Geschätzter Taheth,
möchte Dich diesbezüglich auf Post Nr. 236 aufmerksam machen, weil es vielleicht doch nicht so banal einfach ist, sich einem durchgreifenden Staat und seiner Schergen zu entziehen.
Die Herren werden sich mangels Quittungen schwertun.
Dunkel- und Isolationshaft hatte ich schon, allerdings ohne den gewünschten Erfolg für die Initiatoren.
Semantik. Was kümmert es das Gold, wenn es verboten wird??
Man beachte auch die Unterschiede zwischen Besitz (braucht keine Quittung) und Eigentum (die Kaufquittung weist dies aus). Für den Besitz bin ich selbst verantwortlich. Das Eigentum garantiert die Judikative eines modernen Staates.
Lucky
Semantik. Was kümmert es das Gold, wenn es verboten wird??
Man beachte auch die Unterschiede zwischen Besitz (braucht keine Quittung) und Eigentum (die Kaufquittung weist den Besitz aus). Für den Besitz bin ich selbst verantwortlich. Das Eigentum garantiert die Judikative eines modernen Staates.
Lucky
Sorry, aber das ist Käse!
Die Quittung weist gar nichts aus außer möglichwerweise dem Umstand, daß die Sache rechtmäßig erworben wurde (aber selbst dies nur bedingt).
Sowohl Besitz ls auch Eigentum sind Rechte, die vom Gesetz geschützt werden.
Wäre das anders, dann könnte bspw. ein Mieter oder Pächter, der ja auch nur ein Besitzrecht hat, jederzeit vom Eigentümer weggejagt werden. Kann er aber nicht, so lange sein Besitzrecht andauert.
Gruß,
Goldelefant
Wie heißt es aus der Ecke der Banken immer so schön?
"Die Regierung ist der Feind der Freiheit".
Weil die Regierung die Interessen zwischen arm und reich mehr oder minder erfolglos ausbalancieren soll.
Dabei von den Banken stets argwöhnisch beobachtet, die zuviele Zugeständnisse an die Armen für Verschwendung an Zeit und Geld halten.
Deshalb werden die Banken dagegen sein, daß der Staat die Verfügungsgewalt über die Edelmetalle bekommt, quasi eine Monopolstellung.
Das ist nicht mehr zeitgemäß.
Bevor der Staat Verfügungen und Richtlinien zur geordneten Ablieferung und Erfassung von Edelmetallen erlassen kann, sind von den Banken bezahlte Aktivisten der ersten Stunde unterwegs, das sind keine Staatsbüttel.
Im Rahmen der noch in geordneten Bahnen ablaufenden 1. Phase des Zusammenbruchs und im Schutze der allgemeinen Ausgangssperre treten die in Aktion.
Erst danach überläßt man alles dem Selbstlauf und das Chaos nährt das Chaos.
Eventuell kann man das nach dem 2. August in den USA beobachten.
Vielleicht so:
Erstmal ein Sprengstoffanschlag in einem Stadtzentrum, also in jedem, damit Polizei-, Feuerwehr und Sicherheitskräfte aus einem größeren Umkreis gebunden sind und ein paar Straßenecken weiter beginnt das, was die Haßprediger dieses Forums den Tag der Abrechnung nennen.
Einschließlich der Erfassung der Edelmetalle.
Vom Norweger mußten die sich alle eiligst distanzieren und hinter vorgehaltener Hand ist man sauer, weil der nicht die richtige Stunde abwarten konnte, dieser Verräter.
Da bin ich mal gespannt wie Barroso, Rompoy oder der Hühnerhaufen in Berlin beim Zusammenbruch des Finanzsystems noch Zeit und Personal haben wollen, bei 500 Millionen Bürgern in der EU nach Gold zu suchen, um ihren Laden zu retten. In Krisenzeiten hat ein Staat wohl andere Probleme als den paar Goldbugs nachzulaufen. Aufwand und Ertrag stehen da in keinem Verhältnis. Wenn es in Berlin und Frankfurt etc. brennt, wird der Staat keine Polisten zur Verfolgung von Goldbugs übrig haben. Die Bundespolizei hat ja heute schon kein Geld für Benzin mehr. Die müssen dann wohl zu Fuss 80 Millionen Haushalte in der BRD abklappern.
Und bis zum Zusammenbruch der EU wird man eher MWst für Gold einführen, Ankaufs/Verkaufsgebühren etc. um da viel leichter abzuschöpfen. Da freuen sich sonst die Asiaten, wenn tausende Tonnen Gold nur bei Verdacht eines kommenden Goldverbotes in der EU nach Fernost verlagert werden.
Da bin ich mal gespannt wie Barroso, Rompoy oder der Hühnerhaufen in Berlin beim Zusammenbruch des Finanzsystems noch Zeit und Personal haben wollen, bei 500 Millionen Bürgern in der EU nach Gold zu suchen, um ihren Laden zu retten. In Krisenzeiten hat ein Staat auch andere Probleme als ein paar Goldbugs nachzulaufen. Aufwand und Ertrag stehen da in keinem Verhältnis.
So ist es aber nicht, es muss überhaupt nicht großartig gesucht werden. Es regelt sich von selbst - bitte Post Nr. 228 lesen - und verstehen.
Kann zwar verstehen, dass ein EMler es nicht wahrhaben will, aber es ist sehr sehr leicht zu verstehen und zu exerzieren. Mich würde es wundern, wenn nicht so ein kleines Gesetz irgendwo in der Schublade eines Währungsstrategen liegt, um es bei Bedarf rauszukramen. Zeit sich auf diverse Facetten von Währungsreformen einzustellen war seit 2008 nunmal satt Als konzertierte Notstandsmaßnahme im Währungsraum oder sonstwie. Ohne große Diskussion und Volkseinbeziehung wie bei Maastricht und allen wichtigen die Grundrechte beschneidenden Dinge sogar zu Normalzeiten möglich, in Krisenzeiten also erst recht.
In Eurer Panik habt IHR ALLE RECHT.
Ist Euch jetzt besser?
Mann, Mann, Männchen.
Kleiner Tipp in den grossen Kanton.
Im Süden gibt es lauter kleine Kantone und da hat (fast) jeder Wehrfähige Mann eine Wumme zu Hause!
Das hat zur Folge, dass fast nichts passiert.
Komisch ist es schon... (U.Roski)
Ich sehe die Sache eher so wie Peter Ziemann :
ZitatDas macht eine bestimmte Gruppe von selbsternannten Finanzexperten in zunehmendem Maße nervös: Nachdem das Volatilitäts- und Blasen-Argument sich nun in Luft auszulösen scheint, versucht man seine falschen Prophezeiungen mit dem Hinweis auf ein bevorstehendes Gold-Verbot zu rechtfertigen. Welchen kranken Gehirnen kann sonst die abstruse These entstammen, sein Geld aus Rücksicht auf staatliche Repressions-Maßnahmen lieber in Immobilien als in Gold anzulegen. Verschafft man doch dem Staat – wie wir Deutsche schon zwei Mal im letzten Jahrhundert schmerzhaft feststellen mussten – mit Immobilien die beste Möglichkeit, eine zwangsweise Enteignung in großem Maße ohne viel Aufwand und praktisch risikofrei durchführen zu können.
Dabei muss man doch nur ganz einfache Fragen stellen: Beispielsweise wie viele Deutsche eine Immobilie im Werte von 300.000 Euro besitzen – und wie viele Landsleute 8,5 kg physisches Gold ihr eigen nennen können. Als nächstes fragen wir, wie mobil – also fluchtfähig – dieses Vermögen in Höhe von 300.000 Euro eigentlich ist. Und wer es immer noch nicht kapiert haben sollte, der sollte sich die Frage stellen, welche staatlich jederzeit zugreifbaren Aufzeichnungen für die 300.000 Euro-Immobilie im Vergleich zu den 8,5 kg Gold existieren.
Schlüpfen Sie selbst einmal in die Rolle eines Politikers, der vor der Wahl steht, entweder milliardenschwere monatliche Zahlungen an einen Mob von Sozial-Schmarotzern zahlen zu müssen, oder der von diesen Mittellosen mit dem Leben bedroht wird: Dieser Politiker wird 100-prozentig die Alternative wählen, mit der er über Jahre hinweg insgesamt Zahlungen von mehreren tausend Milliarden Euro vereinnahmen kann. Bei einem Goldverbot kämen da wohl nur einige Millionen Euro der ehrlichen Goldsparer zustande – der Rest würde in der Illegalität verschwinden.
@Silberfingers Zitat von Ziemann: 
Sehr pragmatisch gedacht und damit wohl korrekt. Genau das ist auch meine Meinung zu Immobilien (Etymologie beachten: warum heißen die wohl so?! 
), Zensus 2011 und Fluchtvermögen. Man darf dann natürlich das EM auch nicht in einem Bankschließfach haben (sonst kann man's gleich dem Rollstuhlfahrer "zur Verwahrung" in den Schoß legen... 
).
Ich habe einen Großteil meiner Bestände jedenfalls schon unter der Mittelmeersonne "geparkt" - und bin letztlich ganz auf der Seite derjenigen Leute, die dort lautstark "Raus aus der EU!" fordern.
Ansonsten kann man gerade Au auch prima verstecken. Ich kenne jemanden, der hat ein SEHR wertvolles Objekt aus Messing in seiner 35qm-"Arme-Leute"-Miethütte in der ostzonalen "Platte(nsiedlung)". (Und ja: die OBERFLÄCHE des Teils ist schon Messing - keine Frage! 
)
Ist in Zeiten, in denen Musäumsbahnen die Oberleitungen geklaut werden, aber auch keine Glanzidee mehr. 
@Silberfingers Zitat von Ziemann:
Sehr pragmatisch gedacht und damit wohl korrekt.
@Silberfingers Zitat von Ziemann:
Kollege Ziemann vergleicht die Wahrscheinlichkeit einer Goldkonfiskation mit der Wahrscheinlichkeit einer Immobilienkonfiskation zur Liquiditätsgewinnung (Finanzierung von "Sozial-Schmarotzern").
Das ist natürlich insofern Quark als Goldkonfiskation ín der Tat noch weniger zur Liquiditätsgewinnung taugt als Immokonfiskation. Gerne würde ich von ihm, lesen, wenn er Goldkonfiskation vs. Immobilienkonfiskation zur Währungsdeckung vergleichen würde. Tut er aber nicht.
Am Rande bemerkt: die Konfiskation von Immobilieneigentum war ja im bös gescheiterten Sozialismus-Experiment versucht worden. Die älteren unter uns haben selbst gesehen, zu welchen Ruinen das geführt hat. Dazu wirds also kaum mehr kommen, solange es einen "Staat" gibt. Das würgt jede Wirtschaft ab.
Eine staatliche/währungsraumbezogen konzertierte Goldkonfiskation zur glaubhaften Währungsdeckung nach einem vorangegangen Währungsuntergang hingegen ist in unserem technisch-industriellen Zeitalter noch nicht vorgekommen. Nicht, dass ich mir das wünschen würde. Wär echt schön, wenn überhaupt nichts untergeht außer am Abend die Sonne. Ein solches Manöver steht auch m.E. nicht unmittelbar vor der Tür. Es geht nur darum, es nicht als unter keine Umständen, niemals nicht, unmöglich, völlig ausgeschlossen, undenkbar ohne jede Argumentation aus purer Sturheit, weil man die Welt nunmal gerne so hätte, anzusehen.
In den genannten Szenarien (Post Nr. 228 und 248 ) ist eine Goldkonfiskation nüchtern betrachtet durchaus ein Mittel der Wahl. Einfach mal ungeblendet vom güldnen Glanz die Großhirnrinde damit beschäftigen. Das soll es jetzt aber gewesen sein, es sei denn es finden sich noch gute Sachargumente für oder gegen einen staatl. Goldzugriff ein.
Alles anzeigenIn Eurer Panik habt IHR ALLE RECHT.
Ist Euch jetzt besser?
Mann, Mann, Männchen.
Kleiner Tipp in den grossen Kanton.
Im Süden gibt es lauter kleine Kantone und da hat (fast) jeder Wehrfähige Mann eine Wumme zu Hause!
Das hat zur Folge, dass fast nichts passiert.
Komisch ist es schon... (U.Roski)
Gruß,
Goldelefant
Gold Zensus in 2014 ,für alle Bürger im Land
der Staat will es genau wissen ,wie hoch die Goldreserve im Land ist vor dem Goldverbot in 2015
12 Gramm wird dann dem Privatbürger noch erlaubt sein ,inkl. Ehering
Gruss
alibaba
Alles anzeigenGold Zensus in 2014 ,für alle Bürger im Land
der Staat will es genau wissen ,wie hoch die Goldreserve im Land ist
12 Gramm wird dann dem Privatbürger noch erlaubt sein ,inkl. Ehering
Gruss
alibaba
Diese Statistik würde genauso falsch sein, wie jede andere in dieser Bananenrepublik. ![[smilie_happy]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif "smilie_happy"){kind=small}
Darauf einen Bananenlikör und mein Ehrenwort.
12 gramm, hmm, kommt drauf an, in welcher galaxis und mit welcher waage man wiegt.
Französische Guillotinen. Auf die Annahmeverweigerung von Papiergeld stand 1793 die Todesstrafe.
Nicht ohne Grund lösen die Gedanken an beschurzte Massenmörder mit Fallbeil und viel Blut und Schmodder dran bei unseren Volkszertretern orgastisches Stöhnen mit viel Schaum aus.
12 gramm, hmm, kommt drauf an, in welcher galaxis und mit welcher waage man wiegt.
Die Masse 12 Gramm ist und bleibt in jeder Galaxis und auf jeder Waage 12 Gramm (von relativistischen Effekten abgesehen).
- Talerpflücker
Na dann extrapolieren wir mal
Französische Guillotinen. Auf die Annahmeverweigerung von Papiergeld Plastikgeld stand 1793 2013 die Todesstrafe.
12g sind 12g egal wo gewogen im weiten Weltall, unter Vorbehalt, dass die Waage sich nicht mit Geschwindigkeiten bewegt die an die Lichtgeschwindigkeit rann kommen oder in der Naehe eines schwarzen Lochs (nein, damit meine ich nicht den ESM).
Abgabestellen beim Goldverbot ,sind Banken geplant die arbeiten Hand in Hand ,mit dem Staat also sogesehen
die Inofliziellen Diener zweier Herren und Damen ,natürlich
Gruss
alibaba
