Ich frage mich die ganze Zeit, warum die Kinder soweit hinten tendieren?
Weil der Sinn des Lebens den Leuten erfolgreich aus dem Hirn ausgewaschen wurde.
27. Dezember 2024, 03:48
Ich frage mich die ganze Zeit, warum die Kinder soweit hinten tendieren?
Weil der Sinn des Lebens den Leuten erfolgreich aus dem Hirn ausgewaschen wurde.
David, Du hast die gesetzliche Rentenversicherung vergessen, wie konntest Du nur? Norbert Blüm würde im Grab rotieren, wenn er nicht noch lebte.
Nun, aber die Firmen-/Betriebsrenten fehlen. Bei den meisten kann man auch freiweillig mehr einzahlen.
Alles anzeigenhier kann ich nur zustimmen:
Immo
Edelmetall, Gold
Aktien und Aktienfonds
nur hier kann ich dir mit dem "(bis zur Rente abstossen -> Cash)" überhaupt nicht zustimmen,
es sei denn, Du prognostizierst Deine "Rentenzeit" mit < kleiner 5 Jahre
Ansonsten wäre es sehr wichitig unbedingt investiert zu bleiben, um auch im hohen Alter noch eine hoch Rendite zu haben.
Und in die eigenen Kinder zu investieren sollt auch nicht in Klammer () bei dir stehen,
dies ist wohl die beste und sinnvollste Investition die es überhaupt gibt,
in die Ausbildung und Bildung der eigenen Kinder zu investieren .......... !!!
vielleicht fehlt ja hier noch anstelle von Sparbuch, LV, Cash, Termingeld, Festgeld, etc ...
eine BU = Berufsunfähigkeitsversicherung
und evtl. eine Pflegetagegeldversicherung
für die alten Tage, damit das Pflegheim nicht die schönen Goldmünzen holen kommt ...
Hmm, ich weiß nicht. Wer Riester und Rürup oder KLV für sinnlos hält, da das Geld bis dahin eh wertlos wird, kann sich wohl auch eine Pflegeversicherung sparen. Die nimmt man typischerweise im höheren Alter in Anspruch. Dass man die vor 65 braucht, ist sehr selten. Und eine private Pflegeversicherung ist nicht anders als jede andere kapitalgedeckte Versicherung, bei Kapitalschnitt z.B. wertlos. Die sichert ein Pflegerisiko von X Euro pro Monat ab. Für jemanden, bei dem das potenzielle Pflegealter erst in 30 Jahren oder später beginnt, nicht sinnvoll. Für ältere wirds relativ teuer, da kann man die Beiträge vermutlich besser in Unzen stecken für den Fall der Fälle. Eine RLV als junger Familienvater, ok. Aber eine private Pflegeversicherung, eher nö.
Zum Thema: Umlagefinanzierte Rentensysteme sind nicht so schlecht, wie sie immer gemacht werden. Gerade, wenn Finanzprodukte außer Gold mal wertlos werden, ist eine umlagefinanzierte Rente (neben Gold) natürlich verhältnismäßig sinnvoll. Man verteilt einfach X % des BIP an die Alten, egal, wie hoch das BIP gerade ist oder in welcher Maßeinheit es momentan gerade gemessen wird. Wenn man es global betrachtet, erfolgt sowieso die Versorgung der Alten ganz überwiegend mittels Durchfüttern durch die Jungen, auch verzinsliche Geldanlagen der Alten sind im Prinzip nichts anders. Selbst für den golbbesitzenden Alten muss es einen Jungen geben, der aufs Feld geht und das Getreide erntet für Gold.
Zitatnur hier kann ich dir mit dem "(bis zur Rente abstossen -> Cash)" überhaupt nicht zustimmen,
es sei denn, Du prognostizierst Deine "Rentenzeit" mit < kleiner 5 Jahre
Je älter man wird, desto weniger Aktien sollte man halten, da man Crashs nicht mehr aussitzen kann... auch wenn diese nur 2-3 Jahre dauern sollten...
ZitatHmm, ich weiß nicht. Wer Riester und Rürup oder KLV für sinnlos hält, da das Geld bis dahin eh wertlos wird, kann sich wohl auch eine Pflegeversicherung sparen
Was nützt dir der Kampf gegen die Windmühlen - anders gesagt, ein Kampf gegen die Inflation wird Riester und Co nie gewinnen... wer in 35-40 jahren in Rente geht, der kann davon ausgehen, dass das Geld bis dahin sehr wertlos sein wird...
Dass es allenfalls fürs Forum Repräsentativ wird hatte ich vermutet, dass es so krass kommt jedoch nicht erwartet. Bislang haben wohl nur alte Haasen mit abgestimmt.
Nein, ich bin hier bestimmt kein "alter Hase".
Einen angenehmen Abend.
Eine perfekte Altersvorsorge könnte ich mir so vorstellen:
Ich kaufe von einem persönlich bekannten Rentner-Buddy regelmässig Gold.
Sagen wir mal so 4 Oz/Monat.
Komme ich selbst ins Rentenalter verkaufe ich das so angesammelte Gold nach und nach an einen Jüngeren.
Das bedeutet perfekter Inflationsschutz und Sicherheit falls z.B. im Pflegefall gepfändet werden soll.
MfG BM
Werde sicher hervorragend dann mit meiner....
GRUNDSICHERUNGSRENTE auskommen, mehr wird in einigen Jahren ohnehin nicht finanzierbar sein
Reale Werte sind nie verkehrt, auch jenseits der Metalle, werfen sie darüberhinaus regelmäßig Erträge ab, um so besser, will doch nicht noch dem eigenen Nachwuchs auf der Tasche liegen
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Sagen wir mal so 4 Oz/Monat.
Komme ich selbst ins Rentenalter, verkaufe ich das so angesammelte Gold nach und nach an einen Jüngeren.
Und was machen die anderen, für die das bißchen Gold, was es gibt, nicht reicht? Verhungern?
Und wenn die Jungen auswandern? Ziehen wir dann hinterher? Oder handeln wir dann untereinander mit dem Gold (bzw. der Normalo mit seinen KLVs, Anleihen, Aktien usw.)?
Es geht doch immer nur darum, es besser als die Masse der Verlierer zu machen (die Masse muß immer verlieren) - das uralte Spiel eben.
Und was machen die anderen, für die das bißchen Gold, was es gibt, nicht reicht? Verhungern?
Und wenn die Jungen auswandern? Ziehen wir dann hinterher? Oder handeln wir dann untereinander mit dem Gold (bzw. der Normalo mit seinen KLVs, Anleihen, Aktien usw.)?
Es geht doch immer nur darum, es besser als die Masse der Verlierer zu machen (die Masse muß immer verlieren) - das uralte Spiel eben.
Die anderen hatten sicher in der Akkumulationsphase bessere Ideen als ich um ihre Altersversorgung sicherzustellen und meine altruistische Gesinnung ist zudem im Alter oder in Krisenzeiten recht eng fokussiert.
Zum Auswandern. Das ist im Ruhestand ohnehin zu überlegen, da das Preisniveau in D schon jetzt überzogen ist. Unter Google "Country Ranking Retirement" finden sich ein paar nettere Länder als D, die zudem auch traditionell EM gegenüber positiv gestimmt sind.
Bei einer EM basierten Altersversorgung übrigens kein Problem. Wohl aber bei Riester und Co.
Aber wie gesagt, das ist nur eine beruhigende Option.
Für Deutschland würd ich das Buddy Modell z.Zt. vorziehen.
Und von mir hast Du auch die unwiderrufliche Erlaubnis nur 1/10 Oz/Monat anzusparen oder Marmelade für spätere Jahre einzukochen .
MfG BM
Nachtrag: Wenn die Jungen wegziehen......
Das Lächeln eines Kindes erinnert auch einen furchtlosen Mann an Alimente (Bob Dylen)
und meine altruistische Gesinnung ist zudem im Alter oder in Krisenzeiten recht eng fokussiert.
Kurz gefaßt: Erst kommt das Fressen und dann die Moral!
Nichts anderes habe ich geschrieben.
Was nützt dir der Kampf gegen die Windmühlen - anders gesagt, ein Kampf gegen die Inflation wird Riester und Co nie gewinnen... wer in 35-40 jahren in Rente geht, der kann davon ausgehen, dass das Geld bis dahin sehr wertlos sein wird...
Eben, und die Ansprüche aus der Pflegeversicherung werden bis dahin auch sehr wertlos sein. Das wollte ich damit nur anmerken. Dazu kommt, dass die Wahrscheinlichkeit, längere Zeit schwer pflegebedürftig zu sein, relativ gering ist. Die große Mehrzahl ist wenn dann für die letzten sechs Monate des Lebens pflegebedürftig. Deswegen gäbe es für mich jedenfalls zunächst andere Prioritäten als ausgerechnet eine Pflegezusatzversicherung, und deswegen ärgert es mich auch, dass die Politik uns da eine vorschreiben will.....