirklich so aus, als solle die Mehrheit der minderbemittelten oder eher knapp bis mäßig begüterten Menschen die Minderheit der großen Geldbergseigentümer vor dem Verlust ihrer großen Reichtümer bewahren. Immer wiederkehrend die Aussage, dass davon das Wohl der Menschen abhängt. Wer mag diesen Parolen noch Glauben schenken, außer vielleicht unsere dumpfbackigen, zu Fraktions-Stimmvieh degenerierten Abgeordneten, die sich ja ebenso fürstlich noch ihren Verrat von den Verratenen vergüten lassen.


    http://qpress.de/2013/04/17/di…r-verbotene-rettungsplan/


    :D

  • Forget about banks and insurance companies, forget about housing, forget about equity values, forget about the economic ramifications…think “derivatives.” The “few” trillion of these Treasury securities have a “leech” market attached to them. This market is at a minimum 100 times the size of the paper market itself and is where the banks trade amongst themselves. “Someone, somewhere” is going to lose, lose big and go broke…which of course will break the daisy chain of false values and solvency.


    http://blog.milesfranklin.com/a-whiff-is-all-that-is-needed


    :wacko: :wacko:

  • Hier eine Diskussion im gelben Forum. Hier wird behauptet, dass viele Positionen sich gegenseitih hedgen und die Nominalposition statt dieser ominösen Zahl 600 Billionen plus X-Billionen es nur ca. 20 Billionen seien, eine Zahl, die auch im Gelben Forum als noch gigantisch dargestellt wird.


    hier der ganze Strang:
    http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=100898


    Nominalen: Brutto vs netto


    verfasst von paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, 13.05.2009, 12:56


    > > Hallo Elli,
    > >
    > > > Nein, die 684 Billionen sind der Nominalwert. Der Wert wird mit 20
    > > > Billionen angegeben.
    > >
    > > Beste Grüße
    > > QuerDenker
    >
    >
    > Hallo QuerDenker,
    > Hallo Elli,
    >
    > was ich nicht verstehe ist,
    > wenn die Produkte nicht standardisiert sind, wie könnte man
    > ihre Nominalwerte saldieren um von 684 auf 20 netto zu gelangen?
    >
    > Gruß


    Über Abzüge. Die Banken und Fonds sind voll mit gehedgten Positionen, die sich gegenseitig neutralisieren. Die Bruttopositionen leben aber weiter. Es bleibt ein Rest Kontrahentenrisiko, was durch Besicherungsmaßnahmen extrem auf das sogenannte "replacement risk" reduziert werden kann.


    ---

    David Rockefeller gestand in seiner eigenen Biographie: “…Einige glauben sogar, wir seien Teil einer geheimen Verschwörung, und werfen uns vor, wir konspirierten mit anderen auf der ganzen Welt, um eine neue ganzheitliche globale politische und wirtschaftliche Struktur aufzubauen eine neue Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, bekenne ich mich gern schuldig und ich bin stolz darauf…

  • Derivate und Börse. Der Schwanz wedelt mit dem Hund. [smilie_happy]


    Ich habe mir das Zeuchs auch n bisschen angeschaut.


    Ich denke da kann man ohne Probleme 700 Billionen Virtuelle Derivate erschaffen, die aber jeweils am Verfallstag abgerechnet werden. Die Zeit ist aber wie die Dummheit unendlich. :D



    Das funktioniert zum Beispiel so:


    Herr Fuchs hält 1 Call-Option für 1 Dachs zu 10'000 Unzen am Tag X. Er hat aber nur 1000 Unzen auf dem Konto. Aber egal es ist Börse.
    Dann darf Herr Fuchs z.Bsp. 1 Call-Option für 1 Dachs zu 1 Unze am Tag X, oder einen anderen vorherigen (!) Tag verkaufen.
    Sagen wir der Dachs kostet heute 8'800 Unzen. Aber egal jetzt darf Herr Fuchs sein Konto virtuell durch den Verkauf dieser Option füllen. So hat er plötzlich gute 9'000 Unzen (=Optionspreis) mehr auf dem Konto. Vorher hatte er aber evtl. nur 1000 Unzen und eine Call-Option auf dem Konto! Herr Fuchs schuldet nun aber dem einem einen Dachs zu einer Unze. Ein anderer schuldet Herr Fuchs einen Dachs für 10'000 Unzen.


    Herr Fuchs hat mit einer Option und 1000 Unzen einen "Wert" von 9000 Unzen "erschaffen".
    Ja was nun dieser Herr Fuchs oder ein anderer mit den Unzen oder dem Dachs bis zum Tag X machen steht in den Sternen, oder in den Mindestanforderungen der Börse oder den Zwischenhändlern. ;) :D


  • Viel schlimmer ist ein anderer Aspekt: Herr Fuchs hat 9 Mio. EUR 'Kapital' erschaffen, d.h. 'Wert', der rentieren will. Woher kann die zusätzliche Rendite kommen, ohne daß einem Handelspartner ein Verlust aufgedrückt wird? Ganz sicher nicht aus Handelsgeschäften, denn nach jedem gibts stets genau soviel Ware und Geld wie vorher, es wurde nur anders verteilt. Macht einer dabei mehr Gewinn, entsteht anderswo Verlust (oder zumindest Gewinnminderung).


    Netto kann der notwendige neue Gewinn nur drei Quellen haben:


    a) weitere Geldschöpfung (das läuft zur Zeit in großem Umfang und verschiebt das Problem auf Kosten seiner Vergrößerung in die Zukunft)
    b) Umverteilung zu Lasten Dritter (Lohnsenkung, Rentensenkung oder Beschlagnahme unbelasteter Vermögenswerte). Diese Vorgänge greifen derzeit auf den Mittelstand über, weil sich ganz unten so gut wie nichts mehr holen läßt. Die Grenze dieser Methode liegt bei Lohn=0 und Drittvermögen=0.
    c) Mehr Arbeiten (die klassische industrielle Methode). Sobald die gesamte Bevölkerung in die (Geld-)Wirtschaft einbezogen ist, verschwindet aber auch diese Option, spätestens mit der 7*24h-Woche.


    Ist all das ausgeschöpft, bleibt nur noch eine Senkung der Durchschnittsrendite nach der Formel: Gesamtkapital*Durchschnittsrendite=const.. Damit fährt das System irgendwann an die Wand. Nicht weil es zu wenig produzierte brauchbare Waren gibt, sondern weil es zuviel Kapital gibt. Statt 'Kapital' kann man hier (edit: gemeint ist 'heute') auch fast schon 'Geld' schreiben).


    Im Grunde wußten all das schon die klassischen Ökonomen. Im Marxismus lebt dieses Thema bis heute fort als 'tendenzieller Fall der Profitrate'. Es wurde allerdings immer in der verengten und etwas verqueren Form behandelt, der einzelne(!) Kapitalist könne seine immer zahlreicheren und teureren Maschinen ('mehr Kapital') nicht mehr hinreichend rentabel einsetzen. Hier fehlt - wie in der Ökonomie insgesamt - jedes Verständnis von Zusammenhängen und insbes. von der Funktion von Geld (man stößf mit etwas Suchen auf völlig abenteuerliche Gedankenführungen, viel Spaß damit).


    Zitat von goldwing

    Die Banken und Fonds sind voll mit gehedgten Positionen, die sich gegenseitig neutralisieren.

    Dieses Argument wird im Gelben oft vorgebracht. Das mit dem 'Neutralisieren' stimmt auch - aber es darf dabei keiner (kein Systemnotwendiger, keine große Anzahl Mitspieler) in die Verlustzone geraten. Es reicht eben nicht, daß insgesamt (weil immer noch produktiv gearbeitet wird) Gewinn entsteht, sondern JEDER muß Gewinn machen oder zumindest ausgeglichen arbeiten. Bei 0.1% Durchschnittsrendite wird das verdammt schwierig; die kleinste Veränderung der Preise (Wechselkurse, Provisionen...) drückt wieder viele unter Wasser und zwingt den Staat zum Eingreifen, notfalls per Kavallerie. Morgen läufts dann andersrum; jetzt sind die einen profitabel, aber die anderen müssen 'gerettet' werden.


    Gruß
    Klaus_H.

  • Lieber Klaus


    Ich weiss nicht genau ob du mir ins Gewissen reden willst. Ich gebe Dir aber recht. Wobei für mich das Grundübel der PRIVATE GRUND bzw. die Grossgrundbesitzer ist! Hier (CH) muss man mittlerweile Millionär sein um Grund/Immo zu kaufen... Mein Ziel ist das. Verwurzelung ;)


    Also Eichelburg und viele Andere haben genau das Gegenteil vom für die CH Richtigen empfohlen... Naja seit zwei Jahren läuft es nun in die falsche Richtung.
    Naja wenn jetzt der Ledermann (!) IPO kommt heisst das ja evtl. endlich das Ende der Fahnenstange...
    http://www.cash.ch/news/alle-n…tails_zum_ipo-3127174-448
    VERSCHWÖRUNG!!!


    Deutschland ist sicher ein anderer Fall. Miete zu 200 Euro wäre auch der Hammer. Vielleicht komme ich auch mal rüber. Leipzig oder so. Ich habe es mir auch überlegt dort eine Schrottimmo zu kaufen. Wie viel Schulden hat Leipzig?


    Ich war am Anfang eher der Risikokapitalgeber und nicht so auf Zinsrendite aus. Banken waren meine Kunden, also habe ich trotz vereinzeltem Goldkauf und Negativrendite früher immer ein gut gefülltes Konto gehabt. Auch Grosszügig... Bis...


    Mit meinem eher durchschnittlichen Lohn hat es mir dann aber auch Spass gemacht zu investieren. Meist in (kleine) Technologie Firmen oder auch Ölfirmen, Minen und Explorer. Das hat teilweise extrem gut funktioniert. Aber nichts mit Rendite von jemandem anderem stehlen...
    Die einzigen zwei Anleihen die ich hatte waren fast Totalverlust. Die eine habe ich immer noch Ecuador DEFAULT fast unverkäuflich ZINS NULL. Ein Monster bin ich auch noch gemäss Correa. Wobei die Monster wohl rechtzeitig auf die Richtige, die fast genau gleiche Bedingungen hat(te) gewechselt haben. :D


    Edit: Fast vergessen... Den Griechenrebound habe ich auch mit leider nur ein bisschen Sackgeld mitgemacht. Ja das waren mal wieder mehrere 100% eine Ausnahme in letzter Zeit. Ja und Ungaren hatte ich auch eine kurze Zeit. Das war für mich aber was politisches und hat sogar funktioniert. Orban hat das selbe mit den Pensionen gemacht. Supi!


    Aber seit ca. 2 Jahren verliere ich eigentlich fast nur noch. Genauso extrem. Seit mir die Verschwörung klar wurde... Das fiel zusammen mit unglaublichen Abzockereien von Krankenkassen und öffentlichen Ämtern. Gleichzeitig wurde ich aus meiner langjährigen Selbständigen Arbeit ganz langsam rausgedrängt... Es war auch der Moment wo ich tatsächlich EINE für mich GÜNSTIGE Superimmo locker zahlen hätte können. Leider habe ich auf andere gehört. Zusätzlich hat mir mir meine Situation Sorge bereitet. Fast keine Aufträge mehr usw.


    JA in diesem Moment habe ich extrem falsch gehandelt. Die Immo wurde einige Monate später für das DREIFACHE weiterverkauft. Die Grundpreise haben sich in der Zeit verdoppelt. Wenige Monate! Die Börse G und S würde mich nur noch am Rande interessieren.


    Wenig später habe ich mal gestreikt als ich die NATO Schweine betreuen musste. Das geht mal gar nicht was die vorhaben... :thumbdown: Das hat dann die Runde gemacht und mir den Rest gegeben.


    Ich sollte wohl eher mit Börse aufhören. Ich habe eh das Gefühl die Verschwörer wollen mich fertig machen. Leider habe ich mein Ziel immer noch im Kopf. Arbeit will man mir auch keine Akzeptable mehr geben. Also probiere ich es mal auf deren Tour. :S


    Vielleicht bin ich ein gutes Beispiel vom Niedergang der Mittelklasse, obwohl ich mich nie dazu zählte. Eher zu den Lebenskünstlern. In letzter Zeit bin aber eher im Krieg gegen die Verschwörer.


    Grüsse teeri

    • Offizieller Beitrag

    Etwas passiert immer im nächsten Jahr.....gebildete Amerikaner sind häufig evangelikal angehaucht, und so wird häufig die Bibel zitiert....hier passt (wieder einmal) die Offenbarung des Johannes....


    "Must listen"...nun ja, auch etwas reißerisch amerikanisch.


    Gruss,
    Lucky

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

Schriftgröße:  A A A A A