...Swiss Bank ....denn sammeln kann soll Spass machen...
BT.
28. November 2024, 14:53
...Swiss Bank ....denn sammeln kann soll Spass machen...
BT.
Silberbarren, 200 Gramm, unbekannte Firma.
Kennt die zufällig jemand?
Hallo Leute,
bin noch völlig unbeleckt bei dem Thema. Ich möchte zukünftig ein paar 1kg Silberbarren erwerben. Diese sollten möglichste modern und flach sein also keine Sargform. Länge Breite so 2:1.
Gibts da einen bestimmten Ausdruck für?
Relativ neu wäre der, den ich mir auch gekauft habe. Ist von Doduco, gibts bei ESG.
....... Ist von Doduco, gibts bei ESG.
Machst Du eigentlich nur für diesen Barren Werbung .... ?
Natürlich
Ist ja 9999
eben, hahaha
eben, hahaha
... kriegst Du auch einen Barren als Provision ?
... ne leder nicht, lol.
Hab den letzten sogar 250,- € zu früh gekauft
Anbei mal ein Neuzugang aus China.
Dieser 1 Tael (37,5g AU) Chow Sang Sang Goldbarren stammt aus dem Hause Chow Sang Sang Jewellery. Dieses Haus ist eines der führenden Schmuck-Händler und Hersteller in der Region China, mit mehr als 270 Geschäfte in China, Hong Kong, Macau und Taiwan.
VG
BtBc
Vorsicht bei vietnamesischem Barren Geld
http://www.ebay.de/itm/2212751…3D221275117690%26_rdc%3D1
Hier allerdings passt zwar die Beschreibung - das angebotene Stück aber zum Gewicht gar nicht. Tatsächlich sollte er um die 18,5g haben -in diesem Fall wären es aber gut über 2g Differenz. Die Bieter scheinen sich da zwar sehr sicher zu sein - ohne aber die Seiten bzw. die Punzierung oben zu sehen wäre ich eher skeptisch.
Der Barren ist von der Prägung her eigenartig, besonders die abgerissenen Enden (Pfeile) und zu prägnant. Die Prägung ist normalerweise stumpfer.
Die kleinen Barren < 1Liang haben aber doch keine Prägung an den Seiten, oder? Zu dünn.
Ich würde den auf keinen Fall kaufen.
edit: Zählt der übrigens als gegossener B.? So viel ich weiss war der Stempel bei solchen Stücken so groß wie das Stück Silber selbst.
Ursprünglich schon ein Guss, aber aus einem Guss das war Silberblech der Stanzbarren von heute vor dem Ziehen/Walzen und Stanzen ebenfalls.
Na genau weiss ich es nicht, wenig Ahnung , aber davon viel....
Ich finde auch diese scharfen Kanten a Rand sind meist schon ein Indiz. Unten habe ich mal meinen letzten Tu Duc Tael 37,7 als Vergleich mit angehängt.
EDIT: Sicher nicht gegossen - ich persönlich empfinde es aber als fliessendes Sammelgebiet... wo auch Barrengeld tatsächlich seine Geschichte finden sollte.
EDIT 2: @ BW ... könntest du mir bitte den Tael etwas genauer bestimmen..
Nicht schlecht, bullion-treasure , habe wenige 1 Liang, alle ohne Randprägung.
Schon alles entziffert auf der vollgeprägten Seite?
Schon ein interessantes Wissensgebiet. Habe eine vietnamesische Bekannte, doch die kann die alte Schriftsprache nicht mehr.
Ihre Eltern auch nicht. Schade.
BW... Die wenigen Informationen über das Alter und die Herkunft habe ich von einem Händler auf der WMF bekommen. Seine Frau konnte mir leider auch nicht weiterhelfen. Speziell ist mir daher nur bekannt das dieses Barrengeld zu Anlässen ausgegeben wurde - was auch auf diesen zutreffend ist..welchen Anlass werde ich aber noch versuchen herauszufinden.Ganz ursprünglich stammt dieses Stück ehemals aus einer Künker Auction - somit aus seriöser Quelle.
EDIT 2: @ BW ... könntest du mir bitte den Tael etwas genauer bestimmen..
Nach dem Familienkaffee, den ich jetzt anrichten muss, schaue ich mal, ob ich etwas herausbekomme. Muss in meine Zettelwirtschaft schauen.
Manchmal klappt es, alles bekommt man selten heraus...
Aus deinem post zitiert: ".....Speziell ist mir daher nur bekannt das dieses Barrengeld zu Anlässen ausgegeben wurde - was auch auf diesen zutreffend ist....."
Also diese Aussage von der Bekannten o.a. ist nicht richtig. Es ist ein ganz normaler Handelsbarren, heute seltener und schön.
Diese Geschenkbarren zu 1 Tael sind meist die chinesischen Barren in Seidenschuhform mit mehr oder weniger Phantasiepunzen.
edit: Also....das meiste ist entzifferbar. Wenn noch an den Stirnseiten Punzen zu sehen sind, sind das meist Chopmarks/zusätzliche Prüfstempel.
Auf deinem Foto
links unten = Vorderseite
4 Zeichen: GIA LONG NIEN TAO = hergestellt in der Gia Long Ära (1802-1819 bzw. -1820)
rechts oben = Rückseite
4 Zeichen: TINH NGAN NHAT LANG = reines Silber (0,991) zu 1 Tael/Liang/Lang
links oben = rechte Seite
6 Zeichen: TRI TIEN NHI QUAN BAT MACH = der Wert des Barrens ist 2 QUAN und 8 MACH (entsprach damals etwa 2800 Cashes nach chinesischem Wert)
rechts unten = linke Seite
3 Zeichen: TRUNG BINH HIEU = Wertskala Trung Binh; eine Art Berechnungsgrundlage für Silber zu Lokalwährungen oder ein Werte-Standard der damaligen Zeit.
Die Zeichen dazwischen differieren bei jedem Barren, keine Ahnung was sie bei deinem bedeuten. Da nutzt es auch nichts, wenn sie größer wären.
SUPER.:-) Vielen lieben Dank für Deine Hilfe. Werde mich dafür bei dir bei Gelegenheit revanchieren.;-)
Lg
BT
Werde mich dafür bei dir bei Gelegenheit revanchieren.;-)
Gern geholfen und brauche auch immer Hilfe .
Einen Fehler habe ich gemacht; Feinheit von vietnamesischem reinen Silber ist nicht 0.911 sondern 0.991, also zwei Neunen (Semans World Coins).
Verbessere es im gestrigen post, sonst setzt es sich als Fehler durch...
Wenn ich mal viel Geld habe, kaufe ich mir einen 50 Lang Annam Silberbarren, die sind selten und wirklich teuer.
Davon hat mit jemand ein Foto gezeigt, wurde angeboten auf einer Münzbörse in Regensburg.
Sonst habe ich so etwas noch nicht gesehen. Was aber nichts heißt..
Soeben bemerke ich, dass mein 500. Forenbeitrag ansteht - dieses Jubiläum muss ich natürlich im Gussbarren-Thread mit einem 500-g-Barren würdigen.
Leider habe ich einen solchen aus Gold gerade nicht zur Hand , also fällt die Wahl auf einen sibernen.
Ausgewählt habe ich einen Pfundbarren, den hier bereits vor längerer Zeit bc99 (Beitrag Nr. 100) mit einem seiner schönen Fotos und bubi (Beitrag Nr. 1232) als 100-g-Variante vorgestellt haben.
Der Hersteller dieses Barrens mit dem charakteristischen (See-)Stern und den Buchstaben J*A*R*E*Y (für Jarey oder J.A. Rey? ) ist mir immer noch nicht bekannt. Das "AG FIN" für Feinsilber deutet auf einen Ursprung in Frankreich oder im wallonischen Belgien oder in der Romandie der Schweiz. Vielleicht weiß ja doch inzwischen hier jemand mehr?
Alle Gussbarren-Freunde grüßt herzlich - GOLD-BOB
Dem schließe ich mich in gleicher Manier an
Auch von mir Glückwünsche zu 500 Beiträgen im Forum
Grüße von der Ersatzkasse