Die negative US-Leistungsbilanz (Handels- u. Dienstleistungsbilanz) , isoliert gesehen, würde
zu einer sehr starken Abwertung des Dollar führen.
Den Ausgleich schafft eine sehr hohe positive Kapitalbilanz der USA
Den Ausgleich schafft eine zu weilen positive Kapitalbilanz. Das kann ich bestätigen.So zum Beispiel derzeit. Ich hab' sogar ein Bildchen dazu:
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Man sieht dass international zur Zeit die Konjunkturaussichten der Vereinigten Staaten positiver gesehen werden als die im Rest der Welt. Das Ratio aus internationalen Aktien und US-Aktien fällt und entsprechend fliesst Kapital in den US Markt. Aber unter dem Strich wertet der Dollar trotzdem eben nicht nur gegen Gold , sondern auch gegen die Gesamtheit der im Dollarindex vereinten Währungen ab. Jedenfalls wenn man als Referenzpunkt 1985/2000 oder kurzfristiger 2009 oder 2010 nimmt. Erst seit 2011 setzen positive Kapitalströme ein , die zu einer vergleichbar schwächlichen Dollar-Erholung geführt haben. Schwächlich im Vergleich zu den beiden letzten Rallies. Und aus dem Grund würde ich das auch nicht überbewerten ...
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