Jo das meine ich doch, die Wolfram Kupfer Mischung hätte nen höheren Schmelzpunkt und Könnte ja so in einen Barren eingegossen werden, oder nicht
Gefälschte Silberbarren
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alle reden von gefälschten Silberbarren, gesehen hat noch keiner einen. Am Ende ist ein gefälschter Silberbarren sogar wertvoller als ein echter
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http://www.springerlink.com/content/9806164572t335p4/
zitat: "The detection of “plated” specimens (ancient falsifications consisting of a copper core with a silver outer layer) amidst a great collection of silver coins was performed by non-destructive neutron analysis. The “plating” can be detected by measuring the Ag/Cu ratio. In practice it is more convenient to determine the Au/Cu ratio which is proportional to it, A short activation in a low thermal neutron flux is sufficient for this purpose. Consequently the induced activity of the long-lived110mAg is small." Einfach mal kurz die haushaltsübliche Neutronen Kanone draufhalten -
alle reden von gefälschten Silberbarren, gesehen hat noch keiner einen. Am Ende ist ein gefälschter Silberbarren sogar wertvoller als ein echter
beretta
Ich habe sogar schon einen gefälschten Silberbarren aufgesägt....
Für mich als Profi aber kein Problem....der roch schon so merkwürdig.Gefälschte Barren aus dem sgn. "Neusilber" müßten machbar sein.....
Also immer schön die Augen offenhalten.
BISHER habe ich noch keinen gesehen.Hier die Daten:
Neusilber ist eine silberweiß glänzende Legierung aus 45–70 % Kupfer, 5–30 % Nickel, 8–45 % Zink, eventuell mit Beimischungen von Spurenelementen wie Blei, Zinn oder Eisen. Es zeichnet sich wegen des Nickelgehalts durch besondere Härte und Korrosionsbeständigkeit aus. Das amtliche Erkennungszeichen ist der Gewichtszahlenstempel.
Schmelzpunkt: ab ca. 900 °C, je nach Legierung ansteigend
Dichte: 8,1 g·cm-3 bis 8,7 g·cm-3 (je nach Mischung)
Elektrische Leitfähigkeit: ca. 3·106 Ω−1·m−1 bis 5·106 Ω−1·m−1
Wärmeleitfähigkeit: ca. 25 W·m−1·K−1 bis 35 W·m−1·K−1
Wärmeausdehnungskoeffizient: 16·10-6 K−1 bis 17·10−6 K−1
Wie alle Kupferlegierungen kann Neusilber nur durch Kaltumformung gehärtet werden, beispielsweise durch Schmieden, Walzen oder Durchziehen bei Raumtemperatur. Eine Erwärmung (Glühen) über ca. 500 °C ordnet das Kristallsystem neu, so dass das Material wieder weich wird.Sanfte Grüße
Der Misanthr p -
Wie alle Kupferlegierungen kann Neusilber nur durch Kaltumformung gehärtet werden, beispielsweise durch Schmieden, Walzen oder Durchziehen bei Raumtemperatur. Eine Erwärmung (Glühen) über ca. 500 °C ordnet das Kristallsystem neu, so dass das Material wieder weich wird.
Sanfte Grüße
Der Misanthr pHallo Misanthrop,
Berylliumbronze läßt sich aushärten (Ausscheidungshärtung).
http://de.wikipedia.org/wiki/Berylliumkupfer
http://www.mawi.tu-darmstadt.d…naluminiumlegierungen.pdf
(Hier ist mal ein ausführlich Beispiel Al-Cu, bei Cu-Be läuft vom Prinzip her ähnlich ab).Grüße
Performer -
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bei der ganzen Diskussion warte ich immer noch vergeblich auf eine nachgewiesene Fälschung
eines Gold oder Silberbarren.Kupferbarren mit Vergoldung und Aufdruck 999er Gold, die nur als Foto oder für völlig unbedarfte Deppen
auf der Autobahnraststätte verwechselt werden können, bezeichne ich nicht als Fälschung.
Eine "richtige" Fälschung .. ich kenne keinen Sammler oder Händler, der mir sowas mal hat zeigen können. -
Es gibt so viel billiges Silber auf diesen Planeten, es lohnt sich nicht den Silberbarren zu fälschen.
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Hallo Jürgen,
es gibt tatsächlich welche - und dann auch noch ausgerechnet deine Lieblingbarren siehe hier.... http://bullionanalysis.com/
Trotzdem sollte man unterscheiden zwischen Fälschung und Fälschung. Unten sieht man einen Fakebarren der mit dem angegebenen Feingehalt übereinstimmt - allerdings ist es eine 1:1 Kopie - die dem Original sehr nahe kommt. Man sieht also nichts ist unmöglich - allerdings stehen die Chancen einen solchen Barren zu bekommen sehr sehr gering. Ich beschäftige mich z.zt. sehr eingehend was das Thema Silberbarren angeht und werde auch auf dieses Thema dann etwas näher drauf eingehen.
Grüsse
bt. -
Hallo Jürgen,
es gibt tatsächlich welche - und dann auch noch ausgerechnet deine Lieblingbarren siehe hier.... http://bullionanalysis.com/
Trotzdem sollte man unterscheiden zwischen Fälschung und Fälschung. Unten sieht man einen Fakebarren der mit dem angegebenen Feingehalt übereinstimmt - allerdings ist es eine 1:1 Kopie - die dem Original sehr nahe kommt. Man sieht also nichts ist unmöglich - allerdings stehen die Chancen einen solchen Barren zu bekommen sehr sehr gering. Ich beschäftige mich z.zt. sehr eingehend was das Thema Silberbarren angeht und werde auch auf dieses Thema dann etwas näher drauf eingehen.
Grüsse
bt.Soso, die machen also ein Hologramm drauf.
Das ist ja mal ein Sicherungsbeweis.... Aehnlich sicher wie Coingrading
Otoshi
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Das ist ja mal ein Sicherungsbeweis.... Aehnlich sicher wie CoingradingKannst auch ein Autobahn-Vignette vom Schwarzmarkt draufpicken schaut auch ganz offiziell aus
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Kannst auch ein Autobahn-Vignette vom Schwarzmarkt draufpicken schaut auch ganz offiziell aus
Auf meinen pappt schon so ein Echtheitsbeweis:
[Blockierte Grafik: http://www.ag-olpe.nrw.de/aufgaben/dienste/Pfandsiegel_thumb_250.jpg]
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Eben lief im Fernsehen "Kronzuckers Kosmos" oder so, ich glaube auf N24. Da ging es um einen Schwaben der einen Goldautomaten entwickelt hat, wo man Barren von 1-10 Gramm ziehen kann. Dann wurde auf Gold im allgemeinen eingegangen und eine Schweizer Schmelze gezeigt. Dort hatte ein alter Hase einen Barren rausgepickt und dem Chef gezeigt, weil der ihm nicht gefiel. der Chef fand den gut, der Mitarbeiter blieb dabei,"der gefällt mir nicht", dann wurde der Barren aufgeschnitten und innen war Wolfram. Den 1 Kilobarren hatte eine Bank angenommen und einschmelzen lassen wollen. Fand ich schon bedenklich. Hoffe, daß das keine alte Kamelle ist.
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doch: das ist ein alter Beitrag, der alle paar Wochen mal wieder gesendet wird ...
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Wir hatten gerade diese Woche wieder eine Dame, die gutgläubig einen 50-Gramm-Goldbarren der Credit Suisse erworben hatte. Incl. Hologramm auf der Rückseite.
Bedauerlicherweise zeigte unsere Waage nur 32g für den 50-Gramm-Barren an, sodaß wir von weiteren Echtheitsprüfungen abgesehen haben. Der Barren wurde aber schon über Jahre als "echt" aufbewahrt. Auf die Idee, den zu wiegen ist wegen des Hologramms und der vermeintlich sicheren Herkunft niemand gekommen.
Das sollte man allerdings als erstes machen. Mehr als 90% der Barren- und Münzfälschungen "verlieren" schon bei der Gewichtskontrolle. Genau wie die zahlreichen Silberpanda-Fälschungen, wo die 31,1-Gramm-Münzen dann nur 25 Gramm wiegen
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mich würde ja echt interessieren, was es mit den gefälschten Engelhard Barren so auf sich hat,
wie wurden die hergestellt ? (ich will keine eigene Produktion aufmachen, sondern erkennen können, worauf man achten muss)
Rein handwerklich wüsste ich nicht wie, das Bild zeigt eine saubere Schnittstelle mit abgerundeten Kanten ..
warum bearbeitet man so ein Beweisstück nach ? Das interessanteste wäre aber die Frage:
wurde der Barren komplett neu gegossen mit gefälschten Stempeln und eigenen Gussformen ?
Oder wurden Originalbarren manipuliert ?Beides erscheint mir entweder extrem kompliziert, oder aber nur mit Spuren möglich zu sein,
die jedem auffallen sollten, abgesehen davon, dass Pb 20% schwerer ist als Ag .. ok,
dass könnte man mit ein paar absichtlich freigelassenen Hohlräumen oder Alustücken
ausgleichen .. das wäre also das kleinste Problem.Im Fall 1 .. Neu gegossen, müsste man also Bleistangen beim Giessvorgang einbringen,
Blei hat einen Schmelzpunkt bei 327 Grad, Silber bei 961 Grad ...
Wenn, dann müsste man den Barren in mehrern Giessvorgängen erkalten lassen, was man mit Sicherheit
sehen würde. Oder nachher mit dem Schweissbrenner den Rand wieder anschmelzen, was aber auch
sichbar wäre. Niemals würde aber die Schnittstelle so saubere Kreise aufweisen .. um diese Art der Fälschung
handelt es sich also beim Bild offenbar nicht !also Fall 2 ... Aufbohren ... man schneidet den Barren auf, bohrt 3 Löcher, entnimmt so
vielleicht 1/3 des Materials, das man, vorausgesetzt man hat den Barren gekauft, nur mit hohem Verlust
wieder verkaufen kann. Ok .. Blei Kostet nichts im Vergleich zu Silber, aber wie klebe ich den Deckel wieder
drauf ? Kleben, Spachteln und Lackieren ? Löten, also mit Silberlegierung eine Naht rundum ??
Schweissen, also Teile des Barrens auf Schmelztemperatur bringen, wobei das Blei im Inneren fast
siedet, jedenfalls vollständlich flüssig ist, bevor das Silber auch nur glüht.Egal .. ich wüsste nicht wie man das hinbekommt, ohne dass ein Blinder sieht, dass da verdächtige
Manipulationen am Barren sind .. und genaus diese Indizien für die Fälschung fehen in allen
veröffentlichen Bildern .. warum ? Warum wird immer nur behauptet, oder sauber präparierte Schnittkanten
wie auf dem Foto präsentiert ? Also mich überzeugt dann nicht wirklich .. ich bin der erste, der ins
Bundensbankmuseum läuft (Falschgeldausstellung) wenn sowas gezeigt wird ...Ich hab mal ein altes Bild mit 5 kg Klötzchen angehängt, das kann man doch genau erkennen,
wie das Material erhaltet ist, jede Manipulation würde doch spuren hinterlassen,
ein Schnitt mit der Bandsäge auf jedenfall. Riefen und Kanten sind ja jede Menge da, aber wenn man den geöffnet
hätte, müsste etwas komplett umlaufendes da sein, nicht nur Riefen und löcher auf einer Seite. -
Also gesetzt den Fall Du hättest eine Form für den zu gießenden Silberbarren, würdest dann das Blei in einem rechteckigen Kupferbehälter unterbringen (kleiner als der Silberbarren - Kupfer = Schmelzpunkt bei 1083°C) und anschließend das Silber in die Form gießen, dann dürfte der Barren perfekt werden.
Die Frage ist lediglich ab wann sich so ein Unterfangen lohnen würde. Ich schätze, dass Du dann schon eine richtige Massenproduktion aufbauen müßtest. -
Rein handwerklich wüsste ich nicht wie, das Bild zeigt eine saubere Schnittstelle mit abgerundeten Kanten ..
warum bearbeitet man so ein Beweisstück nach ? Das interessanteste wäre aber die Frage:
wurde der Barren komplett neu gegossen mit gefälschten Stempeln und eigenen Gussformen ?Hatte das schon mal irgendwo hier gepostet:
Die Barren wurden ausgefraest, mit einer Legierung der gleichen Dichte gefuellt, dann galvanisch verschlossen und anschliessend auf die genaue erforderliche Masse herunterpoliert ...
==> Die DichteMessungen sollen genau passende Werte gegeben haben, weshalb der Schwindel nur beim einschmelzen auffiel ... -
Hier nun mal eine Liste der bekannten Verbindungen, die eine aehnliche Dichte wie Silber haben:
ZitatO1 Te1 U1 | 10.320000 |
| Pd21 Sm10 | 10.350000 |
| Er0.98 Ni2 | 10.357000 |
| Te1 U1 | 10.370000 |
| Cd5 Pt1 | 10.380000 |
| O1 Tl2 | 10.400000 |
| Er1.08 O9.4 U2.92 | 10.400000 |
| B0.81 Rh3 Sn1 | 10.400000 |
| O1 Tl2 | 10.400000 |
| Ga1 Ru1 | 10.400000 |
| Ga0.5 Sb0.5 | 10.400000 |
| As0.06 Cu0.94 | 10.400000 |
| Re4 Si7 | 10.400250 |
| Ce1 Pt1 Sb1 | 10.480000 |
| Er1 In1 Rh1 | 10.480000 |
| Ag1 | 10.492000 |
| O6 Os2 Pb2 | 10.500000 |
| B1 Rh2 | 10.500000 |
| B2 Hf1 | 10.500000 |
| Ag1 | 10.500000 |
| Ag1 | 10.500000 |
| Ag1 | 10.500000 |
| Ir1 S1 Sb1 | 10.500000 |
| Ir1 S1 Sb1 | 10.500000 |
| Ag1 | 10.500000 |
| Ag1 | 10.500000 |
| Ag1 | 10.500000 |
| Ag1 | 10.500000 |
| Ag1 | 10.500000 |
| Au1 In1 Pr1 | 10.500000 |
| Te1 U1 | 10.500000 |
| Ce4 Pt12 Sn25 | 10.500000 |
| Ce4 Pt12 Sn25 | 10.500000 |
| Au1 Mn1 Sn1 | 10.500000 |
| Cd5.1 Pt1 | 10.510000 |
| Rh3 Ti1 | 10.510000 |
| As2 Pt1 | 10.520000 |
| Ga2 Ir1 Li1 | 10.520000 |
| In2 Ir1 Li1 | 10.520000 |
| Co1 Hf1 Sb1 | 10.520000 |
| Al1 Au1 Yb1 | 10.520000 |
| Bi0.4 O1.8 U0.6 | 10.530000 |
| Sb2 Ta1 | 10.530000 |
| In1 La1 Pt1 | 10.570000 |
| As2 Pt1 | 10.600000 |
| As2 Pt1 | 10.600000 |
| As2 Pt1 | 10.600000 |
| Ge3 Rh5 | 10.600000 |
| N1 O1 Ta1 Zr1 | 10.600000 |
| Ge3 Rh5 | 10.600000 |
| Ag1 Gd1 Pb1 | 10.600000 |
| Ce1 Pd1 Tl1 | 10.600000 |
| Pb3 Pr1 | 10.600000 |
| As2 Pt1 | 10.602000 |
| As1 Eu1 Pt1 | 10.610000 |
| Cu1 Hg2 Ti1 | 10.610000 |
| Cr1 N3 Th2 | 10.620000 |
| Ce1 Pd3 | 10.660000 |
| Sb2 Tl7 | 10.670000 |
| Sb2 Tl7 | 10.670000 |
| Au1 In1 Nd1 | 10.670000 |
| In2 Li1 Pt1 | 10.670000 |
| Bi0.3 O1.85 U0.7 | 10.680000 |
| Cu51 Hf14 | 10.690000 |
| Li1 Pb1 Pd2 | 10.690000 |Wohlgemerkt sind das die Verbindungen ; Legierungen , also StoffGemische (nicht das gleiche wie Verbindungen), sind auch moeglich ...
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@Juergenlangen
Ich zeig dir in den nächsten Tagen einen Heraeus Silberbarren der ähnlich aussieht wie der Engelhardt. Ich arbeite dran.Sanfte Grüße
Misan -