Getreide

  • O-Jem.


    Kartoffeln durchschnittlich 50 to/ha - wobei Du den Ertrag bei Kartoffeln durch Beregnung wesentlich steigern kannst.Kartoffel liebt aber eher sandige Böden,bis 50 Bodenpunkte mit relativ hohen Niederschlägen.


    Mais weiss ich nicht.


    Roggen und Gerste sind eher als Minderwertig einzustufen,da Futtergetreide und niederiege ha Erträge.


    Sonnengott ,denke ich, schreibt hier von Ackerflächen um 50 Bodenpunkte,mit Niederschlägen bis 700 mm/ Jahr,und meint Weizen (denke ich)Wenn die Bodenpunkte allerdings zunehmen,so über 75 Bpt - kannst Du bei Weizen auch 12 . 13to/ha erreichen.Wichtig sind dann aber die Niederschläge Mai/Juni ! Zur Herstellung von Nudeln (Weizen) ist der Proteingehalt aber sehr wichtig! Diesen erreichst du mit einer speziellen Kopfdüngung,in der Milchreife (Juni)


    so auf die schnelle


    gruss

  • Alfy..da hätte doch jetzt ein richtiger Schüttler durchziehen müßen.


    gestern Glück ..es zeibobbelte bloß ..aber alles was über den L zieht und da am See steht haut runter.


    Du sollst den Götzen Höchsterträge anbeten..dann geht es der Baywa,Basf ,K+S ,Shell und Fendt gut.


    Dein Konto wird aber immer leerer.


    Heute irgendwo...die Molkereien wollen selbst die kleinen Bauern weghaben...und kreditieren die großen.


    Auch soll über eine eigene Molkereiquotierung den kleinen endgültig der Kragen umgedreht werden.


    Jagt die Großkopferten Bauernfünfer überall zum Teufel,die verkaufen euch alle.


    cu DL...ich bin nur noch Hobbybauer [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

  • also wer mit Getreide oder ganz allgemein mit Lebensmittel bzw. deren Grundstoffe handelt um zu Spekulieren, der würde auch kleine Kinder essen.


    :boese: :wall:

    dass moralisch hochstehende, gute Menschen nie verstehen werden, dass je mehr Geld mit Lebensmitteln verdient wird, desto mehr Lebensmittel produziert werden und umgekehrt. :hae:


    Letzteres ist die Folge in Deutschland nach der erfolgreichen Kampagne gegen Biosprit.


    Ich sehe hier in der Region wieder eine Menge Brachfläche, die wie gehabt von Brüssel subventioniert wird.
    MfG BM

  • Och, geht nix über Roggenbrot. Und Gerste brauchst für Bier, weißt. :D
    Ich interessier mich eher für Eigenanbau, hatte mal Kartoffeln und teste grad a bissl mit Mais rum. Grundsätzlich düngerfrei...eher wegen Hobby und unabhängiger Notversorgung, Bio is mir eher wurscht.
    Nächster Versuch wird wohl Weizen.
    Hab schon lange Vergleichswerte gesucht die ich dann runterrechnen kann, auf meine paar 0,000x Tagwerk. ;) Wann sollt ich meine Kartoffeln gießen?


    Heut is doch wunderbar regnerisch.


    http://www.youtube.com/watch?v=aiAtF5Bm9Tc

  • patrone, hobbybauern sind wir in bayern doch alle [smilie_happy]


    ich warte bloß noch drauf, daß mir das f-amt das auch schriftlich bestätigt und mir liebhaberei unterstellt, nach dem dritten roten abschluß in folge :D


    aber es wird grad eine neue spezies kreiert, der hobbyverbraucher :P in hobbydeutschland, regiert von hobbypolitikern in der hobby eu ;)


    du wolltest mal einkaufen kommen!


    hätt grad a schön´s fränkisches landbier da vom aischgrund...


    könnt ma a paar halbe zischen, mogst?



    gruaß alfy

  • dass moralisch hochstehende, gute Menschen nie verstehen werden, dass je mehr Geld mit Lebensmitteln verdient wird, desto mehr Lebensmittel produziert werden und umgekehrt. :hae:


    Der Preis entsteht durch Angebot und Nachfrage. Wenn nun der Preis aufgrund von Spekulationsnachfrage rapide steigt können nun manche Nachfrager sich die Lebensmittel nicht mehr leisten. So schnell kann die Produktion gar nicht reagieren, dass dauert. Und das ist nicht bei uns ein Problem sondern vor allem in den Entwicklungsländern, da geht es dann ums nackte Überleben. Wenn dann mittel- und lagfristig aufgrund der künstlich gestiegenen Nachfrage tatsächlich mehr produziert werden würde, wäre das eine enorme Verwschendung von Ressourcen, da ja keine wirkliche physische Nachfrage hinter dem ganzen steckt. -> Die Produktionsfaktoren könnten in anderen Bereichen effektiver eingesetzt werden. Molarisch könnte man noch hinzufügen ob man wegen ein paar Kröten Spekulationsgewinn sich am Hungertod von Menschen (egal wie viele) mittelbar beteiliegen möchte. :thumbdown:

  • wer spekuliert, der kauft normalerweise dann ein, wenn etwas billig zu bekommen ist - um es später für teueres Geld wieder zu verkaufen


    der "künstlich gestiegenen Nachfrage" folgt also zeitversetzt - sprich: dann, wenn die Ware am dringensten benötigt wird - auch ein gestiegenes Angebot ;)
    (wer als Möchtegern-"Spekulant" zu Höchstpreisen weiter kauft, der ist eh bald pleite und stört nicht weiter)


    die Spekulation trägt also eher zu einer Glättung der Preise und zu einem Ausgleich zwischen zeitversetzt anfallendem realem Angebot und Nachfrage bei ...

  • :thumbup: Hehe, is ja schön, wusste garnicht das sich hier so viele Hobbybauern rumtreiben, bin nämlich auch einer. Ich bau "exotische Kartoffeln" (z.B. Blauer Schwede, Rode Erstling/Red Duke of York) und ältere Sorten wie Ackersegen und Linda :love: an. Und viele Zwiebeln hab ich heuer, da gehts rund :whistling:


    Fei alles in Handarbeit (Sch*** Kartoffelkäfer!).


    Dark-End: Tu dir keine Topinambur an! Einmal im Garten und deine Erben haben auch noch "Freude" daran, wie Unkraut. Bekommste nie mehr weg. Ich muss mal nach nem Rezept schaun, kann man die ordentlich verarbeiten?


    Bayerische Grüße, (oder doch nicht? Bei uns gibts ja den Spruch "Frei statt Bayern"...) ;)
    Aecht_Wob

  • Nicht besonders exotisch, aber auch nicht alltäglich, baue ich im zweiten Jahr die "sechs-Wochen-Kartoffel" an. Habe ich im letzten Jahr von Vern geschickt bekommen. Vielleicht sollten wir mal ein paar austauschen?


    Wenn Du glaubst, dass die Knolle sich sehr nachhaltig etabliert, dann probier mal einen richtigen Bambus (z. B. Phyl. vivax aureocaulis). Wenn der einmal Fuss gefasst hat, wird er der Kolle ein großer Gegner.


    Noob

  • Gute Getreideernte in Österreich, aber sinkende Preise.


    http://derstandard.at/druck/12…ut-Preise-sinken-deutlich


    Analog zu den NATO-Staaten, die bereits verpflichtet seien, den Bedarf
    von drei Monaten an Mahlgetreide einzulagern, schlägt die LKÖ nun auch
    für Österreich vor, etwa 150.000 Tonnen Brotgetreide einzulagern. Damit
    soll es gelingen, "äußerste Preisspitzen und Spekulation an den
    Rohstoffbörsen abzufedern", sagte Hautzinger.

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