Falsche Crash-prognosen bei Dr. Berninger, leap 2020, hartgeld etc.

  • Ganz eklatant wird es im Mutterland aller Verschuldungen, wenn ein Land auf der Welt pleite sein muss...dann doch wohl die USA, die Verschuldung ist unter normalen Gesichtspunkten einfach nicht mehr rückzahlbar...das weiß jeder, das sieht jeder...und letztendlich ignoriert es auch jeder.

    Müssen sie das denn alles (irgendwann) zurückzahlen? Reicht es nicht jedem Gläubiger, wenn nur die Zinsen bedient werden? Und wieso sollten die USA Pleite sein? Die Schulden waren (gemessen am BIP) schonmal viel höher und trotzdem ging es in diesen Jahren sowohl mit den Aktien als auch mit der Wirtchaft dort ganz gut bergauf.
    Warum gibts hier eigentlich so wenig Japan-Threads? Deren Schulden übersteigen das dortige BIP seit 1997 und trotzdem hatten (und haben) die keine Probleme, neue Geldgeber für noch mehr Schulden zu finden. Wenn die USA schon bei 70% Schuldenquote Pleite sind, müsste es Japan doch schon seit 15Jahren sein...

  • Japan kann man mit den USA nicht vergleichen.
    1. Die ganze Bevölkerung spart wie wahnsinnig (und zwar immer noch)
    2. Der Staat "bedient" sich an den "Ersparnissen" seiner Bürger
    3. japan hat keine Auslandsverschuldung.
    4. Japan hat sehr leistungsfähige Firmen.
    5. Japan gehört zu Asien.
    6. Japan ändert seine Exportstrategie und liefert nun auch verstärkt nach Asien.
    7. Die japanische Gesellschaft beruht auf Konsens (wohl immer noch).
    8. Die Japaner führen keine Kriege in der Welt.
    9. Die Japaner unterhalten keine 700 Militärstützpunkte weltweit.
    10. Die japanische Bevölkerung ist nicht verschuldet (im Gegensatz zu den Amis) sondern nur der Staat.
    11.Soweit ich informiert bin, definiert sich die japanische Gesellschaft auch immer noch als "Leistungsgesellschaft" und nicht NUR als "Konsumgesellschaft"


    Ein Japan-Thread wäre sicherlich interessant. Mach doch einen auf.

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

  • Müssen sie das denn alles (irgendwann) zurückzahlen? Reicht es nicht jedem Gläubiger, wenn nur die Zinsen bedient werden? Und wieso sollten die USA Pleite sein? Die Schulden waren (gemessen am BIP) schonmal viel höher und trotzdem ging es in diesen Jahren sowohl mit den Aktien als auch mit der Wirtchaft dort ganz gut bergauf.


    Sicher das !


    Man sagt zwar einfach so, man muss nur die Zinsen bedienen, andererseits funktioniert die Finanzierung genauso wie bei jedem anderen Schnellballsystem auch, die alten Verbindlichkeiten werden sogar aufgelöst und ausgezahlt, hierzu werden dann allerdings die neuen und höheren Kredite/Anleihen benötigt. Das Spiel läuft genausolange wie das Vertrauen reicht. Das ist bereits angeknackst, wie sonst könnte es sein, das mehr und mehr Anleihen selbst "gekauft" werden um das System als solches am laufen zu halten. Schau nur mal, wie schnell bei den Amis auf der Uhr des Grauens eine weitere "offizielle" Billion der Verschuldung hinzukommt, die Schattenzahl der Verschuldung wird bereits ca. 5 bis 6mal so hoch angesetzt.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Heut' ging's ja woanders schon im Internet rum:


    Die Amis decken grade noch 32% ihrer Steuerausgaben mit Steuereinnahmen, die wahre jährliche Defizitquote lautet also 68%.
    (was soll immer die Umrechnung aufs BSP ?) - wenn ich ne Pleitefirma hab', kann ich ja auch nicht die Verluste aufs BSP umlegen und damit verharmlosen :sleeping: )


    Das toppt noch alles, von Griechenland bis General Motors (da waren es so 10-20% Verlust bezogen auf den Umsatz)


    Klaro, daß die US-Finanz"strategen" mit dem Finger auf Griechenland zeigen.


    Und Brainwash ist auch das ganze Gerede mit den "bösen Spekulanten" :boese: , die an irgendwas "schuld seien".
    Im Gegenteil, gerade eben offenkundige Schieflagen ziehen die Spekulanten an, nicht umgekehrt.


    Das himmelschreiende US-Defizit kann mit keinerlei "Finanzmarktregulierung" :wall: aus der Welt geschafft werden.
    Ein Anfang wäre Sparen, z.B. bei den Militärbasen und Kriegen.
    Das fordert aber keines der Mietmäuler in den zahlreichen Desinformationssendungen zur "Finanzmarktkrise".


    MIt dem Spekulanten-Bashing und Regulierungsgerede will man womöglich am Ende erreichen, daß auf Immer & Ewig alle Schuldpapiere auf 100% Nominal festgeschrieben werden. Dann könnte man ungehemmt drucken, und es gibt nie eine Banken- oder Versicherungspleite [smilie_love] . Hat freilich mit Planwirtschaft mehr zu tun als mit "Freien" Märkten.


    Das Gold wird's danken :thumbup: , denn in jeder sozialistischen Planwirtschaft wird es fast unbezahlbar [smilie_love]


  • MIt dem Spekulanten-Bashing und Regulierungsgerede will man womöglich am Ende erreichen, daß auf Immer & Ewig alle Schuldpapiere auf 100% Nominal festgeschrieben werden. Dann könnte man ungehemmt drucken, und es gibt nie eine Banken- oder Versicherungspleite [smilie_love] . Hat freilich mit Planwirtschaft mehr zu tun als mit "Freien" Märkten.

    die geister die ich rief....
    es ist natürlicher großer unfug, die spekulanten anzugreifen. die spekulanten haben bislang nämlich griechische anleihen gekauft und diese anleihen besichert mit dem teufelszeug cds. ohne diese cds hätten die bösen spekulanten erst gar nicht spekuliert und griechenland hätte längst ganz andere probleme. die cds versetzten die bösen spekulanten nämlich in die lage, mit wenig eigenkapital große volumina zu bewegen. ohne diese möglichkeit hätte man mit dem geld lieber wo anders spekuliert. jetzt wo es offensichtlich ist, dass es nicht mehr lange funktionieren wird, verhindern die spekulanten (böse sind die immer noch) dass das alles vonstatten geht, ohne das die welt sieht, wie pleite griechenland eigentlich ist, weil zwar kfw und freunde fleißig staatsanleihen kaufen können, damit aber nicht verhindern, dass spekulanten auf die pleite wetten und die entsprechenden wettquoten besorgniserregendes anzeigen. das ist natürlich unangenehm, das verstehe ich. so lange die leute die staatsanleihen kaufen, könnte es eigentlich allen beteiligten egal sein, dass spekulanten ihr geld für teure pleite-wetten ausgeben. denn da griechenland ohnehin auf gar keinen fall nie nicht pleite geht, ist das ja eine völlig wahnwitzige wette mit verlustgarantie, oder? es sei denn, es kommen auf einmal lauter leute auf die idee, dass die offiziellen verlautbarungen gar nicht stimmen können. dann wäre der angerichtete schaden natürlich gewaltig, weil die kfw die staatsanleihen auf einmal alleine kaufen muss. wer seiner sache wirklich sicher ist, der muss vor diesen spekulanten jedenfalls keine angst haben.

  • Japan kann man mit den USA nicht vergleichen.
    1. Die ganze Bevölkerung spart wie wahnsinnig (und zwar immer noch)

    Hat sie mal zu Zeiten als die Inflation noch haushoch war - je weiter die fiel, desto weniger wurde gespart. Bei den Einkommensstagnationen/-rückgängen in Folge der allgemeinen jetzigen Krise bei etwa gleichbleibenden Preisen auch kein Wunder. Müssten aktuell etwas über 2 bis 3.3% (je nach Rechenweise, USA im Vgl. 0.7-1.7% - haben aber auch die 2,5fache Bevlkerungszahl) sein - ziemlich weit hinten bei den Industrienationen.

    2. Der Staat "bedient" sich an den "Ersparnissen" seiner Bürger

    Wie meinst du das? Womöglich, dass das japanische Defizit aus den Ersparnissen der Bürger finanziert wird? Und das ist inwiefern ein Vorteil für japanische Bürger? Das die ruhig zugucken werden, wenn der Staat Pleite gehen sollte und fleißig zu dessen Rettung nachkaufen würden? Da würde wohl auch der Konsens nicht viel bringen.

    3. japan hat keine Auslandsverschuldung.
    10. Die japanische Bevölkerung ist nicht verschuldet (im Gegensatz zu den Amis) sondern nur der Staat.

    Japan hat sicher auch Auslandsschulden, anders wäre eine ordentliche Währungspoitik nicht machbar (das diese durch Vermögen mehr als ausgeglichen werden, steht auf einem anderen Blat). Und auch die amerikanische Bevölkerung ist nicht verschuldet, sie verfügt pro Kopf über etwa genausoviel Vermögen wie die japanische.

    11.Soweit ich informiert bin, definiert sich die japanische Gesellschaft auch immer noch als "Leistungsgesellschaft" und nicht NUR als "Konsumgesellschaft"

    Leider ist das seit der Japan-Krise so eine Sache: In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit zeigen sich die Probleme japanischer Arbeitnehmer. Eine objektive Leistungsbewertung fehlt aufgrund vergleichbarer Ausbildungen, was einen Jobwechsel (und damit eine freiere persönliche Entwicklung) schwierig macht, quasi Alter statt Befähigung bei Beförderungen - was wiederum vielen heutigen Teens und Twens sauer aufstößt. Die Anfänge dieser "Bewegung" wurden auf 3sat Anfang des Jahres mit einer 15 Jahre alten Dokumentation gezeigt ("Von Geishas und Gameboys" - dürfte auf YouTube zu finden sein) - insofern sehe ich hier bald eine Umkehr der Verhältnisse, wenn das so weitergehen solte.



    Ein Japan-Thread - bloß nicht, dann würden auch hier die Verschwörungstheoretiker mit ihrem 2000-Yen-Schein-Mysterium auftauchen oder die Taschenspielertricks der Regierung (twa das 15-Monats-Fiskaljahr) anprangern, nein Danke.


    edit:
    @tut: Das Problem beim aktuellen Schneeball ist allerdings, dass die aktuellen Kredite zu sehr günstigen Konditionen gekauft werden konnten. Die momentanen Zinszahlungen der USA düften noch unter den Werten von 1990 liegen. Sprich den Knacks bekommen wir wohl erst in 5-10 Jahren, wenn ein Großteil der Anschlussfinanzierung ansteht.

  • na gut milly, dann haste sicher auch Antworten auf folgende Fragen:


    - Wenn Japan soviel Geld hat, warum bedienen die dann nicht ihre Schulden? Sind das Masochisten, die gerne 1/6 der gesamten nationalen Wirtschaftsleistung in Zinszahlunge stecken?


    - Was nützen denen ihre Auslandsvermögen (als 2. größter Schuldner der USA vermutlich mehrheitich in USD), wenn die USA über den Jordan gehen?


    -Was nützt es ihnen, dass 95% der Kredite im Inland aufgenommen wurden? Deflation verteuert nur die Kosten, Inflation trifft das Volk (aufgrund hoher "normaler" Spareinlagen) härter als anderswo.

  • Die sollen über ihre POST (habe mich auch gewundert, aber nicht weiter nachgeforscht) den "Transfer" schaffen. So weit ich den Artikel verstanden habe, laufen darüber sowohl die PensionsEINzahlungen der Bürger als auch die AUS-gezahlten Anleihen des Staates. Im Endeffekt ist es wohl so eine Art "merry go round".


    Schließlich und endlich finanzierten sie auf eine perverse Art und Weise (wie wir anderen auch) den Konsum der Amerikaner.


    Sie haben ja auch ordentlich in die USA exportiert (TOYOTA :rolleyes: ). Und von irgend etwas müssen die Amis ja die Ware bezahlen. Die Chinesen haben den Amis ja auch das Geld geliehen, damit diese die chinesischen Waren bezahlen konnten. Immerhin ist es den Chinesen auf diese absurde Art und Weise dann gelungen, einen riesigen Sprung in die Zukunft zu tun. :D Heute sind die Fabriken in China, das Land investiert enorn in die Infrastruktur und wir haben hier (wie alle wissen) eine zukünftige Weltmacht.


    Die Probleme kommen von alleine. Japan ist NOCH STÄRKER überaltert als die EU. China hat das Problem, dass es ganze Dörfer gibt, wo NUR Männer leben :D . - Ein-Kind-Politik! Mädchen waren nicht wertvoll genug und wurden getötet. :D


    Damit kein Irrtum aufkommt: ES GIBT NOCH CHINESINNEN!

  • Neee, neee, die sind pragmatisch! Soweit ich gehört habe, kriegen die wohlhabenden schon ihre Frauen und Mädchen. Der Handel damit soll florieren. Na ja, man kommt da fast auf die Idee an eine ganz neue Art von Schuldendienst zu denken. Kann man allerdings auch ganz solide angehen. Massenhaft West-Mädchen zur Ausbildung nach China schicken, einige werden sich sicherlich verlieben. :D und die Kinder sind wirklich niedlich.

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

  • Massenhaft West-Mädchen zur Ausbildung nach China schicken, einige werden sich sicherlich verlieben. :D und die Kinder sind wirklich niedlich.


    Meinste echt, dass die soo pragmatisch denken? Dachte immer, die Asiaten hätten einen gewissen Hang zum Rassismus. Ob die sich wirklich lauter "Langnasen-Mischlinge" züchten wollen... :D

  • Naja, Argenti, die Zinsen zahlen sich die Leute ja beispielsweise über Lebensversicherungen quasi selbst ;) ... da muß man einfach mal von einer zu zahlenfixierten Denkweise loskommen.

    Ja na klar zahlen die sich ihre Zinsen großteils selber, ist schließlich das Merkmal jedweder Inlandsschulden - nach gut 20 Jahren müsste die japanische Regierung doch aber mal gemerkt haben, dass weder niedrige Abgaben noch niedrige Zinsen (also leichte Kohle vom Staat) den Konsum im eigenen Land angeheizt haben, also warum damit weiter machen? Warum dann neue Schulden (ohne gleichzeitige Abwertungsbemühungen) statt Netto-Rückzahlung der alten?


    Die sollen über ihre POST (habe mich auch gewundert, aber nicht weiter nachgeforscht) den "Transfer" schaffen. So weit ich den Artikel verstanden habe, laufen darüber sowohl die PensionsEINzahlungen der Bürger als auch die AUS-gezahlten Anleihen des Staates. Im Endeffekt ist es wohl so eine Art "merry go round".

    Nicht wundern, die japanische Postbank ist durch die Pensionsmilliarden schließlich die größte Bank der Welt (nach verwaltetem Vermögen). Mit 20% sind die auch der größte Halter der Staatsanleihen, bei neuen Ausgaben langen sie im Mittel zu einem Drittel zu - vor der Notenbank und der staatlichen Rentenkasse. Das ist der Reichtum, von dem Milly gesprochen hat - und er unterliegt der Staatskontrolle, die damit alles mögliche finanziert: sinnlose Verkehrsprojekte, Wahlgeschenke, neue Kredite für den Staat über Anleihenkäufe... Klar, irgendwann wollen die Leute mal ihre Rente haben, aber das ist ja noch lange hin, vielleicht kommt ja nochmal das unverhoffte "Glück" einer neuen Blase in Japan oder eines Terrorangriffs, dann kann man immer noch weginflationieren oder enteignen.

  • Im Grunde hat er doch recht... DM2 ist Bullshit!
    Er hält trotzdem gewisse Währungsreformen für möglich (genug Zeit war ja da - mehr als 1 Jahr)
    Sein Zeithorizont ist auch OK...


    Naja... Laberkopf ist er aber trotzdem...



    Vielleicht ist er nur ein idealistischer Mahner. Man muss sich ja nicht alles anhören. Soviel zu Hr. Berninger.


    Interessant finde ich jedenfalls folgende Thesen aus dem ganzen Konglomerat an Informationen:


    1) Der Euro begegnet dem drohenden Wertverlust des Dollar mit einer ähnlichen Abwertung. Erreicht man durch Vertrauensverlust, Bailouts, EWF o.ä.
    Der Export in Dollarregionen bleiben dann möglich, da unsere Produkte günstig bleiben. Aufbau/Erhalt einer einheimischen Produktion würde damit unterstützt.


    2) Starke Preissteigerung für in Devisen zu bezahlende Rohstoffe, Vorprodukte, sowie einzukaufende Produkte und Lebensmittel. Beispiel Island & Venezuela !
    Daraus resultierend eine mögliche Hyperinflation, ist jedoch nicht zwangsläufig.


    3) Kaufkrafterhalt durch Gold und auch Silber. Denkt für eure Familien und uneinsichtige Freunde, die Euch viel bedeuten, mit.


    4) Lebe den Tag :D

  • @tut: Das Problem beim aktuellen Schneeball ist allerdings, dass die aktuellen Kredite zu sehr günstigen Konditionen gekauft werden konnten. Die momentanen Zinszahlungen der USA düften noch unter den Werten von 1990 liegen. Sprich den Knacks bekommen wir wohl erst in 5-10 Jahren, wenn ein Großteil der Anschlussfinanzierung ansteht.



    Oh Vorsicht, es kommt darauf an, wieviel vom vermeindlichen Schneeball überhaupt verkauft wird und wieviel davon nur den Anschein erwecken soll es wäre verkauft. Das selber kaufen der Anleihen bringt eben keine frischen Kredite, es mag zwar offiziell so aussehen als liefe alles ganz vorzüglich, doch hintern Vorhang ist ersichtlich, daß es hier zu einer Prozentzahl X nur noch ein Anscheingeschäft ist. Ein normalerweise bereits insolventer Schuldner gibt sich hier selber Kredit, der logischerweise durch nix mehr gedeckt noch bezahlt werden kann. Milli sagte es recht deutlich...32 Dollar werden eingenommen und 100 ausgeben.


    Schaue ich mir nur die Gesamtstruktur der USA an, so muss man wohl sagen, die USA ist eher ein Konsument als ein Produzent, und querr durch alle Reihen laufen dort bereits die Schulden, ob nun Privatpersonen, Immobilien, die meisten Bundesstaaten, die USA als Staat insgesamt. Man ist sogar abhängig geworden von der globalen Welt und dessen Krediten, dieses Vertrauen ist möglichst lange aufrecht zu erhalten, sobald es brechen sollte ist es vermutlich recht schnell vorbei mit der Weltmacht USA. Ja, insofern mag das Schneeballsystem noch eine Zeit lang funktionieren, ebenso wie das eigene Auffüllen der nicht verkäuflichen Anleihen, doch die große Frage ist...was machen sie anschließend wenn absehbar wird das auch dieses nicht mehr funktionieren kann ? Klar könnte man nun wieder sagen, der Crash ist unvermeidbar...doch genau dieses sieht man dort auch, eine Gefahr die ich so sehe, ist, das man durchaus noch auf die dumme Idee kommen könnte seine letzte Stärke auszuspielen...im Falle der USA wäre das sogar eine militärische Variante, um nicht den Weg nach Symbabwe gehen zu müssen. Man schaffe einen Feind der gesamten Welt und fordere Solidarität! Sixpacks und Michels ...Marsch!


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

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