Ihr seid mir schon Helden hier...
Es ist ja bekanntlich nie zu spät, durchzustarten und auf die Überholspur des Lebens zu wechseln
(sagte der Großvater, bevor er als Geisterfahrer in den Gegenverkehr raste).
Aktien - wie anfangen? Der Blutige-Einsteiger-Sräd
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Ja, ich kann nämlich auch nicht alles, deswegen.
In meinem Fall schließt das auch Mathematik und Fleiß (gegenüber anbefohlenem) ein.Aber ich strebe ähnliche persönliche Freiheit an, muß nur noch ein bissl dran arbeiten.
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Broker? Der da ist ganz ok: lynx
Zuerst war ich ja begeistert, aber dann...
Eine ständige Mindesteinlage deucht mir doch "nicht ganz marktüblich".
Und dann hab ich noch gelesen, daß das ganze Geld alles voll sicher von der Citigroup verwahrt wird...
Aber günstig sind sie, und bieten auch viel, muß man sagen. -
Der thread Name ist gut gewählt: Die Jetzt-Einsteiger werden bald bluten. Soviel zu meiner sehr persönlichen Meinung.
Dem kann ich nur zustimmen!Andererseits wirst Du Dich früher oder später, wie alle anderen Aktionäre auch, mal schwer verschätzen und Deinen Tribut zahlen müssen. Erst danach entscheidet sich, ob Du mit Aktien Geld verdienen kannst oder nicht. Denn nur wer aus seinen Fehlern lernt und diese nicht schön redet, hat eine Chance.
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Zitat
Auf der Überholspur bin ich hingegen schon längst. Ich kann noch klar denken, habe finanziell für meine eher bescheidenen Bedürfnisse (partieller Konsumverweigerer) mehr als genug, und kann jedem meine Meinung sagen - wieviele können das noch von sich behaupten.
mindestens einer
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ich denke über Aktieninvests kann man hier nicht vernünftig diskutieren, denn da sind einfach zu viele Schwarzseher onboard (teils ja auch berechtigt)
Sehe das ganze viel lockerer, ich hab mit Aktien immer eine gute Performance gemacht (bei Kleinstanlagen), das ist einfach mein Hobby. Ich will damit nicht reich werden, sondern Spass haben und was lernen.
Wirklich erschreckend sind die meisten Kleinanlager im Bekanntenkreis, die dann zu mir kommen und hilfesuchend darum betteln, dass ich mir ihr Portfolio ansehe. Sie verstehen gar nicht, dass die 5.000 Euro plötzlich nur noch 35 Cent sind
Ich frag dann erstmal Grundkenntnisse ab, die meist nur mit dummgucken erwidert werden.
Wenn ich dann feststelle, dass sie nichtmal die Firmen kennen, in die sie investiert haben, werd ich auch schonmal wütend
Waren halt todsichere Tipps aus "Der Aktionär" oder dubiosen Börsenbriefen, die blind gekauft wurden.
Und ein Jahr später wurde mal wieder reingeguckt.... Die Gesichter hätt ich gern gesehen
Mein Tipp:
Trading macht Spass wenn man folgendes beachtet:
- Gehirn einschalten und nachdenken, warum der Invest gut sein soll
- Stoploss setzen !!!
- jeden Tag Nachrichten und Kurse beachten
- auf short setzen
- wenige Aktien im Portfolio !! Überblick behalten
das widerspricht völlig André Kostolany´s Weisheiten, aber man sollte mal beachten, wann er an der Börse war und wie die heutigen Zeiten sind. Das kann man nicht mehr vergleichen.
Anlegen und schlafen gehen gilt nicht mehr !
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- auf short setzen
Niemals! Nur was für Profis! -
wahrscheinlich meint er Zertifikate, die Invers zum Basiswert verlaufen.
oder z.B. den ShortDAX Index... also nicht leerverkaufen
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Quoted from "sakura" Der thread Name ist gut gewählt: Die Jetzt-Einsteiger werden bald bluten. Soviel zu meiner sehr persönlichen Meinung.
Dem kann ich nur zustimmen!
Dann heißt das also, daß Du Gold jetzt zu kaufen für ein schlechtes Investment hältst?
Oder meinst Du, daß die Aktien fallen, aber Gold nicht?
Und was heißt "bluten"? -10%? -20%? -30%?Das ist doch alles nur Phrasendrescherei ohne jeder Substanz dahinter. Tatsache ist nun mal, es gibt jede Menge Liquidität, die nur auf günstigere Kurse wartet. Das allein schließt schon starke Rückgänge aus.
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ja meinte "short selling" , also Leerverkäufe
aber das ist wirklich oberspekulativ. Wie gesagt ich meine Kleinstinvests !! und da geht es ja um den Spass
Bewege mich mit "größeren Invests" (ca. 1.000 €) auch hauptsächlich im DAX, da kann man mit stops auch kaum pleite gehen.
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aha
also 1000€ sind "größere Invests"
dann sollten die Gebühren gegen null gehen
nichts für ungut
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Dann heißt das also, daß Du Gold jetzt zu kaufen für ein schlechtes Investment hältst?
Hatte mich nur zu Aktien geäußert.Was heißt schlecht? Wenn man noch gar kein Gold hat, könnten ein paar Unzen die Nerven beruhigen, wobei ein akuter Systemzusammenbruch, wie im Februar und September 2008, zur Zeit nicht bevorsteht.
Spekulationsgewinne mit Gold kannst Du im Vergleich mit anderen Anlageklassen, z.B. Minenaktien, vergessen. Gold dient zur Absicherung und nicht um reich zu werden.
Oder meinst Du, daß die Aktien fallen, aber Gold nicht?
Aktien werden wieder fallen. Gold vielleicht bis 900 USD.Und was heißt "bluten"? -10%? -20%? -30%?
Totalverlust.Das ist doch alles nur Phrasendrescherei ohne jeder Substanz dahinter. Tatsache ist nun mal, es gibt jede Menge Liquidität, die nur auf günstigere Kurse wartet. Das allein schließt schon starke Rückgänge aus.
Ich muss Dich leider enttäuschen. Das machst Du gerade.Nix für ungut.
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Zwei ..., ein Gedanke.
im Ernst, das war nicht hämisch gemeint.1000€ Kapitaleinsatz bei Aktieninvests?
Annahme 10% Jahresperformance
ziehe ab Transaktionsgebühren, evtl. Provision und Börsenplatzentgelt. und das zweimal!!!
ziehe ab 25% kapitalertragsteuer
kannste fürne Jahresperformance einmal gut essen gehen.
beim Einstieg in Hebelzertifikate (um das Thema short aufzugreifen) ist diese Größenordnung sinnvoll.
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Dann heißt das also, daß Du Gold jetzt zu kaufen für ein schlechtes Investment hältst?
Ja. Wer schon hat muss nicht unbedingt bei einem ATH kaufen. Ich halte nix von den euphorischen pusherknaben. Es wird wieder bessere Einstiegsmöglichkeiten geben. Bei grossem Vermögen ist es trotzdem kein Fehler weiter in phys Gold umzuschichten. Einfach deswegen weil auch ohne totalcrash die staatl Begehrlichkeiten stark zunehmen.Oder meinst Du, daß die Aktien fallen, aber Gold nicht?
Derzeit läuft alles parallel. Es wird beides zumindest korrigieren.Und was heißt "bluten"? -10%? -20%? -30%?
Normal wären 30%. Könnte aber auch eine 50% Korrektur werden. Das ist kein Weltuntergang würde aber einem Jetzt-Einsteiger doch recht schmerzen. Der typische Anfänger würde dann exakt beim Tief aussteigen und nie wieder eine Aktie anfassen. Muss man halt auch mal sagen.
Wobei: Klar, es kann weiter rauf gehen. Es herrscht nach fast 10 Monaten Hausse (bei Minen) derzeit halt ein schlechtes Chancen/Risikoverhältnis. Wer erst jetzt einsteigt investiert nicht sondern zockt auf "der Trend läuft bis er bricht".Tatsache ist nun mal, es gibt jede Menge Liquidität, die nur auf günstigere Kurse wartet.
Jaja, dieses Argument kommt immer dann wenn einem kein besseres einfällt. Von wo wenn nicht vom $ carry trade und Notenbankers Gnade kommt denn die Liquidität? Die brauchen nicht mal einsammeln es reicht ein kurzes statement das man möglicherweise den Zinssatz demnächst um paar Punkte anheben möchte und wir haben den allerschönsten $ squeeze. Nur so als Gedankenanregung auf welch dünnem Eis wir uns bewegen.Warnung, die Short-ETFs sind mathematischer Betrug!
Äh, ja und nein. Für kurzes rein raus auf Monatssicht ist das schon ok. Der "Betrug" steckt in der Volatilität. Also die grossen Bewegungen kann man schon damit mitmachen. Der Vorteil der ETFs ist halt das sie (zum Teil) Sondervermögen sind. Das Emittentenrisiko ist somit niedriger und die Schlafqualität des Anlegers höher.Shortzertis oder Leerverkauf sind tatsächlich besser, wenn man unbedingt short gehen will.
Kommt drauf an. Die meisten Zertis sind doch recht komplex gestrickt. Für ein einfaches Gemüt wie ich es bin haben sich die mini-futures bewährt. Einfach zu berechnen, Vola fällt nicht ins Gewicht. Emittentenrisiko bleibt natürlich. Wer kann soll lieber gleich futures handeln.Wobei ich überhaupt nicht rate, in einem Gelddruckerumfeld short zu gehen.
Ja. Momentan ist es kein Fehler stillzuhalten bis sich was Neues rausbildet. Man muss auch Geduld haben. -
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ein Trade bei CortalConsors kostet 4,95€ + ein paar Peanuts + Steuer (bei Gewinn)
und für 10 % Performance sollte man sich nicht die Mühe machen an die Börse zu gehen
hab gerade 27% Gewinn mit Gazprom in 3 Wochen gemacht. Hat sich rentiert. Andere arbeiten härter für das Geld.
man sollte halt nicht ständig investiert sein, das ist auch das Problem an Fonds
Fondsmanager müssen immer investiert sein, deshalb sehe ich das eher kritisch
wie gesagt, ich werde damit nicht reich. Ausser vielleicht an Erfahrung
und größere Invests war extra in Hochkommata für mich ist das viel Geld, was ich aber im worst case ohne Probleme verschmerzen kann.
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ein Trade bei CortalConsors kostet 4,95€ + ein paar Peanuts + Steuer (bei Gewinn)
und für 10 % Performance sollte man sich nicht die Mühe machen an die Börse zu gehen
hab gerade 27% Gewinn mit Gazprom in 3 Wochen gemacht. Hat sich rentiert. Andere arbeiten härter für das Geld.
man sollte halt nicht ständig investiert sein, das ist auch das Problem an Fonds
Fondsmanager müssen immer investiert sein, deshalb sehe ich das eher kritisch
wie gesagt, ich werde damit nicht reich. Ausser vielleicht an Erfahrung
und größere Invests war extra in Hochkommata für mich ist das viel Geld, was ich aber im worst case ohne Probleme verschmerzen kann.
Es ging doch um Einsteiger?wer einsteigen will, sollte schon mal mit 10% zufrieden sein.
wer mit einer Erwartung von 27% (un das aufs Jahr gesehen) einsteigt, hat imho schon verloren.
herzlichen Glückwunsch übrigens.
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Hallo Baphomet,
Zitathab gerade 27% Gewinn mit Gazprom in 3 Wochen gemacht. Hat sich rentiert. Andere arbeiten härter für das Geld.
Wenn du gewonnen hast, mußten andere entweder Verluste verbuchen oder Neueinsteiger machen im Pyramidenspiel mit.
Um ehrlich zu sein, viele der jetzigen Börsenkurse verstehe ich nicht. Wenn ich was nicht verstehe, lasse ich die Finger davon.
Zitatfür mich ist das viel Geld, was ich aber im worst case ohne Probleme verschmerzen kann.
Die Gewinnchance ist höher als die Teilnahme an einer stattl. Lotterie, jedoch ist der Einsatz höher . Schön das du zugibst, daß 1000 Euro viel Geld ist . Für die Börse halt das kleine Geld
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im Ernst, das war nicht hämisch gemeint.
Von mir auch nicht.Mir ging es lediglich um die Redewendung, die wir beide gleichzeitig verwendeten.
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Da das Geld, das aus den einen InvestKlassen abgezogen wird, in anderen landet
==> kann man schon mal sagen: Die Summe der Gelder bleibt ca. gleichDann kann man testen, welche Daten wie zusammenhanegen:
==> Wo staut sich die Knete,
==> welche Werte liegen im Trend, entgegen oder neutral, und welche Ausschlaege sind empfindlicher als andere,
....
==> und dann gehts aber los: Was kann man aus dem ZahlenMeer fischen ?Bspw. der Finanzler, der die 20 Mio hingelegt hat fuer den Weltraum-Mitflug bei den Russen (vor e. paar Jahren) soll wohl Modelle aus der StroemungsDynamik verwendet haben ... was ja auch nicht ganz unpassend ist ...
Ich wette: Wenn die Daten weltweit gut zugaenglich waeren, dann waeren nicht die gelernten Bankangestellten die mit den groessten Gewinnen, sondern freilaufende Physiker, Mathematiker u. Vertreter von e. paar anderen Wissenschaften, wo man mit Daten umgehen kann ...: Die Banker koennten ihr Haargel einpacken ... und auch ihre Koffee-Latte-Machiato- EspressoMaschinen mitnehmen ...
Die heutigen InvestHechte wuerden abgenagt werden bis auf den letzten Knochen ! -