Ja. Wer schon hat muss nicht unbedingt bei einem ATH kaufen. Ich halte nix von den euphorischen pusherknaben. Es wird wieder bessere Einstiegsmöglichkeiten geben.
ATH bei Minen? Hab ich was verpaßt?
Außerdem diese Einstiegsmöglichkeiten gibt's immer, nicht wahr. Die Frage ist nur, ob vor oder nach der Inflation?
Bei grossem Vermögen ist es trotzdem kein Fehler weiter in phys Gold umzuschichten. Einfach deswegen weil auch ohne totalcrash die staatl Begehrlichkeiten stark zunehmen.
Ich weiß ja nicht in welcher Welt Du lebst, aber in der ich lebe, werden die Reichen nicht zur Kasse gebeten. Also auch nicht die Aktienbesitzer. Weiters wollen alle, daß die Aktien steigen. Warum sollte man sie damit unattraktiver machen? Die Masse soll ja bald wieder ihr Geld in Aktien stecken.
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Derzeit läuft alles parallel. Es wird beides zumindest korrigieren.
Was wollte ich denn mit meiner Frage ausdrücken? Du gibst die Antwort, siehst aber nicht, wie unsinnig es dann ist, warum phys. Gold gut, aber Aktienkauf schlecht sein soll.
Es wird jetzt ALLES durch die enorme Liquidität getrieben.
Die Korrektur im letzten Herbst hat ebenfalls alles runtergerissen, weil Liquidität Mangelware war. DAS IST VORBEI!!!
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Normal wären 30%. Könnte aber auch eine 50% Korrektur werden. Das ist kein Weltuntergang würde aber einem Jetzt-Einsteiger doch recht schmerzen. Der typische Anfänger würde dann exakt beim Tief aussteigen und nie wieder eine Aktie anfassen. Muss man halt auch mal sagen.
Warum? Die großen Spieler SCHWIMMEN aktuell in Geld.
Die Goldman-Sachs Trader
Ließ das mal, wie die das Hilfspaket fast aus der Kaffeekasse zurückgezahlt haben. Das Casino läuft weiter wie davor. Nein, nciht ganz! Es läuft besser als jemals zuvor, jetzt ist man erst im richtigen Turbomodus. Daß man zwischendurch auch Rücksetzer auslöst und ein paar Stop-Loss-Wellen abkassiert, hat nichts mit einem Crash zu tun, sd. ist normale Konsolidierung vor dem Anlauf zu neuen Höhen.
ZitatWobei: Klar, es kann weiter rauf gehen. Es herrscht nach fast 10 Monaten Hausse (bei Minen) derzeit halt ein schlechtes Chancen/Risikoverhältnis. Wer erst jetzt einsteigt investiert nicht sondern zockt auf "der Trend läuft bis er bricht".
Das ist kein "Trend". Das ist die logische Folge des Geldangebotes, so wie der Crash eine logische Folge des Geldmangels war!!!
Das ist beseitigt, die Schrottpapiere, die einen Liquiditätsmangel erzeugen wurden, wurden aus den Bankbilanzen entfernt und gegen beliebig viele Säcke voller Geld eingetauscht. Seit also dieses Geld wieder in die Anlageklassen fließt, kennen die Märkte nur einen Weg: nach oben.
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Jaja, dieses Argument kommt immer dann wenn einem kein besseres einfällt.
Also entschuldige mal. Was ist denn ein Argument für steigende Anlageklassen, wenn nicht Geld im Überfluß, Zinsen bei Null und daß die AGs ihre Kapazitäten angepaßt haben und wieder in der Gewinnzone sind?
Vor dem Platzen der Immoblase war das ja ganz anders. Da wurde das Geld bereits knapp und weil nicht mehr genug nachgekommen ist, konnte die Blase nicht weiter wachsen und ist zusammengefallen.
ZitatVon wo wenn nicht vom $ carry trade und Notenbankers Gnade kommt denn die Liquidität? Die brauchen nicht mal einsammeln es reicht ein kurzes statement das man möglicherweise den Zinssatz demnächst um paar Punkte anheben möchte und wir haben den allerschönsten $ squeeze. Nur so als Gedankenanregung auf welch dünnem Eis wir uns bewegen.
Ja und dann heben sie den Zinssatz doch nicht an, oder wie? Ben Bernanke stellt sich dann hin und sagt "Ätsch Bätsch!" und zeigt die lange Nase?
Es ist wohl unumstritten, wenn die Fed jetzt die Zinsen anheben würde, daß das das Ende der Erholung an den Anlagemärkten wäre. Warum also sollte das getan werden?!Alles wird getan, die Blase wieder aufzublasen, und nur weil das Gegenteil dramatische Konsequenzen hätte, heißt das ja nicht, daß das gemacht werden wird. Wenn man das erkannt hat, ist es ein klares Argument für weiter steigende Kurse.