Scheidekosten....nicht

  • Ich will die ultimativen Gußbarren,strengstens limitiert.


    Also eine Kopie eines seltenen Teiles mit Punze eines Juweliers machen.....also ein Schmuckstück in Bullion.

    Dafür sollten (auch bei DL) doch weniger als 8 kg AU ausreichen ;)

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • ein Juwelier darf keine Goldbarren herstellen


    Kann ich garnicht glauben. Gibt es eine Quelle dafür? Ich glaube, dass jedermann also auch Du und ich Goldbarren herstellen dürfen, warum dann Juweliere nicht?


    Mag vielleicht irgendwelche Punzvorschriften geben, aber warum dürfte ich mir aus meinem Gold keine Barren gießen dürfen, Hufeisen aber schon. Ob diese selbst geschnitzten Barren dann allgemein anerkannt sind und verkäuflich sind ist eine andere Frage. Wie ist Barren denn definiert? So wie Münze, die auch barrenförmig sein darf und mit Aufprägung von T$ 1000 Timbukto Dollar kann als Kursmünze gilt?

  • für Goldschmiede gibt es schon seit längerem keine Meisterpflicht mehr


    wer gewerbemäßig Gold bearbeiten möchte, braucht dazu nur einen Gewerbeschein
    das gleiche trifft auch für Juweliere zu


    kein Eintrag in der Handwerksrolle mehr erforderlich, lediglich Gewerbeschein und Anmeldung bei Handelskammer


    du könntest auch privat einen Barren gießen, Form und Größe ist ganz egal.


    die sind dann aber nicht bankhandelsfähig, nur wer würde so einen Barren kaufen?


    nur wenn du ihn mit 999 kennzeichnest dann muß er das auch sein, alles andere wäre Betrug nach BGB

  • @ *Edelweiss*


    -glaubst Du wirklich dass jemand eine 4-jährige Lehre absolviert, dann noch den Eid ablegen muss, wenn das nicht alles vorgeschrieben wäre?
    -wie willst Du z.B. feststellen können ob in einem Barren wirklich 786,3 Tausendstel von einem Edelmetall vorhanden sind?
    - hast Du schon mal einen Bankbarren gesehen ohne Schmelzer- & Prüfer-Zeichen?

  • @ Rumpelstilzchen


    natürlich hast du Recht mit der Prüfung der Reinheit, die muss stimmen, denn wo 999 drauf steht muss auch 999 drin sein


    aber du kannst dich als Goldschmied seit 2004 ohne Befähigungsnachweis selbständig machen
    die Handwerksordnung wurde schon 2004 novelliert, das heißt man braucht nicht mehr den großen Befähigungsnachweis


    schau mal in der Handwerksordnung nach! bin selbst Handwerksmeister und kenne mich schon aus
    ein Eintrag nach B reicht aus. haben wir der EU zu verdanken


    natürlich gibt es noch 41 meisterpflichtige Berufe, aber dazu gehört nun mal nicht mehr der Gold/Silberschmied und Juwelier, ist so


    die einzigen die dich beurteilen sind die Kunden


    ein hergestelltes Schmuckstück oder Barren muss die angegebenen Eigenschaften auch besitzen, alles andere wär sonst Betrug


    einen selbst hergestellten Barren nimmt keine Bank an, das sollte ja wohl klar sein





    soll

  • Also..bringen wir jetzt wieder Struktur rein.
    Keine Bank nimmt einen Barren...nicht mal wenn ich den bei denen kaufte ohne sog. Prüfüng.


    Was die Lurchis dann machen...mal Misan fragen.


    Ich frage jetzt mal direkt bei einem Schmelzer an,wie der Hase hoppelt.


    Das alte Gold....könnte man sehr schön ....z.B. in Nazigold verwandeln.


    cu DL......Obernazi...äh Oberbazi von der Bergfestung Zeiring mit den tiefen Stollen [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Gewiß nicht...da kommt kein Hakenkreuz....also kein slavistika Zeugs drauf.....höchstens der Pleitegeier hat eins in den Fängen.


    Im Ernst..noch keine Meinung...da nehmen wir mal einen alten Silberbarren und counterfeiten was die Gußform hergibt.


    Eins nach dem anderen ...zuerst mache ich mich schlau,dann wird ev. gekauft,dann geschieden und später gegoßen.


    cu DL.....natürlich wird mal verkauft [smilie_love] [smilie_love] [smilie_love]

  • Wie wäre es mit einer Anaconda? 8)
    Gruß Henry

  • Ist natürlich null, denn die Verdampfungstemperatur bzw. der Siedepunkt von Gold liegt irgendwo über 3000 Grad, wer es genau wissen möchte sollte mal bei Wikipedia schauen und diese Temperaturen werden beim Schmelzprozess garantiert nicht erreicht.

    Der DampfDruck von Gold: Auch unterhalb des Siedepunktes kann Gold verdampfen, so wie Wasser verdunstet unterhalb von 100 Grad; die VerdampfungsRate haengt ab vom DampfDruck; unten ist de Dampfdruck in Torr angegeben: 760 Torr waere der Siedepunkt unter Normaldruck, darunter unter Vakuum, je nach Druck.


    (Auf's Bild klicken zum vergroessern, Gold == Au, der Rest sind andere chem. Elemente)



    [Blockierte Grafik: http://www.veeco.com/images/library/VaporPress2b_large.jpg]

  • Ich kann Barren gießen wie ich lustig bin nur
    1.) nimmt mir den keiner ab und
    2.) Muss drin sein was draufsteht.


    @Patrone
    Wenn schon Bazi Barren...dann auch "Richtige". :D


    Gibts eigentlich noch den Meisterzwang für Frisöre? :hae:
    Muss ich demnächst mal meine vietnamesische Friseurin fragen wenn sie mein Haupthaar für 8,- € onduliert...oder nen Minipli reinbaut. :D


    Sanfte Grüße
    Misan

  • Gibts eigentlich noch den Meisterzwang für Frisöre? :hae:
    Muss ich demnächst mal meine vietnamesische Friseurin fragen wenn sie mein Haupthaar für 8,- ? onduliert...

    Sei vorsichtig mit solchen indiskreten Fragen, sonst dreht sie Dir mit den Onduliereisen die Ohrwascheln ein! :thumbup:

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • ...an den ich mich einfach dranhängen kann!!! paßt nämlich mal wieder wunderbar:


    eine frage an die ganzen "cracks" hier die scheinbar richtig im thema sind: jepp, habe sicherlich ca 1,5 bis 2 kg sehr hochwertiges "zahnmaterial" (nein, noch nicht das aus somalia und ganz


    wichtig: auch nicht aus einer bereits angedeuteten "ära!). hochgoldhaltig, platin, palladium. auch "sehr reines" gekrätz, originalplättchen, unvergoßene rohware etc.


    hat einer eine(n) idee/kontakt (nein, ich verschenke es nicht)? direkt zu einer schmelze? ab nach china/indien? oder wie @pl "selbstvergießen"? liegenlassen? scheiden?


    KURZUM: HAT HIER EINE ERFAHRUNG MIT DEM ZEUG ???




    und eine kleine entschuldigung wegen der belästung mit dieser minimenge! vielen dank, beste grüße, 3mal g.

  • @ Mr. Kim Tong


    doch - beim Schmelzen verdampft Metall und es geht auch Material 'verloren'


    In einer Goldlegierung (z.B. 0,750/18K) oder Silberlegierung (z.B. 0,800) hat es nebst edle noch andere unedle Metalle; so etwa Kupfer, Zink, Zinn, Nickel etc....oder auch das giftige Cadmium. Jedes Metall hat einen anderen Schmelzpunkt (Cadmium schon bei 321 Grad und verdampft bei 767 Grad). Je nach Legierung ist der Schmelzpunkt einiges tiefer als der Schmelzpunkt nur für Feingold (1'064 Grad C). Die Schmelzöfen kann man nicht mit einem Regler auf gewünschte XYZ Grad einstellen. Wird das Schmelzgut flüssig, so beginnen die Metalle mit dem tiefsten Schmelzpunkt zu verbrennen oder verdampfen und das hat natürlich einen Gewichtsverlust beim Barren zur Folge. Aber es können beim Edelmetallrecycling (z.B. Schmuck, Medaillen, Uhrgehäuse, Zahngold etc) noch Metalle enthalten sein, die nicht schmelzen da deren Schmelzpunkt zu hoch ist (Eisen, Stahl). Diese Teile 'schwimmen' dann im Tiegel obenauf und man muss 'herausfischen'. Bei Zahngold kann es auch noch Zahnteile oder ganze Zahnwurzeln haben - die verbrennen natürlich und schon wieder sind paar Gramm weniger im Barren.
    Also je nach Art der Ware, Legierung und der Schmelztemperatur kann der Gewichtsverlust ganz unterschiedlich sein.
    Edelmetalle werden in Graphittiegeln und mit Borax geschmolzen und auch hier wie auch am Rührstab können sich Kleinstmengen Metall ablegen.


    Dieser Barren wird später dann nochmals zu Kathoden umgeschmolzen, bevor diese dann in die Affinage gehen. Da es auch bei diesen 2 Arbeitsgängen zu Gewichtsverlusten kommt, stellt die Scheideanstalt sogenannte 'Affinage-Verluste' in Rechnung - die varieren dann zwischen 0,1 und 1,5% je nach Feingehalt

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