Gewinnchance??

  • Den aktuellen Kurssturz sehe ich als sich selbstverstärkenden Prozess. Tiefe Preise führen zu noch tieferen Preisen.
    Einerseits getrieben durch die Lawine der Gold ETF Verkäufe, andererseits durch immer mehr Spekulanten die Short gehen.
    Ein Teil dieser Spekulanten sitzt bereits auf üppigen Gewinnen. Diese Gewinne lässt man (natürlich) weiter laufen und sichert durch Stop Loss ab. Typische Trendfolgestrategien eben.


    Der Kursverlauf beim Silber zwischen Oktober und jetzt erinnert mich an den Kursverlauf zwischen August 2010 und Mai 2011. Nur genau andersrum. Anfang Mai kam dann ein 15 USD Einbruch in einer Woche. In der Spitze wurden also 50% des vorherigen Anstiegs korrigiert. Jetzt ist Silber bereits von 35 auf 18, also um 17 USD gefallen. Eine 50% Korrektur wäre also etwa 8 USD und ein Kursziel von 26.


    Eine grössere Kurssteigerung wird eine riesige Welle von Stop Loss auslösen. Wenn die Spekulanten zu naiv und zu unvorsichtig sind, evtl. einen regelrechten Shortsquezze. Wer wird einem Spekulanten der unbedingt covern muss, schon seinen Kontrakt abnehmen? Die verbliebenen Longs sind in starken Händen. Die Banken werden ihr Blatt ausreizen.
    Es fehlt also "nur" der Anlass.

  • Achtung!
    Die COT Daten deuten noch längst nicht auf eine "Shortspekulationsblase". Die Aufgelder für OS sind natürlich momentan immens hoch. Also noch keine guten Gewinnchancen (auf der Longseite)!
    Ausser man hat gute Beziehungen zur US Banken Mafia...

  • Das ist ein Optionsschein mit BAsis 26 und Laufzeit Dezember 2016. Wegen der niedrigen Volatilitten sind OS zur Zeit relativ billig.
    Ich sitze noch auf grossen Buchverlusten meines OS SG1y02 (Basis 42, Laufzeit 6 2016, zur zeit unter 40 cent).
    Mein Kalkül für den heutigen Kauf ist folgendermassen:
    Wenn der Silberpreis innerhalb von 3 Jahen unter 28 Euro bleibt ist alles Geld der OS verloren (was ich durch andere OS zwar gewonnen hatten, aber Geld ist Geld)
    Wenn der Silberpreis zwischen 28 und 42 Dollar steht im Juni 2016, habe ich den Verlust des SGY02 (je nach POS) kompensiert.
    Ist der POS in 2,5 Jahren über 42 bin ich eh aus dem Schneider.
    schaumamal


    Die nächsten freiwerdenden Gelder will ich entweder in OS für deflationäre Szenarien einsetzen (da ich jetzt für inflation sehr gut abgesichert bin).
    Das wäre dann eine persönliche Hantelstrategie a la Taleb (antifragilität). re und link des normalen Weltenlaufs (Defla/Normal/infla) wäre ich über OS abgesichert, dawzwischen über , nun ja, arbeitskraft, Berufsunfähigkeitsvericherungen und der ganz normale kram.


    Meine beste Idee gegen Defla ist von Kyle Bass, short auf japanische Stahlehersteller, die gibt es aber nur als echte Optionen, an die ich mich noch nicht rangetraut habe.
    Alternative zu defla absichern wäre, das Geld sicher anzulegen/nicht auszugeben (bei defla ist ja auch cash king). Bin noch unentschlossen.
    Jetzt nehme ich nach Kostoloany erstmal wieder einer Schlaftablette (und melde mich wenn sich bei meinen Scheinen was tut/ich sie verkaufe)


    Gruss Goofy

  • Goofy,


    nachvollziehbare Argumente! Allerdings IMHO nicht unbedingt richtig.


    In OS zu investieren, auch wenn die Laufzeit langfristig ist, ist ohne gutes Timing bzw. Strategie/Taktik sehr riskant. Ich habe selbst mit langfristigen OS schon zwiespältige Erfahrungen gemacht. Aktuell sind meine 2014er Scheine schwer vom Totalverlust bedroht. Als ich sie vor 2 jahren gekauft habe, erschien mir das als sicheres Langfrist Investment. Aber wenn man ins Blaue hinein kauft, ist es halt reiner Zufall was dabei rasukommt. Ich würde Dir deshalb sehr abraten, "Schlaftabletten zu nehmen". Wenn der POS unter 19,25 USD fällt, sollte man schon genau hinschauen. Geht es im Anschluss unter 18,50 USD wäre das zappenduster. Beides kann ich nicht ausschliessen. In der aktuellen Situation erscheint mir fast alles möglich..


    Eine Absicherung gegen Inflation erscheint mir unnötig zu sein. Obwohl die ZBs den Markt seit Jahren mit Geld überschwemmen, tritt nichts dergleichen ein. Hyperinflation würde ich komplett ausschliessen. Starke Inflation (grösser 10%pa) erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Mit grösster Wahrscheinlichkeit werden wir weiterhin finanzielle Repression erleben. Mit mehr oder weniger grossen Blasen bei den Assets. Also würde ich Long Derivate auf Edelmetalle nicht als Inflationsschutz bezeichnen, sondern als Zock auf die wahrscheinliche Asset Inflation.
    Auf der Deflationsseite erscheint mir eine Vermögenszwangsabgabe im Zuge mehr oder weniger grosser Schuldenschnitte wahrscheinlich. Damit sich die Politik derartiges erlauben kann, muss halt ein entsprechend gewichtiger Anlass her. Was könnte das wohl sein?
    Cash ist dann ganz sicher nicht King! Und ob Derivate auf japanische Stahlerzeuger irgendetwas bewirken können erscheint mir zweifelhaft?


    Sich vor dem dringend notwendigen "Haircut" schützen zu wollen, ist natürlich legitim. Genauso werden die Regierungen dies verhindern wollen. In unseren Überwachungsstaaten werden Edelmetalle da sicher kein absoluter Schutz sein. Also liquide Realwerte die der Staat nicht auf der Rechnung hat. ..

  • bislang lag ich mit meinen voraussagen immer richtig. trotzdem habe ich viel viel geld mit OS verlohren. warum? weil mein gefühl dafür, was passiert richtig war, ich mit dem zeitpunkt aber danebenlag. wir sehen, dass das unweigerlich kommende inflationsszenario (evtl. nach deflation) noch immer nicht eingetreten ist. es wird kommen, der pog wird durch die decke gehen, ich weiss nur nicht wann :)

    Erfolgreich gehandelt u.a. mit smp, Flo, ertz78, foxl60, samba, ziemer, mütze, silberbuggy, EM-Hamster

  • Danke für die Antworten. Ich beschäftige mich weiter mit Risiken etc auf eher allgemeinem Niveau (lese gerade Gigerenzer:Risiko. Der unterscheidet Risiko von Ungewissheit. Aktienmärkte etc sind von ungewissheit, nicht von Risiko geprägt warum auch keiner mit (mathematischen oder irgendwelchen anderen) Prognosen gute Ergebnisse hat. Entspricht auch den Erkenntnissen aus Taleb: Antifragilität und Tanz mit dem Zufall von ?? gerade nciht zur hand. alles sehr lesenswert.)
    Hinterher sind immer alle vorher schlau gewesen. Prognosen in manipulierten Märkten sind sicher noch unmöglicher als unmöglich, wenn das geht. An timing glaube ich also nicht. Bleibt Streuung des risikos (was ich bedingt tue) und die Überzeugung, dass es im Magischen Dreieck Liquidität, Sicherheit, Rendite nach wie wor nichts gibt was an (physisches) Silber ranreicht.
    Mein SG1Y02 ist eine Wette - die mittlerweile recht kostspielig werden kann. die sichere ich jetzt mit einer anderen Wette (basis 26. Laufzeit 3 Jahre) ab.
    Kann schon passieren dass dann alles futsch ist.


    Die Shorts auf japanische Stahlhersteller sind von kyle bass so begründet, dass Japan alle Probleme des Westens in konzentrierter Form hat. Dazu aber einen grossen Absatzmarkt in China, der ihnen jederzeit wegbrechen kann, sei es weil sie Streit mit China bekommen oder sich dort die Wirtschaft abkühlt. Und laut Bass sind in Asien eh schon Überproduktionen an Stahl, HErsteller auf einer sowohl Eisen als auch Energiearmen INsel trifft es dann als erste (sobald abenomics nicht mehr ziehen).


    Ob das Gelddrucken zu (Hyper) Inflation führt oder nicht weiss keiner, klingt zwar logisch, ist aber noch nie getestet worden. Finanzielle Repression funktioniert nur, wenn die Bevölkerung Vertrauen ins System hat. Ohne Vertrauen fällt das Kartenhaus schnell zusammen.
    Gruss
    Goofy

  • Endlich, endlich, endlich,


    sieht es nach einer Long Chance für Derivate auf Silber oder Gold aus.


    Ich persönlich bevorzuge Silber. Es ist nicht so stark im politischen Focus wie Gold. Und eher ein Rohstoff, der anderen Gesetzen folgt.


    Meine Einschätzung gründet sich auf COT, BPR, die übliche Saisonalität, die Preis- und Umsatzentwicklung an der Comex und die allfälligen Wirtschaftsnachrichten!
    Man kann es aber auch kurz als "Bauchgefühl" abtun!


    Ich glaube der POS hat für diesen Sommer sein Tief gesehen, mit 75% Wahrscheinlichkeit.
    Wenn nicht geht es nicht mehr wesentlich bergab!
    Für Ende September erwarte ich ein lokales Hoch im POS. Dies sollte bei mindestens 22 USD liegen, wahrscheinlich aber eher bei 24 USD und falls alles passt bei 27 USD.


    Ich versuche mal eine Bewertung:
    unter 19 USD 10%
    bei 19 USD 10%
    bei 22 USD 30%
    bei 24 USD 40%
    bei 27 USD 9%
    darüber 1%.


    Auf Basis dieser Einstufung könnte man den Erwartungswert einiger Derivate hochrechnen. Falls meine Einschätzung halbwegs korrekt wäre...
    Feedback jederzeit willkommen...

  • Hi Goofy,


    ich habe vor Kurzem alle meine ehemals langfristigen 2014er OS wertlos ausbuchen müssen. Ein sehr ordentlicher Verlustvortrag, der hoffentlich bald wieder aufgezehrt sein wird!


    Mein Lehre daraus ist: Grosse Vorsicht bei langfristigen OS! Langfristige OS sind nur dann erfolgreich wenn man einen langjährigen Trend erwischt. Das ist doch schwieriger als man es sich vorher vorstellt. 2006 hatte ich Glück, der Einbruch in 2008 hat den Trend nicht nachhaltig geschädigt.
    Aber die Korrektur seit 2011 war jetz viel länger als von mir jemals vermutet.


    Aktuell sieht es für mich immer noch nach einer sehr langwierigen Bodenbildung aus. Für langfristige OS wahrscheinlich noch zu früh? Kostet halt Zeitwert.


    Ich schaue eher mal auf die Laufzeit 12/2014. Basis 19 bis 22?

  • Mal angenommen Du kaufst Basis 20 und est tut sich wegen der Bodenbildung nichts (POS um 20) dann verlierst Du bei kurzer Laufzeit alles, beim Langläufer hast Du erstmal nur Buchverluste in Höhe des bis dahin aufgelaufenen Zeitverlusts.
    Erscheint mir sicherer - denn von timing versuchen nehme ich abstand.
    Ich werde in 2016, falls mein SG1Y02 verfällt, überlegen, ob ich wieder einen Langläufer nehme, wieder weit aus dem Geld.
    Innerhalb von 10 Jahren (3 sind um) wird das schon klappen - - wenn nicht irgendwann die Banken schliessen und ich das Emittentenrisiko realisieren muss :)
    Bis dahin träume ich süss
    Adios
    Goofy

  • Also bei mir ist es so, dass ich mit erfolgreichem Timing viel Geld gewonnen habe. Bei falschem Timing etwas verloren habe und ohne Timing fast immer und viel verloren habe...


    Aber aktuell erscheint mir das Timing höchst aussichtsreich.


    Von dem her ist es doch nicht der falsche Zeitpunkt an langfristige Scheine zu denken. Je langfristiger der Schein desto wichtiger die Vola/das Aufgeld. Das erscheint mir aktuell höchst günstig. Müsste es theoretisch auch sein. Praktisch ist es leider höchst kompliziert die historische Entwicklung der Aufgelder zu charten.
    Der GT62ML (12/2016, Basis 18) hat ein Aufgeld pA von 4,38%. Das heisst der POS muss nur mit 4,38%pA steigen und der Schein erreicht seinen Break Even. Das ist ungefähr die realistische Inflationsrate. Das erscheint locker machbar?


    Aktuell habe ich mich für einen Vola Zock entschieden. Der GT62NQ hat auch Laufzeit 12/2016 aber Basis 28. Deshalb wirkt er mit 66 Cent richtig billig. Ich meine, dass eine grössere Bewegung beim Silber fällig ist. D.h. erhöhte Vola. Und die Bewegung geht höchst wahrscheinlich nach oben. D.h. der Schein rückt in die Nähe des Geldes. Das müsste den Zeitwert ordentlich pushen...

  • Wird wieder eine neue Runde des Geldverzockens eingelaeutet?


    Nur zu!


    Die Banken freuen sich schon auf fette Beute!


    Sind doch einige hier im Forum nicht unvermoegend, hier lohnt es sich!


    Also wer unbedingt sein Geld verzocken will kann sich bspw. LS7KMS fuer derzeit 1,30Euro/Stueck kaufen


    Einmal kurz unter 18$ im Silberhandel auf den hinteren Molukken und das Geld ist weg


    :cursing: :cursing:


    Der GT62ML ist da mit 2,86 schon sicherer.


    Und je mehr Leute long gehen desto groesser die Wahrscheinlichkeit dass wir bald fuer 1000$ die Unze echtes Gold kaufen koennen.


    Also nur zu!

  • Hehe ich finde Kroesus hier super als warnender Retter.


    Ich würde mir nur Scheine kaufen für max 100 euro und immer nah am KO... dann weiß ich entweder schnell das die 100 Euro weg sind oder ich schaffe halt die Kehrtwende, ist halt wie Roulette.


    Und natürlich live am PC sitzen dann den Tagüber und SL hochsetzen usw... aber ob das lohnt oder ob ich dann nicht lieber im Garten sitze...

  • Jerome: sobald Du mehr als 1000euro setzt lassen die den Goldpreis nochmal kurz absacken bevor er dann steil ansteigt


    ausser Du hast Glueck und die pennen gerade oder andere haben 100000e auf short gesetzt die erst einmal abgeholt werden muessen


    Hinweis: schau dir die Umsaetze der Knockouts an, dann kannst Du eventuell erahnen wohin es laeuft (leider nur manchmal sonst waere es einfach)


    auch das sentiment kann ein Hinweis sein (leider auch nicht immer)


    alles unsicher, Knockouts sind eine Erfindung der Banken um an unser Geld zu kommen


    am Besten komplett vermeiden wie der Teufel das Weihwasser!


    Kannst dir ja einen Kraken zulegen der Dir sagt wohin der Goldpreis als naechstes laeuft!


    ich traue mir keine Aussagen zu


    sieht man ja hier wie schnell das Geld weg ist


    Nur Bares ist wahres oder besser Goldenes im Strumpf oder unterm Hundezwinger.


    alles Andere ist schneller weg als Schaeuble "Solidaritaetsabgabe" aussprechen kann


    :) :D 8)

  • Dieser Thread wurde eröffnet um konkrete Erfahrungen mit Derivaten auf Edelmetalle zu diskutieren. Man kann das Thema auch gerne etwas weiter fassen und Rohstoffe, Edelmetallaktien oder auch allgemein Aktien hinzu nehmen. Allgemeines Geschwafel im Stile von Kroesus oder Jerome ist aber höchst unwillkommen!


    KROESUS:
    Du hast hier vor einigen Jahren extrem gezockt. Etwas was ich nicht unterstütze. Ich möchte spekulieren, mit Verstand und unter Optimierung der Risiken.
    Irgendwann hast Du die Fronten gewechselt und stänkerst nur noch rum. Entweder Du lässt die Hosen runter und berichtest ehrlich was Dich umdenken hat lassen oder hältst die Klappe!

  • Hier nun einige konkrete Angaben:


    Gemäss meiner Ankündigung habe ich am Freitag den 13.6. den GT6YNV (10/2014, Basis 20 ) zu 0,54 EUR erworben und den GT62NQ (12/2016, Basis 28 ) zu 0,66 EUR.


    Das Timing war zweifelsohne vom Glück begünstigt. Der gestrige Anstieg hilft natürlich extrem.


    Da mir der COT letzte Woche nicht gefallen hat war ich eigentlich skeptisch und habe bereits Gewinne gerettet. Ein Drittel des GT6YNV zu 0,85 EUR. Mir scheint als preist der Emittent den Schein heute aber erheblich höher. Aktuell haben wir Geldkurse um die 1,10 EUR. Also 100% Buchgewinn. Sehr ordentlich innerhalb einer Woche. Aber noch ist die Herde nicht im Stall. Und das ist meiner Erfahrung nach der schwierigste Teil: den tatsächlich erzielten Gewinn maximieren!


    Ich bin gespannt, ob der heutige COT weiterhilft? ich fürchte aber nicht, da die entscheidende Bewegung ja gestern war und wahrscheinlich bis nächsten Freitag im COT nicht mehr nachweisbar ist.


    Zum Thema Buchgewinne/Buchverluste!
    Gold-/Silberbugs negieren ja Buchverluste bei Münzen/Barren. Eine Unze bleibt eine Unze! IMHO völlig irrational!
    Auch der Unterschied zwischen einem realisierten Verlust und einem Buchverlust relativiert sich zu 0, je nach Transaktionsgebühren und Transaktionszeit. Bei Münzen und Barren wiegt der realisierte Verlust natürlich weit höher als der Buchverlust. Aber primär geht es darum die hohen Buchverluste zu vermeiden. Mir fehlt da aber jegliches Rezept. Mit Stop Loss konnte ich mich noch nie anfreunden. Und eine überzeugende Strategie dazu, habe ich auch noch nie gelesen.

  • wef: Du bist die Antwort schuldig geblieben wieviel % Deines Vermoegens Du in den letzten Jahren auf Silbercalls gesetzt und mittlerweile verloren hast!


    sonst kannst Du immer sagen, so wie bei den Zettelw....rn ueblich, ja, das war nicht viel, erst jetzt wo es gut lief habe ich mehr gesetzt und den Eindruck erwecken man koennte mit Derivaten Geld gewinnen


    das ist eben definitiv nicht so weil Gluecksspiel suechtig machen kann


    und statistisch 90% mit Optionsscheinen verlieren!


    auch ich habe mit dem Gezocke erst gewonnen (hier gepostet) und dann spaeter den Gewinn und noch mehr verloren!


    Ich kennen einen sehr vermoegenden Mann aus NRW der auch durch den Faden hier viel Geld mit Silbercalls verloren hat!


    Deswegen warne ich


    ich zocke nur noch mit Spielgeld, hoechstens 1% meines Vermoegens


    Und das Geld das nicht auf der Bank ist sondern in Metallform im Zwinger kann nicht verzockt werden!


    Deswegen ist die Anlage in Gold und Silber und Cash sinnvoll sowie mein Avatar es vorlebt


    Und eine Unze bleibt eine Unze


    Alles das auf der Bank ist ist gefaehrdet, entweder von einer Zypriisierung oder vom eigenen Spieltrieb


    So, jetzt Hosen runter wieviel % von Deinem Vermoegen hast Du jetzt auf die o.g. Scheine gesetzt?


    Wieviel% Deines Vermoegens hast Du mit den letzten Scheinen die jetzt wertlos ausgebucht wurden verloren?


    Die Antwort steht immernoch aus!!!


    also darf ich jetzt um ein Herunterlassen der Hosen bitten?

  • Hallo wef, wir haben da unterschiedliche Meinungen wohl oft genug ausgetauscht; ich denke ungewisse (und manipulierte) Märkte kann niemand vorhersagen, deswegen verzichte ich auf Timing. Mein SG4GQc hat 25% zugelegt, was mir aber nichts nützt, da ich ihn stehe lasse. Er ist mein neuer HEdge nachtdem ich den GT62np von vor einigen Wochen nervös aber mit Gewinn verkauft habe. Ich hedge damit praktiach meinen SG1y02 (BAsis 42)
    Durch die Kombi verliere ich im Sommer 2016 die Differenz zwischen dem POS (wenn er unter 42 ist und der SG1Y02 verfällt) und POS 20 Dollar. Stark gehebelt da viele Scheine. Wenn im Sommer 2016 der POS bei 20 steht habe ich VIEL Geld platt gemacht, wenn er bei 40 stehen wenig (dank des SG4GQC).


    Zu Deinem Gewinn-Mitnahme Problem: da Du ja mathematisch vorgehen willst hast Du doch schon vieles vorliegen Du hattest voherher eine Eintrittswahrscheinlickiet definiert, grob zusammengeasst 50% dass der POS nur bis 21 Dollar steigt. Mit dem Schein hast Du Dein maximales Gewinnpotential bei onvista grob errechnen lassen können, durch den plötzlichen Hüpfer ist das schon mal besser gelaufen.
    JEtzt musst Du entscheiden ob Deine OS /dieser OS ein Zock ist (geringe Wahrscheinlichkeit, Möglichkeit auf Reichtum) oder ein mündelsicheres PApier (sicher nicht) oder, was ich vermute, eine (scheinbar, sorry) vernünftige Geldanlage. Wenn Dein Schein weder im Verlust noch im Gewinn einen grossen Unterschied in Deinem Leben macht musst Du weder die Verluste nach unten begrenzen (indem Du die von Dir nicht geschätzten Freiläufer generierst) noch hektisch Gewinne mitnehmen. Du könntest z.B: mit trailing stop loss arbeiten (meine ERfahrung: klappt in dynamischen Aufwärtsbewegungen super, sonst landet man immer beim initialen Stopploss) oder die Hälfte des Gewinnes als stop loss markieren (Wenn Du bei 60 cent gekauft hast und dasDing durch einen Sprung von über einem Dollar des POS auf 1,20 springt bei 90 cent. Denn dann muss der POS ca 50 cent fallen - bevor Du immer noch einen schönen 50% automatisch per stopp loss generiert. Und den täglich manuell nachziehen.
    Wie gesagt, ich glaube nicht dass irgendjemand irgendwas vorhersagen kann, zocke aber dennoch, denn die Wahrscheinlickeiten sind hier doch deutlich besser als im Casino!
    Ansonsten lese ich nur soch sehr gezielt im Forum :), aber Deine Sachen sind immer dabei http://www.goldseiten-forum.de…smilies/smilie_blume1.gif

  • Kroesus,


    die von Dir gewünschten Angaben gehen mir entschieden zu weit. Ich halte sie auch nicht für sinnvoll. Sie würden ja nur die Neugier befriedigen.


    Prozentsätze vom Vermögen zu nennen ist absolut nicht sinnvoll ohne die privaten Lebensumstände zu kennen. Und hier ist gewiss nicht der Platz diese detailliert zu besprechen!
    Jeder muss selbst einschätzen, wieviel Geld er riskieren kann und welche Verluste man sich leisten kann. Der freie Cash Flow ist hierbei aber die entscheidende Grösse und nicht das Vermögen.


    Wie schon gesagt, habe ich 2010 bis 2011 Geld gewonnen, sagen wir x EUR. Mit Calls habe ich ab 2011 etwa 0,5x verloren. Etwa 80% davon mit langfristigen Calls, die ich einfach viel zu teuer gekauft hatte. In der irrigen Meinung, dass Silber/Gold auf Sicht von 2 Jahren nur steigen kann. Aber weitere 0,7x habe ich Buchverluste bei Minenaktien erlitten und dazu ab 2011 gerechnet sicher nochmal 0,75x Buchverluste auf Münzen/Barren/Indexscheinen.


    Wer durch diesen Faden Geld verloren hat, hat ihn falsch genutzt!


    Es hilft ungemein eigene Entscheidungen zu begründen und diese aufzuschreiben. Wenn diese dann auch noch durch einen tollen Diskussionspartner wie Goofy kritisch aber nie negativ hinterfragt werden, könnte ein Suchtverhalten überhaupt nicht aufkommen.
    Leider ist die Scheu bei Vielen zu gross, irgendetwas über die eigenen Transaktionen zu verlautbaren. Ich persönlich habe mich entschlossen, noch detaillierter über meine Transaktionen zu berichten, aber meine privaten Daten strikt zu verschweigen. Um die dann notwendige Anonymität zu wahren.

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