Anlage 3000 Euro... bin Neuling

  • Hi Leute, wollte mal kurz :thumbup: hallo sagen. Bin absolut neu auf dem Gebiet und mach mir so meine Sorgen das die kommene Inflation meine 5 Kröten auffrisst. Konkret hab ich 3000 Euro. Ist nicht ein Vermögen aber meins und ich wills behalten. Macht es Sinn wenn ich mir dafür Krügerrands hole? Sollte man die jetzt holen oder glaubt ihr die Kurse fallen noch bis in den Sommer etwas?


    Nachdem ich einige Sachen geklärt hab, kann ich außerdem rund 500 Euro ab nächsten Monat zur Seite legen. Würdet Ihr davon EM kaufen und wenn ja wie...

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • Konservativ sollte man 20% in EM anlegen, wenn du mutig bist auch 50% oder mehr. Am Ende must du es halt für dich verantworten.


    Und mit dem Goldkurs ist es wie mit dem Hahn auf dem Mist, entweder er geht rauf, runter oder er bleibt wo er ist. :)

  • Hi Leute, wollte mal kurz :thumbup: hallo sagen. Bin absolut neu auf dem Gebiet und mach mir so meine Sorgen das die kommene Inflation meine 5 Kröten auffrisst. Konkret hab ich 3000 Euro. Ist nicht ein Vermögen aber meins und ich wills behalten. Macht es Sinn wenn ich mir dafür Krügerrands hole? Sollte man die jetzt holen oder glaubt ihr die Kurse fallen noch bis in den Sommer etwas?


    Nachdem ich einige Sachen geklärt hab, kann ich außerdem rund 500 Euro ab nächsten Monat zur Seite legen. Würdet Ihr davon EM kaufen und wenn ja wie...


    Willkommen!


    Wie sich die Edelmetallkurse in naher Zukunft entwickeln werden, ob Du also noch warten solltest, wir hier niemand beantworten können.


    Keine Verluste erleidest Du beim Kauf, besser Wechsel Deines verfügbaren Papiergeldes in 10 € Stücke. Ein wenig Gold bei Seite zu legen ist m.E. aber richtig, mache ich und die meisten hier ebenso. Krügerrand wäre okay, wie alle anderen definierbaren Goldstücke und Barren, die man bei einschlägigen Edelmetallhändlern bekommen kann.

  • Ich kann Milly nur zustimmen.


    3k Euro würde ich aufs Tagesgeldkonto packen. Natürlich kannste dir über die Zeit - insbesondere wo du nun bald 500 Euro im Monat sparen kannst - auch mal den einen oder anderen Krügerrand sparen, aber sei gewarnt... der Goldkurs kann auch schnell mal korrigieren und dein Post klingt so nach Sicherheit und wenig Verluste...


    Silberzehner haben den Vorteil das sie 10 Euro kosten und 10 Euro bei der Bank bringen, allerdings seh ich da auch das Potential geringer... ist halt wie n Optschein wo der Basispreis deutlich höher als der Marktpreis liegt.


    Wenn du Edelmetalle machst, kauf soviel das dir eventuelle Kursschwankungen nicht weh tun, den Rest halte liquide... Wenn die Inflation dann kommt - was noch eher bisschen dauert - dann kannste immer noch umdisponieren .

  • Keine Verluste erleidest Du beim Kauf, besser Wechsel Deines verfügbaren Papiergeldes in 10 ? Stücke.


    Das ist halt so nicht richtig. 10 Euro in Silber unterliegen halt auch der Inflation und solange POS nicht bei 20 Euro steht, ist da natürlich ein Verlustpotential von 50% wg. Inflation -- und um Infaltionssicherung ging es ja hier!


    Tomster,
    Du klingst ziemlich risikoavers. 3.000 Euro klingen auch nicht danach, dass Du so ohne weiteres einen evtl. Verlust kompensieren könntest. Von daher lass erstmal die Finger von Gold. Solange die Preissteigerung so ist, wie sie ist, würd ICH mit der Summe in ein Tagesgeld einer deutschen Direktbank gehen (evtl. gibt es ja grad ein Neukunden-Lockangebot, bin da nicht mehr auf dem Laufenden). Goldpreis und Geldentwertung im Auge behalten. Ich denke, deutliche Geldentwertung gibt es frühestens zum Jahreswechsel, wenn die Steuererhöhungen kommen, da wird sich der Einzelhandel auch was gönnen und die aktuellen Unter-EK-Verkäufe kompensieren wollen/müssen.


    Wenns dann losgeht, würde ich mit 3kEuro folgendes machen:
    1.000 Silber/Gold
    1.000 auf Tagesgeld (man braucht auch mal kurzfristig Liquidität)
    1.000 in (haltbare) Lebensmittel und Verbrauchsgüter des täglichen Lebens (kein Scherz!)


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  • Wenns dann losgeht, würde ich mit 3kEuro folgendes machen:
    1.000 Silber/Gold
    1.000 auf Tagesgeld (man braucht auch mal kurzfristig Liquidität)
    1.000 in (haltbare) Lebensmittel und Verbrauchsgüter des täglichen Lebens (kein Scherz!)


    Grundsätzlich stimm ich pinguin zu, aber



    wenn es "losgeht" .. was n ausdruck....


    dann haette ich lieber


    für 1000 ne knarre und munition


    für 1000 lebensmittel


    und für 1000 silber und gold


    :thumbup:

  • warum nicht für 3000 euro gold kaufen, wenn das geld nicht für ausgaben des täglichen bedarfs gebraucht wird. es gibt sicherlich riskantere anlagen...

    Erfolgreich gehandelt u.a. mit smp, Flo, ertz78, foxl60, samba, ziemer, mütze, silberbuggy, EM-Hamster

  • 1.000 in (haltbare) Lebensmittel und Verbrauchsgüter des täglichen Lebens (kein Scherz!)


    Ich halte es mit PIngs Ansicht und würde mir erst mal Gedanken um die eigene Versorgung (und die meiner Familie) machen. Das ist keineswegs paranoid oder überzogen.
    Es ist auch eine sinnvolle Geldanlage, wenn ich mir Sachen in den Keller lege, die ich sowieso immer benötige. Die Notfallabsicherung gibt´s dazu...


    Gruß
    Higgins

  • Es kommt schlicht drauf an, wie "übrig" die 3000 sind. Wenn die nach menschlichem Ermessen in zehn Jahren nicht gebraucht werden, dann kann man damit komplett machen, was man strategisch für richtig hält.
    Wenn das alles ist, was man bei einem Brutto-Gehalt von 3500 im Monat und fixen Ausgaben von 1000 im Monat (nur mal so als beispielhafte Annahme) hat, dann ist das eine noch nicht ausreichende Liquiditätsreserve, mit der man erstmal garnix machen sollte außer sie auf dem Tagesgeld liegen zu lassen für die nächste Autoreparatur oder wenn die Waschmaschine aufgibt.


    Wenn nun in Zukunft relativ sicher monatlich 500 Euro übrig bleiben, dann kann man auch mit etwas Mut jetzt schon anfangen, einen Teil der 3000 in EM zu legen. Mehr als ein Drittel würde ich aber momentan nicht in Gold legen. Das ist dann eben psychologisch die ganz eiserne Reserve, die erst bei drohendem Hunger angegriffen wird.


    Auch die 500 im Monat würde ich nicht komplett in Gold stecken. Auch da erscheint mir ein Drittel angebracht, jedenfalls bis die Liquiditätsreserve beruhigende Ausmaße annimmt. Da ich ein Freund davon bin, ein wenig Gold auch in kleinen Stückelungen für den Notfall zu haben, kann man dann durchaus auch erstmal kleinere Summen in Klein-Goldgeld stecken, mal ein Vreneli oder ein paar zehntel oder viertel Unzen z.B.. Der Aufpreis ist etwas höher als bei größeren Stücken, aber man hat das gute Gefühl regelmäßig Gold anzusparen und bei ganz plötzlichen Umbrüchen nicht die gesamte Sparleistung des letzten halben Jahres verloren zu haben.


    Ob man lieber Gold oder lieber Silber hält, ist sehr stark geschmacksache. Silber wird von vielen als no-brainer Anlagetip vertreten, mit dem in Zukunft exorbitante Gewinne unausweichlich sind. Aber ich persönlich empfinde als Beginn einer strategischen Absicherung gegen Finanzmarktzusammenbrüche zunächst Gold für wichtiger, solange man es sich noch leisten kann. Ich würde erst danach zusätzlich Silber beimischen. Ist aber wie gesagt wirklich eher eine Glaubensfrage.

  • Ein sehr sachlicher und deshalb guter Beitrag, der "Neulingen" ermöglicht, die Dinge von mehreren Seiten zu beleuchten und ihre eigenen Strategien zu enwickeln. Ich ertappe mich leider immer wieder dabei, die Situation aus Sicht "ausreichend" vorhandenen Bares zu beurteilen. Ich erkannte hier meine eigenen Anfänge, die mittlerweile einige Jahre zurückliegen.


    Note 1 setzen!

  • Die entscheiden Frage ist:


    a) Was machst Du beruflich
    b) Ist das geld, dass Du in den kommenden 5-6 Jahren wirklich brauchst


    zu a) Wenn Du Arzt oder Bauer bist, brauchst Du Dir keine Sorgen machen:
    Wenn unsere Kinder krank sind, werden wir Dir alle unsere Krügerrands bringen müssen und Du wirst uns deine restbestände an medikamenten wahrscheinlich mit Gold aufwiegen.
    Selbiges gilt für Landwirte.


    Falls Du aber weder arrzt, noch landwirt, noch Polizist oder im Lebensmittelhandel bis, solltest Du vorsorgen.


    Die wahrscheinlichkeit, dass wir eine kurzzeitige nahrungsmitztelknappheit bekommen ist gering, die Konsequenzen wären aber hässlich.
    Im Aldi gibt es Büchsen mit Bockwurst, die halten 4 Jahre. zwieback hält ein Jahr, die meisten anderen Konserven 3 Jahre.
    Eine schokolade kostet da 0,35 EURO. Für 3,50 hast Du also eine Notversorgung für 10 Tage.


    Die offizielle Notversorgung der Regierung beträgt 2,55€ pro Nase und besteht aus Getreide und Hülsenfrüchten für 30 Tage.
    Wer also Schokolade und Zwieback für 100 euro im Keller hat, mach keinen Fehler.


    Geld:
    http://www.handelsblatt.com/po…ld-es-werde-krise;2386105
    Lies Dir mal diesen artikel durch.
    Also: Bargeld ist im Sparstrumpf sicherer als auf der Bank.


    bei 1%-2% Zinsen ist der Zinsverliust verkraftbar.


    Münzen sind sehr schön, aber wenn Du deine Krügerrands in 8 Wochen wieder zurücktauschen must, machst Du Verlust.


    Der geringste Verlust zwischen An-un Verkaufspreis ist bei Goldbarren ab 100g (ca. 2200 EUR).


    Silber kann sehr hoch steigen, da es inzwischen knapper als Gold ist.
    Aber nicht alles, was knapp ist muss steigen.
    Meine alten Socken sind auch knapp. Falls alle menschen dieser Erde ihr geld in abgetragenen Socken von Dr. meyer anlegen wollen,
    wird es bestimmt zu einem Engpass kommen und der preis wird ins Unermessliche steigen.
    Silber ist wirklich sehr knapp. Auffallend ist aber, dass die regierungen in Rußland und China angefangen haben Gold zu horten -
    und nicht Silber.


    Ich würde mir 3000 euro so aufteilen:
    - ein Goldbarren 100g (2200 euro)
    - für 100 EURO Silber-Unzen (da ist nur 7% MWst drauf, anders als bei Silber-Barren): australische, US, mexikanische, österreichische: das sieht hübsch aus und man hat was in der hand und muss in einer Notzeit nicht gleich den Goldbarren verhökern
    - den rest in Bar


    Ich bin aber kein Anlageberater: von daher: selbst nachdenken und dann nach eigenem Gefühl handeln
    Manchmal tut es gut, sich erstmal ein einziges Unzen-Goldstück zu kaufen. Danach kann man schon viel besser schlafen.
    Und dann kann man in Ruhe nachdenken, wie es weiter geht.


  • Eine Nahrungsmittelreserve ist sicherlich nicht verkehrt und wurde von mir nur ausgeklammert, da ich nicht noch mehr texten wollte......


    Etwas zu können, was andere brauchen, ist die beste Vorsorge überhaupt, weil Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht weggenommen werden können und mobil sind. Mit wie auch immer geartetem cash-flow kommt man immer besser durch eine Krise als ohne. Auch richtig.


    Aber wenn ich genau 3000 Euro auf der Naht hätte und sonst nichts außer Gebrauchsgütern wie Auto und ein paar Möbel etc., dann würde ich nicht mehr als zwei Drittel davon in Gold stecken.
    Die Diskussion Goldbarren vs. Münzen ist unausrottbar. Es bleibt wohl Geschmacksache. International sind aber die Standard-Münzen einfach überall bekannt, während hier in D auch ein taiwanischer Goldbarren schon mal etwas misstrauisch beäugt wird. In einer richtigen Krise, wenn womöglich sogar das Internet nicht mehr geht, schon gleich sowieso. Und so wird es einem in Taiwan möglicherweise auch mit einem deutschen Goldbarren gehen. Da sind Maples und co. einfach universeller. Außerdem ist eine 100g Stückelung einfach zu groß im Verhältnis zum anzulegenden Vermögen, selbst wenn man die Kosten niedrig halten will.....


    Das Tagesgeld auf einer deutschen Bank geht nicht flöten. Der Zug ist abgefahren, der Staat zahlt uns im Zweifel aus. Erst bei Staatsbankrott geht das schief, dann kann man aber auch sein Bargeld vergessen.
    Bei 3000 Euro muss man auch die Relationen wahren. Auch heutige 3000 komplett in Gold werden einen nicht in Saus und Braus durch eine Krise bringen. Und der Verlust von heutigen 3000 Euro wären der Verlust von weniger als einem deutsches Durchschnittsmonatseinkommen. Das soll die Sparleistung im Einzelfall nicht geringschätzen oder lächerlich machen, keineswegs! Aber dennoch, der Verlust durch einen doch unerwartet plötzlich eintretenen Währungsverfall wäre jetzt nicht gerade der Verlust eines Lebenswerks. Da muss man schon abwägen, ob man nicht lieber die Hauptmenge dessen, was man hat, liquide hält. Vermögen bewahren muss man, wenn man ein Vermögen hat. In der Zwischenzeit muss man auch noch leben können. Wer 100000 Euro Vermögen hat und es zu 73% in Gold anlegt, der hat immerhin 27000 Euro Liquidität übrig, womit sich einige Unwägbarkeiten des täglichen Lebens schon mal abfedern lassen. Sowas lässt sich einfacher empfehlen, als mit 800 Euro Liquiditätsreserve gefälligst auszukommen......

  • Silber ist wirklich sehr knapp. Auffallend ist aber, dass die regierungen in Rußland und China angefangen haben Gold zu horten -
    und nicht Silber.


    eine chinesische Zentralbank wird kaum anfangen im Sinne einer Diversifikation / Verringerung der bösen Staatsanleihen Silber zu kaufen.. bei sowas kann man keine Tickets machen wo viele viele Nullen drauf sind... bei Gold bekommste leichter grosse Zahlen

  • eine chinesische Zentralbank wird kaum anfangen im Sinne einer Diversifikation / Verringerung der bösen Staatsanleihen Silber zu kaufen.. bei sowas kann man keine Tickets machen wo viele viele Nullen drauf sind... bei Gold bekommste leichter grosse Zahlen

    Ich hab überlegt :


    Die Chinesen hätten keinerlei Problem , zB. den Silbermarkt und die COMEX komplett physisch leer zu kaufen.
    Dann platzen vermutlich jede Menge Leerverkäufe ruckartig - so ist doch die überwiegende Meinung zum Silbermarkt.


    Das kann jedoch die Zündung ganz anderer Bomben auslösen .......lassen die Chinesen das deshalb schön sein ? Und kaufen Gold in homöopathischen Dosen ?

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Warren Buffet hat auch mal versucht den Silbermarkt derivativ leer zu kaufen und dann auf Auslieferung bestanden. Faktisch war das nicht möglich... Silber ging damals schön hoch.... Börsenaufsicht hat daraufhin das untersagt. Silber wieder runter... bisschen zu einfach die Version, aber im Kern passt es


    Wenn China den Silbermarkt aufkaufen will, müssen sie pysisch kaufen... Faktisch würde der Markt auch nach oben fliegen.... China sitzt aber auf hunderten Milliarden rum... wenn du der Chefanleger da bist und dieses Vermögen steuerst, dann kaufst du Gold... da kann man schon über längere Zeit einstellige Milliardenbeträge einsammeln, dat is schon Geld... so im Falle China geschehen. Bei Silber würde es schwer werden solche Beträge zu generieren. Um an Industriemetalle besser heranzukommen geht China einen anderen Weg und kauft lieber die Unternehmen an der Börse... oder inhaftiert mal n paar Mitarbeiter böser westlicher Unternehmen :cursing:

  • Ich hab überlegt :


    Die Chinesen hätten keinerlei Problem , zB. den Silbermarkt und die COMEX komplett physisch leer zu kaufen.
    Dann platzen vermutlich jede Menge Leerverkäufe ruckartig - so ist doch die überwiegende Meinung zum Silbermarkt.


    Das kann jedoch die Zündung ganz anderer Bomben auslösen .......lassen die Chinesen das deshalb schön sein ? Und kaufen Gold in homöopathischen Dosen ?


    Passt zwar nicht wirklich mehr in diesen Fred, aber: Klar, was genau sollten die Chinesen davon haben, wenn auf einen Schlag ihre Papier-Dollar flöten gingen und die USA auf einen Schlag pleite gingen? Von einem schlagartigen Crash allen wirtschaftens hat praktisch niemand etwas auf dieser Welt, deswegen verhalten sich auch die Kritiker des Systems, zu denen zweifellos auch die Chinesen gehören, vorsichtig.


    als vermögen zählt bei euch nur bargeld???


    nein, alle "assets". Ganz im Gegenteil sogar, ich zähle immer stur auch die selbstgenutze Immo dazu und fordere trotzdem stur, dass möglichst nicht mehr als ein Drittel des Vermögens darin stecken sollte, was so gut wie kein normaler Familienvater hinbekommt......
    Aber hier war ja von 3000 Euro die rede, die mehr oder weniger in Bar oder äquivalent (Bankguthaben) vorliegen. In noch mehr Teile aufteilen als Gold/Nahrungsmittel/Barreserve macht da wohl wenig Sinn. Aber auch 100kEuro würde ich momentan überwiegend in EM und Bar/Kurzfristanlage halten. Das ist dann aber auch schon wieder eine ganz andere Frage.

  • Hi Leute, wollte mal kurz :thumbup: hallo sagen. Bin absolut neu auf dem Gebiet und mach mir so meine Sorgen das die kommene Inflation meine 5 Kröten auffrisst. Konkret hab ich 3000 Euro. Ist nicht ein Vermögen aber meins und ich wills behalten. Macht es Sinn wenn ich mir dafür Krügerrands hole? Sollte man die jetzt holen oder glaubt ihr die Kurse fallen noch bis in den Sommer etwas?


    Nachdem ich einige Sachen geklärt hab, kann ich außerdem rund 500 Euro ab nächsten Monat zur Seite legen. Würdet Ihr davon EM kaufen und wenn ja wie...


    3000 Euro sind eigentlich nicht worüber man sich Gedanken machen muss. Nicht weil es wenig ist, sondern weil es leicht in alle Richtungen zu bewegen ist.


    Am besten wäre das Geld aufs Tagesgeldkonto zu legen und ne Weile den Markt zu beobachten.. Das Geld in Gold zu wandeln,wenn gewünscht, geht ruckzuck..
    Aber wie gesagt, den Markt beobachten.


    Ob der Goldpreis rauf oder runter geht? Da muss mein Knochenorakel auch passen.

  • Ich habe mal nen anderen vielleicht nicht besonders ausgereiften, aber meiner Meinung nach nicht so dummen Vorschlag...


    Nimm die 3000 € und kaufe bei Erscheinen des Panda 2010 soviel du bekommen kannst über einen Zeitraum von 2-3 Monaten, immer wenn du mal günstige Schnäppchen erhaschen kannst! Nach 1 Jahr verkaufst du mit Sammlerwert - wahrscheinlich ne bessere Rendite als beim Festgeld, nur natürlich ein wenig illiquide...

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