Tausende Barren gefälschtes "Tungsten Gold" im Umlauf?

Hallo an alle Goldinteressierten!

Eine Frage an Sie: Haben Sie schon einmal etwas vom sogenannten "Tungsten-Gold" gehört?

Wenn Sie es nicht wissen sollten, möchte ich hier die Sache in wenigen Worten zusammenfassen!

Vor einiger Zeit zur Regierungszeit des US-Präsidenten Bill Clinton soll ein Hersteller in den Vereinigten Staaten damit beauftragt worden sein, Barren aus "Tungsten" Material zu produzieren. Diese hätten ein Gewicht von 400 Unzen gehabt und seien so groß wie Goldbarren gewesen. Versehen mit einem Goldbelag und Stempel, so geht die Geschichte, wären sie nach Fort Knox verbracht und dort eingelagert worden.

Von dort aus habe dann das betreffende "Tungsten-Gold" seine Reise um den Globus angetreten - in Teilen soll es z.B. in Hongkong gelandet sein.

Tungsten hat fast die gleiche Dichte und ein ähnliches Gewicht wie Gold, und ist auch rein äußerlich kaum von Gold zu unterscheiden - unter der Voraussetzung, dass es im passenden Format gegossen, mit einem Goldbelag versehen und fachgerecht gestempelt wird. Der Wert eines solchen Tungsten Barrens dürfte bei ungefähr 10 Dollar liegen.

Mittlerweile sollen riesige Bestände an gefälschten Tungsten-Barren auf der Welt zirkulieren - die Rede ist von ungefähr 16000 metrischen Tonnen oder 640000 Barren mit einem Gewicht von jeweils 400 Unzen. Wenn dies wahr ist, handelt es sich um die größte Goldfälschung der Geschichte - mit schwerwiegenden Konsequenzen für die gesamte Weltwirtschaft.

Genauer dazu ein Professor Antal E. Fekete, berichtet unter anderem von Rob Kirby unter dem Titel "Gold Finger - A New Take On Operation Grand Slam With A Tungsten Twist".
Politisch dazu der US-Senator Ron Paul, der unterstützt von 250 Kongressleuten eine Anhörung der Federal Reserve forderte.

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