Hallo,
ich frage mich (und Euch), warum die "Randfehler" so sehr stark verpönt sind und den Sammlerwert offenbar extrem beeinflussen.
Klar, wenn man einen Materialverlust befürchten muss durch eine Prüfkerbe oder so, aber wenn ein vorzügliches Stück eine kleine Delle am Rand hat, finde ICH das sehr viel weniger "schlimm", als wenn die ganze Münze zu schön-sehr schön abgegrabbelt ist.
Während für diese immer noch ordentliche Preise gezahlt werden, scheinen mir Randfehler nur mit spitzen Fingern angefasst zu werden. Oder sehe ich das übertrieben?
Vermutlich ist es auch unterschiedlich bei historischen/Bullion/mod. Numismatik, also Wilhelm/Krüger/LunarPanda, oder?
Welchen Abschlag würdet Ihr jeweils etwa akzeptieren/erwarten?
Vielleicht ne blöde Frage, habe aber per Suche nicht allzuviel gefunden dazu. Bisher habe ich von den angedellten/eingekerbten Stücken halt die Finger gelassen, aber vielleicht war das ja falsch...
Danke und Grüße,
Goldkatze